Mitglied inaktiv
Aaaaach, Ehe funktioniert gerade nicht so toll. Jeden Tag Streiterei wegen Pipifax. Wir können gar nicht vernünftig miteinander reden. Habe das Gefühl jeder ist auf seine Weise mit der Familiensituation überfordert. Mein Mann verbreitet wenn er abends heimkommt nur Streß, Hektik und Unordnung während ich den ganzen Tag versuche einigermaßen einen geregelten Alltag und eine sichere Umgebung für unseren Kleinen zu schaffen. Damit meine ich Zeug wegräumen, was für den Kleinen gefährlich werden könnte, z.B. Kleinkram der verschluckt werden könnte, etc. Mein Mann denkt in der Hinsicht kaum mit... Zudem redet er ständig davon, daß er ja eh früh stirbt und daß ich mich dann über seine Lebensversicherung freuen kann. Will man sowas als Ehefrau und Mutter eines noch nicht mal 1 Jahre alten Kindes hören? Reden hilft momentan nicht, er hört eh nicht zu. Ich denke immer, daß ich persönlich zu kurz komme. ALLES dreht sich nur noch um den Kleinen und nebenbei muß ich auch noch den Haushalt schmeißen. Naja und wenn mein Mann abends wieder "alles kaputt macht", bzw. meine Ordnung stört reagiere ich sauer. Statt daß er sich abends mal eine zeitlang alleine um den Kleinen kümmert, damit ich z.B. mal duschen gehen kann hetzt er hierhin und dahin, telefoniert mit Freunden oder sitzt vor dem PC. D.h. ich habe noch nicht mal abends Zeit für mich. Und nachts bin ja auch immer ICH diejenige die aufsteht....Dadurch bin ich so gefrustet und denke deshalb ich muß ja eh immer alles alleine machen und schließe ihn wahrscheinlich dadurch aus, bzw. sehe ihn als Störfaktor. Nun weiß ich nicht, wie ich die Kurve kriegen soll. In mir haben sich so viele Aggressionen angestaut, weil mein Tag NUR NOCH aus Baby und Haushalt besteht. Und das nun schon seit 9 Monaten. Schaffe es dieses Jahr noch nicht einmal Weihnachtskarten zu basteln. Zeit für mich alleine hatte ich bisher nur bei der Rückbildungsgymnastik. Aber das ist schon lange her. Oder bei dem Frisörbesuch vor 6 Wochen. Wenn ich versuche mit meinem Mann drüber zu reden meint er nur, er müßte ja auch mal wieder was für sich machen, zum Sport gehen, mit Freunden treffen....Und daß wir zuviel Zeit miteinander verbringen würden. Hm, er ist jeden Tag 9 Std. auf der Arbeit. Und wenn er daheim ist, ist er eh mit seinem eigenen Zeugs beschäftigt. Also bleibe ich dann wieder auf der Strecke. Ansonsten muß ich sagen ist er ein toller Papa, spielt schön mit dem Kleinen oder geht mit ihm zum Babyschwimmen. Nur - nie alleine! Ich muß immer dabei sein. Ihm dies und das holen oder den Kleinen nach dem Schwimmen wieder anziehen, etc… Ich muß das alles alleine meistern und wenn ich immer anwesend sein soll, wenn er sich mal mit dem Kleinen beschäftigt ist es ja wieder keine Entlastung für mich. Wahrscheinlich sind wir furchtbare Egoisten? Wie wird aus uns ´ne Familie? Habe ich total falsche Vorstellungen? Bin gerade sehr ratlos. LG, erdnuß
REDE mit deinem mann. und zwar nett, aber klartext. wie du dich fühlst, wie es dir geht, was du über die beziehung denkst. und dann findet ZUSAMMEN eine lösung!
Das hört sich nciht an als hätte man gleich Vorstellungen...
droh ihm mall und sag wenn sich nix ändert dann gehst du. mal sehen wie er reagiert (bei mir hat das echt wunder bewirkt)
ansonsten haste ne pn
34 und 40 3 Jahre zusammen Wieso, erscheinen wir Dir unreif?
warum gleich drohen? finde ich unmöglich, das ist doch keine basis. man hat doch einen mund zum reden... sollte sich nach dem gespräch nichts ändern, kann man immernoch sagen "wenn sich nichts ändert, müssen wir und was überlegen / gehe ich". aber das muss doch keine "drohung" sein *kopfschüttel*
ich glaub sie meint damit a) jüngere haben aufgrund der erziehung andere vorstellungen und b) je länger man zusammen is umso komplizierter wird das
wenn er nich normal mit ihr redet... hat sie ja geschrieben. drum bin ich auf das gekommen (die meisten reden dann doch lieber)
In jungen Jahren ist es halt oft so das man noch nciht raussgefunden hat was man selber vom leben erwartet. Jeder war doch früher so. Habe früher auch vieles anders gemacht, bin deswegen auch geschieden und hab eine Tochter aus erster Ehe. Würde heute auch vieles anders machen, deshlab! Zu deinem Problem: Hm....ich finde es komisch das man nicht miteinander seinen weg erarbeitet. Miteinander redet, und sich neu kennenlernt als Mama und Papa. Finde es schade wenn dann jeder Egoistisch ist! Und nur sieht was man selbst leistet!
spielst du schon mit dem gedanken dich zu trennen? ich frage...weil du es auch im alleinerziehenden gepostet hast.
hast du dir mal überlegt, wohin dein rat führen kann?! was ist denn, wenn er dann bockig reagiert und sagt "dann geh doch" ich denke, damit ist auch keinem geholfen
hi ich verstehe dich, weil es mir nach meinem ersten kind sehr ähnlich ergangen ist. eine auszeit für mama ist schon sehr wichtig. allerdings darf man von einem "hart arbeitenden" mann nicht zuviel erwarten. organisier dich selber. hol dir einmal pro woche ne babysitterin und mach ein paar stunden auszeit. meine älteste tochter ist jetzt 6.5 jahre alt. kind 2 ist 3 jahre und 4 monate. kind 3 12 wochen alt. lange nach der geburt des zweiten kindes habe ich begriffen, dass erstens mein leben nie wieder so sein wird wie vor der geburt und zweitens ich mich schon selber organisieren muss. solange die frau nicht arbeiten geht, sieht der mann wenig bedarf, im haushalt und bei der erziehung mitzuhelfen. ich bin dann wieder arbeiten gegangen, das hat mir super gut getan, finanziell waren wir entlastet und mein mann war "gezwungen" mitanzupacken (um die kinder kümmerte er sich zwar auch vorher immer super gut und selbstständig). wie gesagt, ich habe 3 kinder und eigentlich gar keine zeit mehr für mich (kind 3 schläft im moment, kind 2 ist mit papa unterwegs, der hat gerade urlaub, kind 1 in der schule). ich nehme mir aber die zeit. anstatt ich jetzt haushalt erledige, sitze ich hier und schreibe dir ;-). die zeit mit kleinen kinder ist super intensiv, für sich selbst bleibt kaum was übrig. ich geniesse sie aber sehr. denn ich weiss, wie schnell sie vergeht. irgendwann werden sie mich weniger brauchen und ich genügend zeit für mich haben. eigentlich werden sie viel zu schnell gross. lg v.
sonst würde ich mir ja nicht mehr die Mühe machen drüber nachzudenken, wie wir die Sache wieder hinkriegen. Dachte die Mamis im Alleinerziehenden haben vielleicht auch diesbezüglich Erfahrungen und Rat. Bin halt gerade sehr traurig über die derzeitige Situation.....
und viele erkennen sich wohl selbst. Schön wenn man dann wieder zufrieden wird durch die eigenordnung.
Deine Antwort ist in meinem Kopf abgespeichert ;-) Vielleicht erwarte ich zuviel von meinem Mann. Oder von uns allen..... LG, erdnuß
so u7nd nun gehts ans eingemachte- reden sagst du bringt nichts???????? gut dann akzeptiere das sich die dinge verändern- das ganze leben besteht aus veränderungen was würdest du dir jetzt wünschen???? mehr untrstüzung, mehr freiheit, mehr wieder DU SELBER einfach mal wieder DU und nicht, schaaaaaaaatz???? mamamaaaaaaaaaa?????? haussfrauuuuuuuuu?? ehefrau????? sondern einfach NUR DU????????, dann fang genau an an- es gibt mutter kind zentren in fast jeder stadt- es gibt andere soziale anlaufstellen, finde erstmal den weg zu dir selber zurück , was genau willst du eigentlich??? wenn du dir diese frage beantworten kannst- helfe ich dir weiter und hey ich habe 20 jahre beziehung uffm buckel
Ich hab die Häfte deiner Zeit aufm Buckel *lach* Und ich glaube, du bist ähnlich früh mit deinem Mann zusammengekommen, wie ich mit meinem. Du warst 16 wenn ich mich recht erinnere oder?
ich frag mich nur gerade : ob das´alles sooo richtig war????????? laaaaaaachhhhhhh
Das frage ich mich auch manchmal. Aber wenn ich dann sehe, wie liebevoll er mit den Kindern ist, wie sehr er sich um mich bemüht, dann denke ich: JAWOHL, du hast es richtig gemacht!
Hi, das, was du schilderst ist aus deiner Sicht wahrscheinlich auch so verständlich und es ist klar, dass du sauer reagierst. Hilfreich in einer solchen Situation ist, sich auch einmal in die Lage deines Mannes zu versetzen. Für ihn wird sich das wahrscheinlich so darstellen: Da gehe ich den ganzen Tag arbeiten und versuche die Familie zu ernähren und wenn ich dann nach Hause komme, erwartet meine Frau auch noch, dass ich direkt hier loslege und mich nur noch um mein Kind kümmere. Ich bin aber auch wirklich nur noch zu Hause und für nichts anderes mehr da, als mich um meine Familie zu kümmern. Etwas wirklich für MICH bekomme ich gar nicht mehr geschafft. Freunde treffen oder mal den Ausgleich beim Sport finden, dass ist nicht möglich. Dann hat sich für mich mein ganzes Leben total verändert. ICh bin nicht mehr die Nummer Eins im Leben meiner Frau. ALLES dreht sich nur noch um das Kind. Wann haben wir das letzte Mal wirklich zusammen in Ruhe was machen können? Und wenn ich dann zu Hause bin und MAL was für mich machen will, nachdem ich den ganzen Tag nur gearbeitet habe, dann bekomme ich auch noch Ärger. Es macht gar keinen Spaß mehr nach Hause zu kommen. Die Welt, wie wir sie vorher hatten ist total verändert." Vielleicht schafftst du es ja mal in Ruhe mit deinem Mann zu Reden, aber bringe vorallem Verständnis auch für seine Situation auf. Er wurde nicht mit den Hormonen ausgestattet, die dich direkt zu Mutter machen, das "Vaterhormon" gibt es leider nicht. Versuche ihm klar zu machen, dass sich mit seinem Kind und seiner Familie zu beschäftigen auch ein Ausgleich sein kann. (Und dass er dich immer mit dabei haben will zeugt eigentlich auch nur von seiner Unsicherheit in der ganzen Situation und dem Bedürfnis als Familie zusammen zu sein) Und schau, dass er gerne nach Hause kommt. So wird sich dann auch das Familienleben auf dauer einpendeln. Ihr werdet das schon schaffen. Ihr habt nicht ohne Grund geheiratet und euch für eine Familie entschieden :) LG Schlumpf
Heul und danke!
und ich unterschreibe das total. Versuch ein wenig umzudenke, relaxter zu werden, das merkt dein Mann und Dein Kind und Du strahlst eine Ruhe und Zufriedenheit aus, die alle (auch Dich) glücklich macht.
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