Enne_22
Hallo Mein kleiner ist 2 Monate alt und ich stille voll alle drei Stunden! Wenn er schläft schaffe ich es was zu essen und meine hygiene und selber noch was schlafen! Selbst kochen klappt nicht wirklich! Ich bin dazu immer mit dem Ohr bei meinem Kleinen! Mein Mann macht dann den Haushalt nach der Arbeit! Wie ist das bei euch?
selbst als "Ordnungfanatikerin " und "Putzteufel" sag ich dir..lass dir doch Zeit..dein Baby ist 8 Wochen alt.. konzentrier dich aufs Kind und auf dich..
für das was unbedingt gemacht werden muss, hol dir hilfe und alles andre "läuft nicht weg".. irgendwann kommt die Zeit, da ist es wieder "Ordentlich"..
Das kommt mit der Zeit, mach dir da mal keinen Stress. Bei mir pendelte sich alles ein, als ich mich 5 Wochen nach der Geburt wieder halbwegs normal bewegen konnte. Wenn ich die Wahl hatte zwischen spülen und gemütlich, mit dem kleinen, auf dem Sofa liegen, na dann lagen wir auf dem Sofa. Das schmutzige Geschirr läuft nicht weg, aber die erste Zeit mit dem Baby ist verdammt schnell vorbei, die sollte man so gut und lange es geht genießen.
Na entspann erst mal. Ich habe 4 kinder. Die 2 jüngsten sind 2 1\2 und 15 mon. Ich räume was weg, die räumen es aus. Bin froh wenn ich es schaffe deren Kinderzimmer zu saugen. Es ust bei uns relativ ordentlich, aber ich mache mir keinen stress mehr. Mein Partner wischt meistens abend wenn ich die kids ins bett bringe, bzw wenn ixh mit den draussen bin. Meine 2 grossen (14 & 10) müssen kleine Aufgaben übernehmen, was meistens aber nur unter grissen gemecker statt findet. Finde dich einfach damit ab das dein Haushalt erst dann wieder rund läuft wenn dein Kind aus dem grobsten raus ist. Und lass dich nicht verunsicheren von besserwissern.
Herzlichen Glückwunsch zum Sonnenschein Achtung! Kinder sind hier zu Hause Freund, wenn Du dies Haus betrittst, vieles nicht ganz sauber blitzt. Du merkst, dass es hier Kinder gibt, die man mehr als putzen liebt. Da gibt es Spuren an den Wänden kreiert von flinken, kleinen Händen. wir machen das mal später weg, jetzt spielen wir zuerst Versteck! Spielzeug liegt an jedem Ort, doch eines Tages ist es fort. Die Kinder sind uns kurz geliehen, bis sie erwachsen von uns ziehen. Dann wird auch alles aufgeräumt, dann läuft der Haushalt wie erträumt. Jetzt freu`n wir uns an uns`ren Gören Und lassen uns dabei nicht stören! Ich habe hier ein Wohlfühlchaos, nicht dreckig, aber auch kein "schöner Wohnen" eben so, dass ich mich hier wohl fühle. Alles Gute
Schraub deine Ansprüche runter ;-) Es muss nicht immer blitzen. Ansonsten mach keinen Weg mit freien Händen, sprich, nimm immer den Müll mit oder räume ein Teil wieder weg. Eine Sprayflasche mit Essiglösung und ein paar Lappen kannst du im Bad deponieren und wenn du da eh bist...pst...pst...mal hier, mal da drüberwischen und gut. Versuche etwas zu reduzieren. Braucht es die Deco wirklich? Eine freie Fläche mit EINEM Teil ist tausendmal schneller abgestaubt.
Das ist wirklich ein guter Tipp. Ich war der totale deko-Fanatiker aber seit der kleine da ist nervt es mich tierisch so viel Zeit mit abstauben zu verbringen. Und mittlerweile finde ich es auch mit weniger Deko mindestens genauso schön
Genau so lief es bei uns auch. Ich war Vollzeit fürs Baby da und mein Mann hat abends nach der Arbeit den Haushalt geschmissen. Für uns beide war das kein Thema. Erst als das Baby ca. fünf Monate alt war, waren meine eigenen Kräfte wieder insoweit hergestellt, dass ich den Haushalt wieder übernommen habe. Allerdings habe ich um einiges reduziert. Gebügelt wird z.B. seit dem gar nicht mehr. Oder Fenster geputzt, das reicht zweimal im Jahr oder wenn zu schmuddelig mal eben mit Pfft und Zewa drüber. Dass es blinkt erwartet keiner wenn man kleine Kinder hat. Baby ist jetzt 12 Monate alt, d.h. aber nicht, dass alles wie vorher blitzt. Ich achte auf die Böden, also täglich saugen und wischen, Wäsche wenn die Maschine voll ist und dreimal täglich Essen für uns Großen. Einkaufen fahre ich momentan auch nur abends wenn mein Mann da ist. Alles andere hat Zeit. Ansonsten dreht sich alles, so wie es sein soll, nur um den Zwerg.
Wäsche wäscht allein, da muss man nicht zuschauen. Durchgesaugt oder gewischt ist auch mal schnell nebenbei. Staubwischen ebenfalls. Eine gewisse Grundordnung wenn man einhält, fällt nicht so viel auf einmal an. Einkaufen geht auch mit Baby, oder es übernimmt eben der Mann. Schlafen in den Babyschlafpausen ist ne gute Idee. Kochen ist so eine Sache, isst Dein Mann in der Kantine der Firma? Dann reicht abends evtl. eine Kleinigkeit oder einfach Brotzeit. Ansonsten kann man evtl. vorkochen, mal ne Pizza holen/liefern lassen. Einfache schnelle Gerichte gehen doch immer. Es gibt viele köstliche Gerichte, die in 30 Min. gemacht sind. Aufläufe z.B. lassen sich gut vorbereiten und abends dann eben in den Ofen und fertig backen. Das sollte eigentlich zu schaffen sein. Wenn nicht, dann organisiere Dir eine Hilfe, damit nicht alles an Deinem Mann hängen bleibt.
Natürlich wäscht die Wäsche allein. Aber sie springt nicht von allein aus der Wäschetonne in den Keller zur Waschmaschine, holt sich nicht wieder von selbst hoch, hängt sich noch weniger selbst auf und legt sich auch nicht zusammen, vom Bügeln ganz zu schweigen. Mal schnell nebenbei durchwischen ist mit mobilem Kind das ständig irgendwo Unfug macht (nicht der Säugling der AP, ich meine jetzt meins!) und geöltem Parkett, das man nur nebelfeucht wischen kann (also alle zwei Minuten wieder Lappen auswaschen und kräftig auswringen) auch eher schwierig. (Vom Spielzeug, das man vorher erstmal wegräumen muss ganz zu schweigen) Natürlich gibt es Gerichte, die man in 30 min machen kann. Man muss aber auch irgendwann die Spülmaschine ein und ausräumen, verschiedene Sachen spülen und wegräumen und Herd und Arbeitsplatte putzen, das Kind davon abhalten alles wieder auszuräumen oder Dinge in den Müll zu werfen, die da nicht rein sollen... Kurz: dieses "Ach der Haushalt ist doch fix gemacht, was gibts da zu jammern" geht mir tierisch auf die Nerven. Mag sein, dass manche das mit links und auf einem Bein in 5 Minuten können, ICH kann es nicht. Und ich verstehe jeden, der dann auch mal vom Chaos genervt ist und kein Land sieht. Und da finde ich etwas Verständnis (gerade von anderen Müttern) hilfreich.
Hej!
Also, an die AP, nimm Dir am besten von beiden seiten was mit:
Schraub die Ansprüche runter ist ein enorm wichtiger Tip - mit Kind(ern) wird es nie mehr so sauber und ordentlich wie ohne, jedenfalls nicht, wenn die dort auch LEBEN sollen.
Die bringen bald Spielkameraden mit, rennen raus und rein, kleckern etc.
DAS im Griff zu behalten ist dann oft schon ein Drahtseilakt.
Verständnis ist gut, das hat jeder heir irgendwie auch, derseine Ansprüche auch runtergeschraubt hat -- aber es bringt Dich ja auch nht wirklich weiter.
Auchwennes hier oft verpönt ist:
meine Töchter haben im Krabbelalter einige Zeit hin und wieder im "Laufstall"
zugebracht. Da konntensie mir aus sicherer Distanz zusehen,. wie ich den Fußboden putze (und dennoch auch mal mit mir "plaudern".
Ohne Spülmaschine damals habe ich meine Große in den Hochstuhl gesetzt und sie so beim Abwaschen zusehen lassen, dabei habe ich ihr ein Ohr abgequatscht - so hat sie (auch) Deutsch gelernt.
Heute stünde sie im Stühlchen daneben,wenn ich die Spülmaschine ausräume...
Auch das Bügelbrett kann zur Not neben dem Laufstall stehen - das Spielzeug darin kann man auswechseln, man kann miteinander reden und auch mal ein Päuschen machen, dann kann Kidn wieder krabbeln.
SOOOOviel Bügelwäsche hat man doch auch nicht täglich...
Viele Hausarbeiten kann man "spielerisch" machen - Kind auch mal einen Lappen in die Hand geben und Putzfrau sein lassen etc. Beim Staubsaugen krabbelten die kinder hinterher - die kleine liebte schn damals Wind" und Krach...
Heute stünde sie im Stühlchen daneben,wenn ich die Spülmaschine ausräume...
Dinge, bei denen man weggehen muß , müssen dann warten, bis Vater zuhause ist - also Fensterputzen etc.
Ansonsten eben ein dickes Fell: Ihr LEBT dort und macht keine Ausstellung für SchönerWohnen.
Denk drüber nach, was Dir wichtiger ist:
Daß Dein Kind in 20 Jahren sagt.
Viel Zeit hatte meine Mutter nicht, um mit mir zu spielen, aber dafür war es spiegelsauber bei uns!
Oder ...?
das spielt sich alles ein, erwarte nicht zuviel von Dir!
Gruß Ursel, DK
Das frag ich mich auch. Eine Grundordnung sollte doch wohl vorhanden sein.
Na dann sollte man doch mal einen Laufstall nutzen. Da kann man wischen Wäsche aufhängen Kochen Und seinen Saustall aufräumen.
Deine Puppen kann man ja auch weg legen. Lerne du lieber nicht zu lügen.
wie sauber sie sind, sind die größten Schweine Das ist genauso wie mit Geld. Diejenigen, die angeben in der Öffentlichkeit wie Graf Rotz, haben das wenigste! Denk mal drüber nach
...... was wird das erst, wenn Kind Nr. 2 ansteht?
Natürlich kann ich das verstehen. Frau ist frische Mana und alles ist anders. Trotzdem sollte es gelingen eine Grundordnung einzuhalten. Wäsche waschen, saugen oder wischen. Jeden Tag das 3-Gänge-Menü dann eher nicht. Aber spätestens wenn Kind 2 kommt, muss Kind 1 trotzdem versorgt werden.
Ich denke, dass sind frische, verständliche, Erstlingsmamasorgen. Zu sehr den Fokus aufs Kind gerichtet. Ok, nach erst zwei Monaten - noch verständlich.
Ich würde das Baby mal ablegen oder ins Tragetuch geben und einen Kurs besuchen, wo man die Kursleiterin als Ansprechpartnerin hat. Tut Mama und Baby gut.
Vielleicht fragt man eine Mutter mit mehreren Kindern? Die müssen das ja auch stemmen. Die, die ich kenne, sind da sehr relaxt.
Ich weiß nur, bei Kind 2 war ich auch relaxt. Das hätte ich mir gerne für Kind 1 gewünscht. Da fand ich eine Windel, die länger als 2 Stunden am Babypopop war, schon gruselig. Bei Kind 2 hab ich darüber nur noch gelacht.
Mit deinem Laufstall und trotzdem Saustall bei dir zu Hause!
https://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Wie-sieht-Euer-Wohnzimmer-aus-und-welche-Farben-gefallen-Euch_208903.htm
Dafür, dass du angeblich vier Kinder hast, und einen riesigen Palast nebst noch riesigerem Grundstück, hast du trotzdem jede Menge Zeit, um hier immer rumzunerven.
Das ist herrlich. Da hab ich mit meinem Beitrag ja sowas von Recht ;)
Genauso ist es
Natürlich. Die Frau kann nur dumme Sprüche vom Stapel lassen, und Lügen erzählen, einfach um sich selbst in ein tolles Licht zu rücken und andere User zu verunsichern und als unfähig hinzustellen. Da muss man einfach zeigen, wie sie in Wirklichkeit selber nichts im Griff hat(te), und obendrein noch so merkbefreit war, damit öffentlich hausieren zu gehen.
Kann ich nur unterschreiben. Jede muss sich erstmal selbst in die neue Rolle reinfinden, und Unterstützung benötigen oder etwas nicht perfekt hinkriegen ist nun wirklich kein Verbrechen!
Sonst würdest Du das nicht fragen. Es gibt Kinder, die über Stunden schreien. Bzw. schreien, sobald sie nicht durch die Wohnung getragen werden. Mit unserem Ältesten konnte ich micht oft nicht mal hinsetzen, ohne dass er sich weggeschrien hat. Alle Kraft braucht man, um sein Kind nicht an die Wand zu klatschen. Glaubst Du, da ist irgendwo noch Luft für sowas wie Kochen oder Haushalt?
.... zumindest las ich nichts davon. Übrigens, meiner war auch ein Schreikind. Wäre das Nr.2 geworden, hätte ich aber trotzdem Nr.1 nicht links liegen lassen können. Es nützt ja nichts, Frau muss versuchen sich zu organisieren. Da mussten wir alle durch, ob mit oder ohne Hilfe.
Du hattest Nr. 2 schreiend im Tuch oder schreiend auf dem Sofa und hast dann gewischt, gewaschen und aufgeräumt? Mit oder ohne Ohropax? Meine Prioritäten waren da klar anders. Bei Kind 2 sowieso, Freizeit hat meinem Ältesten "gehört", die hätte ich nicht mit putzen verschwendet. Und Nein, nicht alle müssen das Gleiche "durchmachen". Es gibt Kinder, die total Probleme beim Stillen haben, Mütter mit wunden Brustwarzen, schlecht verheilenden Dammschnitten, Kaiserschnitten, Kinder mit Koliken, mit Verstopfung, mit Muskelblockaden. Mütter, die selbst unsicher sind und wenig Unterstützung haben. Es ist vermessen, einer Mutter mit einem Neugeborenen Unvermögen vorzuwerfen, wenn der Haushalt liegen bleibt.
Als Troll o.ä. bin ich ja noch nie bezeichnet worden. Wie feiert man das angemessen? Gruß Ursel, DK
Baumstruktur passt aber. Sie schrieb das unter Jerrymaus
Weil ich auch genau die Märchentante meinte!
Ich finde nicht, dass es vermessen ist. Ich finde es eher bedenklich, wenn man mit einem Haushalt, in dem ZWEI ERWACHSENE Personen leben, von denen eine ganztätig nicht da ist und somit weder Dreck noch Arbeit macht, mit einem viel schlafenden Säugling nicht "schafft". Kaiserschnitt hatte ich auch. Und hab trotzdem gekocht und geputzt. Wie man sieht: ich lebe noch! Das wenig schlafende Baby von damals ist jetzt mitten in der Pubertät und ich wünsche mir dann und wann diese extrem stressfreie, gechillte Zeit zurück, als es noch glucksend in der Wippe lag, wenn ich gekocht habe! Einen Bauernhof oder eine Villa mit Gestüt wird die AP wohl kaum haben. Also ist das schon machbar, auch Schreikind und anderen unschönen Nebeneffekten, die Neugeborenes so mitbringt. Wenn man unsicher ist, kann man sich Hilfe holen. Auch das ist kein Grund. Man kann Eltern fragen, Freunde..oder noch besser: vorher Informationen sammeln. Dann guckt man nachher nicht verdutzt aus der Wäsche! Mal ehrlich: meine Großmutter hat nach dem Krieg (und währenddessen) mehrere (kleine) Kinder allein versorgt. Plus Getier und großes Haus und Pipapo. Ohne all diese Gerätschaften und Fertigmenüs, Lieferservices etc., die uns heute zur Verfügung stehen. Die hat halt einfach gemacht und nicht gejammert! Und am Handy oder Laptop hing sie auch nicht ständig. Vllt gab es deshalb trotz aller Widrigkeiten IMMER ein warmes Essen und ein saubere Haus sowie zufriedene Kinder! Alles eine Sache der Organisation und der Prioritätensetzung. Und ja, ich bin sogar so vermessen, mal zu behaupten, dass viele Frauen heutzutage mit einem durchschnittlichen Haushalt sogar OHNE Baby überfordert sind..! MIR geht sowas auch auf den Keks. Was sollen da Leute mit Zwillingen, Drillingen oder kranken Kindern sagen, wenn schon gesunde, fitte Jungmütter mit einem Baby so ein Fass aufmachen wegen solcher Banalitäten wie Essen kochen, einkaufen, staubsaugen! Sorry, aber ich hab dafür null Verständnis. Es IST schlichtweg Unvermögen, wenn man simple Dinge nicht geregelt bekommt mit einem kleinen Menschen, der die meiste Zeit nur rumliegt und schläft.
Ich glaub, es wird übertrieben. Mann putzt nicht täglich, wäscht nicht täglich Wäsche und von Unvermögen war nie die Rede. Es geht auch nicht um Prioritäten. Natürlich hat das Neugeborene Vorrang. Aber von 7 Tagen die Woche werde ich 3 Stunden finden um zu "putzen" bzw. Meinen Kram zu richten. Es ging auch nicht um Dammschnitte oder schlecht heilende Wunden, es ging um die Anfrage wie man seinen Kram schafft, ohne solche Beeinträchtigungen zu haben.
Wie schön, dass in deiner heilen Welt offenbar alle Kinder total pflegeleicht sind, und die Mütter absolut perfekt!
Die Wahrheit ist, dass deine Großmutter die Kinder mit Sicherheit auch mal am Tischbein angebunden hat, wie man es im Film Herbstmilch sehen konnte.
Ich bin froh, dass Kinder heute nicht mehr so gehalten werden MÜSSEN, sondern man auch mal Prioritäten verschieben kann, und sich mal nur ums Kind und sich selbst kümmern kann, gerade weil man heutzutage noch viel mehr allein mit Kind ist als früher, und z. B. weiß, dass schreien lassen die letzte Option sein sollte, und nicht Standard, wie zu Adolfs Zeiten von Johanna Haarer propagiert!
Also, ich habe auch Parkett. Gibt so Wischer dafür, das muss man keinen Lappen mit der Hand auswringen! Kind in Wippe, Tragetuch oder Laufstall, es beschäftigen und fertig. Null Problem. Wäsche in die Maschine verfrachten: 3 Minuten inkl. Sortieren, Waschmittelbefüllung und Einschalten. Krabbelkinder können "mithelfen", die setzt man neben die Maschine und drückt ihnen ein Wäschestück in die Hand. Spülmaschine ausräumen: siehe Parkett. Herd putzen, Töpfe spülen..also sorry! Mein Kind hatte Spielsachen..das saß neben mir auf dem Küchenboden (vorher in der Wippe) und klopfte mit Kochlöffeln auf Töpfe, sortierte Plastikschälchen oder spielte mit SPIELZEUG. So hochkonzentriert bin ich beim Herd putzen nicht, dass ich dabei nicht ein Kleinkind im Auge behalten könnte. Und der Herd war nie so verdreckt, dass das Säubern 20 Minuten in Anspruch nahm. Für Schränke gibt es Kindersicherungen (Müll). Es gibt heutzutage für ALLES eine Lösung, eine Hilfe, eine Erleichterung. Wenn man Kind und Wäschekorb nicht auf einmal tragen kann, packt man die Wäsche halt in eine Ikea-Tasche und hängt sich die um, während man das Kind auf dem Arm trägt..SOWAS meine ich! Muss man sich halt zu helfen wissen, anstatt zu heulen. Siehste, mir gehen die Mütter auf den Keks, die auf Teufel-komm-raus Probleme suchen, wo keine sind! Oder so unbeholfen im Alltag sind, dass schon Wäsche waschen mit Kind ein unüberwindbares "Problem" darstellt. Darf man ja gar keinem sagen.. MIR wäre sowas peinlich. Aber gut, ich benutze auch mein Hirn im Alltag. Bin da wohl ein Sonderfall als Mutter!
Weder von einem Schreikind noch von einem anstrengenden. Weder von Beeinträchtigungen, noch vom schreien lassen ....... und meine Großmutter hat meine Mutter mit Sicherheit nicht ans Stuhlbein genagelt ;) egal wer es vorgab, dass so tun zu müssen. Alltag hat 24 Stunden. Ich putze 1x die Woche, 3 Stunden. Das sollte drin sein. Hier würde man muss ja nicht Fenster putzen erwähnt .... ich mach das 2x Jahr. Wir sollten aufpassen nicht zu überdramatisieren.
"Das wenig schlafende Baby von damals ist jetzt mitten in der Pubertät und ich wünsche mir dann und wann diese extrem stressfreie, gechillte Zeit zurück, als es noch glucksend in der Wippe lag, wenn ich gekocht habe!"
Tja, deine tolle, vorbildliche Erziehung hat ja total gut funktioniert!!!!
ICH finde es mit drei pubertären Mädels im Haus DEUTLICH CHILLIGER als zu der Zeit, als sie drei Kleinkinder waren-und ich fand es gar nicht anstrengend-bis auf das erste Jahr der Jüngsten, weil diese ein Schreibaby war, in der Nacht dauergestillt werden wollte und ich nebenbei meine Diplomprüfungen gemacht und meine Diplomarbeit geschrieben habe.
Meine Pubertistininnen sind unglaublich tolle, pflegeleichte, vernünftige, zuverlässige und hilfsbereite junge Menschen!
Ich fand jedes Lebensjahr mehr toller!
Ich selber hatte übrigens nie den Eindruck, dass bei mir Chaos herrschte oder mir der Haushalt entglitten ist, als die Kinder klein waren. (Geb. 00, 01 und 03).
ABER
ich bin auch kein Putzteufel und mit gesunder Grundordnung absolut zufrieden. Fenster putze ich auch heute noch selten (2 x im Jahr). Mich stört es nicht und was andere davon halten, ist mir total egal. Zumal ich noch teilweise mit Baby zur Uni in Vorlesungen und Seminare musste und gar nicht immer anwesend war.
Mir war immer wichtig, dass ICH mich Zuhause wohlfühle!
Caot, vielleicht sind da die Ansprüche anders? Manche Menschen meinen, sie versinken im Chaos, obwohl es dort ordentlich ist!
soll ich jetzt enttäuscht oder erfreut sein
Das mit den Bäumen ist nicht mein Ding, lieber die See als den Wald --- auch meine Devise hierzulande...
Entschuldigt.
Gruß Ursel, DK
Was deine Oma gemacht oder nicht gemacht hat, weiß ich nicht. Fakt ist: man kann und sollte bei dem Thema wirklich nicht von sich auf andere schließen. Manche Mütter sind prima organisiert, haben das Glück eines guten sozialen Netzes, obendrein ein pflegeleichtes Kind, und auch sonst ideale Bedingungen, zusätzlich zu einer starken Belastbarkeit... Andere haben nicht so viel Glück. Deshalb sind sie nicht automatisch schlechtere Menschen oder solche, die überdramatisieren.
Sorry aber wer mit einem normalen Haushalt indem eben nicht viel anfängt weil keine "Chaosbande" vorhanden täglich mehr wie 1,0-1,5 Std beschäftigt ist - und damit meine ich im Schnitt, der macht echt was falsch. Mit mehreren Kindern, evtl auch noch Haustieren sieht das anders aus. Aber mit EINEM !!! Säugling ist der Haushalt echt ein Witz. Entweder hat man eh schon keine Grundordnung, ist nicht routiniert bzw macht sich unnötige Arbeiten oder es ist schlicht und einfach zu voll gestopft. Weiterer Faktor, man ist über penibel. Man muss nicht täglich Wäsche machen, man muss auch nicht täglich Fenster putzen. Oder täglich Schränke sortieren. Jeden Tag etwas - wohldurchdacht und mit System und es ist locker zu stemmen.
.... ich sehe es nicht von hier aus. ;)
Auf jeden Fall macht die Threaderstellerin auf mich einen typischen Neumamaeindruck, ohne Schreikind. Normal würde ich sagen. Aber seinen Kram sollte man auch mit Baby hinbekommen. Aber nein, ich meine nicht täglich Fenster putzen oder Berge bügeln. Ich wische auch nicht täglich, aber sauge sehr wohl. Wäsche mache ich 2xWoche, dann richtig. Das sollte, auch als Neumama drin sein und das nenne ich meinem Haushalt hinbekommen.
ich sagen würde, schlampige Hausfrau. Würde es bei mir derartig aussehen wäre mindestens ein Tag putzen angesagt.
Du sagst es. Unser hat mit einem Jahr schon mitgeholfen beim aufhängen der nassen Wäsche. Jetzt mit gerade 5 könnte er sogar selbst die Waschmaschine bedienen - mit allem drum und dran. Spülen muss ich jeden Tag - nix mit Spülmaschine. Dann dauert aber keine Stunden. Ok, wer meint Unterhosen bügeln zu müssen oder gar Handtücher, der muss sicherlich jede Woche Stunden mit bügeln verbringen. Oder wer x-Dekotierchen oder ähnliches hat die alle einzeln mit der Hand abgestaubt werden müssen. da sage ich aber, selbst schuld. Mit Kleinkind spätestens eh etwas was man überdenken sollte. Und Wohnung staubsaugen und wischen - das ist etwas was man sehr gut mit Kind im Tragetuch machen kann. Davon ab das das auch rasch erledigt ist. Außer man meint zu 3 in 200qm leben zu müssen und jeden Tag selbst ungenutzte Räume komplett durchputzen zu müssen.
......... ich lese das nicht, ich lese es auch so nicht heraus.
Wer schrieb etwas von einem schlechten Menschen?
Überdramatisieren, damit meinte ich die Resultate einer Antwort. Plötzlich hat die Ausgangsposzerin ein Schreibaby, hat einen Dammschnitt und eine Oma die ihre Kinder ans Tischbein band. Das meine ich damit. Aber das war nicht die Ausgangslage. Das Drama machen die Antworter.
Ausgangslage: zwei Monate altes Bavy, was alle 3 Stunden gestillt wird und wenn das Baby schläft, schläft auch die Mutter. Das war die Ausgangslage. Nix Anderes.
Nehme ich diese Ausgangslage, so wie beschrieben, dann sage ich, 3 oder 4 Putzstunden unter der Woche sollten drin sein, auch um seinen Kram zu machen.
Aber nochmal, wie hast Du das mit Deinem Schreikind bewerkstelligt, ohne es schreien zu lassen? Entweder hat mein Mann das Kind getragen oder ich oder er lag nuckelnd an meiner Brust und der andere hat das "Nötigste" erledigt. Vollgeschiss... und gepinkelte Auflagen abziehen und waschen, vollgespucktes reinigen, Flaschen und Milchpumpe reinigen, damals hab ich das Zeug sogar noch täglich ausgekocht. Ich war mit stillen, Pre nachfüttern, abpumpen und Windeln wechseln schon ausgelastet. Essen, Duschen, Rechnungen bezahlen, mich mit meiner KK rumstreiten. Einkaufen. Sorry, wann ist da Zeit zum Böden wischen oder Klo putzen? Bzw. Anders gefragt, sollte das in so einer Situation tatsächlich Priorität vor Schlafen oder ausruhen haben? Wir haben das alles am WE erledigt. Und ganz im Gegenteil, es wird zu wenig dramatisiert. Viele Mütter überbieten sich darin, im Wochenbett schon wieder voll zu funktionieren und bezahlen das dann mit ihrer Gesundheit (Milchstau, Lochienstau, Schäden am BB) Ich finde es einen Witz, wenn eine Mutter ihr 2 Monatsbaby umbindet, um Böden zu schrubben, statt die Zeit zum Schlafen zu nutzen. Und das kommt auch daher, weil.ihnen eingeredet wird, sie seien unfähig, wenn sie Haushalt nebst Neugeborenem nicht auf die Reihe bekommen.
Bevor Du ihr einen reinwürgst, dass das "bisschen" Haushalt doch locker neben bei geht. Ich würde einer Neumutter mit Neugeborenem nie da ein schlechtes Gewissen machen. Das erledigt idR schon das Umfeld ausreichend. Sondern sie darin bestärken, erstmal auf sich acht zu geben. Ausreichend essen ohne Frust essen zu betreiben, schlafen, kuscheln, fernsehen, spazieren.
Ich habe das jetzt so vermutet, weil ich mir auch nicht vorstellen kann, was so viel gemacht werden muss. Ich schätzte deshalb, dass ihre Ansprüche zu hoch sind. Es muss ja auch kein Drei-Gänge-Menü zum vom Bodenessen sein. Jetzt habe ich gerade unten gelesen, dass sie scheinbar auch einige Ängste bezüglich des Kindes hat und ich denke nun, dass da der Hund begraben liegt. Sie hat wohl Angst, mit dem Kind zu kochen und zu putzen. Das wird sich hoffentlich bald geben. So etwas kenne ich von mir nicht, ich bin aber auch mit einem Haufen Geschwistern aufgewachsen und da ist man dann schon daran gewöhnt, wie das wahre Leben mit Kindern funktioniert. In meinem Bekanntenkreis gab es auch solche Mütter-immer solche, die keinerlei Vorerfahrung mit Babies hatten; die meisten haben die Kurve gekriegt!
Was meinst du mit dem Umfeld? Ich habe noch nie erlebt, dass mir jemand versucht hat, ein schlechtes Gewissen zu machen. Warum auch?
Sei mir nicht böse, aber Du gehst auch nur von dir aus. Es gibt genug Leute, die hier dann entsprechend verunsichert schreiben, weil vorzugsweise die "böse" Schwiegermutter oder gar der eigene Mann Druck machen, und aber null helfen...
Kann man sich echt nicht vorstellen, dass manche Frauen sich (vor allem im ersten Halbjahr) WIRKLICH überfordert von allem fühlen? Die sich erst reinfinden müssen, weil sie keine Ahnung davon haben, wie das Leben mit so etwas unberechenbaren wie ein Baby ist? Die erst LERNEN müssen, Prioritäten zu setzen und Ansprüche (auch an sich selbst) der Realität anzupassen und eben auch ggf. runterzuschrauben? Muss man ziemlich empathielos von sich ausgehen, und demjenigen das Gefühl vermitteln, man stelle sich nur an?
Ich bin ein sehr direkter Mensch, und wenn mir jemand in einer Diskussion mit offensichtlich dummen Argumenten kommt, kann ich sehr ungehalten werden - aber im Fall der AP sehe ich einfach eine Mutter, die kurz Rückversicherung benötigte, dass es OK ist, nicht perfekt zu sein, und nicht alles zu schaffen, was sie selbst (oder eventuell auch nur ihr Umfeld) von sich erwartet. Nicht mehr und nicht weniger.
? Dann lies bitte auch alle Beiträge von mir! Dass ICH PERSÖNLICH das FÜR MICH nicht verstehen kann, habe ich geschrieben! Aber auch, dass ich Menschen kenne, eben solche mit wenig Babyerfahrung, wo es nicht so flutschte und die auch Chaos und Ängste hatten: "So etwas kenne ich von mir nicht, ich bin aber auch mit einem Haufen Geschwistern aufgewachsen und da ist man dann schon daran gewöhnt, wie das wahre Leben mit Kindern funktioniert. In meinem Bekanntenkreis gab es auch solche Mütter-immer solche, die keinerlei Vorerfahrung mit Babies hatten; die meisten haben die Kurve gekriegt!" Und ich habe durchaus Verständnis geäußert und vermutet, dass sie auch zu hohe Ansprüche an sich hat! Und erst mal lernen muss, runterzuschrauben! Ich habe ihr auch den Tipp mit der Küchenmaschine gegeben, um sich die Arbeit zu erleichtern. Und ein Tragetuch bei der Hausarbeit zu benutzen. ICH hatte die Frage so verstanden, dass sie Tipps zur Optimierung möchte! Sie fragt, wie wir es schaffen! Und von einer kritisierenden Schwiegermutter oder nölendem Mann lese ich in dem AP nichts!
Jetzt leg mal das Baby in die Wiege oder ins Tragetuch, trink einen schönen Tee und dann geh den Haushalt an. Das hat nichts mit Unemphatisch zu tun oder mangelndem Einfühlungsvermögen. Von allem überfordertere kann man sein - da wäre es vielleicht hilfreich das einer kommt, der einen mal ein bisschen abschuppst, statt nur Verständnis zu haben.
Ich denke an all die Frauen, die gleich nach dem Wochebett wieder arbeiten mussten. Meine Mutter hatte gleich Zwei zu versorgen und ging, schwupp, wieder Vollzeit. Ich denke, da hat Frau es heute schon sehr gut.
Ich schlage vor:PEKIP. Hilft wieder die Welt etwas relaxten zu nehmen. Tut mit Sicherheit der Mutter und dem Kind gut.
Ähm, das mit der nölenden Schwiegermutter oder Mann habe ich auch nicht auf die AP bezogen, sondern ganz allgemein gemeint, als ich von den Frauen schrieb, die sich hier oft genug verunsichert äußern!
Mein Eindruck war, du gibst den Schreiberinnen recht, die meinen, dass man sich als Mutter nur (blöd) anstellt, wenn man "das bisschen Haushalt" neben Baby nicht gewuppt kriegt - wenn ich damit falsch gelegen habe, will ich allerdings nichts gesagt haben.
Anschubsen, bzw. motivieren ist sicher eine sehr gute Idee - aber auch da kommt es eben auf das wie an... Dein jetziger Ansatz klingt jedenfalls viel positiver als der frühere.
Lies doch bitte mal meinen Post an Stella! Ich bin NICHT bei ihr ! Ihr Geschreibsel ist wirklich unangenehm und überheblich! Ich schreibe doch auch, dass es anstrengend ist! Aber halt auch, dass ich keine großen Ansprüche habe und deshalb den Haushalt für mich persönlich absolut zufriedenstellend gewuppt bekommen habe. Ich habe das auch bei Caot so verstanden. Das ist halt einer meiner Tipps an die AP! GELASSENHEIT! Und wenn einen das selber so stört, nach Lösungen suchen. Und ich hatte den Eindruck, die AP stört es. Wobei ich ja sagen muss, dass ich es toll finde, dass ihr Mann nach der Arbeit dann den Haushalt schmeißt. Anderseits wäre es für die AP eventuell besser, wenn der Mann sich dann um das Baby kümmert. Das fördert die Vater-Kind-Beziehung und sie könnte mal etwas ohne Baby machen. Auch wenn es nur putzen ist. Ehrlich gesagt fand ich so eine Verschnaufpause immer ganz nett.
Ich habe das jeweilige Baby im Tragetuch gehabt, dann konnte ich alles machen, was ich für nötig befand. Allerdings kann ich tagsüber nicht schlafen, deshalb hatte ich diesbezüglich auch Zeit. Meine Babies kamen allerdings nie regelmäßig zum Stillen; manchmal alle 1,5 Stunden, manchmal erst nach 4 Stunden. Aber als die Kinder klein waren, hatten wir auch nur ein kleines Haus mit 125 qm und pflegeleichtem Bodenbelag; da musste ja nicht so viel gemacht werden.
Mich lähmt zur Zeit kein Baby, sondern die Übelkeot in Vorbereitet darauf. Ich hab aber noch 4 Kinder zuhause. Eben hab ich im schlafzimmer Staub gewischt. Jetzt mach ich ne Pause und sitze auf dem Bett, gucke ins Handy. Gleich schlepp ich mich zum Kochen für die Großen. Sprich: Schritt für Schritt. Wäsche nehm ich halt gleich mit runter. Das Auspacken der Körbe später. Immer halt...mal was. Immer so wie es geht. Tagsüber lege ich mich nur kurz hin und ich dusche morgens schnell, solange mein Mann noch da ist. Wenn er nachher kommt, muss er die Nager sauber machen. Viel mehr auch nicht. Gestern hat er Betten bezogen (also auch immer kleine Aufgaben). Klappt total gut. Ist nicht blitzeblank, aber halt stressfrei.
Ein Baby verursacht ja an sich nicht viel Haushalt für dich. Macht ja nichts dreckig oder unordentlich. Alle drei Stunden trinken ist ja auch einer super Rhythmus. Verstehe ich nicht so ganz das man das nicht schafft dazwischen den Haushalt zu machen. Vielleicht solltest du schauen dass du dich besser bzw anders organisierst. Kochen kannst du wenn das Baby schläft oder abends wenn Mann da ist für den nächsten Tag vorkochen. Und Haushalt auch wenn Kind schläft oder mit Baby im Tragetuch.
Blöd wird es, wenn das Baby partout nicht ins Tragetuch will und dich immer bespuckt sobald du das Tuch/ die Trage fest ziehst... und es nur mit Körperkontakt schläft...und auch sonst immer schreit wenn der Körperkontakt abbricht... da läuft der Haushalt wie geschmiert ... aber sowas von. An die AP: Nimm dir den Stress raus und mache das was geht... zur Not halt immer ein bisschen abends, wenn der Partner da ist. Mir hat der Gedanke geholfen, dass es, je älter das Baby wird, wieder besser wird und jeder Tag mich näher dahin bringt. Lg und genieße die Zeit mit deinem Baby
Noch ein Tipp bezüglich kochen: Ich selber hatte so etwas zwar noch nicht, als die Kinder klein waren, aber jetzt ist es so, das ich gesundheitlich bedingt nicht gut lange stehen kann und so habe ich mir einen No-Name Thermomix für 200€ gekauft. Und das ist wirklich eine Erleichterung. Alle Zutaten geschichtet da rein und fertig. Hühnerfrikassee z.B. braucht gerade mal 10 Minuten Zeit für die Vorbereitung und dann kocht die Maschine. Das ist auch später für die Beikost sehr praktisch!
Ich liebe unseren Thermomix! Genau aus dem Grund. Der kann im Notfall auch ohne mich ;-)!
Liebe AP! Ich hoffe, Du bleibst dem Forum lang genug erhalten, auf das Du das, was ich jetzt dazu schreibe, vielleicht in ein paar Jahren auch an die Frau bringen kannst ;-) Ich hatte, als meine Kinder so klein waren, zwei entscheidene Fehler gemacht: Zum einen habe ich mich selbst unter Druck gesetzt, alles toll zu machen, zum anderen habe ich gedacht, das die "anderen" mich auch unter Druck setzen. Beides ist nicht okay ;-) Die Aufzucht des Menschenkindes ist die anstrengenste Aufzucht hier auf der Erde. Erst einmal kommen die Kinder so ziemlich unfertig auf die Welt, sie können zum Beispiel nicht laufen wie kleine Pferdekinder. Das bedeutet, das sie von a nach b getragen werden müssen. Ziemlich anstrengend für Zweibeiner*innen, das macht schon mal viel Arbeit. Dann ist es so, das es in der Natur des Menschen liegt, das Frauen nicht bis ins hohe Alter schwanger werden können. Auch das hat einen guten Grund, denn so kann die Großmutter der Mutter bei der Aufzucht des Enkels helfen, weil es eben sehr anstrengend ist, kleine Babys zu versorgen. Die Großmutter hat meistens dann nicht noch eigene kleine Kinder zu versorgen. Soweit so gut, dann kam die Zivilisation, besser gesagt, die moderne Zivilisation. Die Großmutter arbeitet selbst noch und es wird uns vorgegaukelt, wenn wir nicht den perfekten Haushalt haben, das wir dann zu einer RTL II-Familie werden. HMMMM, ist das wirklich so? NEIN, genauso wenig, wie frau nach ein paar Wochen nach der Geburt wieder aussieht wie ein Modell (okay, photoshop machts möglich), immer gut drauf ist und im Allgemeinen alles "rama" ist. Von daher: Setz Deine Prioritäten anders: Erst kommt Dein Kind, dann kommst Du (ja, auch Du darfst mal Pause machen, Luft schöpfen, auf dem Sofa liegen), dann kommen wichtige Dinge wie Haushaltsgrundlagen (Einkaufen, grobes Reinemachen, Wäsche weglegen --> Bügeln kommt übrigens ganz weit hinten, es sei denn, es MUSS sein bei Arbeitskleidung) dann kommt ggf. Dein Mann (sei froh, das er hilft, er macht das toll, auch wenn es nicht perfekt ist ;-)) und dann der Rest. Und glaube mir, es wird irgendwann besser ;-) Es wird sich irgendwann immer besser einspielen.
Ich fand meine Neuorganisation beim ersten Kind schwerer, als später mit zwei Kindern. Das lag daran, das ich eine andere innere Einstellung gewonnen hatte zu all den Themen und zum anderen besser vorbereitet (z.B. das mit dem oben genannten Dekokrams, Essen einfrieren etc). Nur, damit Du nicht völlig abgeschreckt bist, fals da noch ein oder weitere Kinder geplant sind ;-)
Ich habe mich von Käsebrot ernährt, war froh, wenn ich duschen geschafft habe. Mein Mann hat den Haushalt bei Kind 1 allein gemacht. Ich war mit Schlaf nachholen, stillen und Co. komplett ausgelastet bzw. fix und fertig. Bei Kind 2 war dann alles anders. Der schläft und isst besser. Neben Haushalt habe ich da nach 6 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Das ist bei einigen so, kommt immer drauf an, wie schwierig es mit dem Kind ist und wie gut verfügbar die Großeltern oder Freunde.
Als mein erstes Kind 2 Monate alt war, war ich den ganzen Tag am Stillen oder Kuscheln mit dem Kind, da er sich weder Ablegen noch von jemand anderen "anfassen" ließ. Die Alternative wäre ein Dauerschreiendes Kind. Während er schlief (was zu dem Zeitpunkt nur mit Körperkontakt meinerseits möglich war), schlief ich auch oder - ja schwer vorstellbar - nutzte es zur Erholung meinerseits, denn ja, ich fand das "ständig angebundene" wahnsinnig anstrengend. Der Haushalt wurde da ziemlich vernachlässigt, aber da wir eh die meiste Zeit auf der Couch saßen, fiel auch nicht sooooo viel an. Mit der Zeit ließ sich mein Kleiner auch mal ablegen, so dass der Haushalt dann auch wieder etwas mehr in meinen Fokus rückte. Phasenweise siehts hier aber echt "chaotisch" aus, da kann ich inzwischen aber gut drüber stehen ^^ Beim zweiten Kind war es übrigens ähnlich, die ersten Wochen und Monate lag ich auch mit der Kleinen "nur" rum und stillte und kuschelte und schlief, während mein "Großer" (damals 2) neben uns spielte oder mitkuschelte oder schlief. An den Haushalt hab ich da kaum Gedanken verschwendet. Auch das wurde mit zunehmendem Alter anders. Inzwischen sind die beiden 2 & 4 Jahre alt, sie beschäftigen sich viel miteinander, so dass ich (zumindest momentan) auch Zeit habe, um nebenbei den Haushalt zu erledigen, aber (ja Schande über mein Haupt), auch jetzt sieht es teilweise chaotisch aus, das ist dann halt so ^^
Danke euch! Also Fazid:lieber kuscheln und spielen statt putzen! Ich muss dazu sagen dass ich extrem darüber nachdenken ob ich meinen Kind schaden könnte!Daher ist mal eben u.a. nicht drin.Habt ihr spezielles Putzmittel oder zieht ihr immer Handschuhe an, zum Putzen, Spühlen! Sorry hab mein Instinkt verloren muss das Normale wieder lernen! Danke für eure Hilfe!
Ich achte auf die Inhaltsstoffe im Putzmittel (kaufe eigentlich nur Frosch Produkte) und trage Handschuhe. Spülmittel und Co. gut vom Geschirr abwaschen nach dem Spülen.
Ich habe fast ausschließlich Essiglösung. Was nicht rumsteht, kann auch vom Kind nicht unbemerkt geschluckt werden. Mikrofasertücher sind spitze, Spüli noch dazu...dann brauchst du auch keine Handschuhe.
Hier war es ähnlich. Einiges ist eben liegen geblieben. Wen stören schon ungeputzte Fenster? Außerdem gebe ich seitdem alle Hemden in die Reinigung und ziehe zu Hause Shirts an, die ich nicht unbedingt bügeln muss. Und ich habe jetzt einen Staubsauger-Roboter.
https://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=5202421&suche=chaos&seite=1 Da kannst Du nachlesen, daß es vielen so geht. Gruß Ursel, DK
Also meine maus ist jetzt 3 Monate und ich teile das ein... solange sie schläft mache ich wäsche im keller oder so und wenn sie wach ist nehm ich sie mit einen Spielbogen mit ins Bad wenn ich dusche und so.. wenn ich koche und nehm ich sie mit in die küche oder lege sie in Laufstall. Leni sophie beschäftigt sich eh viel und spielt mit ihren bogen. Mache nicht mehr alles auf einmal sondern stück für stück. Aber so das ich bis 12 fertig bin wenn dann später die jungs von der schule kommen.
Gar nicht,ich hab Pumpen müssen,Kind brauchte fast eine Stunde für die Flasche, halbe Stunde Pumpen, Pumpe reinigen mit Glück halb bis eine Stunde bis sie wieder Hunger hatte, zum Glück tut es Geschirr mich weh wenn es schmutzig ist und die Wäsche hab ich einmal die Kellertreppe runter geworfen zum Glück nicht mehr gesehen
Und meine. Mann arbeitet Schicht,in seinen Nachtschicht Wochen schafft er auch nichts,ist mit Fahrzeit 12Stunden und länger weg,dann schläft er bis Abends und muss quasi wieder los,
Kochen in Etappen,in einer Pause eben alles vorbereitet,beim nächsten Schlaf kochen-meine hat aber im Wohnzimmer im Laufstall geschlafen,da konnte ich auch Krach machen ohne da es sie gestört hat,wenn n sie keinen Hunger hatte hat es sie auch nicht gestört allein zu liegen,sonst kam sie halt ins Tuch
Also ich fand den Haushalt am Anfang auch schwer zu regeln.
Ich habe mich dran gewöhnt. ALLES ist am Anfang eine Umstellung und auch dieser Bereich - es ist alles machbar, aber einfach anders.
Toll, wenn so viele Mütter damit kein Problem haben, aber ich gebe es auch zu: Haushalt nervt!
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