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Wie reagiert Ihr, wenn euer Kind behauptet ihr hättet die Geschwister lieber?

Wie reagiert Ihr, wenn euer Kind behauptet ihr hättet die Geschwister lieber?

lenirettig

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Habe ich hier auch, solche Sprüche. In meinen Augen völlig ungerechtfertigt (ich kann meiner Tochter spontan einiges aufzählen, was sie darf und ihr kleiner Bruder nicht). Trotzdem trifft mich dieser Vorwurf, auch wenn ich nicht weiß warum... Wie reagiert Ihr? Verletzt Euch das?


mf4

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Antwort auf Beitrag von lenirettig

Gabs hier noch nicht wirklich und "was du darfst aber X nicht" wäre nicht mein Argument, denn das drückt meine Liebe nicht aus.


Princess01

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Antwort auf Beitrag von lenirettig

Vielleicht reicht die Zeit allein mit Dir nicht aus? Mein Sohn sagt sowas nicht, fordert seine Zeit aber eben auch ein. Erst geht seine Schwester ins Bett und dann er. Doof nur, das sie oft vom Vorlesen wieder wach wird(und das liebt er so). Also werden wir wohl in der Stube ab jetzt vorlesen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Nein, mich verletzt das nicht, weil ich weiss, dass das nicht stimmt. Meine Kinder wissen das auch. Jedoch erinnere ich mich, dass ich sowas auch zu meiner Mutter sagte, obwohl ich wusste, dass es nicht stimmt. Kinder haben solche Phasen, in denen sie denken, alle Welt sei gegen sie. Da hilft nur viel Verständnis und Einfühlungsvermögen, was leider manchmal sehr kräfteraubend sein kann. Aber persönlich trifft mich diese Aussage nicht. LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Hej! Geschwister sind immer mal eifersüchtig auf einander - wer das (noch) nichterlebt hat, weiß das vielleicht nochaus eigener Kindheit. Es ist normal, daß der kleine Bruder meint, der größere werde mehr geliebt, denn der dürfe ja länger aufbleiben, schon Harry Potter lesen, oder i nden entsprechenden Film etc. Und der große Bruder, ieht dqaß der kleine eine Menge der Dinge "nachgeworfen" bekommt, wofür er seler noch sehr kämpfen mußte und schließt daraus: Die vertrauen ihm mehr, haben lihn lieber. Jo, wir haben sogar ganz konkrete Anklagen gehört, die sich auf Zeit bezogen. Obwohl vor allem jetzt im Rückblick deutlich wird, daß die völlig ungerechtfertigt waren. Oft aber sind diese Anklagen auch aus einer Situationsnot geboren: man widmet sich warum auch immer dem einen Kind mal mehr und das andere fühlt sich zurückgesetzt. oder Gerade dieses andere andere Kind braucht einen mal mehr und man sieht es nicht gleich. Fazit: Ganz normal. Trotzdem ist die Frage gut,denn je besser Du sie hantierst, umso besser für alle. 1.: Persönlich angegriffen kannst Du Dich doch nur füglen, wenn Dein Kind Recht hat. Und selbst dann ist es doch gut, (gefühlte) Mißstände anzusprechen statt zu grummeln. 2. Was ist nun beim Kind los? Und da setzt Du eben an: Komm nicht gleich mit: Nein, atzürlich liebe ich euch beide..., sondern nimmt die Frage ernst und hak nach: Wie konmmst du darauf ,woraus sschließt du das? Es muß ja nicht wirklich ein Benachteiligen sein, es kann ja auch nur sein, daß das Kind das so fühlt -- dann versuch, DAS zu ändern. Frag: Wie können wir das ändern? Und natürlich kannst Du ganz am Schluß versuchen zu erklären, daß Eltern ihre Kinder gleich lieben - und doch wieder nicht,weildie Kinder eben verschieden sind und immer ihre ganz speziellen liebenswerten und nicht liebenswerten Eigenarten haben. Diesen speziellen Menschen aber,den gibt es eben nur einmal --- und was würde der fehlen, wäre er nicht in Eurer Familie! Liebe ist kein Wettbewerb - und Gott sei Dank wächst sie, je mehr man davon verschenkt. Vater und mutter sind im übrigen ja auch sehr verschieden, werden vom Kind verschieden behandelt und ganz sicher möchte Kind trotzdem nichtwäöhlen müssen: Denn es liebt sie beide gleichdolle a- eber eben verschieden. Ich wünsche Direin gutes Gespräch - solche Dinge sind richtig spannend, denn sie rühren an den Kern der Familie, in der man lebt! Gruß Ursel, DK


lenirettig

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Danke, das hilft mir schon mal! Warum der Vorwurf mich trifft? Ich war als Kind seeehr eifersüchtig auf meine Geschwister, erst als Erwachsene haben wir im Gespräch gemerkt, dass wir alle drei sehr zu kurz gekommen sind. Ich wollte das anders machen, wollte meinen Kindern zeigen, dass ich sie liebe - und bekomme gesagt, dass es nicht funktioniert. Daher meine Angst, etwas falsch zu machen, trotz größter Bemühungen. Ich weiß nciht wirklich, wie sich das für ein Kind anfühlt, geliebt zu sein, zumindest nciht generell über einen Moment hinaus. Meine beiden sind 20 Monate auseinander, sie sind sehr unterschiedlich - und sie würden ihr Geschwister am liebsten auf den Mond schießen. Zusammenhalt gibt es kaum, sie spielen miteinander, ja, aber sobald Alternativen da sind ist der andere abgeschrieben. Ich weiß nicht, ob das noch kommt... Daher kommt auch das ständige Buhlen darum, mich alleine zu haben...


susafi

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Antwort auf Beitrag von lenirettig

Trifft mich gar nicht, weil es auch nicht stimmt und sie das weiß... mit ihrer im Normalfall liebevollen und sehr verschmusten Art ist sie überall sehr beliebt und deshalb weiß sie dass das Blödsinn ist was sie erzählt...