Elternforum Rund ums Baby

Wie Nachts abstillen?

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Wie Nachts abstillen?

Bbll2234

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An die Mütter deren Kinder keine Flasche nehmen, wie habt ihr es geschafft nachts abzustillen? Wann hat es bei euch geklappt? Bitte euch um Tipps. LG


die_ente_macht_nagnag

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Wie alt ist das Kind?


Mitglied inaktiv

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Was hat das mit dem Alter des Kindes zutun, wenn die Mutter nachts nicht mehr stillen möchte?


Jumalowa

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Es ist ein Unterschied ob man dazu rät auf Wasser umzusteigen oder auf PRE Milch oder versucht alles weg zu lassen. Reden wir hier von einem 4 Monate alten Baby oder von einem Kleinkind? Das ist doch in dem Fall auch wichtig zu wissen.


Caot

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Das kam bei beiden Kindern von alleine. Die wurden älter und das Bedürfnis des Nächtens noch trinken zu wollen, nahm mehr und mehr ab. Den genauen Zeitpunkt kann ich Dir nicht mehr sagen. Kind1 war etwas eher dran als Kind2. Kind2 war gut über ein Jahr alt - dächte ich.


Mitglied inaktiv

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Wenn das Baby nachts durstig war, Wasser angeboten. Vor dem Schlafengehen gut und nährreich gegessen. Zur Beruhigung gestreichelt und gekuschelt.


Jumalowa

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Garnicht aktuell, Kind ist 1,5 Jahre. Ich denke ich werde es in ein paar Monaten versuchen, so um den 2. Geburtstag herum. Falls es sich bis dahin nicht von alleine erledigt. Ich persönlich würde Salbei Tee trinken, um die Milch direkt zu reduzieren und evtl die Brustwarzen abkleben und sagen es tut mir weh. Das ist jetzt meine Theorie, die Praxis sieht vermutlich ganz anders aus.


MamaMarie16

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Mein großer hat alle 2h getrunken, als er dann mit 15 Monaten plötzlich halbstündlich kam, habe ich ihn erst mit kuscheln wieder auf die 2h gebracht. So war er gewohnt zu kuscheln, statt zu trinken, wenn er eigentlich satt war bzw die Zeit noch nicht ran war. Dann habe ich ihm erklärt, dass wir nun weniger stillen, er aber kuscheln darf und jedes 2. stillen durch kuscheln ersetzt. Das ging so lange, bis nur noch Einschlafstillen und morgendliches stillen übrig waren. Letzteres hat er selber irgendwann gelassen, weil er morgens lieber spielen wollte. Einschlafstillen haben wir auf die Couch verlegt, so dass es vom einschlafen getrennt wurde. Das wurde irgendwann auch kürzer und durch kuscheln/ Geschichte vorlesen ersetzt. Alles immer mit vorherigem Gespräch mit dem kleinen. Wirklich antworten konnte er zwar nicht, aber verstanden hat er es in dem Alter schon. Achja, Wasser stand als Alternative immer bereit.


Kerstin123

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Eine Stillmahlzeit nach der anderen „abgewöhnt“, indem ich die Trinkzeit Nacht für Nacht etwas reduziert habe (erst bei einer Stillmahlzeit bis diese übersprungen wurde, dann die nächste , waren nachts noch zwei Stillmahlzeiten) Dabei darauf achten, ob das Kind tagsüber evtl etwas mehr isst und trinkt Abends gab es eine gute Portion Milchbrei und bei Durst habe ich nur noch Wasser aus dem Becher angeboten (da die Flasche verweigert wurde)


Mörchen17

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Mein Sohn war knapp 20 Monate alt, als wir komplett abgestillt haben (weil ich nicht mehr wollte); er stillte damals noch abends zum Einschlafen und nachts ein- bis zweimal. Das abendliche Stillen vor dem Einschlafen haben wir dadurch abgeschafft, dass mein Mann ihn ein paar Abende lang hintereinander zum Schlafen gebracht hat, er verlangte dann abends auch bei mir nicht mehr nach der Brust. Ich habe ihm in der Zeit tagsüber immer wieder gesagt, dass ich nicht mehr möchte, dass er an meiner Brust nuckelt, und habe ihn nachts nur noch sehr kurz an die Brust gelassen und ihm dann auch gesagt, dass ich das aber eigentlich nicht mehr will, und ihm dann in einer Nacht ehrlich gesagt etwas harsch gesagt, dass ich nicht mehr stillen möchte. Da guckte er etwas baff, aber ab dem Zeitpunkt hat er nie wieder nach der Brust verlangt, ich war sehr erstaunt, dass das so einfach klappte; wahrscheinlich war es aber auch für ihn einfach der richtige Zeitpunkt. Er hat dann nachts keinen Ersatz gefordert, gelegentlich braucht er mal einen Schluck Wasser, sonst nichts.


nati33

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Hallo :) Ich habe meine große Tochter mit 17 Monaten, meinen Kleinen mit fast 12 Monaten abgestillt. Die große ist damals noch 2x wach geworden. Ich habe sie dann mehrere Tage vorher versucht darauf vorzubereiten. Habe ihr immer wieder erklärt, dass Nächte zum Schlafen sind und man tagsüber isst und trinkt. Am entscheidenden Tag habe ich ihr dann gesagt, dass es soweit ist und sie nachts nicht mehr die Brust bekommt aber gerne Wasser trinken kann. Sie hat natürlich protestiert und ich habe sie in meinen Armen getröstet. Wasser wollte sie nicht. In dieser Nacht ist sie häufiger als üblich aufgewacht. In der 2. Nacht hat sie noch ein bisschen protestiert aber deutlich weniger. Ab der 3. Nacht hat sie durchgeschlafen. Bei meinem kleinen habe ich nachts abgestillt, weil die Nächte immer schlimmer wurden. Wir sind von 2 Stunden auf stündliches Erwachen übergegangen. Dann wollte er nur noch an der Brust nuckeln, ununterbrochen. Die erste Nacht habe ich versucht ihn mit Tragen, Streicheln wieder zum Einschlafen zu bekommen. Aber er hat so lautstark protestiert, dass ich die Aufgabe meinem Mann übergeben habe. Natürlich versteht er nicht warum Mama auf einmal die Brust nicht anbietet. Bei Papa wusste er ja es gibt nichts. Bei ihm hat er auch protestiert aber deutlich weniger. In der 3 Nacht musste mein Mann ihn nicht mal aus dem Bett holen. In der 4 Nacht habe ich übernommen und er wollte nicht mal trinken, hatte es also begriffen. Er hat auch das erste Mal überhaupt 4 Stunden am Stück geschlafen. Der Prozess hat aber deutlich länger gedauert, weil er einfach viel jünger war und je jünger das Baby desto mehr brauchen sie noch die Nähe der Mutter. Ich hatte damals das Internet durchstöbert. Diese zwei Artikel fande ich besonders hilfreich: https://thebabyway.co/articles/night-weaning/ https://www.preciouslittlesleep.com/what-you-need-to-know-about-sleeping-through-the-night-part-3/ Liebe Grüße und viel Erfolg!