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wie lernen kinder in der schule schreiben?

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wie lernen kinder in der schule schreiben?

dr.snuggles

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schreiben sie, wie sie meinen (nach der phonetik) oder lernen es sie gleich richtig? wenn sie phonetisch lernen, wann und wie lernen sie es richtig? fragt snuggles


mf4

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

hier gleich "richtig"


Fru

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hier auch gleich richtig!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Fru

Hier auch gleich richtig. Aber unsere Nachbarschule nicht. Gruß maxikid


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Fru

ich habe das mal irgendwo gelesen, dass es phonetisch gelehrt wird. natürlich weiß ich mal wieder nicht, wie das an der schule meines sohnes gehandhabt wird. wenn kinder bereits schreiben können, allerdings so, wie es ihnen gefällt, weil sie spaß daran haben und die mama nichts in richtung "so is aber falsch" macht, wird es für die kinder schwieriger?


Fru

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Wissen tu ich es nicht wirklich, aber ich denke mir, das der Mensch ein Gewohnheitstier ist, Kinder sicher ebenfalls und somit würde ich es gleich richtig schreiben lassen... Was Hänschen nicht lernt....


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

ich halte von lesen durch schreiben (reichen) nix, aber nach gehör schreiben und darauf die rechtschreibung aufbauen ist ganz okay. ich mag ja die silbenbasierte methode, aber auch das ist eher "persönlicher natur" es gibt stufen des schriftspracherwerbs (dein kind ist schon längst drin) die wenigen studien die es gibt geben keiner methode den vorzug, eher ist es so, dass kinder eher trotz als wegen der schule schreiben lernen (das nun überspitzt ausgedrückt) was du als mutter machst, ist auch recht egal (nur bitte, nenne die laute als laute und nicht die buchstabennamen), dein kind wird verwirrungen noch öfters begegnen. im zweifelsfall erkläre immer so, wie die schule es macht, denn erstklässler verehren die lehrerin als ultimativ allwissende heilige ;-) LG


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

was du als mutter machst, ist auch recht egal (nur bitte, nenne die laute als laute und nicht die buchstabennamen) stimmt, das ist mir dann auch aufgefallen, dass er bspw hmburg schrieb statt hamburg, habe aber auch nichts dazu gesagt. mittlerweile klappt das aber auch so... ich glaube einfach, ihm macht das spaß, kein wunder, bei eltern, die beide beruflich schreiben


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

das ist skelettschreibweise, in der altersklasse absolut normal und richtig. vokale hören und verschriften ist das schwerste... dass er hmbUrg schreibt ist ja schon grandios... wichtig ist eben "m" zu sagen und nicht "em", wie soll das kind sonst "mama" lesen..."emaema" ist ja unaussprechlich LG


Schnuffelentchen

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

unsere schreiben wie sie sprechen , also nach gefühl und das leider auch noch in der 4. klasse. die methode hier heisst lesen durch schreiben :-( finde das konzpet sehr unglücklich und finde, dass es schreibschwache kinder komplett aus der bahn wirft... mein kleiner ist jetzt ende der 1. klasse und kann nicht zusammenhängend lesen er buchstabiert die wörter... einige in seiner klasse tun das auch noch


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Schnuffelentchen

Bis in der 4. Klasse? Das glaub ich nicht. Hier dürfen sie in der 1. Klasse nach Gehör schreiben und so ab der 2. Klasse sollte es dann richtig sein. Meiner hatte keine Probleme damit.


Schnuffelentchen

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

unsere 4. klasse hat zum abschluß ein koch und backbuch gestaltet. wenn du da drin liest dann rollen sich dir die zehennägel auf. rechtschreibung gleich null in meinen augen bekomme ich auch immer wieder bestätigt von anderen schulen die diese schüler bekommen... finde es schrecklich im normalen umfeld "können" sie richtig schreiben, wenns schnell gehen muss dann fallen einige ins alte muster zurück.. hauptsächlich wohl die jungs


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Hallo, bei uns lernen sie das wohl auch nach Gehör. Ich habe gestern folgendes gefunden (die Bücher gibt es an unserer Schule), dort wird das gut erklärt: http://www.cornelsen.de/tinto/1.c.2561190.de


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

ich wüsste so gerne, wie dann das umlernen stattfindet. oder ob die kinder das merken? ich freu mich drauf, mit ihm gemeinsam nochmal unsere sprache zu lernen. in mathe hingegen habe ich nichts zu melden....


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/volltexte/2004/55/pdf/Kapitel%205.pdf für ganz grobe infos http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftspracherwerb


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ja da freue ich mich auch drauf, v.a auf die "neue" Rechtschreibung.


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

bist du lehrerin? heißt das, dass die kinder eigentlich besser erst lesen lernen sollten und dann schreiben? wäre doch eigentlich auch logisch, oder? ich sehe es ja auch nur hier an einem kind, der seine schriftsprache verbessert, seit er liest.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

jep. lesen und schreiben lässt sich (für mich) nicht trennen, da kind ja alles, was es schreibt, kontrollierend liest und umgekehrt. analyse-synthese. bottom up- top-down... ich finde, eine gute mischung machts. etwas fibel, etwas spracherfahrung, frei schreiben fürs kreative, rechtschreibung fürs system (und die silbenmethode lässt "rechtschreibregeln", also die systematik unserer sprache, durch die kinder besser erkennen und selbst entdecken) anlauttabellen unterstützen, können aber auch hemmen, (vor-)lesen ist immer gut! ein fittes kind mit deutsch als muttersprache sollte aber eigentlich recht wenig probleme haben, wenn angemessen individuell unterrichtet wird LG


Ebba

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ist ja schon ein wenig her bei meiner Tochter. Aber, wenn ich mich recht entsinne haben sie schon die Worte so nach und nach richtig zu schreiben gelernt, zugleich mit den jeweils erlernten Buchstaben. Zumindest hier gab's auch Dosen-, Schleich- und ähnliche Diktate. Unbekannte Worte haben die Kinder aber beim freien Schreiben zunächst so geschrieben wie sie meinten oder wie sie sie hörten. Auch wenn die Lehrerin Fehler hier zunächst nicht angestrichen hat, ich habe meiner Tochter schon verraten, dass das ein oder andere Wort anders geschrieben wird. Ich habe da bei anderen Kindern einfach zu oft mitbekommen, dass dieses unkorrigierte phonetische Schreiben und eine nachrangige Gewichtung der Rechtschreibung dazu führt, dass sie selbst gegen Ende der vierten Klasse die Rechtschreibung nicht gescheit beherrschen u. dann die Eltern anfangen (müssen) die Rechtschreibung zu üben, insbes. eben durch Diktate.


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Mein Sohn hat sich das Schreiben selbst beigebracht. Wie es hier in Klasse 1 gelehrt wird, keine Ahnung, über ein paar Wörter zum Schreiben üben, sind wir in Klasse 1 nicht gekommen In Klasse 2 wurde dann aber tatsächlich schon an der Rechtschreibung gearbeitet. Er hat ja nun wirklich geschrieben wie ers hörte (manchmal hab ich mich gefragt, ob die Ohren ok sind). Jetzt, Ende seines ersten Jahres in der Schule, Ende Klasse 2, ist sein Rechtschreibbewusstsein schon sehr ausgeprägt - wobei die Frage ob er, was er weiß auch anwendet, sehr von seiner Konzentration abhängt. Für ihn (jetzt 7,5 Jahre - er hat mit 5 angefangen viel zu schreiben), war es jetzt unproblematisch sich auf die Rechtschreibregeln einzulassen. Allerdings habe ich mir immer erlaubt seine Sachen zwar lesen zu können und ihm zu sagen, dass es ganz toll ist, wie er das macht, aber ab und an eben anzumerken, dass die größeren Kinder und Erwachsenen es anders schreiben würden. War ihm das egal, war es mir das auch. Wollte er wissen, wie (meistens auch warum) haben wir darüber gesprochen und auch Beispiele gesucht, wo es noch so ist.