Elternforum Rund ums Baby

Wie lange persönlichen Kontakt zur Hebamme?

Wie lange persönlichen Kontakt zur Hebamme?

NordWest

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Hallo! Wir sind weggezogen, als der Kleine drei Wochen alt war (war nicht abzusehen, als ich schwanger wurde, deswegen habe ich in der neuen Heimat noch keine gesucht). Jetzt ist der vier Monate alt. Dementsprechend hat die Hebamme die erste Nachsorge noch gemacht und dann langsam ausschleichen lassen. Jetzt kann ich sie jederzeit kontaktieren aber nicht mehr sehen, da wir jetzt außerhalb ihres Einzugsgebiets wohnen. Sie sagte, ich könne mir auch jetzt noch eine andere Hebamme vor Ort suchen. Ich frage mich aber wofür? Offene Fragen kann ich immer noch mit ihr klären. Sie macht halt nur keine Besuche mehr. Wie lange Haltet ihr noch Kontakt zu eurer Hebamme und wenn ja, weswegen? Kommt sie zu euch so spät noch zu Besuch?


JoMiNa

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Ich hatte 2 verschiedene Hebammen, mit beiden nur die ersten Wochen nach der Geburt Kontakt. Danach war für mich der Kinderarzt Ansprechpartner fürs Kind und Frauenarzt für mich. Hat deine alte Hebamme denn die Möglichkeit, die Beratung abzurechnen? Ich kenne mich damit nicht aus, aber da gibt glaube gewisse Fristen und du musst dafür unterschreiben. Sie verdient immerhin ihren Lebensunterhalt damit (und das ist als Hebamme hart genug), da würde ich nicht erwarten, dass sie mich monatelang umsonst betreut. Ich weiß, man denkt immer, die eine kurze Frage kann sie doch schnell beantworten. Aber stell dir mal vor, dein Arbeitgeber/dein Kunde ruft dich ständig an und fragt irgendwelche Kleinigkeiten.


NordWest

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Ja, das haben wir geklärt, an der Abrechnung hapert es da nicht. Aber sie hat halt nie gesagt, wie lange das normalerweise der Fall ist. Sie hat auch von Frauen berichtet, die sich nach sechs Monaten melden, wenn sich der Schlaf nochmal umgestellt hat und die Eltern sich deswegen Sorgen machen.


Ati2021

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Bei mir kam die Hebamme 3 Wochen in Rahmen der Kassenleistung für die Nachsorge. Während dieser Besuche musste ich auch für Telefonate und SMS Nachrichten unterschreiben, damit sie das auch noch abrechnen kann. Nach den 3 Wochen war’s dann das Aus für uns Aber ich durfte sie auch bei Fragen anrufen oder anschreiben, was sie natürlich hätte abrechen müssen. Brauchte ich aber zum Glück nicht. Also; wenn keinerlei Probleme bei Gewichtszunahme oder Stillproblemen wüsste ich nicht wozu du noch eine Hebamme brauchst?


Astrid

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Ich hatte beim ersten Kind drei Monate (seltenen) Kontakt mit der Nachsorgehebamme, beim zweiten Kind vielleicht sechs Wochen. Ich denke, du brauchst jetzt keine Hebamme mehr - wofür auch? LG


Cafe2go

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Beim Großen war die Hebamme nur für meine Nachsorge 2 oder 3x da (er war auf der Intensivstation, und kam dann sowieso schwer krank heim, da waren dann mobile Krankenschwestern für uns zuständig). Bei der Kleinen war sie 2x da. Einmal am Tag nach der Geburt und 1x ich glaube am 3ten Tag für den Fersenstich.


JoMiNa

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Wie oft hast du denn noch Fragen an deine Hebamme? Mit 4 Monaten habe ich mich eher mit anderen Eltern (Freunde, Krabbelgruppe, meiner Mutter) ausgetauscht und wie gesagt bei medizinischen Fragen Kinderarzt angerufen. Die Sprechstundenhilfen haben oft auch gute Tipps, wenn es nur kleine Wehwehchen sind und man muss nicht jedes Mal hin. Kann es sein, dass deine Hebamme dir damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben wollte, dass sie die Betreuung gerne beenden würde?


NordWest

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Das hat sie schon vor der Geburt als Option genannt, weil ich Sorge hatte, wie der Kontakt dann funktionieren würde.


mamileinchen85

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Hallo! Meine Hebamme kam nach der Geburt alle 2 Wochen zu uns, insgesamt 3x. Ich hätte sie danach auch noch anrufen können, war aber nicht notwendig.


Andrea6

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Antwort auf Beitrag von NordWest

Deine Hebamme kann auch jetzt noch telefonische Beratung abrechnen - für sagenhafte 7,02€ - unabhängig von der Dauer des Gesprächs. "Jederzeit kontaktieren" ist auch nicht unbegrenzt: die Anzahl der abrechenbaren Leistungen ist gedeckelt. Für Beratung vor Ort (z.B. Still- und Ernährungsberatung) solltest du eine Hebamme in der Nähe kontaktieren, das wird dann etwas angemessener vergütet.


Streuselchen

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Hallo, bei uns war die Hebamme nur kurz da. Ich glaube, bis meine beiden ca. 4 - 5 Wochen alt war. Danach war der KiA mein Ansprechpartner fürs Baby, danach der Frauenarzt für mich. Ich habe bei dir jetzt eher heraus gelesen, dass deine Hebamme den Kontakt mit euch gerne beenden würde, dir dies aber durch die Blume mitteilen will.


NordWest

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Das hat sie schon vor der Geburt als Option genannt, weil ich Sorge hatte, wie der Kontakt dann funktionieren würde.


misses-cat

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Ja das mag sein aber die normale Nachsorge sind ungefähr so wie das Wochenbett danach kann man noch einzelne Termine zur Stillberatung und zur Ernährung machen aber halt nicht mehr für Kleinigkeiten, ich hatte genau bei einem Kind 4 Monate regelmäßig Kontakt zu meiner Hebamme, mein Sohn hatte aber massive gedeihstörungen und der Kinderarzt hatte extra ein Attest dafür ausgestellt das diese das mit der Krankenkasse abrechnen konnte Wegen welchen Sachen fragst du den noch bei ihr an? Ich bin selber mit 19 das erste Mal Mama geworden trotzdem hab ich mit 4 Monaten keine Fragen bei der Hebamme mehr gehabt


mirage

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Schon lange her, aber bei meiner 2. Tochter (1999) war meine damalige Hebamme genau 2 mal bei uns. Der erste Termin fand 2 Tage nach der Entbindung statt, sie hat aber nur nach dem Baby gesehen. Beim zweiten Termin wurde meiner Tochter das Fersenblut abgenommen. Den Befund gab sie mir damals telefonisch durch. Damit war es erledigt.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von NordWest

Erst als das Baby gut getrunken und zugenommen hat, haben wir den Kontakt reduziert. Später gab es bei mir ab und an Probleme. Z.B. eine Brustentzündung und ein Trauma. Da hat mir der Kontakt per WhatsApp und Telefon schon geholfen. Meiner Hebamme habe ich mehr vertraut als meinen Ärzten. Sie konnte das auch später abrechnen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von NordWest

Da gab es aber auch viele Probleme (Schreikind, schlechte Gewichtszunahme). Wir mussten auch regelmäßig zum KiA deswegen, Hebamme ist angenehmer, weil sie ins Haus kommt. War bei der Beikosteinführung auch da. Insofern, hast Du ein gesundes Kind mit keinen Problemen oder vielleicht mal kleinen bzw. geht es Dir gut, braucht man das nicht.