Mitglied inaktiv
,
was is da? hab prinzipiell kein tv an am tag. LG
16 and pregnant und ein pärchen hat sich dazu entschieden,ihre tochter direkt nach der geburt zu einer adoption frei zu geben!
traurig ist in der hinsicht dann wohl eher relativ. wenn man bedenkt was für ein schönes leben dann ein gewünschtest (!) adoptivkind bei den adoptiveltern erwarten könnte. ich sehe das mittlerweile immer von 2 seiten. klar ist es in den meisten fällen schön, wenn die kinder bei den eltern bleiben können, aber wenn sie nicht geliebt werden (können) oder unerwünscht sind ist eine adoption oft die richtige entscheidung und zeugt in meinen augen von absoluter GRÖSSE sein Kind in eine bessere welt zu entlassen! hut ab!
Vielleicht überlegt sich es sich anders, wenn sie das Baby gesehen hat ;) Ich gucks grad nicht, aber wenn ich mir vorstelle, nach den Schmerzen wird mir ein schreiendes Bündel Mensch in den Arm gelegt, welches alles Anstrengungen und Schmerzen quasi wegschreit, dann würde ich es nimmer hergeben wollen.
nachvollziehbar, dein standpunkt! wenn auch aus sicht einer mama nur zum schlucken... es sollte per gesetz (also einfach von natur aus) grundsätzlich so sein, dass jedes kind von seinen eltern erwünscht und geliebt wird. was wär die welt dann schön! *seufz* LG
die schmerzen und anstrengungen einer geburt sind nicht vergleichbar mit den seelischen und physischen schmerzen eines kindes, welches EIN LEBEN LANG in einer nicht geeigneten familie aufwachsen muss. ich denke wenn man wirklich selbst in der situation steckt und weiß, das kind hätte es nicht gut oder man kann das kind (aus welchem grund auch immer - zB Vergewaltigung) nicht lieben, dann ist eine adoption ein sehr liebevoller und guter weg. besser als das kind zu töten (ob vor oder nach der geburt) ist es allemal ;)
weil sie ein besseres leben für ihr baby wollte!! eben sehen sie sich wieder im studio! hat bei denen mit fehlender liebe nichts zu tun!
deine leibliche mutter hat dich so sehr geliebt, dass sie sich für dich ein besseres leben gewünscht hat, als sie dir bieten konnte. sie wollte dass du glücklich bist und es gut hast - so sehr hat sie dich lieb. da war die leibliche mutter nie "die böse", sondern das kind wuchs auch in dem gedanken auf wirklich von ALLEN so sehr geliebt zu werden, selbst die, die ihn "abgegeben" haben - das finde ich toll!
so sollts sein!
da hast du recht. Da ich aber kein TV anhabe, keine Ahnung habe wie das Umfeld der Mutter ist, bin ich mal von meiner Sicht ausgegangen :) Meine Schwester wollte ihr Kind auch zuerst abtreiben lassen(sie war 14, verhütete nicht und gleich das erste Mal war ein Treffer *grumml* Obwohl ich sie mit zum Frauenarzt nehmen wollte), da war sie aber schon 14 Woche. Dann wollte sie das Baby abgeben, gar nicht erst sehen, gleich weg. Meine Eltern sollten die Kleine dann als Pflegekind aufnehmen(sie hatten zu der Zeit schon eins). Die Frau vom Jugendamt sagte damals, meine Schwester solle erstmal die Geburt geschafft haben und das Baby nur einmal sehen, wenn sie dann immer noch nichts von dem Kind wissen will, dann könne man immer noch eine Pflegeschaft in die Wege leiten. Tja, sie sah das käseweiße, schreiende Etwas im Arm an und gab es nicht mehr her. Nun ist meine Nichte knapp 10 Jahre alt, schreibt gute Zensuren, hat einen tollen Stiefvater inzwischen und meine Schwester hat gerade die Hälfte ihrer Ausbildung geschafft :) Das nenne ich eine der wenigen Vorzeige- Teeniemama's :)
da kann man sich die Folgen auch anschauen . http://16pregnant.mtv.de/
Das finde ich toll! Da kannst du stolz auf deine Schwester sein, was sie geleistet hat ist große Klasse. Ich glaube auch, dass es auf jeden Fall für die Mutter wichtig ist, das Kind nochmal zu sehen. Schon allein um auch "abschließen" zu können. So eine Schwangerschaft muss ja auch zu einem "Ende" kommen sonst denkt der Körper sich "hä? Und jetzt?" Wie schon gesagt sehe ich das alles auch von der anderen Seite... Bekannte von uns haben auch Jahre lang vergebens versucht schwanger zu werden und sind dann durch's Adoptionsverfahren gegangen. Die Anrufe kommen ja dann aus heiterem Himmel und innerh. von ein paar Stunden oder Tagen hat man dann quasi ein Kind. Geht also Knall auf Fall im Falle einer Adoption. So... und bei denen kam der Anruf, sie trafen sich mit einer schwangeren Mutter (und dazugehörigem Vater) und haben alles besprochen. (Die leiblichen Eltern haben ja Mitspracherecht wo das Kind später hin soll). Alles war schon geregelt...die Geburt rückte immer näher. Unsere Bekannten richteten das Kinderzimmer ein, besorgten sich auf die Schnelle einen Kinderwagen und und und. Die Eltern entschieden dann doch (mit Hilfe des JA) das Kind zu behalten. Was meinst du, wie es den fast-Adoptionseltern ging!? Das war ein ganz ganz schwerer Schicksalsschlag...wie ein kleiner Tod quasi. Und dennoch versteht man die Seite der leiblichen Eltern, die jetzt mit der Unterstützung des Jugendamtes ihre Tochter bei sich groß ziehen. Alles nicht so einfach... Wenigstens gut zu wissen, dass beide Seiten nicht allein gelassen werden sondern Unterstützung und/oder Betreuung bekommen! Gruß asu
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