ZoeSophia
Huhu!
Mein Kind fände Bratsche spielen interessant…. ich habe keine Ahnung
Was mich eigentlich interessiert zu wissen (mal ganz unabhängig vom Talent, oder eben auch nicht) wie „schnell“ kann man da schon Melodien/Lieder spielen?
(Ich bin ein gebranntes Kind, ich habe ein Blasinstrument „gelernt“ und musste die ganze Zeit nur öde 3 Töne zur Begleitung spielen, da habe ich schnell wegen Langeweile aufgehört und Spass hatt es mir so auch keinen gemacht!!)
Oder ganz allgemein gefragt, was muss ich darüber wissen, wenn mein Kind das Instrument lernen möchte… (wir können das Instrument Mieten, Musikschule ist bei uns im Dorf, Preis ist auch ganz ok, es besteht die Möglichkeit zu Probelektionen…)
Es steht und fällt mit dem Lehrer. Mein Sohn spielt seit fast 2 Jahren Violine (lockdown dazwischen. Langsam fängt er mit richtigen Melodien an. Bei einem Streichinstrument muss man dran bleiben und es dauert bis man erfolgserlebnisse hat. Wenn man schnell Melodien spielen will, ist das nichts....
Dann macht eine Probe. Das ist klasse! Unsere spielen akkordeon, das wollten sie so. Auch da wurde erst geschaut ob sie weiter Spaß haben. Ich würde es probieren lassen
Naja das hängt natürlich davon ab, wie motiviert dein Kind ist. Ein Streichinstrument erfordert relativ unphysiologische Arm-, Hand-, und Fingerbewegungen, das funktioniert um so schneller, je mehr man übt. Ich würde sagen nach ein paar Monaten kann man einfache Kinderlieder spielen, aber natürlich noch nicht sauber, sondern mit dem üblichen schiefen Tönen eines Anfängers. Zur Bratsche kann ich folgendes sagen: Sie hat einen tollen, warmen Klang und macht riesig Spaß. Sie klingt in den tiefen Lagen fast wie ein Cello und nicht so schrill wie eine Geige. Als Bratsche ist man sehr gefragt! Da viel mehr Leute Geige oder Cello spielen, werden für Orchester oder Kammermusik immer Bratschen gesucht. Das heißt, man hat später ganz viele Möglichkeiten in tollen Orchestern, bei Projekten in ändern Städten zB mitzuspielen, oder sich sogar etwas dazuzuverdienen, indem man auf Hochzeiten oder anderen Feiern Streichquartett spielt. Aber: als Bratsche spielt man im Orchester die Mittellage. Man hat höchstens gelegentlich mal eine heraushörbare Melodieführung, ansonsten spielt man hauptsächlich die Harmonien. Und während zB bei Walzern die ersten Geigen hochromantisch in den bewegtesten Melodien schwelgen, spielen die Bratschen: Pause-"dam-dam"- Pause-"dam-dam"-Pause-"dam-dam-" usw. das gaaanze lange Stück hindurch. Wenn das dein Kind nicht abschreckt und es über die Bratschenwitze mitlachen kann :) kann ich dieses Instrument sehr empfehlen!!!
Hej!
Meine Töchter haben mit jeweils 5 Jahren angefangen, Violine zu spielen. Nach der Suzukimethode.
Das geht nach Gehör, Noten kommen erst später --- und in der Tat spielen sie so ziemlich von Anfang an Melodien, nach dem 1. Stück sogar deutsche Kinderlieder (da hatten meine hier in DK einen deutlichen Vorsprung, weil sie schon kannten):
Fuchs du hast die Gans gestohlen, Hänschen klein, ... Nach 6 oder 7 Stücken waren irgendwann der Jägerchor aus Webers Freischütz und sogar kleine Bach-Menuette dabei.
Das geht also sehr schnell und machte wirklich Spaß.
Ich empfehle die Methode sehr.
Allerdings werden die Eltern in den Unterricht eingebunden, etwas Zeit müssen sie also auch "opfern".
Gepsielt haben meine mit manchmal mehr und manchmal weniger Lust bis ca. Abitur.
Die Jüngste hat mit 17 auf Gitarre umgestellt ,weilsie auch sehr gut und gern singt, und die Große spielt noch und lernt jetzt auch Klavier dazu, wenn sie Zeit hat
Die Lust an der Musik istalso geblieben!
Soooo schief wie dauernd gewitzelt wird, spielen diese Kinder übrigens meistens überhaupt nicht, auch wenn sie natürlich noch kein Meister sind. Man kann das gut aushalten, auch wenn man die anderen hört. Blockflöteüben hat mich deutlich mehr strapaziert. Suzuki ist für Violini konzipiert und macht gerade für Streichinstrumente viel Sinn, wir hatten auch Cellokinder im Orchester dabei! Ich bin da überfragt, aber vielleicht kann er ja mit Violine anfangen und zur bratsche wechseln - Gehör + Fingerfertigkeit dürften ja ähnlich geschult sein (machte sich schon positiv beim Gitarrelernen der Jüngsten bemerkbar) und wenn es so ist, wie meine Vorrednerin schreibt, geht die Lust bei Violine vielleicht nicht so schnell flöten als wenn man nur "langweilige" Sachen üben muß.
Ich spiele ukulele. Hab ich mir selbst gelernt mit internet.
Die sind ganz billig da gibts schon richtig gute um 60€.. und nich ganz so gute aber auch oke um 20-30€
Ist viel leichter zu lernen als gitarre weils nur 4 seiten sind und nicht 6. Und es gibt nicht so viele parre griffe und die was es gibt sind leicht.
Also ich liebe meine ukulele
Und sie ist schnell eingepackt für unterwegs und für kinder händer natürlich auch leichter zu halten weils so klein ist.
Alle Streichinstrumente haben mAn den Nachteil, dass Töne sehr schnell sehr schief klingen. gerade am Anfang. Erste Melodien, ganz einfache, kann man schnell lernen. Aber wie gut das dann klingt.... Unser Paten"Kind" (sie ist mittlerweile 33) hat lange Cello gespielt. Das Üben am Anfang wa echt schwer auszuhalten.........
Spannend war ja, wir konnten Instrumente testen, zuerst war das Kind voll begeistert vom Cello und hat „gespielt“, danach waren wir bei der Violine und Bratsche… das Kind blieb bei der Bratsche…. Violine wollte das Kind nicht, Cello war auch nicht mehr spannend… es blieb bei der Bratsche…. Ich fand die Bratsche angenehmer als die Violine vom Klang (fällt aber erst auf, wenn man ein 1:1 Vergleich hat….) dem Kind wurden ein par Lieder vorgespielt und bei einigen durfte es „mit helfen“, Lieder welche das Kind mag…
Ich werde dem Kind Probelektionen schenken und dann schauen wir weiter!
(Das schöne am Kind ist ja, das Kind weiss sehr schnell ob es etwas will oder nicht, und wenn es sich dann dafür entscheidet, bleibt es auch bei dieser Entscheidung!! Da ist nix mit heute so, morgen so…)
Tolle Entscheidung! Meine Kinder spielen Kontrabass. Nur als kleiner Tipp: Es gibt unendlich viele Bratschenwitze. So in der Kategorie der Ostfriesenwitze. Die Bratschen haben es im Orchester oft nicht leicht.... https://www.bmk-kramsach.at/witze/bratschen.html Ich mag die Bratsche sehr.
Bratsche IST auch toll!
ABER: man muß immer die instri,mente hören. Als meine Tochter ihre erste ganze Violine bekam, war die deutlich tiefer als die der Violinenkameradin - und natürlich eh tiefer im Klang als die kleineren, die für die Kinderhände angepaßt sind.
Insofern ist das Ukuleleargument nett, aber
1. würde ich "selber beibringen" mit Vorsicht genießen - gerade bei Streichern kann man da sehr viel falsch machen, denn da kommt es auch auf die gute Körperhaltung, Fingferhaltung an.
2. gibt es eben für die Kleinen ja auch kleine Violinen - die Kleinsten hatten wohl eine Sechzehntel - meine fingen bei einer Achtel an, wenn ich mich recht erinnere. (Ist eben schon lange her).
Die Größe ich also nichtu nbedingt immer ien Argument, wobei ich oft dankbar war, daß ich nicht 2x Cello plus Hocker durch die Lande schleppen mußte, wenn z.B. Stadtfest war und sie mitwirkten.
Aber aucheine Bratsche kann man ja auf den Rücken schnallen...
Ich würde nie im Leben meine Kindern empfehlen ein Instrument selbst zu lernen! Wenn sie grösser sind, ja dann, warum nicht, aber jetzt, nein… Wir haben auch die kleinste Violine gesehen, welche sie dort hatten, die war ganz schön klein… Da wir dort mieten könnten, gibt es die passende für jede Grösse… daher wäre auch das Wachsen der Kinder auch kein Problem… Daher müssten wir und wegen dem Wachsen auch keine Gedanken machen, weil wir dann, wenn nötig einfach die nächst grössere wieder mieten könnten…. Ich finde das gut mit dem Mieten, weil man ja zwar hofft, dass das Kind dabei bleibt aber man weiss ja nie, ob dann nicht doch plötzlich irgend ein anderes Hobby mehr Zeit in Anspruch nimmt oder spannender wird!
Cello ist doch noch handlich..... Unser Kontrabass ist da eine andere Hausnummer. Kind ist mit Auto, dann Zug, dann quer durch dir Stadt zu Fuß zu einem Konzert... Die Blicke waren schon lustig
Ich spiele Geige seit ich 6 bin,ich hab vorher schon Noten gekonnt,und es ging ganz gut mit der Technik, deshalb hab ich relativ schnell auch Melodien gespielt,Mal ganz davon ab das ich ziemlich Spaß hatte und einfach selber getüftelt habe nachdem ivh einmal kapiert hatte wie es geht Ich spiele oft auf meinen günstigen Instrumenten von Thomann,sofern man sich kaufen möchte,meine E Geige hat bloß 100 Euro gekostet,die klingt aber wirklich schön(ich brauche eine die ich auch mehrere Nächte draussen lassen kann da wir auf Veranstaltungen spielen,da nehme ich nicht meine gute Geige mit wo schon der Bogen 800 Euro gekostet hat,den genauen Wert der Geige weiß ich nicht,sie ist ziemlich alt) Ich würde definitiv Probeunterricht nehmen,dann kann er schauen ob es das ist was er sich vorgestellt hat,meine Kinder sind dann schnell auf Gitarre,Baß und Ukulele gewechselt,beide haben das quietschen mit dem Bogen nicht raus bekommen,die zweite spielt aber auf Linkshänder Instrumenten,ich weiß gar nicht ob es eine Geige in verkehrt herum überhaupt gibt Bei mir im Unterricht war ein Kind die dürfte nicht aufhören die hat auch nach über einem halben Jahr nur die leeren Saiten gestrichen weil sie sie Bogenführung nicht hinbekommen hat
Die Instrumente von Thomann, die ich kenne, sind wirklich gut. Unser Kontrabass von Thomann ist sensationell gut und war auch nicht besonders teuer.
Ja, legt los! :-) Es wird am Anfang bestimmt oft schief klingen, aber die Ansatzprobleme der Bläser haben die Streicher in der Tat nicht - die können schon sehr schnell mehr (quietschige ;-)) Töne von sich geben als die Bläser. :-) Und lieber früher als später - wenn Kinder einigermaßen früh anfangen und genug üben, dann haben sie einfach mehr davon. Und können nebenbei bemerkt sogar im Teenageralter gut genug sein, damit es weiter Spaß macht... selbst wenn Musik nicht ihr ein und alles ist. (Sicher weiß man's trotzdem nie, klar.) Insofern bitte anfangs viel beim Üben unterstützen. Die meisten Kinder schaffen es noch nicht allein, weder von der Übemotivation, noch vom Rhythmusgefühl usw. Natürlich können sie sich ohne elterliche Hilfe durchwurschteln, aber damit Deine Tochter wirklich etwas davon hat, hilf ihr, schon anfangs regelmäßig zu üben, z.B. 6x/Woche 30 Minuten für den Anfang. (Manche behaupten sogar: 60 Minuten für den Anfang!) Damit kommt sie einfach schneller über die ersten Hürden und dahin, wo es ihr Spaß auch allein macht. Und wo es auch für Dich netter klingt, wenn sie übt. ;-)
Streichinstrumente, auch wenn die Töne schief klingen, beruhigen mich keine Ahnung warum, aber das ist die Musik, welche Einfluss auf meinen Körper nimmt…
(Die Kinder durften ja ausprobieren, es waren 4 Kinder dort, 4 mal schiefe Töne, und es störte mich überhaupt nicht! Dann wurde noch Klarinette probiert…. Total unangenehm die schiefen Töne
)
Unterstützung wird es ganz sicher geben…
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