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Wer putzt gern, und warum? Oder wie schafft man es trotzdem...

Wer putzt gern, und warum? Oder wie schafft man es trotzdem...

MetaN

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Also, ich schon mal nicht... und deshalb frage ich die, welche es lieben: Was mögt Ihr daran? Was macht Spaß? Irgendwelche Geheimtipps? Und wer es nicht mag: Wie motiviert und organisiert Ihr Euch, damit es trotzdem klappt? Hintergrund: Durch unseren Umzug ist uns unsere fantastische Putzfee abhanden gekommen (ist halt leider 500 km entfernt geblieben), und die potentiellen Nachfolger waren bisher alle recht katastrophal (einer hat z.B. alles (!!) mit Toilettenreiniger geputzt ). Also muss ich erst einmal selbst mehr machen, trotz Job und Kindern.


Pamo

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Ich habe auch die Putzfrau verloren. Bisher macht das jetzt mein Mann, denn der behauptet, wir brauchen keine Putzfrau und könnten das locker nebenbei selbst erledigen. Dementsprechend sieht es jetzt aus: Ein paar blankgelutzte Stellen und über den Rest nur Schweigen. Ich habe zur Zeit einen lauen Job und habe gestern die Küchenspüle funkelnd gemacht. Vielleicht mache ich jetzt jeden Tag eine Kleinigkeit? Nerviges Zeugs, aber der Dreck nervt auch.


Jumalowa

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Also putzen ist nicht meine Leidenschaft aber Unordnung und Schmutz auch nicht. Am liebsten hätte ich 2-3 Stunden am Stück um einmal alles sauber zu bekommen. Wenn wir das zu zweit machen geht das natürlich viel schneller, passt aber seltenst durch die Kinder. Also säubern wir in Etappen.


Muschelnudel

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Ich liebe Sauberkeit und putze auch gerne. Wenn es sauber ist , dann kommt meine Seele (eher) zur Ruhe. ich mache Badezimmer und Küche ( auch Griffe und Fronten ) jeden morgen sauber , dadurch geht es aber auch sehr schnell weil es nie wirklich dreckig ist. In meinem Kopf hab ich einen Plan was täglich anfällt und wann , was wöchentlich , was monatlich (Fuß leisten abwischen oder so) und daran halte ich mich. Kleine Sachen mache ich SOFORT zwischendurch . ich habe sogar den ein oder andren Putzjob während meiner Elternzeit gehabt , bis ich wieder schwanger war. ich lebe dabei und hier zu Hause absolute Perfektion die mir wichtig ist , aber nicht kalt ( Kinder dürfen einfach leben und gerne Unordnung und Dreck machen und werden auch nicht zu angehalten nicht zu krümeln oder so) nur mache ich mein Ding und bin organisiert und strukturiert sodass ich gut hinterher komme. Ich habe NICHT massenhaft Zeit , sondern eine gute Organisation + timing. Ich habe einen fast 4 Jährigen mit besonderen Bedürfnissen (Autismus )und eine anderthalbjährige Tochter und bin in Woche 34 Schwanger. ich bin Asperger Autistin und ich sehe da in meinem Fall definitiv den Ursprung in meiner Vorliebe und auch meinem Können. manchmal ist es Fluch ,manchmal Segen . Ich würde niemals ins Bett gehen wenn noch etwas nicht sauber ist. Wenn wir mal jemanden hatten der hier sauber gemacht hat, dann musste ich immer nachputzen (im Wochenbett ) das kann schon einschränken :-)


Pocahontas1234

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Wow, da schaffst du aber schon viel und das mit zwei kleinen Kindern. Ich habe auch schon versucht alles SOFORT zu machen aber man wird einfach nie fertig. Es gibt IMMER irgendwas, von daher lasse ich abends auch mal alles liegen und mache das dann am nächsten Tag


Fleurdelys

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Hm, das klingt wie mein Mann. Der putzt zwar nicht unheimlich gerne, aber Unordnung und Dreck stört ihn ungemein und deshalb hat er immer einen Plan was wann gemacht wird und macht auch immer alles jetzt sofort (Geschirr darf z.B. nicht länger rumstehen sondern wird sofort gespült, Müll darf nicht voll sein etc.) Wenn ich für den Haushalt alleine zuständig wäre (ich wasche eigentlich nur Wäsche und wische etwas Staub), sähe es bei uns ganz anders aus, da meine Schmerzgrenze viel höher sitzt…


Pocahontas1234

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Ich putze eigentlich schon gerne. Ich hatte nur nie richtig Zeit dazu Erst durch den Vollzeitjob und jetzt mit Kleinkind ist es sowieso nie so sauber wie ich es gern hätte Aber ja, ich mach es gerne. Vor allem in meiner 1. Wohnung da war immer alles tip top. An deiner Stelle würde mich der Umzug motivieren. Da ist doch noch alles neu und man will sich schön einrichten und unschöne Ecken gar nicht erst entstehen lassen. Aber wenn man arbeitet, Kinder hat etc. hat man natürlich nicht die Zeit ständig alles zu putzen. Als Tipp kann ich dir sagen: Weniger besitzen (Unnötiges Dekozeug etc.). Wenn weniger rumsteht muss man weniger putzen. In der Küche z. B. mehr in die Schränke statt draußen, dann staubt nicht alles so ein, genauso im Bad. Am liebsten tu ich staubsaugen, da sieht man immer das meiste „Ergebnis“.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pocahontas1234

Putzen ist auch nicht mein Hobby. Ich mache eigentlich eher nur das notwendigste. Es könnte sauberer sein, ist es zwar auf dem ersten Blick.....wenn man keine Brille trägt. LG


Jayjay

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Ist bei mir genauso...


User-1721826469

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Ich mag putzen nicht besonders gern, aber Unordnung und Dreck mag ich noch viel weniger. Am besten funktioniert es, wenn ich alles sofort mache, also nichts rumliegen lassen, direkt abspülen etc. Küche mache ich jeden Tag so sauber, dass ich nur einmal die Woche richtig putze. Saugen auch jeden Tag. Wäsche am besten auch immer sofort, dass sich keine Berge anhäufen. Mit den Badezimmern funktioniert das noch nicht so gut und ab und zu habe ich auch einen Hänger. Aber ich denke, dass ist das beste Prinzip mit Kind. Sonst geht viel zu viel Zeit drauf, einfach jeden Tag ein bisschen, dann dauert es nicht so lange. Ohne Kind habe ich immer einmal die Woche Großputz gemacht. Da war das tolle Gefühl etwas geschafft zu haben und das Sauberkeitsgefühl meine Belohnung und Motivation. Jetzt mit Kind funktioniert das nicht mehr so gut. Kaum habe ich geputzt liegt wieder irgendwas auf dem Boden und meine Motivation ist dahin


StiflersMom

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Vielleicht motivieren dich YouTube Videos zum Thema Putzen, Putzplan und Minimalismus und aufräumen?


Maxikid

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Aufräumen und sauber mache ich immer sofort und lasse auch nichts liegen. Nur das ganz gründliche.....könnte doch öfter sein. LG


Baerchie90

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Ich mag es, wenn es ordentlich aussieht und gut duftet. Das ist oftmals der Antrieb. ^^ Zur Zeit bin ich vor allem am Ausmisten, da wir zu viel Zeug haben und gefühlt überall was rum fliegt. Da ist ebenfalls die Motivation, dass es mir hinterher viel besser gefällt. Ansonsten macht mein Mann auch viel im Haushalt, so hat jeder feste Aufgaben, die er gerne macht oder zumindest nicht hasst. ^^ Auch die Kinder helfen hier und da gerne mit. Zusammen ist es doch nochmal leichter. :-)


MetaN

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Danke schon mal für Eure Antworten. Immerhin bin ich nicht die einzige… Küche macht jeden Abend mein Mann sauber, die ist eigentlich immer ok. Staubsaugen macht der Roboter, und ich ab und zu die Ecken wo er nicht richtig hinkommt, ebenso wie die Fußböden. Das ist ok. Problempunkt sind bei uns die Bäder, die vielen Bücher (Staub…), und dass wir alle eher unordentlich sind… Deko mag ich nicht, da haben wir zum Glück nicht viel. Wenn die Bäder richtig sauber sind und alles funkelt, ist es zwar toll, aber um dort so richtig klar Schiff zu machen, bin ich eine Stunde oder mehr beschäftigt, das ist nach der Arbeit mit kleinen Kindern nicht so toll.Toiletten und Waschbecken mache ich immer mal zwischendurch, aber wenn man immer nur punktuell putzt, ist es irgendwie nie richtig sauber. Naja, ich mache mir vielleicht mal einen Putzplan, mal schauen wie weit mei e Disziplin reicht.


angi159

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Ich oute mich: bei uns herrscht totales Chaos. Ich habe 3 Männer und die lassen alles liegen und ich ehrlich gesagt auch. Wir sind auch den ganzen Tag unterwegs und immer nur auf dem Sprung zu Hause. Am Abend räumen wir immer alles auf und machen sauber. Das ist voll nervig, aber wir sind halt so. Mir wurde aber auch schon gesagt, dass es bei mir ordentlich ist. Keine Ahnung, vielleicht hab ich eine verzerrte Wahrnehmung. Ich werde nie verstehen, wie man putzen mögen kann. Diese Tipps "jeden Tag ein bisschen" kann ich auch nicht verstehen. Bei uns sammelt sich jeden Tag Chaos an, was man mindestens! eine halbe Stunde beseitigen muss. Dazu kommen noch Wäscheberge am Abend.


MetaN

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Antwort auf Beitrag von angi159

Ha, klingt wie bei uns… nur dass wir nicht mal jeden Abend aufräumen… Nur Wäsche stört mich nicht, das geht mir fix von der Hand…


Pamo

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Antwort auf Beitrag von angi159

Also ich bin total ordentlich, ich gehe nie von einem Zimmer ins andere ohne etwas mitzunehmen und wegräumen. Dekozeugs gibt's nicht, ich verabscheue Staubfänger. Aber ich fasse ungerne nasse Lappen an.


Halimon

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Ich habe nie gerne geputzt! Ich habe es auch von meiner Mutter nicht vorgelebt bekommen, bei uns war es früher selten so richtig sauber. Ich mag es aber zuhause sauber haben und möchte mich nicht, wie meine Mutter früher, immer entschuldigen, wenn unangemeldet Besuch kommt. Und mittlerweile empfinde ich es tatsächlich als entspannend, nach dem Essen die Küche aufzuräumen, alle Oberflächen abzuwischen etc. In der Zeit muss aber mein Mann mit unserer Tochter spielen, mit ihr am Hosenbein ist Putzen einfach nur mühsam. Im Bad trockne ich Waschbecken und Wasserhähne nach der Benutzung ab, und wir ziehen die Dusche ab. Saugen tu ich, sobald es nötig ist (eigentlich täglich). 1x/Woche kommt unsere Putzfrau, die dann die Klos putzt, wischt, Staub wischt, Treppe saugt etc. Ohne Putzfrau hatten wir immer Samstags zähneknirschend geputzt und dafür ist uns das Wochenende mittlerweile zu wertvoll.


MetaN

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Antwort auf Beitrag von Halimon

Genau so hatten wir es früher auch, mit Putzfrau… ich glaube, die einzig dauerhafte Lösung ist es, wieder eine zu finden. Aber bisher haben wir da keinen Erfolg.


Reese

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Ich mag es total gerne, wenn alles glänzt und funkelt und es sauber ist. Aber ich hasse putzen, lasse Sachen gerne mal „kurz liegen“ und hab die Version von „der Stuhl“ in so ziemlich jedem Raum gehabt. Also mache ich jetzt 1x die Woche nach der Arbeit für 2-3 Stunden die grobe Reinigung während mein Sohn (9 Monate) noch bei der Oma ist. Alle 3 Monate kommt meine Mama und wir machen einmal in 3 Stunden alles auf Werkseinstellungen zurück.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Reese

"Ich mag es total gerne, wenn alles glänzt und funkelt und es sauber ist." Wie bereits hier geschrieben - ich auch bzw. ganz genauso! Ich HASSE Dreck einfach - überall; aber vor allem und ganz besonders in Küche und Bad. Das kann ich schon mal ÜBERHAUPT NICHT haben.


Sonnenkeks

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Ich putze nicht so genre, liebe aber Ordnung (und ja gerade sind wir dank Kind doch etwas davon weg, aber das passiert mal). Was mich motiviert ist sie Vorstellung des Endergebnisses. Diese Freude darüber, das eine Ecke sauber ist. Und als ich mit meinem Mann zusammen gezogen bin, haben wir uns eine Putz App geholt, bei der man für jede erledigte Aktion einen entsprechenden Punkt bekommt. Haben ein Spiel draus gemacht und da hat es tatsächlich mehr Spaß gemacht. Man kann da auch machen, wer weniger Punkte hat, muss dafür irgendwas machen. Mein Cousin und Partner laden sich gegenseitig zum Essen ein. (Nicht verheiratet und keine Kinder). Gibt bestimmt noch mehr Ideen.


User-1750749248

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Ich pitte phasenweise gerne. Vielleicht ist die Flylady etwas für dich. Man muss nicht alles übernehmen, aber es gibt gute Ansätze.


sJohanna

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15 Minuten Power Saubermachen jeden Abend finde ich super. In der Zeit so viel wie möglich aufräumen, am besten zu zweit. Und dann jeden Abend etwas. Einen Abend Bad putzen, einen Abend Staubwischen. Was bei uns eine riesen Entlastung ist, ist unser Staubsauger Roboter. Ich liebe ihn


Btby

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Ich höre dabei Podcasts...von Spaß kann nicht die Rede sein. Aber es stört mich auch nicht


sunshine59

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Putzen hasse ich aber es ist notwendig. So wie atmen. Wir putzen hauptsächlich am Wochenende. In der Woche nur Punktuell. Für die Wäsche habe ich zwei Wäschetonnen. Eigentlich drei, die Dritte steht bei der Großen im Zimmer und ist nur für ihre Schmutzwäsche. Sobald die voll sind wird gewaschen. Meist alle 2-3 Tage. Sind zu Viert inkl. 2 Katzen. Saugen und Boden wischen einmal die Woche, Toilette, Dusche und Waschbecken nach Bedarf. Die Waschbecken und Wasserarmaturen nach Benutzen trocken reiben hat sich mir bisher nutzentechnisch nicht erschlossen. Katzenklo`s reinigen sofort nach Benutzung - ist ja klar. Mein Mann putzt sehr gerne nur dauert das immer ewig bei ihm. Er braucht nur für´s Bad 2h. Daher putze ich öfters, wenn er am Sonntag vormittag mit Bekannten und deren Kindern die Spielplätze unserer Umgebung erkundet. Das sind meist 2-3h, in denen ich fast alle Hauptzimmer (Bad/Gäste-WC/Küche/Flur/Wohnzimmer) schaffe. Fenster putzen beschränke ich auf 1Mal pro Jahr. Die Insektenschutzgitter werden aber 2mal pro Jahr abgespült. Die Küche wird immer nach dem Essen in Ordnung gebracht. Schmutziges Geschirr kommt immer sofort in den Geschirrspüler sonst nutzen die Katzen die Chance auf ne Extrawurst. Natürlich ist es da bei uns nicht super clean aber für mich völlig ausreichend. Wenn mein Partner es noch sauberer will nimmt er Überstunden und putzt. Dafür gehe ich lieber freiwillig mit Junoir auf den Spielplatz.


Frida19

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Mich stören Unordnung und Dreck total. Hier hat alles einen festen Platz. Ich habe nicht so sehr viel Deko -- dafür aber Pflanzen. Alles was ich benutze, räume ich gleich wieder weg. Nun wohne ich inzwischen alleine. Da ist das kein Hexenwerk. Mit Kindern musste ich mich öfter mal mit 50-80% zufrieden geben, weil nicht alle Familienmitglieder alles, was sie benutzt haben, wieder weggeräumt haben. Putzfee hatte ich nie. Mein Geheimnis: Aufgaben gleich erledigen. Nichts aufschieben.


Frida19

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Ach ja, ich finde putzen sehr entspannend und beruhigend.


Jana04

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Hallo, ich mag Ordnung und Sauberkeit. Mein Sohn ist inzwischen Teeny und seine Unordnung beschränkt sich auf sein Zimmer. Wir haben zu dritt ca. 85qm und ich mache grundsätzlich freitags nach der Arbeit oder Abends oder samstags früh sauber. Wenn man alles regelmäßig macht ist es ja immer sehr schnell erledigt. Saugen und Kleinigkeiten werden immer bei Bedarf erledigt. Ich putze gerne mit Musik und habe echt Spaß dran. Auch aufräumen ist kein Hexenwerk, wenn man immer alles gleich oder zeitnah wegräumt. Ich denke, es ist einfach typbedingt… solange man sich selbst zu Hause wohlfühlt, ist doch alles ok


Mitglied inaktiv

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Ich putze auch ganz gerne, eben weil ich es sauber und ordentlich mag. Ich kenne es auch von zu Hause so. Meine Mutter ist eher perfektionistisch Veranlagt. Da war immer alles tip top. Aktuell ist es mit zwei Kindern (3,5 Jahre und 3 Monate) allerdings nicht so einfach. Die Fenster haben schon mal mehr Durchblick geboten und so manches Regal könnte auch mal wieder einen Lappen sehen. Aber was regelmäßig gemacht werden muss läuft auch jetzt, im Zweifel mit der Kleinen in der Trage. Sprich...Geschirr wird nach dem Essen in die Maschine geräumt oder direkt abgespühlt. Spätestens abends. Staubsaugen min. 2x pro Woche, ich mag keine Krümel an den Füßen wenn ich am Esstisch vorbei gehe. Küche und Essbereich werden zwischendurch gefegt. Feucht durchgewischt wird alle 2 Wochen. Bad/WC werden 1x die Woche gründlich geputzt, Wäsche nach Bedarf, wenn eine Maschinenfüllung zusammen ist. Also eigentlich jeden Tag irgendwas. Betten beziehen alle zwei Wochen oder natürlich zwischendurch nach Bedarf. Ich hab feste Tage wann ich was erledige. Alles auf einmal, wie früher ohne Kinder dafür mit Vollzeitjob, ist mit zwei Kindern nicht mehr drin.


Lalilu.

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Ich liebe Sauberkeit und deshalb mach ich es auch (notgedrungen ). Momentan funktioniert es noch ganz gut weil ich in Elternzeit bin aber sobald mein Mann (wir sind selbstständig) mich wieder einfordert, wird es zeitlich etwas schwieriger. Wir haben ein fast 300 qm2 Haus und ich reinige immer ein Stückchen davon Solang meine kleine ihren Mittagsschlaf macht und meine große in der Schule ist, wird der Haushalt erledigt. Einen Tag wird aufgeräumt und gesaugt, am anderen wird aufgeräumt und das Bad sowie das Treppenhaus geputzt, am nächsten wird aufgeräumt und oben gewischt usw. Es wird täglich aufgeräumt, Wäsche gemacht, unterm Esszimmertisch gewischt, Müll raus gebracht und die Küche geputzt. Alles anderen mach ich etappenweise, bisher funktioniert es sehr gut und ich bin echt froh darüber


Blublublub

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Ohh ich hasse putzen und aufräumen, aber seitdem ich True Crime Podcasts für mich entdeckt hab, klappt es super. Die höre ich nur beim putzen und sie dauern ungefähr eine Stunde. Hab dann meine Kopfhörer drin und putze eben diese eine Stunde. Super befriedigend :) Vielleicht was für dich? Müssen ja keine True Crime Podcasts sein, sondern andere oder ein Hörbuch..


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von Blublublub

Danke für den Tip/Erinnerung! Ich putze auch sehr ungern, hab aber mal bei Langstreckenlautraining Hörbücher gehört. Also bewußt längere. Die hab ich nur beim Laufen gehört und war dann meist neugierig, wie es weiterging. Werde ich mal beim Putzen machen, wenn ich mal wieder ohne Kind putzen kann. (Beim Aufräumen muß ich oft zu viel nachdenken, wo ich was unterbringen könnte, da geht das leider nicht.) Danke!


kaempferin

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... was heißt mögen oder nicht mögen?! Also ich kann nicht "direkt" sagen, dass ich es nicht mag bzw. ich nicht gerne putze - geschweige denn; ich mir dafür zu "fein" bin, aber es nimmt halt wirklich einiges an Zeit - ja; sogar recht viel - Zeit in Anspruch und ist nicht mal eben schnell, schnell "nebenbei" getan. "Und wer es nicht mag: Wie motiviert und organisiert Ihr Euch, damit es trotzdem klappt?" Motivieren: Also schon alleine dadurch, dass ich es sehr gerne SAUBER mag und sehr gerne ein SAUBERES Zuhause habe. Organisieren: In dem ich im Vorfeld schon einiges an Vorarbeit leiste; sprich; halt nicht alles auf einmal mache, sondern "peu à peu". Und mache ich schon jahrelang so - und das klappt auch sehr gut. "Durch unseren Umzug ist uns unsere fantastische Putzfee abhanden gekommen (ist halt leider 500 km entfernt geblieben), und die potentiellen Nachfolger waren bisher alle recht katastrophal (einer hat z.B. alles (!!) mit Toilettenreiniger geputzt) Also nichts für ungut, aber wie kann man nur so blöd sein?!?! Dazu fällt mir echt nichts mehr ein!


Sabrina86!

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Antwort auf Beitrag von MetaN

Ich oute mich, ich putze total gern. Mir macht das Spaß und ich sehe dann, wenn ich was geschaffen habe. Ich habe das Glück, dass meine Tochter (9 Monate) einmal die Woche nachmittags bei der Oma ist. In den drei Stunden wird die Wohnung von Grund auf sauber gemacht. Sonst wische ich täglich Staub und sauge. Da nehme ich meine Tochter in die Trage, sie bekommt auch einen Staubwedel und dann ist sie auch glücklich. Ich bin so aufgewachsen. Bei uns zu Hause war auch alles blitze blank und so ist es auch jetzt. Ich muss aber gestehen, in der Vergangenheit hatte das alles schon teilweise zwanghafte Seiten, zB wenn Besuch da war, musste ich danach alles desinfizieren, was dieser angefasst hat. Da bin ich jetzt entspannter geworden. Ich mag es einfach, wenn alles sauber und ordentlich ist und das Putzen macht mir Spaß.


AugustMama90

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Wenn du bei insta bist guck mal bei goldkindchen oder jellypacktan. Die beiden geben jeden Tag kleine 15 min Aufgaben zur Motivation. Und ganz wichtiger Tipp: einmal am Tag Timer auf 10-15 min stellen und freie Oberflächen und Böden schaffen


MetaN

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Antwort auf Beitrag von AugustMama90

Ich bin nicht bei Insta, aber den Tip mit dem Timer nehme ich gleich mal mit. So kleine Tricks, um mich selbst zu überlisten (weiter oben auch die Idee mit der Putz-App) sind sicher hilfreich. Danke an alle!