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Wer kennt sich mit dem Erbe aus

Wer kennt sich mit dem Erbe aus

Mira87

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Hallo, meine Schwiegermutter ist vor 2 Jahren leider gestorben. Sie hat in all den Jahren sehr hart gearbeitet und sich vieles aufgebaut. Also 3 Eigentumswohnungen (alle sind nicht vermietet)und eine Villa mit einem riesen Garten. In der Villa lebt mein Schwiegervater (70 Jahre).Sie hat zu ihren Lebzeiten gesagt, dass für jedes Kind eine Wohnung ist. Mein Mann hat 2 weitere Geschwister. Jetzt haben wir gestern erfahren, dass mein Schwiegervater wieder heiraten möchte. Die Frau ist 15 Jahre jünger und hat ebenfalls Kinder. Wir befürchten, dass Sie dem Geld hinterher ist. Zu den Lebzeiten meiner Schwiegermutter, wollte sie schon immer Geld etc haben. Mein Mann und seine 2 Geschwister sind fix und fertig. Außerdem haben sie Angst was mit dem ganzen Hab und Gut passiert. Was passiert mit dem Eigentum, wenn mein Schwiegervater sterben sollte? Bekommt es dann seine neue Frau?


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Wie steht denn im Testament deiner Schwiegermutter?


Mira87

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Sie hat leider kein Testament gemacht.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Im Vorfeld muss ja schon was gelaufen sein, nämlich zum Zeitpunkt des Todes deiner SM. Wurde denn da das Erbe ausgeschlagen? Ist das vermeintliche Eigentum der SM gar nicht ihres gewesen, sondern doch das Eigentum des Schwiegervaters? Von meinem rein subjektiven Empfinden wird die dann Ehefrau erben, die Kinder halt auch. Dass sie leer ausgeht ist wohl nicht drin und wäre auch unverschämt (egal was ihr über sie denkt, sie denkt von euch vielleicht das Gleiche). Ihre Kinder so d allerdings nicht erbberechtigt. Die Masse wird unter den Vieren Aufgeteilt.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Wenn die Schwiegermutter kein Testament gemacht hat, sieht es nicht sooo gut aus... Dann könnte unter Umständen nur der Pflichtteil übrig bleiben...


wesermami

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Was steht denn im Testament? Das müsste euch doch vorliegen... Mein Schwiegervater ist letztes Jahr gestorben und hier stand alles genau drin...auch was eine erneute Heirat betrifft. War ein "Berliner Testament" und danach hört es sich bei euch auch an


Mira87

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Wie gesagt, hat sie kein Testament hinterlegt. Das ganze Eigentum, gehörte zum großen Teil ihr. Durch ihren Tod hat es jetzt quasie mein Schwiegervater.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Nun... Dann wird es wohl am Schwiegervater liegen, was er wie wann und wem vererbt


ösitina

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Als die Mutter starb, was wurde denn da zwecks Erbe geregelt?


wesermami

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Hmmm...wenn sie kein Testament hinterlegt hat, dann hättet ihr aber doch längst den Pflichtteil bekommen müsse. Da ist wohl jetzt schon was schief gelaufen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wesermami

es sit doch schon 2 Jahre her , da solltet doch de Pflichtteil schon ausgegehändigt sein, , hatten deine Mutter einen Ehevertag; indem es gtrennte güterrechte gibt nennt man dies so? erkundigt euch bei einem Rechtanwalt oder Notar .


Mutti69

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Wer das Pflichtteil erhält, der kriegt es ja nicht automatisch. Da muss man als Erbberechtigter aktiv werden. Vielleicht war dem so? Und es wurde eben keiner aktiv? Soweit ichdas eben gegoogelt habe,hat man eine Frist von 3 Jahren, dann verfällt der ErbAnspruch. In demgeschildertenFall wäre es also klügeste, einen kompetentenAnwalt zu konsultieren und das Erbe nocheinzufordern. Dann fällt ein Teil aus der Erbmasse des SV raus und die verhasste zukünftige Stiefmutter kriegt unterm Strich weniger...falls sie denMann überlebt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Nö, hat er nicht so einfach. Er hat es weil mögliche Erben untätig waren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Würde ich auch sagen. Die Kinder haben sich bisher nicht drum gekümmert. Und entsprechen könnte es da jetzt eng werden. Ohne Testament wären alle nach dem Tot erbberechtigt gewesen, also der Ehemann (Schwiegervater) hätte IMO die Hälfte bekommen und die andere Hälfte hätten die 3 Kinder bekommen. Aber dafür muss man sein erbe auch entsprechend einfordern. Sonst verzichtet man von sich aus - automatisch. Der notarielle Verzicht ist nur eben dafür das das ganze schon vor Ablauf der Fristen geregelt wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mira87

hat den irgendwer bisher seinen Erbteil eingefordert? Anrecht hatte dein Mann und seine Geschwister, mindestens über den Pflichtteil. Kann aber sein das inzwischen alle Fristen verstrichen sind. Das kann aber nur ein Anwalt sagen.


Mira87

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Alle 3 Geschwister, waren vor 2 Jahren beim Notar oder Rechtsanwalt und haben mit ihrer Untetschrift alles dem Vater hinterlassen. Das war jetzt im nachhinein blöd. Das bereuen auch alle drei. Es haben alle nicht mehr damit gerechnet, dass er in dem Alter wieder heiraten würde. Die Geschwister werden alle drei noch einmal mit ihrem Vater reden und eventuell mit ihm beim Rechtsanwalt und Notar einen Termin vereinbaren. Damit quasie die Geschwister zumindest ihre Eigentumswohnungen kriegen. So wie es der Wunsch ihrer Mutter gewesen ist. Ich hoffe, dass alles gut geht. Ansonsten waren 40 Jahre harte Arbeit umsonst. Danke euch allen.


Tini_79

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Das erklärt doch alles. Ganz ehrlich, wenn man es dem Vater gar nicht geben möchte, warum haben es die drei Kinder dann getan? Er hätte doch genauso verkaufen können und eine Weltreise machen, dann wäre das Geld auch weg. 40 Jahre harte Arbeit waren umsonst? Doch nicht die Arbeit der Kinder!? Wenn es der Mutter so wichtig gewesen wäre, dass die Kinder den Großteil bekommen, hätte sie das ja schon zu Lebzeiten regeln können. Anstatt sich mit dem Vater zu freuen, dass er noch einen schönen Lebensabend hat, geht es mal wieder ums Geld, schade.


Mira87

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Es geht dabei nicht um das Geld, sondern um den Wunsch der Mutter. Die Mutter ist plötzlich und überraschend gestorben. Da war es dann auch schon zu spät für ein Testament. Es war für alle ein riesen Schock. Da hat man keinen klaren Kopf. Die Geschwister gönnen dem Vater natürlich alles. Es geht um die neue Frau, die dem Geld hinter her ist. Außerdem wollen die Geschwister nur die Wohnungen, die in einem 3 Familienhaus sind. Die Villa, das Geld, die Grundstücke etc. sind nebensache. Ja, es war die harte Arbeit der Mutter und nicht die der Kinder. Gerade darum soll ihr Wunsch beibehalten werden. Der Schwiegervater kann Reisen, kaufen und tuen was er möchte. Es geht einfach nur um den einen Wunsch der Mutter.


wesermami

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Antwort auf Beitrag von Mira87

Das hätte man alles VOR der Unterschrift damals klären müssen. Rechtlich gesehen kommt ihr damit jetzt nicht mehr durch... Setzt euch mit dem Schwiegervater zusammen und redet darüber...wenn er das ebenso sieht und so festlegt, dann ist die ganze Aufregung doch eh eh umsonst.