Stef3
Hallo zusammen,
ähnliche Fragen entdecke ich zur Zeit im Forum immer wieder. Wahrscheinlich achte ich darauf, weil es mich auch betrifft. Meine Tochter ist 14 Monate alt und wurde immer nach Bedarf gestillt.
Sie hat sehr spät richtig mit der Beikost begonnen, lange gab es nur ein paar Löffelchen. Da sie ab Beikost Start mit Verstopfung zu kämpfen hatte, meinte der Kinderarzt, dass diese Kinder oft länger brauchen zum Essen.
So. Das zur Vorgeschichte. Tagsüber stille ich sie mittlerweile nicht mehr, sie wollte auch nicht mehr so recht, weil sie nichts verpassen will. Aber nachts trinkt sie noch sehr viel, teilweise stündlich. Allerdings hat die Trinkmenge sich nachts nicht verändert, seit sie tagsüber gar nicht mehr trinkt!
Die Essensmenge steigert sich über den Tag. Morgens ist sie kaum was, da ist sie wahrscheinlich noch satt von nachts
Mittags habe ich nun aufgehört Brei zu kochen und gebe ihr nur noch Familienkost. Allerdings hat sie vom Brei mehr gegessen. Interessanterweise lehnt sie jegliche Art von fingerfood noch ab. Sie spielt damit und dann landet es auf dem Boden! An Nudeln knabbert sie manchmal. Brot schmeckt ihr, wenn ich es ihr auf dem Löffel gebe, ansonsten landet es auf dem Boden. nachmittags/ abends hat sie dann Hunger. Abends kann sie ca 300 ml Grießbrei mit Obstmus essen. Dann wird sie ausgiebig zum einschlafen gestillt. Sie wacht aber ziemlich genau eine Stunde nach dem einschlafen wieder schreiend auf und ist eigentlich nur durch stillen zu beruhigen. Hunger kann sie dann ja aber noch nicht haben… nachts läuft es dann ähnlich, sie wacht oft schreiend auf und es hilft nur rumtragen oder stillen.
Ich weiß nicht, ob sie wirklich doch noch so viele Kalorien benötigt oder ob sie es nicht von einer Schlafphase in die nächste schafft
Viele werden jetzt auch wieder sagen, dass es schon Gewohnheit geworden ist.
Aber nach Bedarf stillen befürworten die meisten Leute, ab einem Jahr rufen dann alle laut, dass die Probleme hausgemacht sind
Ich bin gerade einfach ein wenig mit der Entscheidung, was zu tun ist, überfordert.
Ich finde die Nächte so nicht mehr ok aber ich weiß nicht, ob ich aktiv etwas daran ändern muss oder ob mein Kind sich entwickelt und ich einfach nur abwarten muss.
Die große Schwester war auch keine gute Esserin. Aber tagsüber weniger zu stillen hat bei ihr damals genügt, damit sie mehr gegessen hat.
Hi, bei meinem Kind kamen in dem Alter die Backen- und danach gleich die Eckzähne. Da wurde auch ganz viel gestillt, bzw. teilweise die ganze Nacht genuckelt. Vll könnte das stündliche Aufwachen auch daran liegen. LG, T
wenn sie eh schon wählerisch beim essen ist, dann solltest du schauen, dass es nährstoffreich ist. griesbrei ist ziemlich nährstoffarm und sättigt auch nicht lange. würde da eher z.b. hirse oder haferflocken anbieten. das thema mit dem löffel kenne ich. hier hat es ziemlich lang gedauert, bis er selbstständig gegessen hat. musste ziemlich lange füttern. evtl. liegt es bei euch auch daran. als besteck dazu kam, hat das aber gleich sehr gut geklappt.
Hey, ganz ehrlich mach es nach deinem Gefühl, lass dir nichts einreden. Mein Kind war auch ein schlechter, es wird jetzt allerdings immer besser mit ca 2,5 Jahren. Er hat auch ganz lange seinen Brei gegessen/geliebt (mit festen Sachen war er so semi begeistert). Und wenn sie das mag, dann mach es doch einfach weiter. Irgendwann wird sie schon von sich aus mehr festes essen fordern, bzw. kannst du doch eine Mischvariante machen.
Wenn mein Kind von der Beikost Verstopfung bekam, gab es am nächsten Tag Spinat (mein Wundermittel ) und am zweiten Tag war das "Problem" erledigt.
Ich habe meinem Kind eine Zeitlang abends eine warme Mahlzeit (Mittagessen) gegeben, damit schlief er besser und länger. Brot hielt immer nicht so lange an.
Für mich klingt das ein bisschen nach Nachtschreck/Pavor nocturnis. Mit 1 Jahr ist das aber eigentlich sehr selten. https://www.kinderarzt-gemeinschaftspraxis.de/2021/04/26/nachtschreck-pavor-nocturnus/ In dem Fall wäre Herumtragen und auch Stillen nicht sinnvoll, weil die Kinder aus Non-REM hochschrecken und komplett orientierungslos sind. Sie richtig wecken ist dann nicht gut. Schau mal in den Link, Du könntest das mit präaktiv Anstubsen mal ausprobieren oder wenn sie hochschrickt daneben sitzen und beruhigend sprechen für 15-20 min. Eigentlich schlafen sie danach dann oft relativ gut durch. Oder es sind doch nur Alpträume. Aber auch da schlafen sie oft weiter wenn man früh genug Hand auflegt und beruhigend murmelt.
Mein Ältester ist 11 und mein Mann sogar erwachsen ;-) und die mögen beide total gern weiches labbriges Zeug. Gemüsesuppen aller Art feinst püriert, Kartoffelbrei am liebsten durchs Sieb gestrichen, Pfannkuchen, Crepes, Milchreis, Porrridge, Chicoree zerkocht in matschiger Soße Damit kann man vom Mundgefühl her mich jagen. Insofern kann ich mich ein bisschen hineinversetzen, wie es andersherum für sie halt ist. Die Konsistenz ist echt total egal, wenn sie breiig mehr isst, würde ich Brei machen.
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