Elternforum Rund ums Baby

Welche Grundschule ?

Welche Grundschule ?

ms.tweety

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Ich habe zwar ‚noch‘ 2j Zeit bis mein Kind in die 1. Klasse geht, aber ich sammle jetzt schon hier und da Informationen auf was zu achten ist etc... Jetzt meine Frage an alle (bald) Schulkind Mamis: Wie habt ihr eure Auswahl getroffen, welche Faktoren waren/sind für euch entscheidend? Natürlich hat jeder seine eigene Vorstellung & Meinung, aber warum habt ihr euch für eine staatliche Schulform entschieden anstatt einer privaten oder alternativen und genauso andersherum ? Und wie kann ich mir persönlich ein Bild von der Schule, den Lehrern & der Leitung machen? Ich meine, einige wenige Stunden am ‚Tag der offenen Tür‘ wird wohl wenig ausreichen und das ein/zwei Bekannte sagen, dass diese und jene Schule wg. diesem und jenem Lehrer gut ist, ist auch wenig hilfreich! Wir haben hier im Umkreis (zu Fuß in max. 10min erreichbar) 4 Volksschulen und ich weiß absolut nicht nach was ich mich richten kann/soll !?


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meine tochter ist nun aus der grundschule raus und im nachhinein wären folgende dinge für mich persönlich wichtig: vorhandene hortbetreuung gta angebote die schule sollte nicht zu gross sein schulweg mehr kann man vorher ohnhin nicht beurteilen ,wenn man nicht im schulalltag steckt.


Caot

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.... so richtig wählen kann man hier nicht. Es geht nur mit Antrag und Begründung. Hätte ich wählen können, würde ich die Tag der offenen Türen nutzen. Auch Hörensagen von Eltern die aktuell Kinder dort haben. Dann würde ich mir auf der Hompage das Konzept anschauen. Weiter würde ich schauen, was andere Eltern wählen. Unbenommen spielen auch die Kigafreunde eine Rolle, wohin die denn gehen. Aber all das geht hier eh nicht, da wie gesagt Sprengelpflicht. Private Alternativen sind mir zu weit weg.


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Wenn du die freie Auswahl hast, lohnt sich das hospitieren. Da bekommt man den besten Eindruck vom Alltagsablauf und der Arbeitsweise. Auch das Kind darf hier zum Schnuppern ein paar Tage in die GS gehen. Wir haben im Endeffekt einzig nach dem Konzept entschieden, welches uns am meisten zusagte. Alles andere, selbst KiGa Freunde, war zweitrangig.


kati1976

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Meine Kinder sind und waren auf der Grundschule die hier in der Nähe ist. Mein Kleinster wird dort hoffentlich nicht mehr hingehen. In den letzten Jahren ging es mit der Schule bergab. Mir ist wichtig das Kinder noch Kinder sein dürfen Hortbetreuung Ordentliches Mittagessen Nach Möglichkeit so wenig Ausfall wie möglich Eltern sollen ernst genommen werden Alle diese Punkte sind nicht mehr gegeben an der Grundschule. Der Kleine soll auf eine Privatschule gehen,die ältesten Geschwister sind auf der weiterführenden Schule dieser Privatschule. Höre dich bei Eltern um die Kinder an den Schulen haben.


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Bei uns ist auch 2019 Einschulung angesagt. Unser Großer wird auf eine Privatschule gehen. Wir nutzen dafür die aktuellen Tage der offenen Türen. Da informieren wir uns, lassen uns auf der Interessentenliste eintragen und gehen durchs Schulgebäude. Unser Sohn hat schon einen Favoriten, ebenso wie wir. Er soll sich ja auch wohlfühlen und nicht auf die nächstgelegene Schule, aus Bequemlichkeit, gehen. Bei Privatschulen muss man sich rechtzeitig anmelden, da sie beliebt sind und bereits nächstes Jahr um diese Zeit die Vorschule (1x wöchentlich) anfängt, damit die künftigen Mitschüler sich schon kennenlernen. Wir wollen eine Privatschule, weil unser Sohn mit zuvielen Kindern um sich herum ein Problem hat. Er mauert dann, zieht sich zurück und träumt vor sich hin. Dadurch lernt er nicht gut. Privatschulen arbeiten (zumindest in den ersten zwei Jahren) nicht nach striktem Lehrplan, sondern gehen individuell auf die Kinder ein, passen sich im Lerntempo an. Zudem bietet unser Favorit sog. Flexklassen an. Da werden 1. und 2. Klasse zusammen unterrichtet. Ist einer in der 1. Klasse schon unterfordert, kann er in der 2. Klasse mitlernen und andersrum. Genau sowas brauchen wir. Der Sohn einer Freundin wurde dieses Jahr eingeschult. An einer staatlichen Schule in ihrer Nähe. Aus Bequemlichkeit. Und oh je, der Junge kommt gar nicht klar. Ihm ist es zu laut, zu voll, zu viel Trubel und zu viel Stoff. Er kommt nicht mit. Er ist überfordert. Deswegen kommt für uns nur Privatschule in Frage.


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entschuldige , nicht böse gemeint aber woher weisst du, wie und wann dein sohn gut lernt, wenn er noch gar keine schule besucht? ich hatte meine ersten erkentnisse diesbezüglich erst nach 4 monaten in der grundschule.


Maxikid

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Ich kenne einige, die mit dem zusammenlernen 1./2. Klasse total untergegangen sind...privat und staatlich


wesermami

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Meinste nicht das sich da in zwei Jahren noch viel bei ihm ändert?!?!?!?


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Weil ich mitbekomme, wie er sich entwickelt, wenn zuviel um ihn herum passiert. Ich meine mit Lernen nicht das Lernen wie an der Schule, sondern bereits in der Entwicklung etc. Er war bis letztes Jahr in einem Regelkindergarten. Dort mauerte er, träumte, schaltete ab. Er war in der Entwicklung weit hinterher. Dann kam er in den Sonderkindergarten mit weniger Kindern und dort blüht er richtig auf. Er hat sehr schnell aufgeholt, ist wie ausgewechselt. Zudem sind wir regelmäßig im SPZ und bei einem Facharzt für Entwicklungsstörungen. Alle sagen, er braucht weniger Trubel um sich herum, um sich optimal entwickeln und “lernen“ zu können.


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Mein Sohn ist gerade 5 geworden. Ich denke nicht, dass sich sein Problem mit vielen Menschen noch gibt. Das hat er schon immer und lt. seinen Ärzten ist er halt vom Typ so.


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gut ok , dann habt ihr schon eine vorgeschichte , dann verstehe ich sehr gut deine bedenken


HSVMarie

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Wir haben uns auch für die Grundschule in unserer Nähe entschieden. Aber sicher nicht aus Bequemlichkeit! Aus Bequemlichkeit hätte ich die Schule 3,5 km weit weg nehmen müssen. Die liegt nämlich direkt neben unserer Kita, die ich noch 5 Jahre anfahren werde. Nein, wir haben uns für die Schule in der Nähe entschieden, damit das große Kind nicht in die Schulbetreuung gehen muss. Sie kann den Weg alleine gehen, weil er kurz ist. Sie lernt Selbstständigkeit. Die meisten Eltern, die nach Bequemlichkeit gehen, wählen eine Schule, die auf dem Weg zur Arbeit liegt bzw. in der Nähe der Arbeit ist und eine gute Schulbetreuung hat.


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... wann ist dann bei euch Stichtag? Weil eigentlich müsste er dann nicht 2019 sondern 2018 eingeschult werden. Eine Rückstellung ist in den wenigsten Fällen noch möglich. Unser ist Ende Juli 5 geworden, er wird 100% nächstes Jahr eingeschult. Hier ist Stichtag der 30.09 - alles was bis dahin 5 wird kommt im nächsten Jahr irgendwie in die Schule, selbst wenn nicht schulfähig. Selbst dann wenn es nicht mal mehr ein Jahr zu leben hat - und nein, das ist weder ein Witz noch übertrieben.


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Nein. Er ist erst 2019 schulpflichtig. Stichtag ist hier 30.6. Und er wird im September 6.


wesermami

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Soll jetzt kein dummer Spruch o.ä. sein :) Meine Kids sind aus dem Alter längst raus und damals hatte man hier keine Wahl bzw nur mit extra Antrag etc Ist das heute nicht mehr, dass es nach dem Wohnort geht und dann quasi zugeteilt wird?!?!? Ich kenne auch niemanden bei dem " Wahl welche Grundschule" ein Thema war


Maxikid

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In HH hat man die freie Wahl, th. gehört man zu einer bestimmten Grundschule, muss diese aber nicht nehmen...


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Antwort auf Beitrag von wesermami

Man muss schon im Antrag begründen, warum diese und nicht jene Schule. Aber wenn es ne private Schule wird, gibt's da im Normalfall kein Problem. Weil man den Schulbeitrag ja eh selbst zahlt. Zumindest hier ist das kein Problem.


Philo

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Mein Kind wird auf die Sprengelschule gehen.


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Den Begriff hab ich noch nie gehört. Was ist eine Sprengelschule? Magst du es kurz erklären?


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Eine Schule, die alle Kinder aus einem bestimmten Einzugsgebiet besuchen MÜSSEN. In manchen Städten führt das dann zu kuriosen Manövern der Eltern, bis hin zur Anmeldung unter einer Scheinadresse, um an eine bestimmte Wunschschule zu kommen.


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Oh ok. Danke.


bea+Michelle

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Hier gabs nichts zu entscheiden. Hier auf dem Dorf gibt es nur eine Grundschule


Mutti69

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Hier wird man der entsprechenden Schule zugeteilt. Aus Erfahrung: Es steht und fällt mit der Lehrerin und der Klassengruppierung. da man das vorher nicht recht weiß, würde ICH persönlich auf eine nahegelegene Schule bauen.


Joosy

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Antwort auf Beitrag von ms.tweety

Also kein Kopfzerbrechen schon Jahre vorher. M.E. unnötig. Mach dir vor der gesetzlichen Anmeldefrist nochmal einen Kopf


luna8

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Es gilt ja die Sprengelpflicht. Meine beiden Schulkinder gingen/ gehen auch in die Sprengelschule. Wir sind im Mai umgezogen, wären wir da wohnen geblieben hätte ich meinen Sohn in eine freie Schule gebracht, da die damalige Sprengelschule garnicht nach meinem Geschmack war ( hören-sagen). Woran willst du es sonst festmachen, wenn nicht an den Erfahrungen anderer und dem Tag der offenen Tür? Ich kenne auch Eltern, die sich in die Wunsch GS eingeklagt haben, aber was genau der Grund war, weiß ich nicht ( Arbeitsweg, Kita der kleinen Geschwister nebenan usw). Du hast ja noch n gutes Jahr Zeit :)


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Antwort auf Beitrag von ms.tweety

Bei uns gibt es nur eine Grundschule und die Kinder aus dem Ort müssen da rein (Privatschule ausgenommen) Sollte einer gegen diese Schule sein, muß man einen Gastschulantrag stellen und der wird meistens abgelehnt.