Sunny0106
Hallo, meine kleine ist jetzt 7 Monate seit wir vor ca. 8 Wochen mit der Beikost gestartet haben, hat sie mehr oder weniger Verstopfung. Sie quält sich beim pressen und tut ihr auch etwas weh. Kommen tun dann so größere feste Kugeln. Ich hab es mit Birne/Pflaumen Mouse getestet, nach dem mir des die Kinderärztin bei der U5 geraten hat. Leider mag sie das nicht, nicht mal selbst gekocht. Hat jemand damit Erfahrung, wird das wie besser? Geb ihr auch momentan eher Ballastoffreiches Essen. Und versuch dass sie tagsüber auch bissl Wasser trinkt, wobei wir noch nicht bei allen 3 Mahlzeiten sind. Und hab auch jetzt mal Plaumen und Apfelsaft kauft. Hat jemand noch Tipps oder so... Bitte um Ratschlag.... LG Sunny
meiner hatte das anfangs auch. was heisst ballastoffreich? die verstopfung kommt nämlich vom getreide! apfelmus wirkt auch und ja ohne getreideflocken
Der Darm ist noch nicht reif...langsam machen, Beikost wird - meiner Meinung nach - viel zu früh und zu schnell durchgeboxt. Den Saft lass bitte weg. Das ist unnötiger Zuckerkrank.
Ich würde auch nicht zu viel Obst(mus) geben. Kinder gewöhnen sich schnell an den süßen Geschmack und wollen dann Möglicherweise kein Gemüse mehr essen. Vielleicht einfach mal ne Pause mit der Beikost machen. Womit bist du denn angefangen? Bei meiner Tochter hab ich mit Zucchini angefangen, das ging besser als mit z.B. Möhren. LG
Hier stimme ich zu. Ich würde weder Saft geben, noch das Obstmus forcieren.
Ich hab ziemlich wässrigen Zucchinibrei gekocht, nachdem Kürbis zu Verstopfung führte. Und in dem Alter gab's noch jede Menge Muttermilch.
@AP: was muss ich mir unter ballaststoffreicher Kost bei einem so jungen Baby vorstellen?
Passiert öfters wenn man sooo früh und dann noch mit den Klassikern Möhre und Kartoffel startet . beides fördert Verstopfungen. gerade wenn der Darm des Kindes noch nicht so weit ist und man meint recht schnell große Mengen Beikost geben zu müssen. Eigentlich soll beikost wortwörtlich verstanden werden, also daBEI. Übersetzt wird es aber von vielen mit ANSTATT. Also freu Mama sich tierisch wen Kind ganz schnell schon eine große Portion schafft. Dabei würde es völlig langen wenn die Kinder so 2-3 Löffel anfangs bekommt und man LANGSAM nach und nach die mengen erhöht. Immerhin hat man weit mehr Zeit oft zur Verfügung für den Übergang beikost zu Familientisch, wie für die reine "Milchzeit". Den so mit einem Jahr sollte ein Kind soweit sein, das es vom Familientisch mit isst - viel zeit für kleine Schritt beim Thema Beikost... 3 Mahlzeiten mit 7 Monaten ist verdammt viel - da würde wohl so gut wie jedes Kind Probleme bekommen. Also lieber mal ein paar Schritte wieder zurück gehen, bevor es soweit kommt das ihr ein schwerwiegendes Problem bekommt. Wenn euer Kind mal soweit ist das es den Stuhlgang mit Schmerzen verbinden - auch mental - habt ihr wortwörtlich die "Kacke am dampfen". Viele Kinder kommen dann ohne Medikamente da gar nicht mehr raus.
Ich würde auch zurückfahren, auf stopfende Lebensmittel wie Möhre, Kartoffeln, Fleisch verzichten,lieber Kürbis, Zuchini etc Nach Möglichkeit viel stillen. Und: Öl zum Brei. Ich weiss nicht ob du das machst, dazu stand nichts im Text. Kein Stress, ihr habt doch so viel Zeit! Dein Kind wird sein ganzes Leben lang essen. Meine Kleine ist 6 Monate und hatte heute ihren ersten Löffel. Wo ihr seid, sind wir wahrscheinlich Ostern noch nicht mal. Aber macht doch nichts. Genieße die Zeit, in der dein Zwerg so klein ist.
Mein Kleiner hatte damit auch Probleme. Mit 8 Monaten (der zweite Beikost Start-Versuch) bekam er von allem Verstopfung (er aß eh nur Spuren von Zucchini und Birne, ansonsten nur die Brust, 12xtäglich...). Da sonst nichts half (und ich ehrlich gesagt nicht weiter VOLL stillen wollte), bekam er ab ca. 12 Monaten "Laxbene Junior" (kein Abführmittel!). Ein Viertel der normalen Dosis wirkte Wunder. Mit ziemlich genau 2 Jahren brauchte er es nicht mehr. Unser Kinderarzt ist eigentlich sehr zurückhaltend mit Medikamenten, aber da sah er dann doch die Notwendigkeit. Er sagte, der Darm war einfach noch unreif und brauchte Unterstützung. Das ist auf jeden Fall besser, als wenn die Kinder Angst vor dem Stuhlgang bekommen. Ich würde aber erstmal wieder mit der Beikost runter fahren. Vielleicht hilft das schon.
Hallo.
Wir hatten das Problem auch. Meinem Sohn hat es bisher ganz gut geholfen wenn ich ein paar Hirseflocken in den Brei gerührt habe, die sollen wohl auch stuhlauflockernd sein. Zu den Mahlzeiten trinkt er ein paar Schlückchen Leitungswasser. Wir sind allerdings auch erst bei 1-2 Mahlzeiten pro Tag, da wir das alles gemütlich angehen wollen.
Viele Grüße
Meine Tochter hatte das anfangs auch ganz schlimm. Weder Pflaume noch Birne hat geholfen. Habe dann nach Rücksprache mit dem Arzt einige Wochen lactulose gegeben, das hat super geholfen. Jetzt probiert sie mit 10 Monaten am liebsten vom Tisch und sie hat keine Probleme mehr. Gebe ihr aber nix stopfendes wie Banane, Weißbrot oder Möhre.
Die letzten 10 Beiträge
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?
- Schlechte Esser und wenig Gewicht
- Babyone Geschenkgutschein
- UV Schutz Kleidung