Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich bin seit langem mal wieder hier...schön, dass es das Forum immer noch gibt. Mein Junior ist erkältet und muss zu Hause bleiben. Um 12 Uhr muss ich auf Arbeit fahren, wäre um 15.30 Uhr wieder da. Keine Großeltern greifbar, obwohl wir 2xhaben, die sich normalerweise gerne kümmern. Ich weiß nur nicht, wo sie stecken! Mal sehen, ob mein lieber Mann seiner Verantwortung nachkommt und um 12 Uhr zu Hause ist. Ich muss meine Klasse auf die Klausur nächste Woche vorbereiten. Ich kann den Unterricht nicht ausfallen lassen. Vertretung ist nicht. Es wird sich herausstellen, welche Job wichtiger ist - ob es, wie immer, seiner ist. Mitnehmen kann ich meinen Sohn auch nicht... Drückt ihr mir bitte die Daumen?
... wie alt Dein Sohn ist, das hast Du leider nicht erwähnt!
Wie alt ist denn dein Sohn? Könnte er zur Not auch etwas alleine zu Hause bleiben? Das mit: "welcher Job ist wichtiger" finde ich immer blöd. Jeder Job ist gleich wichtig. Aber nicht jeder ist ersetzbar. In meinem Job, können meine Kollegen meine Arbeit mitmachen. Bei meinem Mann geht das nicht so einfach, deswegen könnte er auch nicht immer sofort kommen.
Wenn Du heute tot umfällst, bist Du in wenigen Tagen in Deinem Job ersetzt. Das kann man im Beruf immer wieder erleben, das ist überhaupt kein Problem. Auch die, die glauben, sie seien im Betrieb so wahnsinnig unabkömmlich. Die Firma schließt aber gar nicht, wenn jemand so "Wichtiges" ausfällt. Es gibt bald Ersatz - und fertig! Der Job als Mutter oder Vater ist der einzige, in dem man nicht ersetzbar ist! Alles Andere ist Selbstüberschätzung. LG
Ah ja......ich glaube, du stellst dir das aber auch zu einfach vor. Aber gut......
Wie alt ist dein Sohn?
Wenn ich heute tot umfalle, hat mein AG ein Problem, er findet nämlich nicht mal so eben Ersatz und bis meine Stelle neu besetzt wäre, würden mindestens 6 Monate vergehen und bis dahin würde viel zu Bruch gegangen sein. Wenn die Kinder krank waren, blieb meistens mein Mann zu Hause. Es sei denn, bei IHM war es extrem wichtig (Spezialwissen, das eine ganze Produktion lahm legen kann)
Eben Steffi, das meine ich.
Ah ja...
Na ja, innerhalb von 1-2 Std können die wenigsten wohl mal eben so weg
die Aussage ist jetzt nicht deinErnst? Oder?
wenn du so schnell in deiner Firma zu ersetzten bist (wobei es in jeder Firma eine gewissen sicher nicht zu kurzen "Laufzeit" bedarf, bis man jmd ausgewechselt hat, es sei denn viell unqualifizierter Arbeiter) , würde mich wrklich interessieren,was du beruflich machst..
Manchmal hängen an einzelnen Schlüsselpositionen wirtschaftliche und weitere personelle Positionen oder eben Klausuren, die nicht einfach so verschoben werden können oder dann zum massiven Nachteil anderer Personen verloren gehen würden. Diese Woche bin ich nicht weiter "wichtig", arbeite Sachen ab, die auch liegen bleiben könnten, arbeite Sachen vor, schaue auch mal aus dem Fenster und betrachte den Regen. Diese Woche wäre ich ersetzbar. An anderen Tagen hängen Menschen von mir ab. Da muss ich auch mich mit einer Grippe ins Büro quälen und zumindest das absolut Wichtigste machen, notfalls vom Bett aus. Bei Freiberuflern und Selbstständigen können an manchen Tagen die Existenz dran hängen. So ein bisschen versuche ich mich, ersetzbarer zu machen, verteile Aufgaben, aber alles werde ich nicht los bekommen. Manches hängt tatsächlich an meiner Person. Und eine Wiederbesetzung meiner Stelle wäre recht schwer und langatmig. Dadurch bin ich ja auch ein bisschen "gefangen" im System, was in Teilen sicher auch gewollt ist, damit ich nicht mal schnell alles hinwerfe.
Es hat noch nie eine Firma schließen müssen (vielleicht außer einem Dreimann-Betrieb, wo der Chef stirbt), weil ein Mitarbeiter ausgefallen wäre. Und es hat sich auch noch nie ein Chef des nachts in den Schlaf geweint, weil jemand ausschied! Natürlich ist man - auf den ersten Blick - in einer wichtigen Position nicht ersetzbar. De facto ist man es aber doch. In meiner Firma (350 Mitarbeiter) sind in den letzten Jahrzehnten immer einmal wieder Kollegen gestorben oder haben gekündigt, die theoretisch vom Ablauf und ihrer Erfahrung her "unersetzbar" waren - alles Akademiker mit Berufserfahrung und in höherer Position. Sechs Monate hat es aber auch bei Schlüsselfunktionen niemals gedauert, bis sie ersetzt wurden. Es ging viel schneller, als sie sich jemals hätten träumen lassen, es war eine Frage von Tagen bis Wochen. Selbst wenn ein neuer Mitarbeiter die Erfahrung nicht hatte und eingearbeitet werden musste - na und? Es klappte trotzdem! Wer glaubt, er sei erst nach 6 Monaten ersetzbar, hat offenbar noch nie diese Erfahrung in der eigenen Firma gemacht. Es ist schon irgendwo schockierend, wie ruckzuck Kollegen auch in Führungspositionen vergessen sind. Ich hätte das bei Einigen vorher auch nicht gedacht. Da gab es welche, die bis zum Herzinfarkt oder auch zum Burnout mit Selbstmord (gleich mehrere) gearbeitet haben, weil sie dachten, sie seien so wahnsinnig unabkömmlich. Waren sie dann aber doch. Ganz leise, ganz schnell, ganz sang- und klanglos. Man muss lernen, wo man wirklich wichtig und niemals ersetzbar ist. Und das ist zu Hause und bei den Menschen, die einen lieben. Kollegen und Chefs lieben einen nicht, sondern man ist für sie ein Wirtschaftsfaktor. Das ist auch okay so - solange man nicht sein gesamtes Selbstwertgefühl aus dieser Situation zieht und seine eigene Wichtigkeit in diesem System total überschätzt. LG
ausfällt? Siiiiiiiiicher. Motzt ja nie jemand auf die blöden Lehrer. Selbstverständlich ist absolut jeder im Job ersetzbar, aber wann, wie gut und wie schnell ist die Frage und da gibt´s Jobs, in denen ist es egal, wenn 4 Wochen nicht so viel passiert und es gibt andere.
Das gilt aber nun gerade für LEHRER ja nicht und es gibt ja genug Muttis (und Vatis), die sich zu recht komplett aufregen, weil dauernd Unterricht ausfällt. Zudem geht es der AP glaube ich um "mal sehen, ob mein Mann/der vater dieses kranken Kindes eben einsieht, dass nicht imemr nur die Mutter zurückstecken und fehlen muss, sondern auch er, denn wenn ein Paar sich entscheidet, zu zweit zu arbeiten, müssen auch beide für Kindkrank einstehen"...ein Problem, dass ich selber recht aggressiv behoben habe und b´bei vielen meiner Koleginnen leider auch beobachten muss, dass die Väter imme rbnoch meinen "wichtigere Jobs" zu haben und die Mütter sich ann elend krumm krücken, um halt beides zu schaffen (in Perfektion selsbtverständlich). Ich muss dich allerdings enttäuschen: auch in der Kinderbetreuung ist man koomplett ersetzbar. Nur in der Liebe nicht, die hängt aber keineswegs von 24/7 Anwesenheit ab.
Es geht nicht um Burnout oder grundsätzliche Entscheidungen Mann vs. Frau/Vater vs. Mutter. Klar, ich bleib meistens zu Hause, weil mein Job bisher am einfachsten ersetzbar war, wenn es hart auf hart gekommen wäre. Würde ich VZ arbeiten, dann wäre ich jetzt übrigens der Hauptverdiener der Familie ;-) Es ging hier schlicht darum, dass ich die Klasse in der Stunde vor der Klausur nicht im Stich lassen konnte, egal, ob der Chef mich liebhat oder nicht. Klausuren sind nicht verschiebbar, die Übungsstunde (Doppelstunde) brauchen die aber dringendst. Es ist ein Grundkurs Englisch am beruflichen Gymnasium, da sind die Englischkenntnisse nicht so dolle und die benötigen jede nur mögliche Stunde (auch wenn sie das nicht immer so einsehen). Wir haben jetzt 3 unterrichtsfreie Tage vor uns, nächste Wo. kann ich die Stunde nicht bekommen und dann ist in der nächsten Stunde die Klausur. Also, keine andere Möglichkeit, Aber mittlerweile ist das Problem ja geklärt ;-)
Ähm, Du hast aber schon einen eher eingeschränkten Blick. Bei uns ist ein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition verstorben, es hat einen wirtschaftlichen Schaden gegeben, die Stelle wurde nach 11 Monaten nun wiederbesetzt, zuvor war nichts zu machen, was auch daran liegt, das die begehrtesten Köpfe nicht mal eben einen Aufhebungsvertrag bekommen, sondern brav ihre verbliebenen sechs Monate Kündigungsfrist abzusitzen haben nach Vertrag. Wenn da jemand von diesen Köpfen plötzlich ausfällt, kann das zu einen massiven finanziellen Einbruch selbst in nicht Kleinbetriebe führen, die nachfolgend Arbeitsplatzverluste bedeuten Schön, wenn es bei Dir anders läuft, nicht schön, das Du nur deine Erfahrungen gelten lässt.
Und plötzlich werden aus ein paar Tagen Wochen Soso.... So einfach ist es dann doch nicht, gell? Du unterschätzt so manche Selbsteinschätzung. Deine persönlichen Erfahrung pauschalisieren nicht die Weltwirtschaft Abgesehen davon, scheint dein AG grundlegend etwas falsch zu machen, wenn mehrere Mitarbeiter in den Selbstmord getrieben werden.
Vor allem hat sie offenbar noch nie mit der öffentlichen Verwaltung zu tun gehabt, denn sonst wüßte sie das Stellen ausgeschrieben werden müssen.....und das dauert.....und ob man dann jemanden findet.....aber naja, gibt halt Leute die mit Scheuklappen durchs Leben laufen und nur ihre Meinung gelten lassen.
Es gibt auch außerhalb der Verwaltungen Firmen, die MA als absolute Spezialisten beschäftigen. Fällt dieses Zahnrad aus, kann das massive Folgen für andere Beschäftigte haben. Gerne sind es Spezialisten, gerne mit Alleinstellungsmerkmal. Die sind dann nicht mal eben zu ersetzen, weil es halt Fachkräfte sind, die nicht auf Bäumen wachsen.
Recht hast du.......ich hatte jetzt auch nur den ö.D. so vor mir, weil wir da halt arbeiten.....
Da ja die großen Firmen nicht auf Vorrat produzieren, kann schon eine Spezialteil in der Autozulieferung, welches durch "Krankheit" fehlt (oder durch wilden Streik, siehe VW) eine Produktionskette lahm legen. Da ja alles günstig und billig sein soll, wird an Ersatzspezialisten gerne gespart, die kosten ja was und schon hat, wenn man Pech hat, selbst ein kleiner Facharbeiter, der sich allein auf eben diese Maschine spezialisiert hat, ein Alleinstellungsmerkmal in der Produktion.
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2Wir haben zusammen daS Kind BESCHLOSSEN; WIR HABEN ZUSAMMEN EINE Partnerschaft; IN DER BEIDE VOLLZEIT ARBEITEN BESCHLOSSEN: WIR MÜSSEN DIESE pFLICHTEN BEI kINDKRANK AUFTEILEN; INSBESONDERE JETZT; WO DAS Kind p-VERSICHERT IST UDN ICH NICHT MAL MEHR kINDKRANKTAGE HABE2: dAS GILT BEI MIR SCHON ALS AGGRESSIBV UND WAR WIRKUNGSVOLL; WIR TEILEN INZWISCHEN PARITÄTISCH: die Großschreibung war versehen, keine Aggressivität ;)
Die Großschreibung war trotzdem sehr wirkungsvoll.
Freut mich, dass das bei euch gut klappt!
Ich beginne zum 1.12. einen neuen Job, bei dem die Arbeitszeiten so gut passen, dass auch ein väterlicher Totalausfall kein Problem wäre.
Trotzdem muss frau das auch einfordern ;-)
Ich bestimme selber was ich muss.
@Katerchen: So, jetzt weiss dein Mann ja Bescheid... Er soll sich halt nicht so anstellen.
Richtig, aber was ist wenn bei der Planung der Kinder die äußeren Umstände noch andere waren......
Hallo, wie alt ist Junior, und wie verlässlich ist er? Mein Sohn war letztens alleine Zuhause und hat mich alle paar Minuten angerufen... Ansonsten würde ich ihn im Lehrerzimmer parken, da sind doch regelmäßig Erwachsene anwesend. Lg Winterkind
Mein Junior ist 5. Er war schon alleine zu Hause, aber noch nicht vier Stunden am Stück. Das würde ich ihm nicht zutrauen. Das dauert noch ne Weile, bis das funktioniert. Der große Bruder (10) kommt zwar später auch, aber da die zwei sich derzeit des öfteren zoffen, ist mir das Risiko zu groß. In den letzten 10 Jahren bin fast ausschließlich ich zu Hause geblieben, wenn was war. Selten zwar, aber ich glaube, mein Mann hat maximal zwei Tage "Kind krank" genommen. Er hat seinen Job immer vorne an gestellt, zumal ich TZ arbeite und als Lehrerin natürlich die Hälfte der Arbeit abends/nachts machen kann. Wir sind aber beide abkömmlich im Job. Auch er. Wenn ein Kind krank ist, dann ist es krank. Allerdings bin ich aktuell noch in der Probezeit, wenn auch im Öffentlichen Dienst. Ich war schon 4 Tage krank seit August (2 ich, zwei der Kleine mit M-D). Ich möchte gerne meine Arbeit noch lange behalten. Bei meinem Mann ist es diese Woche nicht so eng. Haben wir gerade festgestellt. Wie dem auch sei, ich habe meine Schwiegereltern erreicht. Sie nehmen den Kleinen für die paar Stunden. Also ist wieder mal alles in Butter. Manchmal bin ich schon etwas frustiert, weil es grundsätzlich an mir hängt, mich um Kinderbetreuung zu kümmern. Ich bin total froh, dass wir die Großeltern haben und dass meist alles problemlos abläuft. Eigentlich muss ich noch korrigieren. Das bleibt heute für die Nachtschicht bzw. für den morgigen Feiertag liegen. LG!
Mit fünf würde ich ein Kind auch nicht alleine Zuhause lassen. Du hast Recht, für Eltern, speziell für Mütter ist es sehr schwer Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Bei uns hängt auch alles an mir, deswegen bleibe ich Zuhause, bis der kleinste in die Schule geht. Meinen Beruf kann ich dann allerdings wechseln... Die Tage für kranke Kinder sind viel zu knapp bemessen, beim ersten waren unsere Tage innerhalb von drei Monaten weg... Letztens hat der Papa einen Tag genommen und richtig draufgezahlt, das machen wir nie wieder. Lg Winterkind
Es ist wirklich absolut zu früh, ein erst fünfjähriges Kind mehrere Stunden allein zu lassen. Bitte mach' das auf gar keinen Fall! Keine Vorbereitung auf Klausuren und auch sonst nichts im Leben ist es wert, irgendein Risiko für sein Kind einzugehen! Es gibt Situationen, die man nicht wirklich gut lösen kann, und das ist so eine. Denn klar ist es ungut, nicht arbeiten zu gehen, wenn keiner einen vertreten kann - da hat man ein total schlechtes Bauchgefühl, das kenne ich auch. Aber das ist dann eben so. Denn Dein Kind ist IMMER das Allerwichtigste, und seine Sicherheit muss an erster Stelle kommen! Bedenke auch, dass sehr viele andere Frauen in derselben Situation nicht zögern würden, zu Hause zu bleiben. Die Lehrerinnen meiner Kinder bleiben bei so etwas sofort zu Hause. Nicht weil sie verantwortunglos wären, sondern gerade WEIL sie verantwortungsvoll sind. Was ist wichtiger: dass Dein Direktor umorganisieren muss und etwas grummelt - oder dass es Deinem Kind gut geht? Als Mutter muss man sich auch mal trauen, anzuecken, weil man natürlich immer zuerst zu seinem Kind steht. Man kann vom Chef nicht immer liebgehabt werden! Wird Dein Chef Dich trösten können, wenn Deiner Maus etwas passiert? LG
der vater kann doch zuhause sein????? es geht doch gar nicht dru, dass der Direktor grummelt, es geht um die Klausurvorbereitung anederer Kinder, die ja durchaus auch wichtig ist. Und leider sagen wweeder die 26 Elternpaare von zweizahns schülern, noch meine 40+ Patienten " achsoooo, das Kind ist krank, ja, na dann, werden die Kinder eben schelchter auf die Klausur vorbereitet und müssen wir eben neue Termine in 3 Monatenh machen wegen unserer Schuppenflechte". Zwar glaube ich auch nicht, dass zwei Übungsstunden eine Klausur retten können, die Vorbereitung läuft ja meist länger, aber trotzdem, Verständnis ist da meist eher nicht vorhanden
Also ich denke schon dass von den zwei Stunden viel abhängen kann... Das ganz unabhängig jetzt von zweizahns Situation ...
Wohl wahr, retten kann man in den zwei Stunden nix mehr. Da fehlen einfach die Vorkenntnisse. Aber man kann üben. Es kommt nichts Neues dran, lediglich die Thematik ist neu. Textverständnis und Aufsatz. Das müssten sie aus dem eff-eff beherrschen. Müssten.
vorbereitend geübt wird. Man könnte natürlich sagen "die zwei Stunden machen den Kohl jetzt auch nicht fett", sie hätten das ja in der Unterrichtseinheit insgesamt lernen müssen... was mich ärgert, ist ja auch eher die Bigotterie, das fast kein Elternteil Verständnis aufbringt, wenn eine Mutter fehlt, wo auch immer.
Oh, du neeee ich verstehe dich absolut nicht falsch, und ich habe absolut Verständnis für jede Mutter wenn sie zu Hause bleibt...
Ich meinte nur dass es doch auch an zwei Stunden liegen kann...
Aber wir wissen beide was wir meinen
Vielleicht genau deshalb, weil die bereffende Mutter-Lehrerin eben jedes Mal fehlt und nicht nur jedes zweite Mal?
Ist er gekommen?
...
Hallo, Zuerst mal hoffe ich dass es dem Zwerg halbwegs wieder gut geht. Was mich aber immer wieder an nervt, ist dieses abgeben von Verantwortung bei den Vätern. Und ganz ehrlich: ob er zu Hause bleiben "kann", ist immer Ernessenssache von einem selbst. Ich habe schon ganz normale Mitarbeiter oder mittleres Management erlebt, die meinten niemals zu Hause bleiben zu können nur weil das Kind krank ist. Und ich habe schon Geschäftsführer von Weltkonzernen erlebt, die zu Hause blieben weil das Kind krank war. Für zwei Zahn: ganz ehrlich, in der Probezeit würde ich niemals nicht auch nur einen Tag fehlen, außer ich komme mit dem Kopf unter dem Arm daher. Da muss für mich einfach der Vater ran wenn das Kind krank ist. Immerhin steht für dich mal ganz schnell deinen Job auf dem Spiel, denn dafür ist eine Probezeit ja da. Ich würde noch mal mit ein oder zwei Tagen Abstand zur Situation das Gespräch mit dem Mann /Vater suchen und ihm klarmachen dass nun beide Elternteile arbeiten, und sich damit auch Aufgaben verschieben. Das bedeutet eben auch dass er mal zu Hause bleiben muss wenn ein Kind krank ist, es ist ja nicht nur deines, und nur am Verdienst alleine kann man das nicht festmachen. Eine Partnerschaft ist kein Über-/Unterverhältnis und auf der Elternebene sowieso nicht. Und übrigens hätte auch er sich darum kümmern können dass das Kind eine Betreuung erfährt, warum müssen sowas immer die Mütter machen? Das habe ich auch meinem Mann klarmachen müssen, weil der Herr Geschäftsführer gemeint hat er könnte nicht mal einen Tag von zu Hause arbeiten... Jetzt bleibt nur noch: gute Besserung! Viele Grüße D
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