MamaTeaRex
Hallo, Hat da jemand von euch Erfahrungen? Beim eigenen Kind oder Bekannten? Laut meiner Geburtsklinik wird es wohl immer öfter angefragt, aber ist jetzt nicht Standardprogramm. Liebe Grüße
Was ist das?
https://vaginalseeding.de/?gclid=EAIaIQobChMI77yg9LGoggMVtEZBAh3trg0oEAAYASAAEgJKXvD_BwE Dabei wird mikrobiom der Mama auf Haut und Schleimhaut vom Baby übertragen um das Kind mit den gleichen Bakterien zu "impfen" wie bei einer natürlichen Entbindung.
Ok, da habe ich noch nie von gehört.
Unsere Klinik macht es meines WIssens nach nicht, weil die Studienlage zur Wirksamkeit nicht ausreichend ist. Es gibt andere Studien, die zeigen, dass das Bakteriendefizit unter Umständen auch anders aufgearbeitet werden kann (stillen, bonding, viel direkter Hautkontakt).
Wieso gehst du von einem Kaiserschnitt aus?
Meine Symphyse ist nur noch an einer kleinen Stelle zusammen. Die Gefahr einer Ruptur ist sehr groß. Dazu kommt, dass auch dieses Kind sehr groß wird. Vermutlich noch über die Maße der Schwester (57cm, 4400g) hinaus geht und sie bereits Schwierigkeiten bei der Entbindung mit der Schulter hatte. Ich war bei 3 Frauenärztin, 2 Orthopäden und hatte Gespräche mit 3 hebammen. Dazu kommen 2 Ärzte die sich auf alternative schmerztherapie in der Schwangerschaft spezialisiert haben. Jeder empfiehlt mir den Kaiserschnitt...
Also wenn das so viele empfehlen wird es wohl das beste sein.
Besser als wenn was reisst oder das Baby stecken bleibt.
Alles Gute für die bevorstehende Geburt
Hallo, ich habe das während meiner Ausbildung im Kreißsaal gesehen, aber damals war es die Ausnahme. Ich persönlich würde es machen, wenn ich einen Kaiserschnitt hätte und medizinisch nichts dagegen spricht (zB bei nachgewiesenen b-Streptokokken). Viele Grüße
Kenne ich aus den TV Ich weiß nur, dass mein Kaiserschnitt Baby viel mehr Probleme mit Bauchschmerzen / Schreistunde hatte, als mein natürlich geborenes Baby. Daher warum nicht machen wenn sie es anbieten.
Meine beiden Kaiserschnittbabys hatten noch nie Bauchschmerzen...bitte nicht Koinzidenz mit Korrelation gleichsetzen.
Ich setze das nicht gleich. Ich berichte einfach von meiner persönlichen Erfahrung. Das Notfall Kaiserschnitt Kind hatte allerdings wohl durch die sehr schwere Geburt das Kiss Syndrom. Aber das hat mit meinem Vergleich nichts zu tun und wurde auch zügig behandelt.
Ich habe schon davon gehört und es klingt für kich sinnvoll. Auch, wenn, wie oben geschrieben, die Studienlage nicht ausreichend ist. Wenn keine Strep. B Infektion vorliegt, schadet es ja nicht. Ich würde es bei einem Kaiserschnitt machen.
Bei meinem 2. KS in 2015 war die Lage dahingehend dünn, sodass das noch kaum ein KH gemacht hat. Welche Art von Erfahrung suchst du? Selbst wenn es hier jemand gemacht oder das Kind der Schwägerin des Nachbarn....ohne vernünftige Zahlen bringt dir das eigentlich nichts.
Ichhab zwar gelesen wir es ablaufen sollte, aber ich stelle es mir auch iwie komisch vor. Ist das Bonding davor? Danach? Muss das ganze schnell gehen oder wie schnell geht es überhaupt. Haben die Ärzte einen Abstrich genommen oder ein Tuch? Und ich mich interessiert ob es in anderen Kliniken vllt schon gängige Praxis ist.
Die Studienlage ist nicht so, dass ein Vorteil klar belegt ist. Dazu kommt das Restrisiko einer Infektion. Deshalb ist es kein so großes Thema geworden, wie man zu Anfang dachte!
Vermutlich wirst du dich ja eh zwischen ein oder vielleicht maximal drei KH in der deiner Nähe entscheiden - du könntest dort mal zum Infoabend gehen oder auch direkt nachfragen. Da hast du dann wirklich eine konkrete Auskunft. Alles Gute für die Geburt!
Dass du wegen anderen Sachen einen Kaiserschnitt brauchst, kann sein, aber dass dein Baby so gross ist behaupten Ärzte irgendwie immer wenn das erste so riesig war. War bei mir so und bei sehr vielen,die ich kenne. Mein grosser war so gross wie deine Tochter aber wog fast 5kg und beim zweiten lag ich Wochenlang in der Klinik und mehrere Ärzte meinten er wäre sooo gross und schwer. Raus kam dann bei 36+3 2780gr und 50cm, für die Woche zwar recht üppig aber sicher nicht schwer und riesig. Bei meiner grossen Tochter danach genau das gleiche. Die wog 2 Wochen vor Geburt 3700gr und war 50cm, obwohl mehrere Ärzte (Umzug, Krankenhäuser, Pränatal) sagten sie wäre sooo schwer...
Ja, allein wegen der Größe hätte ich vermutlich auch auf eine natürliche Entbindung bestanden. Was du berichtest gibt es einfach zu oft. Meine Tochter haben sie damals in die andere Richtung "falsch" vermessen. Beim prenatal schall (glaube so 16 ssw. War das);meinte die Ärztin direkt: Ach da würde ich einen KS machen. Letztendlich überzeugt haben mich die zwei Alternativmediziner, die eigl in fast allen Fällen eine natürliche Entbindung befürworten. Alle hoffen aber (und das wäre auch mein Wunsch), dass er sich vllt vor Termin schon mit Wehen meldet.
Mit Verlaub. Alternativ "Medizinern" würde ich grundsätzlich gar nichts glauben.
Beide haben genauso ihren Doktor in Allgemeinmedizin wie jeder Hausarzt. Ich geh nicht zu Schamanen.
...und nicht aussagekräftig genug, um das Vorgehen als Standardempfehlung zu etablieren. Zudem bedarf es als Vorbereitung den Ausschluß von Infektionen, genaue Dokumentation etc., gute Kommunikation mit dem Pflegepersonal etc. Alles machbar, wenn frau Wert darauf legt. Wem das alles zu viel Aufwand ist: da sind ja auch noch die eigenen Finger... Wirklich wichtig ist aber frühzeitiger Hautkontakt und Stillen, daher sollte auch Frauen, die eigentlich nicht stillen wollen, zumindest das Kolostrum abtrinken lassen.
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