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Unterschied wochenbett- und nachsorgehebamme?

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Unterschied wochenbett- und nachsorgehebamme?

Lexy67

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Hallo! Bin derzeit auf der Suche nach einer Hebamme fürs wochenbett. Nach einigen Telefonaten hab ich aber nur absagen erhalten. Einige haben mir jetzt Kontaktdaten von nachsorgehebammen gegeben. Von denen hab ich leider noch keine erreicht. Kann mir jemand sagen wo der Unterschied liegt zwischen wochenbett- und Nachsorgehebamme?


malini

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Meines Wissens ist das das Gleiche. Ich wüsste gar nicht, was meine Hebamme für ne Bezeichnung benutzt. Die Nachsorge findet ja auch im Wochenbett statt. Inanspruchnehmen kann man Hebammen bis zur Einführung der Beikost bzw. solange man stillt. Das ist ja deutlich länger als das Wochenbett.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Vorsorge wie der Name sagt, Zeit vor Geburt. Nachsorge, also Wochenbett dann entsprechend nach Geburt Beleghebamme wäre die dritte Option, ist die welche dich bei der Geburt selbst unterstützt. Die meisten Hebammen machen nur noch Nachsorge. Vorsorge läuft in denn allermeisten Fällen bei den Ärzten oder dort angestellten Hebammen. Beleghebammen sind meistens im KH oder Geburtshaus angestellt, manche auch noch freiberuflich. In den allermeisten Fällen läuft aber eine Mischform, sprich Hebammen die im KH angestellt sind, arbeiten nebenbei auch noch in der Vor- oder Nachsorge.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Sie werden dir die Telefonnummern gegeben haben weil du viel zu spät dran bist und sie selbst voll sind. Hier hättest du in der 26ten SSW absolut keine Chance mehr. Gerade wenn ich mir im Vorfeld anhöre wie viele Frauen dieses Jahr im Mai, Juni ihre Kinder erwarten scheinen das extrem geburtenstarke Monate zu werden. Zumal dann auch schon die Ferien starten, also wirklich extrem sch.. timing deinerseits.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich habe damals (2013) meine Nachsorge Hebamme nach der 36. Woche gefunden. Ihre Nummer hatte ich von der Klinik, in der ich entbunden habe. Vielleicht hast du ja auch über deine Wunschklinik Glück? Oder mal deinen Frauenarzt fragen, ob er noch eine kennt, die was frei hat. :-)


Lexy67

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Vielen Dank für den Hinweis das ich zu spät dran bin. Das war aber nicht die Frage. Wenn man zum ersten mal ein Kind erwartet und keine anderen Mütter im Bekanntenkreis hat kommt man nunmal nicht schon bei der Planung der Schwangerschaft auf die Idee sich ne Hebamme zu suchen...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Frage habe ich ja auch beantwortet, aber wenn man derartig schnippisch ist. Davon ab ist das eines der ersten Dinge wo der Arzt meist drauf hinweist. Muss man wohl auch selbst drauf kommen das man für die 26te SSW keine Vorsorge-Hebamme mehr braucht, da ist die Schwangerschaft fast gelaufen. Bliebe also Nachsorge bzw Wochenbett. Ein Blick in die Medien hätte auch gezeigt das Hebammen schon seit Jahren Mangelware sind. Für GVK, Schwangereschwimmen, Joga usw hättest du dich ja auch schon lange anmelden müssen, selbst Rückbildung nach Geburt teils schon. In wenigen Woche sogar schon Anmeldung im KH. Je nachdem in welcher Gegend du wohnst musst du dich sogar schon vor Geburt um die Betreuung des Kindes kümmern. Ja ich weiß, die meisten sehen Shoppen als das wichtigste an und können da kaum abwarten, das ist aber etwas was weit unwichtiger ist wie all die anderen Dinge. Was noch lange Vorlaufzeiten hat sind Kindermöbel und Kinderwagen wenn die neu gekauft werden, da müsstest du dich jetzt auch sputen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich denke auch, dass das, was du suchst, eine Nachsorgehebamme ist. Und vermutlich wird dich schon noch eine aufnehmen können. Das sind ja kurze, in der Regel planbare, Besuche. Und es sind ja auch noch ca. drei Monate bis zur Geburt. Ich hatte das damals auch überhaupt nicht auf dem Plan. Mein Frauenarzt hat kein Wort über Hebammen verloren und ich hatte auch keinen Kontakt zu Frauen, die gerade in der Phase steckten. Meine Schwägerin war die einzige, und die hatte gar keine Hebamme, weil sie nicht stillen wollte und wegen des Kaiserschnitts nach der Geburt eh genug Kontrolltermine beim Arzt hatte. Wegen Kinderbetreuung solltest du dich aber tatsächlich sehr früh in eurer Gemeinde umhören. In vielen Städten ist das echt schwierig, vor allem, wenn man früh mehr als ein paar Stunden Betreuung braucht.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Die Nachsorge inkl. Fäden ziehen nach dem Kaiserschnitt kann auch die Hebamme machen. Dann spart man sich den Weg zum Arzt, weil sie nach Hause kommt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Manchen Müttern sind Ärzte aber lieber. Vor allem, wenn man sich die Stilldiskussionen ersparen will.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe ja auch nur geschrieben, dass sie es kann, weil sich dein Post so anhörte, dass man nach Kaiserschnitt eh zum Arzt muss. Ich habe nie Diskussionen geführt. Gerade deshalb finde ich es wichtig sich die Hebamme aussuchen zu können und nicht am Ende die nehmen zu müssen, wo die Chemie nicht stimmt und man dann lieber ganz drauf verzichtet.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Das stimmt. Viel Auswahl hat man hier aber eh nicht.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Wochenbett bezieht sich auf die 8 Wochen nach der Geburt. Nachsorge geht noch darüber hinaus inkl. Rückbildung. Ich drücke dir die Daumen, dass du noch jemanden findest. Die meisten Frauen kommen nämlich tatsächlich von ganz alleine früher auf die Idee jemanden zu suchen. Meine Hebamme nimmt z.B. pro Geburtsmonat nur 8 Frauen an.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich habe meine Nachsorgehebamme vor 22 Jahren in der Klinik erst gefunden. Es war die Hebamme, die bei Sohn 1 bei der Entbindung dabei war. Bei Sohn 2 habe ich die Hebamme genommen, bei der ich im Vorberritungskurs war. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich habe meine Nachsorgehebamme vor 22 Jahren in der Klinik erst gefunden. Es war die Hebamme, die bei Sohn 1 bei der Entbindung dabei war. Bei Sohn 2 habe ich die Hebamme genommen, bei der ich im Vorberritungskurs war. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich habe meine Nachsorgehebamme vor 22 Jahren in der Klinik erst gefunden. Es war die Hebamme, die bei Sohn 1 bei der Entbindung dabei war. Bei Sohn 2 habe ich die Hebamme genommen, bei der ich im Vorberritungskurs war. Trini


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Lexy67

Ich drücke die Daumen, denke aber, dass du keine mehr bekommen wirst. Es gibt in manchen Städten ein Hebammen Not Telefon... die vermitteln gelegentlich. Wie man in Zeiten medialer Vernetzung aber angeblich nicht mit bekommen hat, dass massiver Hebammenmangel herrscht, ist mir grade bei einer werdenden Mama doch schleierhaft..... aber gut, ist nun so. Gibt ja viele, die am Ende ohne Hebamme da durch mussten.