Elternforum Rund ums Baby

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glucose34

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Wie ist eure Meinung zu dem Thema "Noten auf dem Gymnasium" ? Ich höre in letzter Zeit so ab und an , daß Mütter meinen mit dreien und vieren in den Klassenarbeiten und auch auf dem Zeugnis,sei alles völlig okay......z Z 6.Klasse Wenn das mal vor kommt,finde ich das auch völlig okay.....aber wenn das die Bank durch so geht in den Fächern und keine anderen guten Noten dabei sind sehe ich das doch etwas anders. Meiner Meinung nach,ist dann die falsche Schulform gewählt worden. Wie seht ihr das ?


anouschka78

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3 heißt befriedigend, 4 ausreichend. Was will man mehr? Reicht für Gymnasium. Ich nehme das wörtlich. A.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von anouschka78

Danke. So seh ich das auch.


Mitglied inaktiv

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Manche derappeln sich und machen einen guten Abschluss, andere zerbröselt es. Und nu? Konnte ich dir helfen?


M und Ms

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Aus meiner Sicht muss in so einem Fall geklärt werden, warum die Noten dauerhaft so sind. Liegt es tatsächlich daran, dass das Kind den Stoff nicht versteht oder dass es bsp. faul ist? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich in der 9.,10. und 11. Klasse fast nur ausreichende Noten hatte und dann aber ein gutes Abi gemacht habe.


Mariechen2015

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Ich rechne damit dass es erstmal so kommen wird,bis sich alles eingependelt hat. Meine Tochter schließt in ein paar Wochen die Grundschule ab,sehr gut,dennoch habe ich von vielen bereits gehört,dass sie erstmal anfallen von den Noten. Und dann finde ich dass auch nicht jeder das gym mit einem 1er Schnitt durchlaufen kann und muss. Mal ganz ehrlich,wieviele kennst du aus deinem Umfeld die das Gym nur mit 1en und 2en durchlaufen hat? Ich nicht viele.


glucose34

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

1und 2 finde ich auch zu hoch gegriffen,wobei in der Klasse meiner Tochter einige sind,die ohne viel lernen das so hinbekommen. 2 und 3 sollten es schon sein......mit halt mal ein paar Ausrutschern zur 4 ,hin. Ansonsten finde ich,hätten die Kinder es auf anderen Schulformen einfacher.


Mariechen2015

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Wobei ich wirklich einige Kandidaten im eigenen Jahrgang früher hatte,die das Abi schlecht abgeschlossen haben und jetzt wirklich sehr erfolgreich sind weil sie nämlich ihren Weg mit ihren Interessen gefunden haben


salzstange

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

manchmal liegt es einfach am Druck an der Aufregung, hat nichts mit Faulheit zu tun, oder den Stoff nicht verstehen, sondern weil es eine Arbeit ist, die dann benotet wird. . Ausreichend ist alles was es braucht. Ich mag es nicht wenn die Kinder sich deshalb so stressen. Meine Große hat sich stets selbst so gestresst, weil sie meinte, alle erwarten von Ihr das sie unterauf eine 2 kommt, Mitschüler und Lehrer, Ich sagte immer, Sie ist mir wichtiger als die Noten, ich sehe es . dass sie gelernt hat, wenn sie dann aber doch mal eine Arbeit verhaut dann ist es nicht grafierend. Endlich hat sie sich von diesem Druck befreit. Weint nicht mehr, wenn sie mal eine 3+ schreibt oder eine 3-


MAMAundPAPA2013

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Was stört dich daran. Es ist nicht dein Problem und nicht deine Entscheidung. Vlt sind es in den Naturwissenschaftlichen Fächern 3er und 4er und dafür in Kreativen Sachen gute Naoten. Wenn man später was machen kreatives machen will reicht das doch. Außerdem platzt bei vielen der Knoten erst später. Warum sollte man den Weg jetzt schon schliessen?!


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Und mal ganz ehrlich,sie kommen aus der GS mit 3 "wichtigen"Fächern. Und dann kommen auf einmal viele Themengebiet dazu. Hast du früher in allen Fächern gleich gute Noten gehabt? Oft ist es doch so,das die Naturwissenschaften einem liegen oder eben gar nicht.Dafür sind dann zum Beispiel Sprachen besser. Und das Gute in der Oberstufe ja so dass du vieles abwählen kannst. Es sollte keine Quälerei sein,aber ein Kind muss auch lernen dass es andere Noten als 1 und 2 gibt. Da graut es mir ehrlich gesagt vor,aber auch damit muss ein Kind lernen umzugehen


dhana

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Hallo, hm - wieviele eigene Kinder hast du denn während der Pubertät auf einer weiterführenden Schule? Ich tippe mal KEINE! Ich hab hier ein Kind, das deiner Meinung nach auch auf der Realschule falsch gewesen wäre - 6-8. Klasse waren alle Noten von 6 bis 3 dabei - nur Mathe und Physik war er gut oder besser - aber auch da mit Ausreissern nach unten. In Englisch hat er sich sehr stabil auf einer 5 gehalten und ist immer gerade so noch durchgeschlüpft. Ach ja - dann hat er in der 10. Klasse als Jahrgangsbester die Mittlere Reife gemacht mit einer glatten 1 in Englisch. Und nun macht er gerade seine Fachhochschulreife mit 1,x. Und war er nun verkehrt an der Realschule? Oder hätte ich ihn eigentlihc nicht sogar aufs Gymnasium schicken sollen? Er war ja nur stinkfaul und hatte alles andere als Schule im Kopf. Mein 2. Sohn ist jetzt in der 8. Klasse - auch bei ihm macht es jetzt gerade klick... und die Noten werden wieder besser. Und der Jüngste toppt gerade alles und probiert aus wieviele 5er man sammeln kann - der bleibt wirklich "sitzen". Aber ich sehe bei allen 3en nicht die Schulform als das falsche - sondern "Gehirn wegen Umbau geschlossen" nennt sich auch Pubertät. Sobald das Hirn sich wieder einschaltet, dann klappt auch der Rest wieder - vorher muss man einfach irgendwie durchhalten. Ich seh es ja am Großen - plötzlich läuft es, egal was ich mir vorher den Mund fusslig geredet habe. Ich hoffe einfach es wird auch bei den beiden anderen so. Gruß Dhana


merrie85

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Da muss ich direkt an meinen Bruder denken, der in der Realschule bis zur 9. Klasse stinkend faul war, einmal sitzen blieb... Meiner Mutter sind graue Haare gewachsen ;-) und mit seinem 2er Abschluss in der Tasche nach der 10. ging er zu ihr hin und meinte ganz trocken: "hab ich dir doch gesagt, Mama"...


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Ich like deinen Beitrag jetzt einfach mal!


Mitglied inaktiv

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Was meinen denn die Väter dazu? Weil Du ja schreibst, das es die Mütter sind, die das so meinen. Es ist die 6. Klasse, da ist noch einiges Zeit. es kann besser werden, es kann schlechter werden.


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Meine Tochter ist erst 10 und wird das Abenteuer gymi erst erleben. Ich selber hatte in der Grundschule nur 1ser, ab der 7.Klasse im Gymnasium ging das ganze bergab und eine 3 war ein Festtag für meine Eltern. Ich bin gewappnet für Zukünftiges in der Schulkarriere meines Kindes


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ist aus Dir was "geworden" (was auch immer "geworden" bedeutet????) ;-)


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geworden??? ich bin zufrieden


Mitglied inaktiv

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Heißt doch immer so "geworden" ;-) Und wenn Du schreibst. Du bist zufrieden, dann gehe ich davon aus, das Du Dein Auskommen hast, auch ohne nur Zweien und Einsen geschrieben zu haben. Das geht also auch nicht so. Ich habe noch nicht mal ein Vollabi, sondern nur Fachabi und bin auch zufrieden.


Mitglied inaktiv

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Sorry ich steh auf dem Schlauch.... Was meinst du mit: "das geht also auch nicht so..."?


Mauci

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Bei mir ist das alles noch nicht sooo lange her (ich bin 26). Nach der Grundschule ging es aufs Gymnasium. Anfangs alles super, nur 1er und 2er. Und Zack....Pubertät.... "Falsche" Freunde, keine Lust, gibt wichtigeres usw. Habe es immer eine Klasse weiter geschafft. Irgendwann wirst du wieder "normal". Ich hätte mir das Abi zugetraut, aber bin niemand der in der Schule schön still, brav sitzt. Bin also nach der 10. Klasse abgegangen. Worauf ich hinaus möchte, auf jeder anderen Schule (egal welche Schulform) wäre es auch so gewesen. Und siehe da.... *überraschung* Aus mir ist auch was geworden! Also stress dich nicht!


kattta

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ich kann dazu nur sagen, daß ich mit Einsen auf gym kam. 7./8./9. war ich grottenschlecht, weil mich alles andere interessiert hat, als schule. 4en waren da standard. hatte dann dennoch ein 1 er Abi. sowas gibts halt. was mich beunruhigen würde, ist wenn meine Kinder für 4 en richtig viel lernen. das täte mir mehr als leid und da sollte man dann genau schauen... aber solange sie für kaum gelernt halt mal 4 en haben und wenn sie was tun dann wieder gute boten, also das Verhältnis zwischen Einsatz und note halbwegs stimmig ist, - alles gut


Rapunzelchen

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Ich muss mich, ganz ehrlich, auf deine Seite schlagen. Wenn es nur solche Noten sind. Klar kann es irgendwann Klick machen, muss aber nicht. Und ein Kind mit nur 4ern würde ich auch nicht das das Gymnasium schlagen. Mein Kind ist 10 und nun in der 5 , ( Himmel, die fünfte ist ja auch bald wieder rum...). Die Umstellung ist immer noch groß. Schlechtere Noten sind einfach drin. Aber perplex war ich tatsächlich auch als ich mitbekam wieviele Kinder wirklich mit einigen 4 ein auf das Abitur zugehen


Rapunzelchen

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Aber letztendlich gab es das schon immer. Und man sieht wieder, du kannst nichts darauf geben, auch wenn heute jemand sagt: Ich habe Abitur. Vielleicht hat der/die sich jahrelang genau so durchgemogelt? Ich habe auch eine Bekannte, die jahrelang mit ihrem Gymnasium prahlte, vor kurzem hat sich jetzt herausgestellt dass sie früher vom Gym runter ist. Und das bestimmt nicht wegen guter Noten... Vieles ist auch heute noch Prestige. Auch viele Eltern wollen sagen auf welchem Gym die Kinder sind( und nicht auf welcher Schulformen )


Mitglied inaktiv

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Noten sind zu einem nicht zu vernachlässiigendem Teil subjektiv. Richtung Pubertät sacken viele ab. Wegen 3 und 4 das Kind von der Schule zu nehmen, finde ich aus diversen Gründen nicht gut. 1. Was lernt das Kind? Wenn es mal schwierig wird, man vllt. Hilfe braucht (Nachhilfe ist keine Schande), glauben meine Eltern nicht an mich und es gibt einen leichteren Weg (Realschule) als sich mal durch zu boxen? 2. Bin ich nicht schlau genug (wenn mich meine Eltern schon auf die Realschule schicken weil sie denken ich packe es nicht )? Oft ist gibt sich das Wirrwarr im Kopf Richtung Oberstufe wieder. Eine holprige Mittelstufe, mit dessen Leistungen man in der Oberstufe ankommt, ist einfacher als der Rückwechsel von der Realschule aufs Gymnasium. Das schaffen nicht so viele, auch wenn diese Option immer so sehr angepriesen wird. Man kann ja finden, dass Abi und Gymnasium nur dem Prestige der Eltern gelten (was ich nur bedingt so sehe), aber ich habe sowohl in meinem Jahrgang als auch in denen meines jüngeren Bruders und jetzt im Gespräch mit Leuten, die im Personalwesen tätig sind, gesehen, dass auch in Ausbildungsberufen lieber jemand mit einem schlechteren Abitur genommen wurde als ein guter Realschüler. Das ist sicher auch nicht immer gerecht und Noten und Schulform sagen längst nicht genug über Fähigkeiten und Persönlichkeit aus, aber so ist es nunmal und an irgendwas muss man die Standardbewerbungen von frischen Schulabgängern ja bemessen. Ja, viele sagen eben auch "der/die hat sich da durch gebissen und ist nicht gegangen als es mal schwierig wurde oder es mal Niederlagen oder Rückschläge gab". Wenn man etwas kritisieren will, dann das System ansich. Ich wäre für 6 Jahre Grundschule, nach den 4 Jahren sind die Kinder um die 10/11 Jahre alt, stehen kurz vor oder sind schon in der Pubertät und dann "pfuscht" da der Schulwechsel mit rein. Auch sehe ich die Noten der Grundschule nach Klasse 4 als nicht adäquat und aussagekräftig an, nach Klasse 6 schon eher (auch wenn da wieder sehr viel Subjektivität rein spielt. In der Klasse meines Bruders sollte fast alle Jungs laut Lehrerin auf die Hauptschule- sie mochte keine Jungs. Damals konnten Eltern sich darüber hinweg setzen. Mein Bruder ging aufs Gymnasium und studiert nun Medizin. Was wäre da nur gewesen, wenn man das Kind damals auf die Hauptschule geschickt hätte...???). Nein, 3 und 4 ist für mich kein Durchmogeln und für mich ist eher die Haltung man brauche überwiegend 1 und 2, falls nicht sei es die falsche Schulform, die fragwürdige, die Druck macht!


M und Ms

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Himbeere90

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Also wirklich! Macht euch und euren Kindern nicht so ein Stress, meiner Erfahrung nach führt das genau zu dem gegenteiligen Verhalten = komplette Verweigerung! Ich war selber bis zur 10. auf der Realschule, hatte dort relativ gute Noten. Es waren aber auch 3er und 4er dabei! Mein Abi habe ich dann mit 2,3 gemacht und mein Studienabschluss wird ganz sicher eine 1 vor dem Komma haben (es fehlen nur noch wenige Noten). Manche Kinder entwickeln sich erst später, warum ihnen also die Chancen nehmen und auch noch Stress geben?


Mitglied inaktiv

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ich habe ein Kind durch (knapp 22) und ein Kind drin (knapp 13). beiden habe ich gesagt, sie dürfen alles, sie müssen es nur schaffen. da darf auch ein 5er dabei sein.... kind1 hat ein 2er abi gemacht und studiert seit geraumer zeit.


Sonnenkäferchen

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Mein Großer ist in der 9. Klasse. Er chillt sich derzeit so durch die Schule mit Noten im Bereich 3-4. Dafür ist er Medientrainer und Pate für die unteren Klassen, aktives Mitglied in der SV und glücklich mit seinen Hobbys. Und das bringt ihm sicherlich mehr, als wenn ich ihn zum Lernen zwingen würde (da würde er eh verweigern). Letztlich kommt es nur auf die Leistung in der Oberstufe an und bis dahin wird er sich berappeln. Und natürlich ust er auf der richtigen Schulform. Das steht komplett ausser Frage. Zweifeln würde ich, wenn er für diese Noten ewig lernen müsste. VG