Hailie
Ich habe die letzte Zeit auf Netflix die Serie von Marie Kondo und die Serie Consumed gesehen. (Beides geht ums ausmisten) Mistet ihr regelmäßig aus? Fällt euch das leicht? Habt ihr das Gefühl ihr habt zu viele Sachen? Wir sind ja oft umgezogen und haben dort immer radikaler ausgemistet. Nun haben wir zu viert "nur" 75 qm auf 4 Zimmer. Keinen Dachboden und keinen Keller um Zeug zu lagern. Daher misten wir regelmäßig aus und alles wird sofort entsorgt. Kleidung haben wir auch pro Person nicht viel. Geschirr usw. auch nur für 6 Personen. Wenn ich mir die Serien so anschaue, stresst es mich schon vom ansehen und möchte mir gar nicht vorstellen wie es erst ist darin wohnen zu müssen. Wie ist es bei euch?
Ich bin gerade umgezogen und habe auch wahnsinnig ausgemistet. Ich habe mir auch vorgenommen, nix unnötiges mehr aufzuheben.
Ich fühle mich danach immer so erleichtert. Und je weniger man hat, um so weniger muss man aufräumen.
Ist wirklich so!
Ich kann mich ganz gut von alten, halb-kaputten oder Unbrauchbarem trennen. Ich hab’s gern clean. Wir haben aber ( zum Glück) auch einen kleinen Abstellraum und ein Kellerabteil.
Ich kann relativ gut ausmisten, weil ich es einfach nicht mag, wenn überall nutzloses Zeugs Platz wegnimmt... Mein Mann ist da leider ganz anders.
Ich miste mindestens einmal im Jahr den Kleiderschrank aus und jedesmal bin ich erstaunt wie viel dabei rum kommt.
Bei unserem letzen Umzug hatte ich 12 große Müllsäcke zusammen (die Sachen gehen ans Rote Kreuz).
Ich finde das tut immer richtig gut.
Bei uns ist es umgekehrt - durch die Umzieherei haben wir alles mögliche doppelt.
Es funktioniert der Strom halt nicht überall immer gleich, und so braucht man dann neue Geräte, obwohl die alten noch ok sind. Inzwischen wären wir glaub ich für jedes Land der Erde gut bestückt, lach.
Ähnliches für Kinderklamotten: was gut ist, hebe ich erstmal für später auf. Das bekommen die jüngeren, oder halt Cousin / Cousine.
Und was weg kann, mag ich auch nicht einfach in die Tonne, sondern lieber in die Altkleidersammlung geben. Auch das ist nicht immer so einfach: nach unserem letzten Umzug haben wir ein ganzes Jahr gebraucht, um jemanden zu finden, der alte Kleider nimmt.
Da hatte ich in der Not wirklich schon begonnen, Kleider in den Restmüll zu werfen :-(
Noch etwas, was wir immer wieder kaufen und viiiiel zu viel haben: Bücher und Bastelkram. Damit könnten wir allein ein Zimmer füllen
Aber ich finde es nach wie vor schöner, den Kindern aus "richtigen" Büchern vorzulesen, als nur Kindle & Co. Dementsprechend platzen unsere Bücherregale aus allen Nähten.
Die ultraminimalistischen Haushalte à la Kondo mag ich nicht, da würde ich mich nicht wohl fühlen.
Bücher haben wir auch viele, aber auch da sortiere ich regelmäßig aus und behalte nur welche auch öfters gelesen werden. Das ein oder andere Buch liest man ja doch nur einmal. Die verschenke ich dann weiter.
Sobald unser eines Bücherregal voll ist miste ich auch da aus. Entweder Rebuy oder an die Schwiegermutter.
Deko landet auch immer bei ihr, ist für mich ganz praktisch, dafür sammelt sie sich den ganzen Keller voll.
Ich bin auch eine Freundin von cleanem Wohnen und schmeiße alles unnötige direkt weg. Klar Bücher und brauchbare Dinge hat man immer im Schrank stehen aber außerhalb davon steht kaum etwas herum. Lg September
Ich mag es im Haus an sich clean und mit klaren Strukturen... so lässt sich alles prima in Ordnung halten... Schwer tue ich mich bei Kleidern, Schuhen, Taschen und solchen Dingen, hab ich viel zu viel davon, es fällt mir schwer die wegzumachen, ich trage jahrelang nun schon die selbe Größe und daher passt ja alles noch... Naja nach der Schwangerschaft wird aber auch da kräftig sortiert, heute waren schon die Unterwäsche, Schlafanzüge und Socken an der Reihe und einiges ist weg... Für alles andere, was nicht im täglichen Gebrauch ist, Dekoration usw. haben wir einen Abstellraum... Mein Mann ist ein Sammler, kann er in seinem Büro auch machen, in den Wohnräumen mache ich es dann weg und lege es in sein Büro...
Wir haben zu viel Zeug, das Haus steht voll. Ich hasse es und arbeite daran, auch nach der Marikon-Methode. Es ist aber echt harte Arbeit, da ich das Ausmisten nie gelernt habe und jetzt erst, jenseits der 30, das Ganze überhaupt als Problem erkannt habe.
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