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Umfrage Hund

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ösitina

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Hund aus dem Ausland ja oder nein? Wie würdet ihr entscheiden?


+sumsebiene+

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Antwort auf Beitrag von ösitina

eher nicht .. wäre mir da unsicher


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Das ist Glücksspiel. Kenne eine Familie, da war der Hund total verkorkst (hat Wände angebissen bis auf die Grundmauer, hatte Verlustängste und das trotz guter Erziehung und sehr viel Beschäftigung) und eine da ist es ein toller (wenn auch etwas ängstlicher) Familienhund. Die Hunde wurden etwa im gleichen Alter angeschafft, beide ca 3 Monate. Beides Vermittlungen aus Tötungsstationen.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von dasHarlchen

Hmmmm... Könnte einem das nicht auch hier passieren? Also mit einem tierheimhund? Aber ja, ich denke das es ein Glücksspiel ist...


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Klar, man kennt die genaue Vorgeschichte bei Tierheimhunden auch nicht wirklich und die können einem auch das blaue vom Himmel vorlügen. Ich glaube aber, dass gerade die Hunde aus den Tötungsstationen sehr viel mehr zu verarbeiten haben, als die meisten Tierheimhunde hier in Deutschland. Anders ausgedrückt: die Chance einen Hund zu bekommen, der einen Schaden hat ist sehr viel Höher. Ist halt die Frage, ob und wie man damit umgeht.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von dasHarlchen

Wie würdest du selbst entscheiden?


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Da ich meine Katzen aus dem Tierheim geholt habe (die auch leicht ballaballa sind, plus als Kitten Katzenschnupfen hatten etc), würde ich mich immer wieder für heimische Tierheime entscheiden. Ich finde nicht, dass man mit Tierschutz (in dem Fall ein Tier aus dem Ausland herholen) in weiter Ferne ansetzen muss, wenn es drei Straßen weiter ein Tier gibt, das auch gerne ein zu Hause hätte.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von dasHarlchen

Bloß....hier gibt es lediglich besagte listenhunde, und diese sagen uns gar nicht zu.... Hmmm


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Mh... das ist doof. Und in der Nachbarstadt?


ösitina

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Antwort auf Beitrag von dasHarlchen

Auch da...offenbar liegt liestenhunde zurückgeben hoch im Kurs Die einzigen anderen Hunde sind wieder älteren Semesters, das wollten wir dann auch nicht so gerne, wir möchten denn ja dann schon gerne einen Hund für länger Unsere Tierheime scheinen dann doch nicht soo voll zu sein wie es immer und überall heißt... Beide gut erreichbaren Heime haben jeweils nur 5-6 Hunde zu vergeben... Natürlich gäbe es novh eines, aber dieses hat den Ruf korrupt zu sein.. Es scheint sehr schwierig zu sein, einen Hund aufzunehmen..


dhana

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Hallo, die meisten VDH-Vereine, bei denen auch die Züchter organisiert sind, haben auch Vermittlungen von Rassehunden, die einen neuen Platz suchen. Nur kommen diese Rassehund in der Regel nicht ins Tierheim, weil es mit dem Züchter Verträge gibt, falls der Hund abgegeben werden muss. Entweder kommt der Hund zurück zum Züchter oder in eine Pflegestelle bis ein guter Platz gefunden wird. Auch ein Grund warum man diese Hund nur sehr sehr selten im Tierheim findet. Abgesehen davon - ich würde Auslandshunde nicht unterstützen - für mich ist das kein Tierschutz. Das hilft zwar dem einzelnen Hund, aber die 100te anderen die nach vermehrt werden vor Ort, denen hilft das gar nicht... ist ja ein schönes Geschäft die Tiere nach Deutschland zu exportieren. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich würde, wenn überhaupt, einen Hund aus dem hiesigen Tierheim nehmen. Es gibt dort genügend Hunde, die dringend ein neues Zuhause suchen, da muss man nicht ins Ausland gehen.


ösitina

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Ich schrieb es eben harlchen, hier gibt es lediglich listenhunde, welche wir uns nicht zutrauen und ich bin ehrlich mir gefallen die gar nicht...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

OK, das kann ich verstehen, auch wenn ich denke, dass es in der nächsten Stadt eventuell auch ein Tierheim gibt.


Mitglied inaktiv

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Wir haben hier auch einige Tierheim. Für ums damals war der passende Hund(dabei hatten WIR nur einen Anspruch: Kinderlieb musste er sein) nicht dabei. Viele sollten in ein Haus mit Garten vermittelt werden. Warum aich immer. Durch Zufall wollte jemand ihren Hund abgeben(musste. Der Vermieter gab erst sein Okay, zog es dann wieder zurück). Harris ist Grieche, kam mit 6 Monaten nach Deutschland und hatte mit vier Jahren das schlimmste hinter sich. Er war ein Wanderpokal, ganze 12(!) Vorbesitzer. Warum weiß ich nicht. Jetzt ist er fast 12 Jahre alt, ein absoluter Traumhund von Anfang an. Mittlerweile schwer an Krebs erkrankt(Lunge) und wir versuchen, ihm seinen Lebensabend so schön wie möglich zu gestalten. Sein einziger "Fehler": er ist ein Streuner. Immer noch. Das hab ich nie raus bekommen.


Pebbie

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Nein. In den Tierheimen hier gibt es genügend Tiere die ein Zuhause suchen. Und von denen ist, sofern sie Abgabetiere sind, auch einiges bekannt. Wir haben momentan 2 Hunde, einen vom Züchter und einen aus dem Tierheim. Das haben wir damals nur gemacht mit dem Tierheim, weil unsere Kinder schon älter waren und verständiger, falls der Hund irgendwelche Eigenarten entwickelt auf die man Rücksicht nehmen sollte. Der Hund war ein Fundtier, und nur 1 Woche im Tierheim.


Janni Jan

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Wir haben einen Hund aus dem Ausland. Allerdings waren wir selbst dort und haben uns selbst ein Bild von allem gemacht. Dann haben wir mit zwei Hunden Zeit verbracht und uns dann für einen entschieden, den wir dann auch selbst eingeführt haben. Wir haben genau die Erfahrungen gemacht, die du beschreibst. Es gab fast nur Listenhunde und ältere und das wollten wir nicht. Wenn du dich an einen seriösen Tierschutzverein wendest, solltest du auch ehrliche Antworten bekommen. Die wollen auch nicht, dass ihr vermittelter Hund nach 2 Wochen im Tierheim landet. Für uns war es eine gute Entscheidung, ich würde es sofort wieder so machen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Nein! Unser letzter war so ein rumänischer "Straßenhund" - angeblich. Ich bin mir da nicht so sicher, da sie von Anfang an gut an der Leine ging und auch andere Dinge eher zu einem "Haustier" passten. Sie hatte aber so große Angst vor Männer am Anfang das sie gerne auch mal zuschnappte. Meine Schwiegermutter und ihr verstorbener mann hatten sie damals bekommen. Hätten sie gewusst das es irgendwann ein Kind in der Familie geben wird, dann hätten sie sie nicht genommen - so die Aussage meiner Schwiegermutter. Nach ihren Tod haben wir dann die Hündin übernommen und im Mai diesen Jahres dann einschläfern lassen müssen. Sie hätten das Tier auch nicht bekommen wenn Kind da. Weil solche Tiere oft eben extrem viele Baustellen haben. Das überfordert schon viele geübte Halter, Leute die ihren ersten Hund haben aber erst recht. Ich kenne keinen Hund aus solchen "Rettungsaktionen" der nicht wo "verkorkst" ist. Meiner Meinung nach tut man den Tieren und auch den Ländern wo diese herkommen auch keinen Gefallen, statt das Problem dort anzugehen wird das Tier einfach "weggebracht". Und damit Platz für Nachschub geschaffen. Und hier versauern die Tiere oft in den Tierheimen, zusammen mit denen die hier in Deutschland geboren wurden und auch schon kein hei, finden.


Mitglied inaktiv

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Wir haben mit unseren Tierheimen schlechte Erfahrung gemacht. Sie wollten natürlich zuerst ihre Problemhunde losbekommen, darunter auch Listenhunde. Da wir aber schonmal einen Rottweiler hatten, tun wir uns das (nicht wegen dem Hund, der war super) nicht mehr an. Wir haben dann auch erst überlegt wegen eines Auslandshundes, aber ein befreundeter "Hundeflüsterer" hat uns auch davon abgeraten. Viele der Hunde sind Familien gar nicht gewohnt und büxen oft aus. Wie oft werden hier bei uns Hunde vermisst :( Wir haben jetzt einen vom Bauerhof. Seine Mama ist eine Von und Zu, der Papa ein Auf und Davon. Aber beide sind weiße Schäferhunde. Wir haben einen echten Traumhund. Wir wurden zwar auch schon angegriffen deswegen, aber wir wissen, die Mama wurde nach dem Wurf sofort Sterilisiert. Also keine Gefahr von Wildvermehrung.


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich hatte bisher einen Hund aus dem örtlichen Tierheim und 2 aus dem Ausland. Meine Große aus dem Tierheim hier, hatte mein Herz im Sturm erobert, als ich dort Gassigeherin war. Sie war ein 3/4 Jahr jung und hatte vom Vorbesitzer trotzdem schlimme Erfahrungen mitgebracht. Hob man zu schnell die Hand, zuckte sie, roch sie Alkohol, knurrte sie, eine Rippe war auch schonmal gebrochen gewesen und eine schlimme Trennungsangst war nie ganz wegzukriegen. Er war umgezogen und hatte sie in der Wohnung zurückgelassen. Wir waren bis zu ihrem Tod ein Herz und eine Seele. Sie hat sich mit den Jahren toll entwickelt, war selbstbewußt und sicher. Zu dem ersten Auslandshund kam ich, weil ich einen kleinen, lieben "Mitläufer" zu meiner Großen suchte. Kleine, liebe, nicht zu alte Hunde sind in deutschen Tierheimen aber absolute Mangelware. Ich hatte lange gesucht und hab dann durch Zufall Kontakt zu einer Pflegestelle eines Vereins bekommen, der in Spanien hilft. Er war 6 Jahre alt. Zu mir hatte er von Anfang an Vertrauen, erst später erfuhr ich, dass er sich im spanischen Tierheim angeblich mit Zähnen gegen alles verteidigt haben soll. Er wurde leider sehr krank und ich mußte ihn nach einem 3/4 Jahr erlösen. Ich konnte ihn sogar an den Tropf legen, auch bei der Tierärztin war er lammfromm. Dann kam meine jetzige Hündin. Auch aus Spanien. Ich hatte nur dem Verein sagen wollen, dass der Kleine gestorben ist. Und dann hörte ich von der lieben kleinen Hündin, die sie gerade in der Pflegestelle haben. 3 Tage später zog sie ein. Sie hat eine Behinderung am Bein, die sie aber nicht so störte. Inzwischen ist sie 14 Jahre alt. Einen so friedlichen Hund, der jedem Streit aus dem Weg geht, habe ich noch nie erlebt. Sie ist perfekt und toll sozialisiert. Sehr verfressen ist sie, aber sie wurde halb verhungert auf der Straße gefunden, da ist das verständlich. Dafür hat sie für Futter von Anfang an alles gemacht, das macht Erziehung leichter. Ich will damit sagen: Es kommt immer auf den Hund und das eigene Leben an. Es muss passen. Es gibt anspruchsvolle Hunde aufgrund der Vorgeschichte, Rasse usw und es gibt "einfachere" Hunde unabhängig von der Herkunft. Natürlich haben alle Tierschutzhunde eine Vorgeschichte, aber sie stecken ne Menge Erfahrungen auch weg, vor allem, wenn man ihnen etwas Zeit lassen kann. Nicht jeder Auslandshund war in einer Tötungsstation. Viele stammen aus privat geführten Tierheimen, die dann die Unterstützung von den deutschen Vereinen haben. Mir wäre es wichtig, den richtigen Verein auszuwählen. Sinnlos Tiere nach Deutschland holen, finde ich falsch. Der Verein muss auch zeigen, dass sie in dem Land etwas verbessern wollen. Viele helfen beim Aufbau der Tierheime usw. Sind Kinder noch zu klein (unter Grundschulalter), sollte man natürlich keinen ängstlichen Hund nehmen. Das ist nie eine gute Kombi. Aber das gilt auch für einen Welpen vom Züchter. Je kleiner Kinder sind, desto unlogischer reagieren sie mal aus Sicht eines Hundes. Ehrlich gesagt würde ich mit zB Kleinkindern vermutlich gar keinen Hund holen, der keine Familienerfahrung hat, egal wo her. Da kann man sich einfach viel zu wenig auf die Erziehung konzentrieren und Kinder sabotieren die Erziehung auch gern, wenn sie noch nicht verständig genug sind. Wenn ein Verein mit Pflegestellen arbeitet, ist das eigentlich perfekt. Die lernen den Hund richtig in einem normalen Umfeld kennen und können ihn gut einschätzen. Auch kann man ihn da selbst unter entspannten Bedingungen kennenlernen. Für mich haben Ländergrenzen im Tierschutz nichts zu suchen. Die Grenzen machen Menschen und nicht die Tiere. Hauptsache man hilft einen Tier, dass ein Zuhause sucht, egal wo es gerade ist.


Mitglied inaktiv

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Nein, würde ich nicht machen, nur vom Züchter oder viel Beratung aus dem hiesigen Tierheim


kügelchen12

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Für mich definitiv nein. Ich muss ein Hund sehen, riechen und fühlen können. Zudem auch erstmal kennenlernen, bevor ich es bei mir zu Hause aufnehme. Das wäre vor der Einführung aus dem Ausland kaum möglich (bei mir). Zusätzlich stelle ich mir die Änderung (Land, Sprache, Gerüche) bei manchen Hunden schwierig vor (Angst). Unsere zwei Hunde hatten wir vor dem Tierheim "gerettet". Und beide hatten so Ihre ziemlichen Schwierigkeiten. Aber es war bei beiden Liebe und vertrauen auf dem ersten Blick. Ich finde es relativ egal ob das Tier schlechte Erfahrungen im Ausland oder im Inland gehabt hatte, beides ist mit Vorsicht zu genießen und benötigt meist viel Kraft, Arbeit, Liebe und Zeit. Unser Tierheim bietet zwar wunderschöne Tiere, aber meist mögen diese entweder keine Katzen; keine anderen Hunde oder ganz gefährlich keine Kinder. Letztens hatte das Tierheim Welpen, wir wurden aber überhaupt nicht warm miteinander. Daher fällt bei uns die Option Tierheim erstmal weg. Wir werden uns irgendwann einen holen und bis dahin geduldig warten.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Ich würde gar keinen nehmen, aber unsere Nachbarn haben sich vor 2 Jahren aus einem spanischen Tierheim einen Welpen mitgebracht. Hinterher stellte sich heraus das sie Leishmaniose hat. Sie war eine zeitlang recht krank Gesagt wurde ihnen das dort nicht, oder ob die im Tierheim das nicht wußten , keine Ahnung


Mitglied inaktiv

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Nein. Ich persönlich würde mir nie einen Hund aus dem Ausland holen. Entweder vom Züchter , Tierheim oder es gibt inzwischen auch viele Nothundevereine in den jeweiligen Rassen wie z.B. Boxer in Not, Berner Sennenhunde in Not etc.


mama-nika

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Da bin ich zwiegespalten. Einerseits ist es natürlich eine gute Tat einen Hund aus einer Tötungsstation zu holen, andererseits versauern hierzulande auch hunderte Tiere im Tierheim.


Patti1977

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Kommt auf den Hund an. Hab heute einen gesehen, den würde ich sofort nehmen


merrie85

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Wir haben zwei Franzosen, richtige Goldstücke. Unsere Tiernothilfe hier arbeitet eng mit mehreren frz. Tierheimen zusammen und die Hunde, die sie vermitteln, sind zwar Überraschungseier, aber sie werden schon vorher ganz genau beobachtet und eingeschätzt. Haben auch eine sehr erfahrene Vermittlerin, die sich der Rasse verschrieben hat. Ich kenne auch einige, d in mit griechischen oder rumänischen Straßenhunden gute Erfahrungen gemacht haben, ich denke, es steht und fällt mit der Vermittlungsstelle! An was dachtest du denn?


ösitina

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Für eure Meinungen, wir müßen das ja nun nicht übers Knie brechen, wir haben genug Zeit für unsere Entscheidung Ich habe oben einen Schreibfehler es sind nicht 5-6 Hunde pro heim sonder 15-16 und davon 13 bzw 14 listenhunde der Rest entweder zu groß oder alt... Weitere Heime fallen nicht so in unser Beutelchens weil die eher auf geld verdienen aus sind als das Wohl der Tiere.. Züchter mögen wir auch nicht da wir eher ein Auge auf mischlinge gelegt haben da ja die meisten rassen total überzüchtet sind.. Alles in allem Danke ich euch und wir gehen noch weiter in uns...


Gustavinchen

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Die Umfrage ist zwar sozusagen schon geschlossen , aber ich möchte mich trotzdem schnell noch hier ranhängen. Meine Hündin, die jetzt seit 12 Jahren bei mir lebt, kommt aus Spanien. Ich habe sie über einen Tierschutzverein von dort geholt, da war sie zweieinhalb Jahre alt. Einen derart lieben, gutmütigen, treuen und gehorsamen Hund gibt es wirklich nicht alle Tage. Dabei habe ich sie nicht dressiert, sie hat es wirklich aus "Liebe" zu mir getan. Und das, obwohl sie in Spanien als Welpe schwerst misshandelt worden war. Ihre Geschwister haben die Misshandlungen nicht überlebt, nur sie und das Muttertier sind durchgekommen. Deshalb hatte sie auch die ersten anderthalb Jahre Angst vor Männern, aber die hat sie schlagartig überwunden, als sie meinen jetzigen Mann kennengelernt hat. Man kann halt Glück haben - wie ich - oder ganz fürchterliches Pech, dass das Tier so traumatisiert ist, dass es keine Vertrauensbeziehung zum neuen Besitzer aufbauen kann. Ob der Hund aus dem Ausland kommt oder aus einem deutschen Tierheim, dürfte da egal sein.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Nein. Wir hatten das vor, hatten Vorkontrollen (das meiste sehr unseriös & die Angaben waren nicht mit denen in den Anzeigen stimmig), konnten nichts zu den Hunden sagen (Die Personen waren nicht mal selbst vom Verein usw.) Für uns war es dann durch, weil die einfache Angaben schon extrem abweichend waren und uns das bei den wichtigen Charaktereigenschaften am Ende zugefährlich war. Gibt bestimmt gute Organisationen. Nur wir hatten scheinbar kein gutes Händchen die zufinden.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Hailie

Ups, liest sich ein wenig doof. Bei den einen stimmten die Angaben nicht, andere konnten gar keine Angaben machen (obwohl es im Telefongespräch hieß bei der Vorkontrolle usw.), bei allen war der Kontakt sehr schleppend, einige wollten keine Vorkontrolle und die Vorkontrollen hatten nichts mit dem Verein selbst zutun.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Nein. Ich bin informiert, aber hier gibt es genug Leid in Tierheimen. Man hilft niemanden, wenn man die Tiere wegschleppt. Es muss stattdessen vor Ort in dem Köpfen der Menschen die Denke über Tiere geändert werden. Und es wird sich nie etwas ändern, wenn man die Tiere nur in andere Länder karrt.


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Wenn nur hergrkarrt wird, dann nicht. Aber gute Vereine helfen vor Ort, bauen Tierheime auf, sammeln Futterspenden und holen nebenbei eben mit den Vermittlungsgebühren wenigstens einen kleinen der Kosten wieder rein.