Anke768
Ich habe eben auf Instagram ein Reel gesehen in dem es um das Thema ging. Der Wortlaut war ungefähr "das dreckige Geschirr stapelt sich, die Kinder haben keine saubere Unterwäsche mehr aber ich fahre jetzt lieber schwimmen mit ihnen" Mich würde es total stressen so zu leben, mal eben die Spülmaschine anschmeißen und sich um die Wäsche kümmern ist ja nicht zu viel verlangt.... Die Meinungen in den Kommentaren waren dann auch sehr geteilt, was ich schon spannend fand. Ich persönlich lasse auch schon mal die Wäsche 2 Tage länger hängen bevor sie gefaltet wird, es muss nicht alles blitzeblank sein (schafft man eh nicht) aber es muss so eine gewisse Grundordnung herrschen. Für mich persönlich sind ein normal aussehendes zu Hause und saubere Kleidung für Kinder genau so wichtig wie die viel angepriesenen Erinnerungen die man mit den Kindern erschafft. Eine Freundin von mir ist das genaue Gegenteil, bei ihr gibt es Pfade im Haus auf denen man gehen kann und sonst herrscht Chaos und ich will ihr das auch gar nicht absprechen, sie ist glücklich damit, so ist halt jeder anders. Auf welcher Seite seid ihr da? "Chaos ist egal, Hauptsache Spaß" oder "Ordnung muss sein"? Die üblichen Phasen wie Zahnen oder Krank klammer ich mal aus, da braucht einen das Kind einfach verstärkt und der Haushalt muss wirklich warten.
Also bei uns ist die Küche meistens sauber, Kleidung auch immer und auch alles da, gebügelt wird bei uns aber nicht, Wäsche hängt auch öfters mehrere Tage. Vom Boden essen kann man allerdings auch nicht, auch das Badezimmer ist nicht mehr so perfekt sauber wie ohne Kind, solche Sachen vernachlässige ich dann schon wenn ich die Wahl zwischen Freibad oder Putzen habe. Spielzeug wird abends noch aufgeräumt aber auch nicht auf Perfektion.
Hallo, Ziemlich genauso ist es bei uns auch. Tagsüber mit 2 Kleinkindern schaut es teilweise nach 10min Spielen aus als hätte die Bombe eingeschlagen (die Kleine ist auch gerade im "alles ausräum"-Alter und macht vor gar nichts Halt). Küche wird jedenfalls am Abend gemacht (wenn Zeit ist auch tagsüber dazwischen mal), Spielzeug abends weggeräumt. Ich hätte es für mein Wohlbefinden gerne ordentlicher und sauberer, aber Ausflüge etc sind mir dann doch wichtiger.
Ich muss es ordentlich und sauber haben. Hier kann zu 90% der Zeit immer spontan Besuch kommen und es ist sauber und aufgeräumt. Bin halt ein kleiner Monk, fühle mich nur so wohl mein Sohn mit seinen fast 3 hilft mir Spülmaschine ausräumen, Wäsche machen, staubsaugen. So lange das so ist, beziehe ich ihn gerne mit ein und habe abends genug Freizeit wenn er schläft.
Ich denke es ist ein Unterschied wie viele Kinder man hat und ob man berufstätig bzw. mit Baby zu Hause ist . Ich habe 7 Kinder , bin gerade in Elternzeit. Man könnte meinen , weil man zu Hause ist , herrscht Ordnung. Aber diese hält nur so lange an , ehe die Kinder Heim kommen . Jeder lässt seinen „ Dreck „ liegen und die Grundordnung vom Morgen ist zerstört . Mich macht es sauer , weil ich oft allem hinterher rennen und nachputzen muss. Wohl fühle ich mich so nicht . Aber ich schaffe es nicht , dem allen Herre zu werden . Nach der Elternzeit gehe ich auch wieder 30 h die Woche arbeiten . Komme ich dann Heim , sind mir die Belange der Kinder auch wichtiger . Hier wird gelebt und das sieht man auch .
Bei uns ist es sehr ordentlich - steht nichts rum und so sauber wie ein Haushalt mit Tieren sein kann. Unter der Woche mache ich morgens kurz die Küche/Spülmaschine. Abends nur einkaufen. Wäsche wasche ich Samstag morgen, nebenbei putze ich kurz die Bäder. Wäsche bleibt bis Dienstag morgens vor dem Trockner stehen, dann falte ich und sortiere in die Körbe der Familienmitglieder. 2-3 mal sauge ich morgens 5 Minuten durch - am Wochenende ein bißchen länger. Ich würde nie viel Zeit für den Haushalt aufwenden. Einkaufen mache ich auf dem Rückweg/Wartezeit vom Sport. Aus meiner Sicht hat der viel mit einer guten Grundstruktur und dem Einrichtungsstil zu tun. Bei uns liegt nichts im Flur, nichts auf dem Ess-/Wohnzimmer Tisch und auch nichts auf der Küchenarbeitsfläche - jeder räumt seine Sachen immer gleich wieder in die Stauräume.
Bei uns herrscht Unordnung, aber kein Dreck. Wir haben also einen Haufen gewaschener Wäsche am Boden, den ich maximal nach Kindern und Erwachsenen sortiere. Spielzeug wird grob aufgeräumt. Dafür stapelt sich kein schmutziges Geschirr und die Flächen zum kochen sind sauber.
Bei uns ist und war es immer sehr ordentlich. Das ist auch keine Kunst, wenn 2 Leute nur 1 Kind haben (das jetzt recht groß ist), dazu genügend Platz und alle tagsüber außer Haus in Schule und Büro sind. Wenn man keine Deko liebt und es gewohnt ist, die Dinge nach Gebrauch wieder weg zu räumen, dann dauert auch die Hausarbeit nicht lang.
Hallo, ich habe viele Kinder und war voll berufstätig -- ich gehörte zur Fraktion "der Haushalt muss warten". Bei uns war es immer sauber, aber nie wirklich super ordentlich. Das habe ich einfach zeitlich nicht geschafft. Nach der Arbeit war mir die Zeit mit den Kindern wichtig. Gemeinsam kochen und essen. Nicht immer passte das ganze Geschirr vom Tag in die Spülmaschine. Der Rest musste draußen warten. War halt so. Wäsche waschen ging oft nur am Wochenende und auch da wurde nicht immer alles geschafft, denn auch wir haben Ausflüge gemacht oder Freunde besucht oder, oder, oder.... Zudem machen viele Kinder ganz schnell ganz viel Unordnung. Auch wenn man morgens gerade alles aufgeräumt hatte. War halt so. Geputzt habe ich trotzdem regelmäßig. Und es war auch so aufgeräumt, das wir Besuch rein lassen konnten. Weit weg vom Messi-Haushalt. Aber es stand schon mal noch etwas rum. Alles geht eben nicht. Auch mein Tag hatte nur 24 Stunden und auch mir war die Zeit mit meinen Kindern wichtig. Je älter die Kinder wurden, desto mehr haben sie mich unterstützt und desto besser wurde es. Ich finde aber auch, das man sehen darf, das in einer Wohnung Menschen/ Kinder leben. Wichtig ist, das es insgesamt sauber ist und nicht vermüllt. LG
Grundsätzlich bin und war ich schon immer eher ein ordentlicher Mensch. Ich mag es, wenn alles seinen Platz hat - so hat man auch alles schneller zur Hand, wenn man es braucht. Aber es gab schon immer Zeiten, in denen ich irgendwann dem Chaos erlegen bin. Sei es, dass die Kinder mich mehr brauchten, sei es, dass auf der Arbeit mehr zu tun und ich weniger zuhause war oder einfach, dass ich lustlos war. Zwingend für mein Glück sind immer sauber und aufgeräumt: die Küche, derFlur, die Ofen- und Fernsehecke im Wohnzimmer (L-förmig) und das Gästebad. Es kommt auch immer drauf an, wie man selber zuhause ist. Geht das Kind in die Kita und ich bin zuhause kann ich in der Zeit alles erledigen. Bin ich arbeiten und es bleibt mir nur der Nachmittag muss ich abwägen.
Und ich glaube, es spielt auch eine Rolle, wie viele Erwachsene auf wie viele Kinder kommen. Ob es eine Haushaltshilfe gibt oder die Oma mithilft usw. Ob die Kinder bei Alleinerziehenden regelmäßig beim anderen Elternteil sind - oder eben nicht usw. Und wie dann die Erwachsenen arbeiten - heißt wieviel "Freizeit" über bleibt. (Ich weiß, das Freizeit keine echte Freizeit ist, sondern eher zu Hause Zeit).
Ich glaube, das ist sehr eine Typfrage. Ich habe eine Freundin, die mir damals erzählt hat, mit Baby käme sie nicht mal dazu, sich die Zehnnägel zu schneiden, die würden schon die Socken kaputtmachen, Duschen und Haarewaschen gingen auch nicht so regelmäßig wie früher. Überhaupt könnte sie keine Zeile mehr lesen, weder die Zeitung noch ein Buch. Sie hätte keine einzige Minute am Tag für sich. Dabei hatte sie kein Schreibaby oder sonst ein anstrengendes, sondern ein ganz normales. Ich habe das nie verstanden, wenn ich ehrlich sein soll. Auch mit dem zweiten Kind habe ich täglich geduscht, habe den Haushalt in Etappen geputzt (jeden Tag ein Projekt) und man konnte bei uns jederzeit unangekündigt reinschneien. Trotzdem waren wir auch viel unterwegs, in Krabbel- und Turngruppen, bei der musikal. Früherziehung, in Feld und Wald, im Schwimmbad, bei Kursen, auf Spielplätzen, bei Freunden usw., und ich habe zugleich auch bald wieder in Teilzeit gearbeitet. Das A und O ist für mich eine gute Planung: Ich habe morgens überlegt, was anstand an Haushaltssachen und auch an äußeren Aktivitäten und mir den Tag dann eingeteilt. Morgens arbeiten, mittags Kinder abholen, Mittagessen, Pause. Dann Nachmittagsprogramm und täglich eine kleine Putzetappe. Auch Zeit für mich gehörte dazu (während Mittagschlaf oder Spiel der Kinder und abends, wenn mein Mann heimkam), und klappte auch meistens. Man kann auch mit Baby putzen und aufräumen, zum Beispiel, wenn es auf der Krabbeldecke oder in der Wippe mit im Bad oder der Küche ist. Meine Kinder waren als Babys und Kleinkinder einfach immer da, wo auch ich war. Als Kleinkinder habe ich sie einfach viel eingebunden, das hat ihnen Spaß gemacht. Wenn jemand sich in Dreck und Chaos ehrlich wohlfühlt, ist das für mich okay. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Aber wenn jemand sich zwar unwohl fühlt, es aber nicht besser hinkriegt, wäre mein Tipp ein Tages- und Wochenplan. Klingt spießig, hat mich selbst aber total entlastet. Ich hatte die Übersicht, es wurde alles erledigt, und trotzdem gab es auch Pausen und Freiräume. LG
Ich brauche eine gewisse Grundordnung und mich kann durchaus auch Mal der Putzteufel holen. Aber ich kann es nicht leiden, wenn Wohnungen/Häuser zu steril aussehen. An dem Punkt unterscheiden sich mein Mann und ich sehr, weil er recht minimalistisch aufgewachsen ist, während für mich zur Gemütlichkeit dazu gehört, dass auch Mal was herum liegt. Dreckige Unterwäsche oder stapelnde Teller wären für mich aber ein No-Go, sowas arbeite ich kontinuierlich ab, alles was nebenher geht, erledige ich auch nebenher und binde im besten Fall sogar mein Kleinkind mit ein. Für größere Putzaktionen aber brauche ich Zeit und Muße und da bin ich auch eher der Typ "Der Ausflug geht vor". Müsste ich mich auf einer Skala einordnen, wäre ich also ziemlich genau in der Mitte.
Ordnung muss sein. Zumindest so, dass man jederzeit Besuch reinlassen kann. Hier sieht es auch nicht aus wie im Möbelhaus, man sieht dass hier eine Familie + Hund lebt, aber wenn ich was mit dem Kind unternehmen will, wird vorher aufgeräumt. Ich will nicht in ein unordentliches Haus zurückkommen. Meine Freundin ist auch so. Wenn sie Besuch erwartet, muß sie Tage vorher anfangen aufzuräumen ;-) ich denk mir dann oft, so würde ich nicht leben wollen - muss ich aber auch nicht. Lieb hab ich sie trotzdem
Hallo, ich lebe nach dem Motto "Zeit sparen", sprich ich erledige möglichst alles gleich sofort - Betten aufschütteln, Tisch abräumen, staubsaugen, Waschbecken nach Benutzung nachwischen, Einkäufe wegräumen, Altpapier entsorgen.. sind nur paar Dinge, dir mir gerade einfallen. Wenn man es direkt macht, ohne eine Pause dazwischen, ist es erledigt und bleibt nicht "für später". Spart also "für später" dann die Zeit auf. Ich fahre sehr gut damit, komme heim z.B. vom Schwimmen mit den Kindern und muss nicht frustriert noch Spülmaschine ausräumen, staubsaugen oder gar Spülen. Gefühlt eben mehr Freizeit :-) Lg, Lore
hier genauso. Ich erledig alles immer sofort. LG
Aaalso, es gibt Tage, da sind wir im Chaos versunken (und tun es immer noch), und es gibt andere, da ist alls halbwegs okay. Und ich vergesse niemals wieder den Sommer, in dem wir in den ersten 14 Tagen jeden Tag zum See gefahren sind, weil es mal richtig Sommer war. Der Fußboden hatte danach dan ndringend ein bißchen pflege nötig, dafür hatte ichaber dann auch reichlich Zeit, den nes regnete ungelogend ie letzten 4 Feienwochen. Und ich hätte mich noch mehr als die Kinder geärgert, wenn ich es umgekehrt gemacht hätte. Klar, die Waschmashine ist schnell mal angeworfen (gehängt ist die Wäsche dann wieder nicht ganz so auf Knopfdruck bei mir), die Spülmaschine dito, aber Leben geht bei mir vor Putzen, Waschen, Spülen - das würde ich nie ausfallen lassen. Manches geht nebenher, man muß also nicht in dreckigem Geschirr und ohne saubere Unterwäsche leben, aber ich lasse sehr viel liegen, wenn das Wetter gut ist und/oder das Leben draußen ruft. Meine Kinder sollten später nicht sagen: "meine Mutter hatte den saubersten Haushalt" - sondern sich lieber an gemeinsame Erlebnisse erinnern.
Hier kann ich nur zustimmen und den letzten Satz unterschreibe ich sofort. Ich möchte auch, dass meine Kinder später mal denken "vielleicht war es nicht immer sauber und ordentlich aufgegräumt, aber Mama hatte immer Zeit für uns, um was mit uns zu machen, was zu spielen oder auch zum Lernen". Meine Schwiegermutter ist letztes Jahr gestorben. Mein Mann, seine Schwester und eine unserer Töchter sind nachts ins Krankenhaus gefahren. Und meine Tochter und ich fanden es so schlimm, was mein Mann uns seine Schwester über ihre Mutter gesagt haben, als wir wieder heimgefahren sind. Zusammengefasst war es "Putzen und arbeiten war ihr immer am wichtigsten". Zum Glück war meine Mutter anders, sie hatte sich auch immer Zeit für uns genommen.
dem kann ich etwas dagegenhalten. Meine Mutter hat nie groß geputzt, hat viel mit uns gemacht....aber ich als Kind, hätte mir schon etwas mehr Ordnung im Haus gewünscht. Daran erinnere ich mich auch als Kind.....LG
Ein wunder Punkt meines Lebens. Ich habe einen starken Sauberkeitssinn, was meinen Haushalt betrifft. Wir haben ja 4 Kinder,was man aber nicht sehen würde, wenn nicht aktuell wegen des Babys eine Krabbeldecke mit Spielzeug, ein Stubenwagen und eine Wippe im Wohnzimmer stehen würden. Ich räume alles immer DIREKT wieder weg und bin wirklich fast den ganzen Tag am putzen,aufräumen etc. Ich könnte niemals in Unordnung oder Dreck leben. Bei anderen ist mir das aber egal wenn ich dort zu Besuch bin.
bei meinem Schwager, 3 Kinder, sieht es auch immer extrem ordentlich aus. Sie kümmern sich aber sehr intensiv um die Kinder. Der Clou ist, dass die Zimmer so gut wie nicht vollgestellt sind, nichts steht unnötig draussen rum. So macht es schon mal gleich den Eindruck, als wenn alles auf Hochglanz poliert ist. Ich liebe das, aber ich liebe auch unsere gemütlich Wohnung, in der mein Schwager kaum Luft bekommt und schon nervös wird, weil er viele entrümpeln würde. LG
Hier gab es solche und solche Phasen.
Es gab Zeiten, da kam ich zu gar nichts und die wenige Zeit, die ich hatte, nutzte ich zum Schlafen.
Es gab Zeiten, in denen überall Spielzeug und Zeug rum lag.
Es gab Zeiten, in denen es sehr aufgeräumt war.
Aktuell versuche ich wieder einen ordentlicheren Zustand herzustellen, mit 2 "großen" Kindern (8&10) und einem Baby (7 Monate), allerdings kein leichtes Unterfangen.
Aber es wird Stück für Stück.
mit baby und in EZ war es hier eigentlich immer ordentlich und sauber. mit kleinkind und arbeiten wurde es dann schwieriger und die prios haben sich verschoben. wie bei hempels sieht es hier nicht aus, aber es könnte besser sein. uns fehlt einfach die energie und die zeit. wenn wir nach 20:00 beide zu hause sind, kind schläft, brauchen wir auch me bzw. paarzeit.
Ich war mal in Mutter-Kind Kur und alle Mütter haben den Haushalt an erste Stelle gesetzt. Und haben sich und alles andere dabei irgendwie vergessen. Meine Prioritäten liegen da wirklich anders. Ich wische jeden Tag das Bad und die Küche und dennoch lass ich auch was liegen und unternehme etwas mit den Kindern. Ich glaube den Kindern ist es viel wichtiger eine entspannte Mutter zu haben, die Zeit hat als das der Haushalt perfekt ist.
Bei mir ist es mal so, mal so. Ich bin ein Gewohnheitstier. Ich mag wenn meine Tage immer gleich ablaufen. Die letzten zwei Jahre hat mein Mann drei schichtig gearbeitet, da fiel es mir wirklich schwer eine Routine aufzubauen und bei zuhalten. Jetzt arbeitet er wieder Morgens bis Abends und ich freue mich richtig dass mein 4,5 jähriger nach den Ferien im Kindergarten startet somit habe ich zumindest die Morgen für mich selber. Bei uns ist es meistens chaotisch, es liegt Zeug rum und stören tut es, ausser mir, niemanden. Bad und Gästebad werden einmal die Woche geputzt und Staubsaugen auch mindestens einmal die Woche. Durch Hund und Kinder wäre einmal am Tag besser, aber wenn der Mann bis 16:00 Uhr schläft wegen seiner Schicht dann bin ich in meinem Tagesablauf mit den Kids an einem komplett anderen Punkt. Kinder und Leben kommen definitiv vor dem Putzen bei mir. Das alle saubere Wäsche haben und zumindest die Koch und Arbeitsseite in der Küche sauber und geputzt sind ist bei mir das wichtigste.
Ich finde bei uns sieht es „mittelmäßig“ aus. Irgendwie bin ich gefühlt den ganzen Tag irgendwas am machen, putzen und rumräumen. Trotzdem würde es nie aufhören und alles fertig sein. Ich könnte 24 Std. Haushalt machen und trotzdem wäre es nie so, dass mal alles erledigt ist. Ich bin keine die jeden Tag saugt und jeden Tag Bad putzt. Wenn mich etwas sehr stört mache ich es natürlich. Wäsche mache ich fast jeden Tag. Tagsüber unternehmen wir immer irgendwas mit unserer Tochter, entweder was größeres oder „nur“ Spielplatz oder Garten. Und abends bin ich ehrlich zu kaputt um noch Haushalt zu machen, da brauche ich meine paar Stündchen für mich bevor ich schlafen gehe.
Ich bin in vielen Dingen sehr "straight", aber in diesem Fall würde ich sagen, ich bewege mich irgendwo in der Mitte. Man muss immer abwägen und Prioritäten setzen. Manchmal kann es durchaus sein, dass mal was liegen bleibt, weil man vielleicht lieber einen Ausflug machen möchte. Aber ich würde es nie soweit kommen lassen, dass z.B. die Kinder nichts sauberes mehr zum Anziehen haben, DAS muss man trotzdem organisiert bekommen. Wenn sich aber z.B. das Geschirr mal einen Tag in der Küche stapelt, weil andere Dinge Priorität haben, dann ist das halt so. Aber auch hier würde ich es niemals soweit kommen lassen, dass wir kein sauberes Geschirr mehr haben.
Ich glaube es gibt da echt unzählige Variablen. Also Wäsche und Geschirr hat bei uns immer geklappt. Aber wir hatten harte Phasen und haben die immer wieder wo ich nicht alle so sauber habe wie ICH es gern hätte. Tochter schlief nur auf mir, dann (bzw. Jetzt größtenteils) noch nur neben mir. Ich fand es in der Babyzeit manchmal schon schwer duschen oder pinkeln zu gehen... Jetzt arbeite ich 28-30stdn und leider auch Samstags. Meine Tochter ist 24 in der kita und seit kurzem 4 stdn auch zu einer Zeit und der ich daheim bin. Unsere familienzeit zu dritt sind 1,5 Tage. Seitdem ich 4 Stunden "kindfrei" habe, bin ich wieder sehr zufrieden, da schaffe ich sehr viel, außer ein arztbesuch kommt dazwischen. Mein Mann ist ein Ordnungstier und räumt abends immer noch die Wohnung grob auf, dass es einfach wieder gut aussieht. Beim Putzen meint er ich hätte nem Putzfimmel ^^ Wir haben aber nem staubsauger Roboter, den ich sehr lieb gewonnen habe. Fix alles aufräumen klappt mit Kind, abschalten u spielen. Ich wollte heute z.b. den Abfluss der Dusche eigl machen, aber meine Tochter wollte lieber mit mir basteln, also mache ich das morgen, ich bin da schon flexibel. Mein kind geht vor. Liebe Grüße
Ich brauche für mein Wohlbefinden zwei saubere Räume: die Küche und das Bad/Gäste-WC.
Ansonsten bin ich ehrlich, wenn ich von der Arbeit düse und das Kind abhole, bin ich dankbar für die Stunde Spielplatzzeit und die andere Stunde Gassigehen. Da ist Aufräumen zum Leidwesen meines Mannes oft Prio Y
Ich versuche aber dreimal die Woche mit einem Korb durch die Zimmer zu gehen und alles reinzuwerfen, was nicht in diesen Raum gehört. Das ist super effizient, weil man nicht ständig von A nach B rennt. Tatsächlich handelt es sich dabei zu 90% um Dinge von mir oder dem Kind. Ich weiß auch nicht, wie er das macht.
Bei mir herrscht immer eine gewissen Grundordnung, denn ansonsten könnte ich niemals meine Aktivitäten genießen. Auch als die Kinder klein war, war das für mich nie ein Problem. Nur weil die Bude stets sauber ist, heisst es ja nicht, dass man keine Zeit für die Kinder hat. Es geht doch beides? Eine saubere Wohnung/Haus schließt doch nicht aus, dass man keine Zeit für die Kinder hat? LG maxikid
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