Solea_.
Hallo zusammen
Unsere Tochter ist nun fast 13 Monate alt und möchte immer mehr unser Essen. Momentan sieht ihr Speiseplan noch so aus:
Gegen 7:30 Uhr 180ml Pre
Gegen 14:30-15 Uhr Uhr 200 Gramm Mittagsbrei
(Gegen 16:30 Uhr 190gramm Getreide Obst Brei -> fällt aber öfters aus wenn der Mittagsbrei so spät gegessen wird)
Gegen 19:30 Uhr 220 Gramm Abendbrei mit Vollmilch und Obst
20 Uhr Schlafenszeit
Wasser trinkt sie über den Tag verteilt vielleicht 50-60ml. Sie schläft durch bis zum nächsten Morgen 7 Uhr und trinkt auch nachts nichts.
Ich habe das Gefühl, dass sie auf ein Tagschläfchen umstellen will, deshalb ist das Mittagessen die letzten 2 Wochen immer sehr spät ausgefallen und der GOB dementsprechend ausgefallen, da sie sonst den Abendbrei nicht essen würde.
Ab und zu isst sie auch kleine Stückchen Brot mit Gemüseaufstrich und auch Obst wird ab und zu frisch gegessen.
Sollen wir noch bei diesem Rhythmus bleiben? An sich macht sie Anstalten unbedingt unser Essen zu wollen, gibt man ihr etwas in die Hand wirft sie es aber eher runter oder füttert den Hund damit. Mehr landet nur in ihrem Magen, wenn man sie mit dem Essen füttert, aber da braucht sie gefühlt Stunden für winzige Portionen. Sie hat bisher alle 4 Schneidezähne und einen seitlichen Schneidezahn.
Müssen wir uns noch gedulden mit dem Übergang zum Familientisch?
Außerdem mache ich mir einen Kopf bezüglich der Menge. Bei Flasche und Brei weiß man ja immer genau, wieviel sie davon gegessen hat. Wenn ich ihr aber Schnittchen mit Aufstrich gebe wiege ich das ja nicht ab. Soll ich da einfach auf mein Kind vertrauen, dass sie sich bei Hunger meldet? Bei den winzigen Portionen müsste sie aber gefühlt den ganzen Tag nur essen um satt zu werden... ooooooohman. Bitte sagt mir, dass ich mir zu viele Gedanken mache und es viel einfacher ist!
Ich danke schon einmal für eurem Rat oder Ideen!
Ja, ich finde du machst dir eindeutig zu viele Gedanken :) Meine Tochter hat bis sie etwa 1,5 Jahre war nie viel gegessen, weder Brei noch festes Essen. Sie hat sich beim Stillen das meiste geholt. Ich habe sie natürlich immer wieder probieren lassen, bestimmte Dinge mochte sie auch. Aber größere Portionen waren hier nie drin. Erst als sie die Eckzähne bekam, hat sie plötzlich mehr gegessen. Ich würde jetzt vom Brei weg gehen, aber ganz nach eurem Tempo und ohne Stress! Lass sie das Essen erforschen und entdecken, es muss nicht nur gegessen werden. Das pendelt sich ein mit der Zeit. Und dass Kleinkinder mal mehr, mal weniger (oder gar nichts) essen, ist auch ganz normal!
Dankeschön dann versuch ich mal ein wenig entspannter an das ganze ran zu gehen!
Hallo
Ich habe mir damals bei meiner Tochter keinem Kopf gemacht
Da sie keinen brei essen wollte hat sie sofort bei uns mit gegessen. Einfach weicher gekocht wenig gewürzt jnd was sie gegessen hat hat sie gegessen , im Anschluss gab es Milch
So lange bis sie eine portion gegessen hat und nicht alles gut Boden gelandet ist
das ist normal. Sie testen aus wie sich was anfühlt und was passiert wenn sie es runter werfen. Einfach aufheben und nein sagen. Das ist essen und gehört in die Mund.
Das Kind zusehen lassen wie ihr esst.
So haben wir es gemacht , glaube mit 1 1/2 hat sie dann komplett bei uns mitgegessen
Mach dir nicht so eine stress. Auch mit den Zeiten. Es muss nicht alles immer nach Plan sein.
Oft hat meine Tochter das Abendessen ausgelassen eine Zeit lang
war auch nicht schlimm.
Danke für deine Antwort
Von 7:30 bis 14:30 bekommt sie nichts? DAs finde ich sehr lang.
Gegen 10 Uhr frühstücke ich und da isst sie manchmal ein wenig Brot mit Gemüseaufstrich. Sie war noch nie eine große Esserin und die Abstände immer recht groß
Probier es aus, ganz ohne Abwiegen. Meine zwei fressraupen haben ab ca 10 monaten immer mehr mitgegessen, wenn es halt gepasst von Konsistenz und Ausgewogenheit. Sonst gab es Brei, aber unser Essen war viel beliebter, die Umstellung ging also recht schnell. Beilagen geht alles gut auch fast ohne Zähne, beim Fleisch entweder faschiertes nehmen oder die Kinderportion ganz klein schneiden.
Danke für deine Antwort
Von 7.30 Uhe bis 15 Uhr bekommt sie nix zu Essen? will sie selber nix? ich finde diese Zeitspanne zu lang
Ich frühstücke gegen 10 Uhr, da isst sie mal ein wenig Brot mit Gemüseaufstrich, aber auch nicht immer. Ihre Abstände zwischen den Mahlzeiten waren schon früh recht groß und es scheint für sie so zu passen
wir versuchen so zu kochen, dass er mitessen kann. wir schneiden es in kleine stücke und wird gefüttert. ja, es dauert länger als brei, aber er wird immer schneller mit dem kauen, bzw. mahlen/zerdrücken. wir haben mit den zwischenmahlzeiten angefangen. banane in stücken, avocado in stücken, melone in stücken etc. er isst super gerne brokkoli, rührei, gnocchi mit tomatensoße. sogar fisch.
Danke für deine Antwort. Kann man die Menge die er isst mit den Breimengen (wenn er vorher Brei bekommen hat) vergleichen oder einfach nach Gefühl?
als es mit beikost losging, hab ich immer die hälfte gemacht, mehr hat er nie gegessen. nach einer weile hat mein mann zu mir gesagt, ich soll doch den quatsch mit dem genauen abmessen mal lassen. ich seh doch, wenn der brei die richtige konsistenz hat. hat er recht mit. seitdem lass ich es auch. seitdem ich abgestillt hab, isst er auch deutlich mehr abendbrei. ich kann dir die genaue gramm zahl aber nicht sagen. ich mach den milchaufschäumer bis zu einem bestimmten punkt voll und rühr dann die flocken und die milch zusammen, bis es passt. die familientischmenge hängt auch ab von dem, was es ist. ist ja bei uns auch so, dass wir gern noch 1,2 löffel mehr essen, wenn es sehr gut schmeckt. aufgehört wird entweder, wenns leer ist, oder er signalisiert, dass er nicht mehr möchte. ich rate dir auch dich da einfach nicht zu stressen und nicht auf die grammzahl zu achten. kinder in dem alter wissen genau, wann sie nix mehr wollen oder noch mehr.
Ja da hast du recht danke für die ausführliche Antwort!
Da sie nur mit 2200 Gramm auf die Welt kam, wurde bei ihr anfangs extrem auf jeden Milliliter und bei Beikoststart auf jedes Gramm geachtet und irgendwie sitzt das noch tief bei mir ...
Aber sie hat gut aufgeholt und das versuche ich jetzt in den Vordergrund zu stellen!
Bei der großen habe ich so mit 8 Monaten ca angefangen den mittagsbrei (Gemüse+Kartoffeln) immer gröber zu stampfen bis es irgendwann komplett stückig war. Bei der kleinen gabs fast von Anfang an eine Mischung aus Brei und fingerfood. Ist denn bei euch immer noch alles glatt püriert? Finde das mit 13 Monaten recht spät.
Das wäre natürlich auch eine Idee. Ich habe bisher immer für 2 Wochen vorgekocht und eingefroren. Bei ihr ist es so, dass sie bei Stückchen im Brei würgen muss. So Stückchen isst sie gut aber sobald es gemischt ist, will sie es nicht mehr essen.
Mach es nach deinem Gefühl! Mein Kleiner hat lang eine Kombination aus Brei und Familienkost gegessen. Er hat früh keine Flasche mehr wollen und hat sich mit Brei satt gegessen. Irgendwann wurde es von allein immer mehr von unserem Essen und weniger vom Brei, aber er mag auch heute mit 4 Jahren noch gern brei-konsistenzähnliche Kost wie Eintöpfe, Cremesuppen, Risottos, etc. sehr gerne. Alles Liebe!
Probier es doch einfach aus :) du schreibst zwar, dass deine Tochter nie die große Esserin war, aber 200g Mittagsbrei sind ja nicht sooo wenig. Meine Tochter ist 14 Monate und isst seit 1 Monat komplett alles, was wir auch essen. Wir haben ihr schon immer Fingerfood zusätzlich zum Brei gegeben und irgendwann wollte sie nicht mehr gefüttert werden. Stückigen Brei mochte sie nie, mittlerweile isst sie jede Konsistenz. Fleisch, Fisch, Reis, Nudeln etc. Alles einfach klein geschnitten. Oder kleine Stücke für die Hand. Die kleinen müssen einfach lernen zu kauen und das braucht seine Zeit. An den Zähnen liegt das im Übrigen nicht. Meine hat 4 Zähne und kann eine harte Birne essen. Wegen der Menge: irgendwann weißt du ungefähr wie viel dein Kind isst. Wieviel Gramm das sind ist doch egal. Dein Kind wird sich melden, wenn es Hunger hat, keine Sorge.
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