Betii
Hallo ich möchte mich im vor hinein mal bei allen bedanken die mir bis jetzt ganz lieb geantwortet haben
So zu meinem eigentlichen Problem:
Ich bin seit 2 Wochen wieder berufstätig, arbeite aber im Homeoffice. Sprich ich bin 24 Stunden da für die kleine wenn was sein sollte. Aber so wie es mir geschildert wurde ist es nicht, am Anfang sah alles perfekt aus. Die Einschulung dauerte ungefähr 2 Tage. Für eine Arbeit die ich nicht mal kenne ist das viel zu wenig. Noch dazu sitz ich da alleine vorm PC muss Kundengespräche führen, Mails bearbeiten, Chats beantworten,... und das alles ohne zu wissen wie dieses bekloppte Programm funktioniert. Bis ich da eine erreiche und fragen kann muss der Kunde dann Minuten am Handy verbringen.
So dann hat man natürlich furchtbaren Stress weil man nicht mal weiß welche Infos ich wo finde für den Kunden.
Findet ihr das zu übertrieben von mir oder ist das alles echt komisch?
Ich weiß im Moment echt nicht mehr weiter?
Damals als ich gefragt hab hat eine ganz lieb drauf geantwortet ich weiß aber den Namen leider nicht mehr. Sie hat gesagt das Homeoffice nicht so ihres ist jetzt verstehe ich was sie meint
Vielleicht liest du das ja zufällig???
Danke fürs lesen und freu mich auf eure Antworten
Du bist einfach ganz schlecht eingearbeitet worden... Das musst du einfordern. So geht das nicht. Das macht sich dein Arbeitgeber sehr einfach.
Vielleicht wäre es sinnvoll wenigstens für den Anfang ein paar Tage im Büro zu verbringen, damit Kollegen vor Ort sind, die dir bei Problemen helfen können? Homeoffice kannst du dann machen, wenn du ein wenig sattelfester bist. Du kannst sicherlich auch nicht erwarten, dass jemand zu dir kommt, um bei Fragen parat zu stehen.
Ist das ein neuer Job oder machst du den schon länger. Ist es eine seriöse Firma? Schlechte Einarbeitung geht gar nicht. Da würde ich nachfragen.
Ja es ist eine seriöse Firma daran liegt es nicht aber ich kann am tag keine 2 Stunden hin und dann 2 stunden wieder retour fahren
Ich glaub ich schau mir das jetzt noch diese Woche an und dann werd ich wohl eine Entscheidung treffen müssen weil so wie es gerade ist kann es nicht weiter gehen!
Kann die Einarbeitung eventuell auf Distanz erfolgen? Ich habe vergangenes Jahr im Lockdown neue Kolleginnen eingearbeitet und wir haben viel telefoniert, aber auch mit geteiltem Bildschirm die Einarbeitung gemacht. Das klappte ganz gut.
Kannst Du nicht eine komplette Woche hin, im Hotel wohnen und der Vater passt so lange auf das Kind auf? Einlernen alleine im Home-Office ist halt nicht so einfach. Gab es da vorab keine Absprache wie das funktionieren soll? Ansonsten muss man vielleicht auch mal versuchen die erste Zeit durchzuhalten und mit der Zeit lernt man auch dazu und es wird einfacher.
Also, jetzt mal ganz im Ernst. Sicherlich wusstest du vorher, dass der Job 2 Stunden EINFACHE STRECKE von dir entfernt ist. Sicherlich wusstest du auch, dass die Einarbeitung entsprechend schwierig wird. Von Anfang an Homeoffice ohne Einarbeitung? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das ohne Absprache bei der Einstellung so gelaufen ist. Dass man im 100% Homeoffice mit Kleinkind zu nichts kommt, ist auch logisch und auch das weiß man vorher. Mein Vorschlag: Neuen Job suchen, Kind in die Betreuung und gut.
Waren auch meine Gedanken.
Zum einen brauchst du natürlich eine fundierte Einarbeitung. Dm fahr dich drei Wochen lang Dienstag und Donnerstag also sechs mal im die Firma. Dann kann das gut klappen. Du hast aber Betreuung für das Kind während du von zu Hause arbeitest? Wie alt ist das Kind? Während man das Kind betreut im Homeoffice zu arbeiten klappt auf Dauer erst ab Kindergartenalter würde ich sagen. Wenn das Kind kleiner ist kannst du vllt zwei Max drei Stunden ohne Betreuung im Homeoffice machen, eine oder zwei während des Mottagsschlafes und eine oder zwei abends. Mehr wirst du ohne Betreuung nicht schaffen. Wenn du zB sechs Stunden homeoffice am Tag machen musst brauchst du 3-4 Stunden Oma Papa oder einen Kitaplatz. Das kann ich nicht rauslesen wie das gedacht ist
Den ganzen Tag MiniKind betreuen und Homeoffice hieß schon bei 6-8 Wochen Lockdown dass viele am Stock gingen. Der AG fordert ja au CH Arbeitsleistung für sein Geld. Homeoffice kann man entweder mit Kinderbetruung machen, um Fahrzeit zu sparen wie bei dir, zwischendurch da zu sein wenn Oma betreut usw. Oder um bei wenig Fahrweg nachmittags früher zuhause zu sein um das Kind früher aus der Betreuung zu holen und abends noch den Rest zu machen zB Dass jemand regulär viele Stunden pro Tag immer homeoffice macht und ein mimikind betreut kann ich mir schwer vorstellen
Die kleine wird durch Oma betreut aber das Problem ist sie lässt sich von niemanden außer mir ins Bett bringen, Mittags gar nicht am Abend auch nicht. Ich muss von 11-20 Uhr Arbeiten. Sie ist dann den ganzen Tag am nörgeln weil die müde ist und nicht schlafen will.
Ah ok. Das finde ich einen prima Plan an dem man arbeiten kann. Dann würde ich durchhalten vorschlagen. Zum einen da ran, dass Oma sie schlafen legt Mittags zB dass sie sie im Wagen schiebt. Und zum Anderen dass du eingearbeitet wirst. Ich denke das kann auf jeden Fall was werden . Durchhalten und nicht so schnell aufgeben, so einen tollen Job in dem das geht findest du vllt so schnell nicht wieder.
Und unbedingt mal drei Wochen lang zwei Tage hinfahren, notfalls kommen Oma und Kind mit, und dich einlernen lassen.
Wenn sie müde ist, dann schläft sie schon. Aber solange du tanzt und sie immer betüddelst macht sie das natürlich auch. Glaube mir, auch dein Kind kann sich daran gewöhnen, von anderen ins Bett gebracht zu werden.In einer Kita würde sie das binnen Tagen problemlos mitmachen.
Na ja, Vielleicht erwarte ich zu viel. Aber ehrlich gesagt klingt das für mich nach normalem Arbeitsalltag. Und wie das Programm funktioniert lernt man eben, wennman es benutzt. Du solltest vielleicht für ein paar Tage nicht im HO sondern im Büro arbeiten.
Hallo, Ich will ganz ehrlich sein: Ich glaube nicht, dass das so wie bisher funktioniert. In einen neuen und bisher unbekannten Job einsteigen, im Home-Office und gleichzeitig ein Kleinkind betreuen. Ich würde mir das gar nicht länger anschauen, sondern direkt und sofort mich an deinen Vorgesetzten wenden und die Probleme schildern und um Hilfe bitten. Es ist immer besser von sich aus das Gespräch zu suchen als dass deinem Chef "von hinten rum" gesteckt wird Frau Xx iist ungeeignet. Was hast du zu verlieren? So wie bisher kannst du nicht weiterarbeiten. Entweder gibt's eine ordentliche Einarbeitung und Hilfe (stell ich mir aber ambitioniert und anstrengend vor) via Bildschirm. Oder dein Chef oder auch du überlegen, dass es besser wäre, wenn du gehst. Vielleicht (nur so ein Gedanke): wechseln die Mitarbeiter in deinem Job so häufig, dass die alten Kollegen gar keine Lust mehr auf Einarbeitung der Neuen haben. Sie wissen ja, die bleiben eh nicht lange. LG Streuselchen
Ich hab auch Stillkinder die nur mit mir ins Bett gehen beim Nuckeln einschlafen usw also ich weiß schon wovon du sprichst. Aber hier haben die Omas, Mama wie Schwiema wenn’s Not tat (mit großem Kind beim Arzt selber beim Arzt etc) immer irgendwie einen Weg gefunden das zu schaukeln dass das Kind schläft. Trage, Kiwa, Autofahren, Umladen, rumtragen usw. die haben ja selber Kinder großgezogen. Da würde ich als erstes ran. Dass das Kind bei Oma einschläft ist eure „Eingewöhnung“ sozusagen, so wie das bei einem anderen Kind die Kita ist. Irgendeinen Kompromiss wenn sich nur ein kleiner muss es eben sein. Und dann an die Einarbeitung ran, dass das richtig läuft. Und durchhalten :-) Es lohnt sich. Für dich finanziell, für das Kind weil es zuhause sein darf und einen guten Bezug zur Oma bekommt.
Ich bin zwar fast seit Beginn der Pandemie in Elternzeit, aber bei uns im Unternehmen könnte das ähnlich ablaufen. Zum Beispiel gibt es auch jetzt wohl den Aufruf, möglichst viel von zu Hause zu arbeiten, sodass man selbst wenn man ins Büro fährt, dort kaum jemanden antrifft. Bei uns gibt es auch eine zweitägige allgemeine Einführung und danach würde man im Team eingearbeitet werden. Momentan läuft das dann eben über Telefon und Bildschirmteilen. Ich würde mich auch an den Vorgesetzten wenden und das Ganze schildern, dass du ganz dringend eine richtige Einarbeitung brauchst. Allein schon der Kunden wegen. Ich kenne das leider auch, dass sich da gar nicht drum gekümmert wird, wegen Personalmangel und z.T. auch einfach aus Nachlässigkeit (so nach dem Motto „Wer arbeitet die Neue eigentlich ein?“ „Keine Ahnung, ich dachte du kümmerst dich darum?!“) Viel Erfolg!
kann sein dass ich das war. frag doch mal nach einer nachschulung. schreib dir vorher deine fragen auf. ich finde es gar nicht so ungewöhnlich dass man nach ein paar tagen völlig schwimmt. bei der ersten schulung ist es doch sehr theoretisch. erst in der praxis zeigen sich die probleme. ich fände es auch sinnvoll sich ein paar tage einarbeitung vor ort zu gönnen, wenn das irgendwie geht. wobei ja auch die frage ist ob überhaupt irgendwer hilfreiches vor ort ist. nützt dir ja nichts wenn im firmensitz coronabedingt nur eine sekretärin sitzt die die post öffnet und alle anderen serviceleute im ho sind. leg dir einen handordner an. ich schwöre drauf und schenke jeder neuen mitarbeiterin einen hübschen ordner als willkommengeschenk. handbücher ausdrucken und wichtige stellen markieren. screenshots drucken und anmalen um zu wissen wo man wann klicken muss. richtlinien ausdrucken und auffindbar ablegen. ansprechpartner aufschreiben mit tel oder mail.
Zum einarbeiten,gibt es ein Programm, wenn meine Schwester etwas nicht kann oder besser gesagt bei ist, dann lockt sich der Sohn bei ihr ein ,und macht es ihr vor . Sie guckt dann zu was er mit der Maus Taste macht.. so könnte die auch geholfen werden... Wenn die Oma für dein Kind da ist dann kann sie die kleine auch zu Bett bringen .. das funktioniert besser wenn Mama ganz weg ist Du nicht in Höhe uns Sicht Nähe bist .
Ich könnte mir vorstellen, dass du Teamviewer meinst…
Ich denke, dass Du abwägen mussz. Stimmt das Geld? Stimmen die Rahmenbedingungen? Findest Du einfach eine neue Anstellung? Braucht ihr das Geld? Passen die Arbeitszeiten zu Eurem Alltag? Ich kann verstehen, dass es Dir anfänglich schwer fällt. Bei uns gibt es für die Einarbeitung im Homeoffice Patenschaften. Ein neuer Kollege bekommt einen festen Ansprechpartner, der Vollzeit arbeitet, damit sich die Neuen an jemanden wenden können. Kannst Du Kunden auch zurück rufen? Das biete ich immer an, wenn ersichtlich ist, dass ich den Fall nicht klären kann. Letztlich ist Homeoffice nie einfach. Es ist eine permanente Gratwanderung zwischen Job und Kindern.
Die letzten 10 Beiträge
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?
- Schlechte Esser und wenig Gewicht
- Babyone Geschenkgutschein
- UV Schutz Kleidung