Erdbeere81
Unsere großen Kinder sind totale Langschläfer. Ich brauche mind. 20 Min. Zum Wecken. Jetzt müsste ich letzte Woche kurz die Älteste zum Bahnhof bringen und habe beide Jungs vor dem TV geparkt um 7. Und am nächsten Morgen sprang er wie eine eins wieder um 7 beim ersten Wecken auf, ob er an den TV dürfe zum Wachwerden. Super entspannt für alle, aber doof für das Gehirn oder? Auf einer Schulveranstaltung zum Thema lernen, hieß es mind. 20 Min. Nach dem Lernen keine Medien damit das Gelernte nicht überlagert wird. Unsere Kinder haben ein Zeitbudget für alle Medien und 20 bis 30 Minuten am Morgen bringen hier ein Kind das bei 1 aus dem Bett springt. Aber das schlechte Gewissen, dass es schädlich sein könnte meldet sich doch. Wie seht ihr das?
War bei uns jahrelang so
Tochterkind setzte sich teilweise mit ihrer Decke vor den Fernseher, Papa hat sich in der Zeit fertig gemacht und das Frühstück gerichtet.
Also hier hat es keineswegs geschadet, aber es gab eh nie ein festes Zeitbudget.
Ich muss sagen, dass ich die 20 Minuten Regel auch einhalte. Und es ist nicht so, dass meine Tochter auf die Uhr guckt und sich danach vor die Glotze setzt. Ganz im Gegenteil. Und hier kommt es auch vor, dass wenn morgens noch Zeit ist der Fernseher mal läuft. Denke, dass es auch bei ganz vielen der Fall ist,bloss da wird halt nicht drüber geredet...so nach dem Motto...Mein Kind doch nicht. Es ist nur immer komisch, wenn die Kinder dann mal beiläufig was erzählen. Solange du es nicht übertreibst, mach dir keinen Kopf.
Darf ich fragen, was deine Kinder in der Nacht gelernt haben, weshalb du es bedenklich findest? In Hinsicht auf die Schulveranstaltung zu diesem Thema.
Es ist schließlich auch eine Frage, was geschaut wird.
Schaden... schädlich ist viel, wie immer ist jedoch das Maß entscheident. Feste Medienzeiten gibt es bei uns z.B. nicht. An einem blöden Herbstregentag mit Erkältungen würde ich mich mit Mini-Nilo durchaus auch länger vor den TV hocken und Filme angucken, Obst und Gemüse Sticks schnabbern und einfach "abgammeln". Ihr nicht?
Hihi, ja liest sich tatsächlich so. :-) Nach den Hausaufgaben oder Vokabeln lernen, dürfen Sie 30 Min nicht an TV oder Handy, damit es sich das Gelernte festigten kann. Ich habe halt überlegt ob TV vor der Schule ihn auch weniger aufnahmefähig macht. Er fährt aber noch 5 Min. Mit dem Rad zur Schule und hat wirklich Babykram geschaut. Unser 9 jahriger darf 1,5 Stunden täglich, da ist er auch ehrlich mit der Einhaltung. Bettelt aber oft nach mehr. Mein Mann und ich sind ohne TV aufgewachsen, mir fehlt echt das Gefühl dafür, wieviel gesund ist.
Meine Tochter (11) hatte so eine Phase mal während der Kindergartenzeit. Da durfte sie zum Aufwachen eine Folge Caillou anschauen. Das war nach ein paar Monaten wieder rum und hat keinen erkennbaren Schaden hinterlassen. Bei ihr gibt und gab es keine festen Zeiten für Medienkonsum, weil sie es eh nie übertrieb oder deshalb Theater machte. Bei meinem Sohn (3) ist das ganz anders. Er würde es definitiv übertreiben. Wenn es bei euch ohne Theater nach deinen Vorgaben klappt, sehe ich da auch kein Problem. Ich würde sie halt eher was Ruhiges oder Informatives schauen lassen statt Action mit schnellen Bildfolgen und Lärm.
Ich bin da sehr locker, feste Medienzeiten finde ich doof und gibt es hier nicht... Ich meine Kinder durften und dürfen morgens TV gucken, die Jungs gucken mittlerweile youtube sind aber auch schon 19 und 15. Ich bin mir ziemlich sicher dass es nicht geschadet hat, beide Jungs waren/sind am Gymnasium und der große macht sogar ein Studium. Ich denke man kann aus allem ein Problem machen wenn man möchte Im Gegenteil, meine Tochter kommt oft mit Sachen um die Ecke wo ich denke wow woher weiß die das und dann kommt, na aus dem TV, von wegen Fernsehen mache dumm, man muß nur wissen WAS man guckt
Ich denke, man kann das nicht prinzipiell als "schädlich" betrachten oder einstufen. Es kommt doch darauf an, was geschaut wird, ob eine "Begleitung" erfolgt (hat das Kind Möglichkeit über das Gesehene zu sprechen) und wie vertieft/gefangen ist das Kind, kann es sich dann auch problemlos "lösen". Das Gesamtkontingent an Medienzeit sollte sich aber dann nicht erhöhen.
Guten Morgen
Mein Sohn (2) ist heute morgen aufgestanden und hat sich den Tv einfach angemacht ich hätte ihm nicht zeigen sollen wie der Tv ausgeht, jetzt kann er ihn nämlich anmachen :)
Es kamen aber Landschaftsbilder mit Wetter, hat ihn wohl doch sehr gelangweilt, er spielte dann Autos
Wir sind eigentlich jeden Tag mindestens 3-4 Stunden an der Luft und spielen zuhause irgendwas, er darf mit seinen 2 Jahren auch mal einen Disneyfilm schauen. Intressiert ihn eh nicht länger als 10-15 Minuten.
Ich denke ein gutes Mittelmaß schadet keinem, solange es Ausgleich gibt finde ich es in Ordnung.
Wenn man so dass Kind aus dem Bett bekommt ohne Theater oder 100x wecken zu müssen, geh ich doch in solchen Situationen den Weg des geringsten Wiederstands.
Zu Kindergartenzeiten und Grundschule gab es das bei uns morgens nicht. Ich fand das nicht gut und ich erinnere mich nicht, dass morgens schon etwas sinnvolles kam. Wenn Eltern selbst dafür sorgen, dass den ganzen Tag die Kiste flackert, tja...dann kann man es dem Kind nicht verübeln, wenn es morgens schon nach dieser Unterhaltung schreit. Aber das muss jeder selber wissen. Mein Kind ist heute 14 Jahre und hat seinen eigenen Fernseher. Wenn er morgens vor mir im Bad fertig ist und auf seinen Abtransport zur Schule wartet, dann macht er sich ab und zu auch seinen Fernseher an und guckt Musik. Das ist ok. Auf die Menge kommt es an und da sollte jede Mutter oder Vater gucken, dass es nicht ausartet, auch wenn es manchmal schön bequem ist.
Das hat es hier nicht gegeben. sowas muß nicht sein,
Das hat es hier nicht gegeben. sowas muß nicht sein,
Ja,es kommen interessante Sendungen auch morgens und außerdem kann man ja auch übers Internet oder als DVD schauen. "Wenn die Eltern selbst dafür sorgen, dass die Kiste flackert..." - ich schaue selbst vielleicht eine Stunde pro Woche, trotzdem schauen die Kinder gerne etwas. Einen eigenen Fernseher wird es dagegen hier nicht geben, DAS finde ich nämlich total blöd. Dann sitzt jeder in seinem Zimmer?
Ich finde daran nichts schlimmes. Solange es keine Probleme gibt dann pünktlich loszukommen.
Wir gucken erst ab 18 Uhr und meist auch nur ausgewählte Programme.
Wir hätten morgens bzw. tagsüber gar nicht die Zeit dazu
Ich finde es sollte jeder für sich selbst einschätzen/entscheiden.
Den jedes Kind ist individuell und wenn mehrere Kinder vorhanden sind, die altersmäßig etwas auseinander gehen ist das eh nochmal eine ganz andere Geschichte.
Ich kenne ein paar Eltern auch aus meiner Kindheit, die sich dauerbeschallen lassen, da hätte ich schon bedenken, ob es so gut ist.
Das Maß und der Grund ist für mich wichtig.
Hier wird auch schon mal morgens etwas TV geschaut. Ist zwar nicht häufig, weil die Zeit einfach fehlt. Der Große steht meistens sehr früh auf, liest aber lieber noch etwas. Ich denke wichtig ist, was geschaut wird. Und es kommt auf die tägliche Dosis an. Auch auf die Begleitung, nachher darüber sprechen können. Eltern sollten (möglichst) wissen was Kinder schauen, egal ob TV oder Internet. Gerade das Nachmittagsprogramm einiger Sender ist wohl nicht gerade für Kinder geeignet. Eigenen Fernseher ins Zimmer bekommen sie nicht.
Also davon abgesehen, dass uns morgens die Zeit zum Fernsehgucken fehlen würde, finde ich es ehrlich gesagt schrecklich, wenn der Fernseher schon morgens läuft. Ich bin sehr überrascht, dass das bei vielen scheinbar zum Alltag gehört oder kleinere Kinder alleine vor dem Fernseher sitzen .... Bei uns wäre es vor der Schule ein No-Go. Früher, als die Kinder noch kleiner waren, haben wir sonntags nach dem Frühstück ab und zu mal alle zusammen "Die Sendung mit der Maus" geschaut. Meistens habe wir es aber aufgenommen und dann später geguckt. Fernsehen zum Wachwerden oder Ruhigstellen kleinerer Kinder finde ich persönlich total indiskutabel. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich denke, es kommt aufs gesunde Mittelmaß an. Bei uns gab's/gibt's das nicht.... einfach, weil unsere Große abends gern die ein oder andere Kindersendung sehen möchte und in Summe wäre mir das zu viel.
Habe ich nie erlaubt. Vor der Schule gibt es kein TV.
dafür gibt es bei uns kein TV-Limit, gab es noch nie. Nur zum Frühstück will ich keine Berieselung durch den Fernseher.
Ja hier läuft morgens der TV. Mein Kiga Kind steht mit allen auf und hat 30 min mehr Zeit als die Schulkinder. Er guckt Trickfilme. Die Großen haben das auch in dem Alter gemacht und wenn der TV läuft schauen sie auch hin,auch wenn sie keine Trickfilme mehr gucken. Geschadet hat es ihnen nicht,sind alle 4 Einser Schüler.
Es muss ja auch nicht alles immer gleich schaden oder sich unweigerlich auf die Zensuren auswirken. Aber für mich ist das überhaupt keine Familienkultur, wenn alle oder einzelne Personen morgens vor dem Fernseher sitzen. Wir frühstücken wenn möglich gemeinsam, unterhalten uns, z.B. über das, was am Tag ansteht und lesen noch ein bisschen Zeitung am Frühstückstisch. Das Kiga-Kind könnte doch entweder später aufstehen (vermutlich wacht es von alleine früh auf ?) oder in der verbleibenden Zeit spielen, Bücher angucken, beim Tisch abräumen helfen, etc. Ich finde fernsehen am frühen Morgen hat immer den Beigeschmack von "Kind parken und ruhig stellen" ... Wie gesagt, muss ja nicht zwangsläufig total schädlich sein, aber kommunikativ, sozial und vorbildhaft ist es für mich nicht. Genauso finde ich es furchtbar, wenn mein Sohn sich verabredet und mir erzählt, dass er bei dem anderen Kind dies und das im Fernsehen geguckt hat. Dafür braucht man sich doch nicht verabreden ... ? Schon gar nicht als Kiga- oder Grundschulkind. Ich verteufle ja nicht grundsätzlich Fernsehen. Wir und meine Kinder gucken auch TV. Dann aber abends und schwerpunktmäßig am WE. Da können es bei einer längeren Sendung, einer DVD oder einer Familienshow dann auch schon mal 2 - 3 Stunden am Stück sein. Liebe Grüße, Gold-Locke
Wer sagt das wir nicht gemeinsam essen? Wir stehen um 6:15 Uhr auf. Alle Frühstücken und ich mache dann die Schulbrote. Die Schulkinder machen sich dann fertig, anziehen usw. In der Zeit guckt der kleine,fast 5 Jahre,Fernsehen. Er hilft für sein Alter viel mit aber morgens mag er das nicht. Ich finde es eher nervig wenn man den TV verteufelt. Es gibt absolut schlimmeres. Du bist sehr von Vorurteilen geprägt. Ich komme meist erst gegen 5:00 Uhr von der Arbeit davon ich oft froh paar Minuten zum Kaffee trinken zu haben Wir unterhalten uns immer am Tisch,außer Tageszeitung die lesen wir nicht weil die Müll ist. Meine Kinder sind übrigens sehr sozial,wenn ein Kind Hilfe braucht sind sie zur Stelle. (Eine Freundin die seltene Mal vor den TV darf,ist da total emotionslose und würde.ie helfen) Kommunikativ sind alle auch,alle 4 Schulkinder sind sehr beliebt und Klassensprecher. Vorbild? Für wen oder was? Ich schaue selten ,da ich abends/nachts meistens arbeite und am Tag schlafe bzw. Haushalt machen . Ach ja,es sind morgens knapp 20 min die der Kleine guckt.
Schön, dass deine Kinder sehr beliebt, sozial und hilfsbereit sind, Klassensprecher und allesamt Einser-Schüler. Wie entspannt muss es da bei euch zugehen. Aber du hast wohl doch ein schlechtes Gewissen - so wie du dich rechtfertigst ... Und "Ich komme meist erst gegen 5:00 Uhr von der Arbeit davon ich oft froh paar Minuten zum Kaffee trinken zu haben" hat für mich eindeutig was von "parken und ruhig stellen". Jeder muss das für sich und seine Familie selbst entscheiden. Ich bin aber nicht von Vorurteilen geprägt, sondern habe als Grundschullehrerin so meine langjährigen Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich rechtfertige nicht ich begründe. Ist dein Name eigentlich Vorurteil. Er sitzt vor dem TV damit ich ihn nicht sofort anziehen muss(ist er meist zu lustlos) und ich meinen Kaffee austrinken kann. Nebenbei treibe ich die großen an. Nenne mit doch Mal Gründe was an 20 min TV so dramatisch und schädlich ist. Außer deinen Phrasen. Ich habe nur Gegenbeweise.
Siehe meine Links weiter unten !
Ich weiß das es nicht schadet. Habe hier 5 Beweise,von denen 3 mit Papa draußen sind.
Aber ohne TV am Morgen hätten die Super-Kinder vermutlich schon mehrere Klassen übersprungen und würden gerade promovieren
Nix für ungut, alles ist gut.
Seit mein Sohn zur Schule geht, also seit 1 1/2 Monaten, steht er morgens auch sehr schlecht auf. Da hilft der Fernseher tatsächlich gut. Meiner schaut jetzt eigentlich fast jeden morgen eine Folge Kung Fu Panda und kommt so viel besser in die Gänge. Uns hilft das tatsächlich total. Ich komme ja meist erst gegen 02/03Uhr nach hause und muss um 06.30Uhr wieder raus, da komme ich morgens auch nicht so schnell hoch und schaffe es meist vor 06.50/07Uhr nicht aus dem Bett. Bei dem Zeitdruck (um 07.45Uhr müssen wir in der Schule sein) ist es einfach sehr praktisch für uns wenn der Fernseher das Wecken übernimmt. Und schädlich... naja. Vieles ist schädlich. Ich gehe nach dem Prinzip "Die Dosis macht das Gift". Und morgens 20min. Fernsehen ist in meinen Augen völlig ok solange es genug ausgleich gibt.
Bei mir schaut keiner am Morgen TV. Nach den Hausaufgaben ist es für mich ok. Sofern das Wetter schön ist, gehen sie sowieso an die frische Luft. LG h
http://www.herzstiftung.de/pdf/zeitschriften/HB_2_08_Glotze.pdf http://www.t-online.de/leben/familie/erziehung/id_42857276/kinder-tv-kinder-morgens-vor-der-glotze-das-geht-gar-nicht-.html http://www.flimmo.de/flimmo-sieht-fern/redaktioneller-inhalt/vor-der-schule-fernsehen/controller/show/Content/
...die sagen, dass man den Kindern deutlich anmerkt, wer morgens schon Fernsehen geguckt hat. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen. Bei uns gibt es das nicht. Allerdings auch keine gemütliche Familienkultur, wie hier einige schreiben, sondern im Wesentlichen Gehetze.