Mitglied inaktiv
Mein Sohn 2 1/2 jahre wollte draussen keine windel umhaben. Habe ihm dann ein Töpfchen draussen hingestellt wo er reinmachen kann. Er hat sich dann auch raufgesetzt und auch ein bischen was gemacht. Nur dann hat er immer wieder überall einfach hingepinkelt. Kann es sein das er es noch nicht richtig merkt wenn er muss und ist es einfach noch zu früh oder hat er keine lust dann jedesmal zum töpfchen zu gehen? Denn wenn er ein großes Geschäft macht geht er immer nach oben in sein zimmer und kommt mit einer vollen windel wieder das heißt ja das er das merkt wenn er muss. Nur wenn ich ihn frage ob er lieber auf die toilette gehen will sagt er nein. Wer hat änliche erfahrungen und kann mir sagen ob ich ihn so weiter lassen machen soll um ihn nicht zu drängen oder ob ich ihn öfter einfach auf die toilette setze damit er es lernt? Hoffe mir kann jemand einen rat geben. LG minime
lassen mal, das kommt noch. meine hatte diese phase mit 21/2 auch, dann wieder windel. mit 3 dann plötzlich alles weg, tag und nachts und es klappt bis auf ein paar unfälle
Mit 2,5 ist es meiner Erfahrung anch nicht zu früh. Im Gegenteil, ich denke früher ist eher besser, weil das Kind die Windel nicht so lange gewohnt war und schneller umlernen kann. Meine Großen sind erwachsen, saßen mit unter 1 Jahr auf dem Töpfchen. Sehr früh (aber das machte man damals so) und sie waren mit 1,5 Jahren tagsüber auch trocken, ca. 1 Jahr spätrer auch nachts. Meine beiden Kurzen sind 6 und 6, saßen ab 1,5 etwa auf dem Töpfchen und trocken waren sie dann mit 2 etwa, nachts mit 3 und eins sehr spät mit über 5. Das überall-hin-pieseln kann man einfach "verbieten", immer wieder erklären ohne zu meckern und immer kräftig loben bei Erfolg. Der Sommer ist gut dafür ums auszuprobieren.
Tippfehler.. die Kurzen sind 6 und 7. Ich war auch immer gezwungen die Kinder nicht zu spät trocken werden zu lassen. Sie gingen alle in die KInderkrippe ab 1 oder 2 Jahren und da sie dort viel Zeit verbrachten hielt ich mich an die Krippen-Regeln und da hieß es eben Kind aufs Töfchen, dann ohne Windel und mit 3 im Kindergarten mußten sie auch beim Mittagsschlaf trocken sein. Natürlich wurden Unfälle zu hause und in der KiTa immer toleriert.
Ein sehr guter Anfang! Wenn er keine Windel um haben will, dann weglassen und Töpfchen anbieten. Ist es schlimm, wenn er draußen überall hinpinkelt? Er muss erst merken, was da passiert. Ich würde ihn jedesmal nur nochmal aufs Töpfchen hinweisen, ihn aber nicht draufsetzen. Auf keinen Fall aufs Töpfchen oder die Toilette setzen, wenn er selbst es nicht will! Mein Älterer ist ein Extremfall dessen, was da schiefgehen kann. Er versteckte sich immer, wenn er Stuhlgang hatte. Also er merkte es auch. Eine Tante rannte ihm nach und forderte ihn mehrfach auf, auf den Topf zu gehen. Ergebnis: Chronische Obstipation im Kleinkindalter => eine bestimmte Art der Verstopfung, bei der die Kinder den Stuhlgang wegdrücken, in einen Bereich des Darmes, wo sie es zuerst nicht spüren. Dort verhärtet der Stuhlgang und schmerzt. Es dauerte 6 Monate, bis es wieder normal in die Windel ging. Er hatte starke Schmerzen und daher auch jetzt Angst vor dem Stuhlgang in die Toilette! Er ist 6 und braucht für den Stuhlgang noch immer die Windel! Wenn er keine bekommt, dann verdrückt er den Stuhlgang! Er ist deshalb in Therapie! LG Bettina
Nein wenn er draussen irgendwo hinpinkelt ist es nicht so schlimm aber er hat es hier drinn dann auch gemacht weil er immer rein und rausrennt um was zu holen etc.
Da würde ich freundlich immer wieder erklären, dass ohne Windel im Haus auch Töpfchen benutzen heißt. Bei uns hat es mit dem Trocken werden im Sommer glücklicherweise ohne Unfälle im Haus funktioniert. ach ja, vorher vergessen: Mein Jüngerer Sohn ist jetzt 4,5 und vollkommen trocken und sauber ohne Druck oder aufs Töpfchen setzen! LG Bettina