Otaku
Hey, ich habe mich dazu entschieden mein Kind taufen zu lassen. Ich hab das alleinige Sorgerecht, weswegen ich die Entscheidung alleine getroffen habe. Ich hab den Vater nur darüber informiert das eine Taufe stattfinden wird, aber keine genaueren Infos. Er hat mich für die Entscheidung blöd angemacht und fragen gestellt, nach dem Gespräch hab ich mich sehr mies gefühlt. Er hatte sich auch für nichts genaueres informiert, wie wann oder wo. Jetzt kommt auf einmal das er anwesend sein will, genauso wie seine Eltern. Das ist mir aber ehrlich gesagt nicht sehr recht, seine Anwesenheit ist mir sehr unwohl. Wir haben einfach kein gutes Verhältnis. Er ist aber der Vater, ich weiß nicht ob ich sagen kann, dass ich ihn nicht dabei haben will.. ich weiß nicht weiter
Ich denke das der Vater dabei ist, ist schon wichtig für euer Kind. Das ist nunmal der Tag von eurem Kind da ist es schön Mama und Papa um sich zu haben. Ihr müsst ja nicht zusammen sitzen stehen. Einfach deinem Kind zur liebe
Stell dir mal einfach vor, wie du dich fühlen würdest, wenn DU nicht dabei sein dürftest.
Minimum bei der Taufe in der Kirche sollte er dabei sein dürfen und die Großeltern deines Kindes auch.
Zur Feier danach musst du ihn ja nicht einladen
hatte erst erwartet, dass er ein problem mit der taufe an sich hat. find es ehrlich gesagt schön, dass er daran teil haben möchte. er hat in meinen augen auch das recht dazu, genau wie die großeltern. schließlich ist es auch sein kind / ihr enkel. in die kirche können sie doch kommen, zur feier danach, falls es eine gibt, eben nicht. andersrum würde ich es auch schrecklich finden, wenn ich da ausgeschlossen werde, nur weil der vater und ich uns nicht verstehen.
Er hat ein Problem mit der Taufe und wollte mir sonst was unterstellen. Hat jetzt aber mit seinen Eltern geredet und weil die Interesse zeigen, tut er so als hätte er selbst welches um gut dazustehen. Es ist einfach ein widerliches Spiel von ihm, gegen seine Eltern hätte ich nicht mal was. Aber er? Er ist wirklich eine Nummer für sich, die jede Möglichkeit nutz dich fertig zu machen und sich trotzdem ins gute Licht zustellen.. Sowas möchte ich an so einem tag einfach nicht. Er und seine Eltern können kommen, aber ich bleib zuhause. Will nicht nochmal sowas.
Die Taufe ist doch der Inbegriff christlicher Werte, wie Barmherzigkeit, Vergebung und Co. Deshalb verwundert mich, dass Du den Gottesdienst ohne den Vater abhalten möchtest. Das widerspricht sich. Der Pfarrer ist doch der Top-Ansprechpartner für Dein Anliegen. Sprich offen mit ihm/ihr. Vielleicht gibt es einen Rat, damit umzugehen. Abgesehen davon: Gottesdienste sind offen zugänglich. Jeder darf daran teilnehmen. Das ist der christliche Gedanke.
Wie gesagt, er kann kommen und ich bleib einfach fern. Ich kann die Situation von letztens nicht erneut haben, das tut mir und dem Kind mental nicht gut, hatte bei dem mal schon Schwierigkeiten eine richtige Bindung wieder zum Kind zu bekommen ohne anzufangen zu heulen und am Arsch zu sein. Und er war gegen eine Taufe, sei Schwachsinn und Geldverschwendung.
Du möchtest das Kind taufen lassen und wenn der Vater kommt, bleibst du zu Hause? Wie soll das funktionieren??? Erschließt sich mir gerade nicht. Wie andere schon schrieben, es wird immer solche Anlässe geben. Jetzt ist das Kind klein, aber später wird es das mitbekommen. Ein Elternteil kommt nicht zur Einschulung, weil er den anderen Elternteil nicht sehen will? Oder es wird darum gestritten, wer mit dahin geht?? Sorry, da ist das Kind alt genug um das mitzubekommen und das wird die Freude an so einem Ereignis nehmen, an dem das Kind im Mittelpunkt stehen soll! Und im Prinzip ist es jetzt genauso. Das Kind wird getauft, es ist sein Tag, auch wenn es klein ist. Vater sollte zum Gottesdienst kommen, kann ihm eh keiner verbieten in einen öffentlichen Gottesdienst zu kommen. Wenn ihr danach essen geht oder zu Hause feiert, würde ich ihn dann bei diesem schwierigen Verhältnis nicht einladen, aber in der Kirche sollte er anwesend sein dürfen.
Keine kurzschlussreaktion. Wäre schade, wenn du das hinterher bereust. Es ist dich wunderbar fürs Kind, wenn die Großeltern sich für es interessieren! Lass sie teilhaben. Großeltern und ex müssen ja nicht bei der anschließenden Feier dabei sein aber bei der taufe. Du hast doch deine Familie und Freunde an deiner Seite, die sich für dich stark machen. Die stehen dir bei. Es wird noch so viele Momente geben wie zb Einschulung, Abschlussfeier, vielleicht auch Hochzeit. Willst du alle diese Momente verpassen, weil dein ex und seine Familie auch teilhaben wollen? Irgendwann muss man doch vergeben und vergessen und wenn es nur dem Kind zuliebe ist.
Also ich kann ihn total verstehen. Ich würde mein Kind auch nicht taufen lassen, weil ich einfach nicht dahinter stehe. Würde mein Mann das machen, wäre ich auch nicht erfreut. Aber: wenn es beschlossene Sache ist und ich eh nichts daran ändern kann, würde ich auch dabei sein wollen. Und zwar wegen und für mein Kind. Es ist ein Abschnitt im Leben des Kindes und ganz egal wie ich zur Taufe und Kirche stehe, möchte ich es auch bei dem Abschnitt begleiten und unterstützen. Ich möchte hier nicht gegen die Taufe wettern. Jeder hat da andere Ansichten und Glaubensrichtungen und das ist gut so. Ich möchte nur sagen, dass ich das Verhalten verstehen kann. Sei doch froh, dass sich der Vater für sein Kind interessiert und bei dem Prozess unterstützen will.. gerade weil er dagegen ist finde ich die Geste noch größer. Und für dein Kind ist es wichtig auch einen Vater zu haben. Egal wie da eure Beziehung ist. Hier steht das Kind im Vordergrund. Ich kenne euch nicht und weiß nicht was vorgefallen ist, aber ich finde die Aussage heftig, dass du nach dem Kontakt mit dem Vater Zeit brauchtest, um wieder zu deinem Kind zu finden. Das Kind ist doch noch das Selbe und kann für eure Streitigkeiten nichts. Wenn es so schlimm ist, macht es vielleicht Sinn sich Hilfe zu suchen. Das ist nichts wofür man sich schämen muss. Versteh mich nicht falsch. Ich kenne euch und die Situation nicht und kann nur das beurteilen was ich hier lese. Aber wenn es so schlimm ist, dass schon das Kind drunter leidet, muss sich meiner Meinung nach was ändern.
Na ja, trotz alleinigem SORGE-Recht, hat EUER Kind ein UMGANG-Recht. Das dass Kind sich wünschen kann, dass der Papa bei so großen Festen dabei ist. Jetzt kommt das noch nicht zum Tragen, weil Euer Kind zu klein ist und seine Wünsche noch nicht äußern kann. Aber spätestens zur Einschulung könnte genau das Thema werden. Trennt Euern Konflikt vom Kind. Ihr seid und bleibt Eltern! EUER Kind kann nichts dafür. Und ja, ich kann das so locker flockig sagen, denn ich weiß wovon ich rede.
Wenn er so eine negative Person ist würde ich ihn einfach nicht über solche Dinge informieren und weitestgehend ignorieren/ den Kontakt auf absolutem Minimum halten und mir so einen schönen Anlass nicht von ihm verderben lassen. Setz einfach Grenzen und sei selbstbewusst für dich und dein Kind und lass nicht zu dass toxische Menschen ob Vater oder nicht euch kaputt machen!
DANKE! du bist hier die erste Person die so reagiert, während alle anderen es direkt so hinstellen und es hoch anpreisen das er das geringste Minimum bringt. Ich soll damit leben das er mir absichtlich mein Leben schwer macht und gar nichts dem Kind zu liebe macht?! Was ist das für eine scheiß Welt? Anfangs hatte ich mir gedacht: hey, wenn ich informiere vielleicht interessiert er sich und will kommen. Da kamen dann auber nur Vorwürfe und sonst was alles. Und nachdem scheiß soll ich wieder so tun als wäre alles supi und zurück stecken? Er genießt es das ich nichts gegen ihn machen kann, weil er zeigt ja "Interesse" (ja ne, hat man sehr gemerkt als er das Kind besucht hat) Besonders sagen alle hier ICH muss mir hilfe holen, obwohl er physisch gestört ist und ein richtiger "Narzisst". Und ich soll zurückstecken, obwohl es ne lange Vorgeschichte mit ihm gibt, in der er oft einfach nur rücksichtslos ist und versucht dich psychisch fertig zu machen? Ich bin alt genug zu sagen, ich will und kann ihn nicht sehen! Und btw: er hat gar nichts für das Kind die gesamte Schwangerschaft und jetzt noch keinen Cent ausgegeben. Alles lag und ist in meiner Verantwortung
Bin nicht im Thema drin Aber wenn man in der Schwangerschaft Unterstützung braucht kann man sich an profamilia, Caritas etc. wenden. Die können beraten und schauen ob man Leistungen bekommen kann. Wenn du bislang noch keinen Unterhalt bekommen hast, dann wende dich ans Jugendamt und lass dich dort beraten.
In der Schwangerschaft hab ich dann Unterstützung bekommen, aber was mit ihm dann wieder pures Streit Thema war.. Um das mit den Unterhalt wird sich aktuell gekümmert, mal schauen wie lange das dauern wird
.... mit diesem Mann ein Kind zu bekommen, musst Du jetzt auch sehen, wie Du mit allen Folgen klar kommst und dazu gehört auch, dass EUER!!! Kind ein Umgangsrecht hat, so lange der Vater keine nachgewiesene!!! Gefahr für Dich und/oder Dein Kind darstellt! Nur weil Du Dich jetzt mit Deinem Ex jetzt nicht mehr wohl fühlst, hat Euer Kind trotzdem ein Recht auf seinen/ihren Vater. Es ist, wie es ist. Und wenn Du damit nicht klar kommst, dann musst DU DIR Hilfe suchen. Zudem kannst Du keine andere Person zwingen, Hilfe anzunehmen. Das kann man immer nur selber für sich machen. Du bist eine erwachsene Frau, aber Du wirst hier auf mich, wie ein bockiges Kleinkind. Tut mir leid.
.... Du solltest lernen Paar - und Elternebene zu trennen! Als Paar seid ihr getrennt, aber Eltern bleibt ihr leider. In Euerm Fall gut, dass Ihr kein gemeinsames Sorgerecht habt.
Grundsätzlich bin ich dafür, dass Väter die gleichen Rechte haben sollen wie Mütter... hier hat der Vater nicht einmal das Sorgerecht. Was mich verwundert. Daher kurzer Einwand / Gegenrede ;-) Mein Mann und ich wurden vor ca. 10 Jahren "beraten", wir sollen doch seine Mutter lieber zur Hochzeit einladen, man weiß ja nie und nicht das man es bereut. Wir haben entschieden, uns hat niemand gezwungen. Es waren alles nur gut gemeinte Ratschläge... Das Einzige was wir bereuen ist sie letztlich eingeladen zu haben. Es gab vorher große Vorfälle, es gab hinterher große Vorfälle und letztlich besteht schon ca. 8 Jahre gar kein Kontakt mehr. Wenn der Typ Vater, um den es hier geht, also unzuverlässig scheint und es fraglich ist, ob er in 3 Jahren überhaupt noch eine Rolle im Leben des Kindes spielt - plädiere ich für hart bleiben und "ausladen".
Ich bin auch dafür das Väter die selben rechte haben. Er hat aber das Sorgerecht nicht weil er das Kind nicht mal wollten und lange gehofft hat das Gründe auf kommen, weswegen das Kind noch spät abgetrieben wird. Ja, es ist sehr fraglich wie lange er überhaupt noch eine Rolle spielt. Ohne seine Eltern und Freunden würde er jetzt vermutlich noch nicht mal eine Rolle spielen..
Bitte bleibe standhaft dir selbst und vor allem deinem Kind zu liebe. Niemand braucht einen schädigenden Vater mit narzisstischen/ ungesunden Zügen! Ich arbeite selbst mit Kindern aus geschädigten Familien und kann daher sagen die seelischen Wunden die den Kindern angetan werden sitzen tief. Und auch du hast besseres verdient! Deswegen.. Ein Mann der die Frau, die sein Baby austrägt so behandelt und auch am Baby kein Interesse zeigt, hat nichts in deren Leben verloren. Dem ist nichts hinzuzufügen
Wenn du ihn nicht dabei haben willst, dann lade ihn nicht ein. Deine Feier, deine Regeln.
Für Sex war der Mann ja anscheinend mal gut oder wie ist das Kind entstanden? Wenn ich den eigenen Vater nicht mit zur Taufe einlade oder bzw. ihn von der Tauffeier, auch der in der Kirche, ausschließen will sollte ich echt mal drüber nachdenken wieso ich mein Kind taufen lasse. Mit christlichen Werte hat das ja mal gar nichts zu tun. Und letztlich ist es euer Kind und nicht deins. Alles was du vor hast ist purer Egoismus.
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