Schnurry
Hallo zusammen, Ich würde gerne mal eure Meinung hören: Unser Sohn kam vor knapp 4 Wochen auf die Welt. Im Krankenhaus und selbst die Hebamme zur Nachsorgen sagten schon das es ein sehr ausgeglichenes Baby sei. Er schreit wirklich nur wenn er richtig Hunger hat. Sonst ist er ein zufriedenes Baby. Nachts schläft er im eigenen Bett und kommt ca alle 3 Stunden. Hauptsächlich kümmere ich mich um ihn, weil mein Mann ja arbeiten geht. Das macht mich auch eigentlich nichts aus. Und da kommen wir zu dem Problem, bei dem ich gerne wissen würde, wie es bei euch war, bzw. ob ich überreagiere. Nachts schreit er manchmal wenn er Hunger hat. Meist merke ich schon vorher das er wach ist und nehme ich mit zum Flasche machen. Aber wenn er schreit wird jedes Mal mein Mann wach und meckert. Dann will er auf das Sofa umziehen oder hat auch mich schon mit dem Kleinen aus dem Schlafzimmer "rausgeschmissen". Heute Nacht hatte ich ihm bevor der Kleine wach wurde gesagt das ich schnell die Flasche machen gehe. In der Küche angekommen, fing der Kleine an zu schreien. Prompt bekam ich an den Kopf geschmissen ich hätte ihm nix gesagt das ich Flasche machen gehe und das er sich ja nicht immer wieder von dem Kleinen wecken lassen können. Er würde auf dem Sofa schlafen. Und eine Minute später kam er wieder ins Schlafzimmer und meinte das es unsere letzte Chance sei. So ähnliche Situationen hatten wir schon öfters. Ich versuche ihm ja den Rücken wo ich nur kann frei zu halten. Abends nehme ich ihn jedoch auch in die Pflicht sich um seinen Sohn mitzukümmern. Nicht das er auf der Strecke bleibt und sich außen vor fühlt. Ein eigenes Zimmer haben wir leider noch nicht für den Kleinen, sind auf Haussuche. Dieses Meckern und dann Hin und Her macht mich halt nervlich zusätzlich zum Schlafmangel fertig. Er liebt seinen Sohn wirklich, aber in der Nacht kommt es mir anders vor. Vor allem unter dem Aspekt, das er ab Januar in Elternzeit geht und dann die Nächte zumindest unter der Woche übernehmen muss, da ich dann wieder Vollzeit arbeiten gehe. Kann mir das momentan noch nicht wirklich bei ihm vorstellen.
Hallo, ich habe die ersten 10 Monate gestillt und mein Sohn hat da kaum geweint, weil die Milch ja schon vor Ort war. Mit meinem Mann war von Anfang an abgesprochen, dass er in einem anderen Zimmer schlafen kann, weil er arbeiten geht. Er wollte aber das nicht. Ab dem zehnten Monat musste ich aus gesundheitlichen Gründen abstillen( Medikamente ) , seither macht mein Mann je nach Nacht 2-4 Flaschen in der Nacht währenddessen ich meinen Sohn beruhige im Bett. Er schläft bei uns im Zimmer. Bisher haben wir noch keine Nacht durchgeschlafen und ich gehe mittlerweile auch wieder arbeiten. Am we wechseln wir uns mit dem ausschlafen am we ab. Nachmittags kann der nichtausgeschlafene Elternteil mit dem kleinen ein Schläfchen machen. Wenn er gesagt hätte, dass es er nachts kein Fläschchen mehr machen kann, weil es ihn fertig macht, hätte ich das übernommen. Ich kann euch beide verstehen, aber ich finde es schon unmöglich, wie sich dein Mann verhält. Sowas geht gar nicht: von wegen es sei eure letzte Chance! Dann was?
Oh Mann! Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich verstehe ja, dass er gerädert ist - aber das bist du auch! Wenn er seinen Schlaf so sehr braucht, dann soll er sich Ohropax zulegen. Allerdings finde ich , dass er dir den Kleinen am WE ruhig auch mal nachts abnehmen könnte. Generell finde ich, er stellt sich ein bisschen an. Es ist doch klar, dass ein Baby nachts weint. Und wenn euer Sohn nur alle 3 h wach wird, hat er ohnehin Glück. LG h
Oje, das ist wirklich schade wie dein Mann reagiert und eine zusätzliche Belastung für dich. Wie ist er denn sonst so? Reagiert er immer schnell gereizt oder ist nicht so belastbar? Oder ist klar erkennbar für dich, dass ihn die nächtliche Situation überfordert? Das kannst ja nur du beantworten. Die Reaktion von ihm ist definitiv nicht in Ordnung und ihr müsst darüber sprechen und eventuell eine Zwischenlösung finden. Vielleicht sollte er gleich auf dem Sofa schlafen? Ansonsten bin ich der Meinung, dass es nun mal so ist mit Baby. Das dein Mann mal wach wird weil das Baby weint, du dich dann aber gleich kümmerst ist in meinen Augen echter Luxus für ihn. Er kann dann ja weiter schlafend.Forder das auch ruhig ein! Alles gute für euch.
Normalerweise ist er tagsüber ganz anders. Da nimmt er ihn auch mal hoch und kümmert sich um ihn. Gerade wenn ich noch etwas im Haushalt machen will schaut er dann nach ihm. Nur nachts gibt's die Probleme. Er arbeitet viel. 3 Wochen am Stück und dann 1 Woche frei. Er liebt seinen Schlaf. Auch schon vor der Geburt hatte ich manchmal den Kampf wenn er aufstehen musste, weil wir Termine hatten. Ich dachte es sei ihm klar worauf er sich einlässt, als wir entschieden haben ihn zu bekommen. Für ein paar Nächte Couch wäre glaube ich auch kein Problem für ihn, nur die Aussicht dann für eventuell Monate, bis der Kleine einigermaßen durchschläft, dort zu schlafen, gefällt ihm wohl nicht. Mit dem Stillen hat er bei uns nicht so geklappt. Da hat er nicht genug getrunken und nicht zugenommen. Habe jetzt schon fast nichts mehr an Milch. Deswegen gibt es Flasche. Hätte gerne gestillt. Aber euer Feedback bestätigt mich nur, das seine Reaktion nicht normal ist.
Leider hat man dir nicht richtig erklärt, dass die Milch automatisch weniger wird, sobald du zufütterst. Die Brust richtet sich nämlich nach dem Bedarf des Babys, braucht aber auch immer etwas Zeit, um sich einzustellen. Wenn dein Baby häufig trinkt, kurbelt es die Produktion an, wenn du stattdessen Flasche gibst, "denkt" die Brust, dass sie nicht gebraucht wird, und die Milch wird weniger. Falls du doch noch zum vollstillen zurück möchtest, kannst du eine kostenlose Stillberaterin in Anspruch nehmen. Du findest eine hier: http://www.lalecheliga.de/stillberatung/lll-stillberaterinnen Oder hier: http://afs-stillen.de/afs-vor-ort/stillberatung.html
Ihr seid noch mitten in der Eingewöhnungsphase, und dein Mann reagiert aus Schlafmangel so extrem. Einerseits ist es verständlich, andererseits ist es aber nicht in Ordnung. Wenn er im Moment nachts nicht helfen will (was eigentlich ein klein wenig ungerecht ist, denn du hast dadurch 24 Stunden "Dienst"), dann soll doch bitte er woanders schlafen, damit ihr nicht aneinander geratet. Weiterhin würde ich vorschlagen, dass du deine Abläufe nachts praktischer organisierst: stell dir eine Thermosflasche heißes Wasser hin, eine Flasche stilles Wasser, portioniertes Pulver und die Flasche fürs Baby - so hast du alles parat, und dein Kind wird nicht schreien, weil es zu lange warten musste. Die Flasche bereitest du mit dem heißen Wasser etwa zur Hälfte zu, und gießt sie dann mit dem kalten Wasser auf. Fertig ist die perfekt temperierte Flasche. Du wirst bald den Bogen raus haben. Sprich aber mit deinem Mann, er muss definitiv mehr Verständnis für die neue Situation kriegen...
Den Tipp mit der Flasche werde ich gerne umsetzen.
Unserem kleinen Vielfraß kann es manchmal echt nicht schnell genug gehen.
Da habe ich echt kein Verständnis für deinen Mann. Man weiß doch, dass Babys nachts nicht durchschlafen. Da ich gestillt habe, habe ich mich natürlich Nachts überwiegend ums Kind gekümmert. Aber auch wir hatten anstrengende Nächte und da hat mein Mann sich auch gekümmert obwohl er am nächsten Tag arbeiten musste. Wenn es ihn stört soll er doch auf dem Sofa schlafen. LG
du nimmst das kind zum flasche machen mit. da wird er erstrecht wach. ich hatte neben dem bett fläschle mit abgemessenem pulver stehen, eine kleine thermoskanne mit heißem wasser und eine wasserflasche. das war im dunkeln in 20 sekunden erledigt. zack. zum andren, das verhalten deines partners geht gar nicht. eure letzte chance? nach vier wochen? sorry aber ich will euch keine angst machen, was meint ihr was noch kommt? eigenes zimmer? für das kind? oder den mann? unsere waren bis sie 2 waren bei uns im zimmer. und das zweite habe ich sogar im familienbett gehabt. ob dein mann wach wird oder nicht ist nicht relevant, das gehört alles dazu. da muss er durch. wenn das flasche machen schneller geht wie oben beschrieben, ist schneller wieder an schlaf zu denken. das alles ist ganz normal, ihr MACHT euch den stress. das ist das problem.
Habe ich genauso gemacht. Ich hätte immer eine Etage runtergehen müssen. Ich hatte eine Thermoskanne abgekochtes Wasser, eine Flasche stilles Babywasser zum mischen und so Portionsdöschen, da kam das abgemessene Pulver rein. geht fix und meine Kinder haben selten geweint. Allerdings hat sich mein Mann nicht so aufgeführt.
Ich musste zum Flasche machen auch immer in die Küche gehen, da die Wiege bei uns im Schlafzimmer stand und dadurch kein Platz mehr für ein Nachtkästchen war. Meistens war mein Mann noch nicht zu Hause, wenn der Kleine wach geworden ist (Nachtschicht), manchmal schlief er erst zwischen 1-3 Stunden. Wenn er da war, hat er den Kleinen meist gewickelt, während ich die Flasche gemacht habe und wenn ich wiederkam, hat er sich umgedreht und weitergeschlafen. Ich kann deinen Mann verstehen, mir ist Schlaf auch heilig und ich bin unausstehlich wenn ich mehrere Tage nicht genug Schlaf habe, aber mal kurz für nicht mal 5 Minuten zu unterbrechen und dann weiterschlafen sollte doch wohl kein Problem sein. Und wenn's für ihn doch eins ist, dann muss er eben -auch für mehrere Wochen- auf die Couch umziehen. Da hätt ich meinen Mann ja was erzählt, wenn er wegen SEINEM Kind anfängt uns letzte Chancen zu geben.
Hast du mit ihm geredet tagsüber? Das geht ja mal gar nicht. Sollst du die Nacht wach bleiben, damit der werte Herr in Ruhe pennen kann?
Der Ton geht mal gar nicht. Letzte Chance, Du bist nicht sein Kind und von seiner Gnade abhängig. Ich hätte da vor Wut unter der Decke gehangen. Das würde ich als erstes klären. Dann würde ich ihm mal vorrechnen, wie viel Babydienst Du schiebst.Wenn er arbeitet, ist es klar, dass er schläft. Aber zumindest eine Nacht am WE würde ich ihn mal die Nacht plus den Vormittag machen lassen und Du schläfst auf dem Sofa. Das wirkt idR Wunder, dann sieht er mal, wie das ist. Wenn er in Elternzeit geht, möchte er am WE ja vielleicht auch mal eine Nacht durchschlafen. In der Woche sollte er tatsächlich ins Wohnzimmer umziehen, wenn er dabei nicht schlafen kann.
Er soll im Wohnzimmer schlafen und fertig. Wenn ihm das Sofa zu unbequem ist, legt er sich halt eine Matratze da rein. Richte dich drauf ein, dass er ab Januar nicht die kompletten Nachtschichten übernimmt, du wirst auch aufstehen müssen, weil er es nicht packt. Mein Mann ist auch so...wenn er nicht mind. 8 Stunden ohne Unterbrechung schläft, meint er dass er sooo schlecht geschlafen hat. Lass nicht so mit dir reden, das gewöhnt er sich sonst an. Setz da ganz klare Grenzen. Wenn er übertreibt und du die Möglichkeit hast, geh mal eine Weile mit dem Kleinen zu deinen Eltern. Ich war damals, als es mir gereicht hat, mit meinem Sohn 3 Wochen bei meinen Eltern (ziemlich weit weg). Da hat mein Mann uns dann total vermisst - auch mal lehrreich.
Ganz ehrlich, wie ha er sich es denn mit Baby vorgestellt?
Wie es bei uns war, lässt sich mit deiner Situation eh nicht vergleichen. DU bist unzufrieden, dein Mann ist unzufrieden und ihr müsst einen gemeinsamen Weg finden.
Findet Lösungen. Und sei es, dass du mit Baby in einem anderen Raum schläfst. Aber daran müsst ihr zusammen arbeiten und EURE Lösung finden. Das dann aber bitte nicht mitten in der Nacht, sprecht am Tag darüber.
Nilo-Freund und mir ist der Schlaf "heilig"! Da Mini-Nilo gestillt wurde und wir mit Nilo-Freund noch nicht zusammen wohnten, erübrigte sich dahingehend alles.
Ein Rat habe ich jedoch... schlafe, wenn es der Kleine auch tut, auch tagsüber! Und am WE, (rede mit deinem Partner) kann dein Mann durchaus auch mal alleine mit dem Knirps spazieren gehen und du legst dich hin und schläfst.
Solltest du bei der Kommunikation mit deinem Mann Probleme haben, so such dir Hilfe, z.B. bei einer Familienberatungsstelle.
lg Nilo
Mein Sohn schläft mit uns im Familienbett. Es kümmert sich derjenige, der selbst gerade wach wird bzw. am schnellsten wach und fit ist. Ich habe nach einem halben Jahr wieder gearbeitet, also zählte die Ausrede schonmal nicht. Allerdings gab es auch Tage, wo ich gemerkt habe, dass mein Mann am Limit ist, dann habe ich ihm Angeboten mal eine Nacht auf dem Sofa zu schlafen (also er auf dem Sofa). Aber im Gegenzug habe ich auch mal ein paar Stunden auf dem Sofa geschlafen. Ich muss aber auch sagen, dass mein Sohn in dem Alter noch deutlich öfter wach geworden ist. Mit 4 Wochen alle 3 Stunden finde ich schon super. Das ist ja im Prinzip nur 2 mal den Schlaf der Eltern unterbrechen. In dem Alter hat mein Sohn noch die Nacht zu Tag gemacht und war 2-3 Stunden wach. Kannst du denn gut wieder einschlafen? Daran hing es bei mir eine ganze Zeit. Ich würde dir raten einfach mal Abends zu sagen, dass du die Nacht auch ohne ihn schaffst und ihm anbieten auf dem Sofa zu schlafen. Vielleicht ist er dann in den folgenden Nächten nicht mehr zu schlecht gelaunt. Ist ja alles auch eine Kopfsache.
Also ehrlich gesagt bin ich beim Lesen grade richtig wütend geworden! Mein Mann muss auch arbeiten und trotzdem versucht er ab und zu, mir ne Nacht das aufstehen abzunehmen, weil er merkt dass ich hin und wieder total fertig bin. Und wenn er früh Schicht hat und somit selbstverständlich ich aufstehe hab ich schon so oft gesagt ich geh raus mit dem kleinen aber er hat jedes mal gesagt das kommt gar nicht in Frage ich soll da bleiben mit dem kleinen. Wenn dir das aufstehen nichts ausmacht ist es ja schön und gut, aber dass er dann auch noch rummeckert ist echt die härte. War ihm vorher nicht bewusst dass Babys nachts auch mal schreien oder was. Ich glaub ich würd bei so einem Mann die Krise kriegen
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