Elternforum Rund ums Baby

Stillkind nimmt Schnuller nicht. Ein Problem!

Anzeige kindersitze von thule
Stillkind nimmt Schnuller nicht. Ein Problem!

Kirschblüte060122

Beitrag melden

Hallo zusammen meine Tochter wird in einigen Tagen 3 Monate alt. Sie möchte keinen Schnuller nutzen egal welche Marke oder welche Form ich ihr anbiete. Wir probieren es weiterhin. Es klappt aber nicht sie kann es es einfach nicht oder möchte vielleicht auch garnicht. Bisher empfand ich es selbst nicht als Problem. Viele „erfahrene Mütter“ empfehlen mir ihr den Schnuller auf jeden Fall beizubringen. Für mich wäre es dann einfacher. Nun stelle ich mir die Frage ist das so? Ich habe die Sorge, dass sie wenn sie mal krank ist fiebert oder zahnt, ich Probleme bekomme weil sie den Schnuller nicht akzeptiert und das es sehr anstrengend für mich wird. Ist das so Brauche echr mal zum Austausch mamis mit Erfahrung die auch komplett ohne Schnuller auskamen. Wäre super wenn jemand deine Erfahrung teilt. Ja


Mama1721

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Kein Problem, wie ich finde. Bei meinem 1. Kind habe ich ganz bewusst auf den Schnuller verzichtet. Teilweise hing er oft an der Brust, also zb auch kurz mal nuckeln zum Trösten und er hat immer mal an verschiedenen Fingern gelutscht. Aber das mit dem Fingerlutschen wurde nicht zum Problem, dh er hat es nicht so oft / lange gemacht. Und mit 16 Monaten war er komplett abgestillt. Ich empfand es immer als Vorteil, keinen Schnuller abgewöhnen zu müssen. Das habe ich bei Freunden/ Familie schon als anstrengend mitbekommen. Meinem 2. habe ich ein paar mal den Schnuller angeboten und als ganz kleiner Wicht wollte er ihn nicht. Jetzt, mit 7 Monaten, geb ich ihm manchmal den Schnuller wenn er sehr quengelig ist. Er benutzt in aber nicht im klassischen Sinn, sondern „untersucht“/ belutscht ihn von allen Seiten. Es ist eher eines von vielen Spielzeugen für ihn, das er sich in den Mund steckt. Kurzum: lass dich nicht verunsichern! Ich finde, es hat durchaus einige Vorteile, wenn Babies keinen Schnuller nehmen.


Skylights110

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Natürlich kann es zuweilen anstrengend sein, wenn ein kind zur beruhigung nur die brust nimmt. Aber ganz ehrlich? So schlimm ist es auch wieder nicht. Und wenn mein kind krank war war ich immer heil froh über jeden tropfen milch, den es durch das nuckeln trank. Kranke babies teinken nämlich eher schlecht. Mach dir keinen kopf, ich habe nie das gefühl gehabt "wenn er jetzt den schnuller nehmen würde wäre es einfacher" ich hätte ja auch mit schnuller mit ihm da gelegen.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine beiden Töchter haben keinen Schnuller gewollt. Wir sind prima klar gekommen.


Fleurdelys

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Wenn sie keinen will, dann ist das eben so und auch nicht weiter schlimm. Man kann es immer mal wieder ausprobieren, aber zwingen kannst du sie ja nicht. Meine Tochter hat ganz am Anfang einen Schnuller genommen, dann plötzlich wollte sie ihn nicht mehr. Ich habe auch verschiedene Formen ausprobiert, aber es hat nichts gebracht. Sie wollte immer viel an die Brust und ich musste wenn sie schlief meistens bei ihr bleiben, nur abends konnte ich auch mal aufstehen. So gesehen wäre es schon ab und zu eine Erleichterung gewesen, wenn man ihr einfach einen Schnuller hätte geben können. Aber sie hat sich eben nicht überlisten lassen. Eine Freundin meinte zu mir, der Schnuller ist doch bloß Mama-Ersatz, und sie gibt sich nur mit dem Original zufrieden ;) Wie schon jemand schrieb, bei Krankheit hat es mich immer sehr beruhigt, dass sie so viel an der Brust hing, weil ich wusste, dass sie so genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Sie ist mit 20 Monaten immer noch ein Brust-Junkie, aber mit dem Schlafen wurde es unabhängig davon langsam besser. Unterwegs stille ich sie schon lange nicht mehr (seit sie etwa 1 Jahr war) und das klappt gut. Nur zu Hause und vor allem wenn sie zahnt will sie sich zwischendurch mit mir aufs Sofa kuscheln. Mir macht das nichts aus und ich begrüße diese kurzen gemeinsamen Ruhepausen.


12Mami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Ich denke da wirst du unterschiedliche Meinung hören. Ich kann aus persönlichen Erfahrungen sagen, dass ich wünschte ich hätte es weiter probiert mit dem Schnuller. Mein Kleiner ist jetzt 15 Monate und nimmt seit 8(?) Monate keinen Schnuller mehr. Bzw hat sich das irgendwie ausgeschlichen, auch weil ich ihn immer nach Bedarf und vor allem zum einschlafen gestillt habe. Seit 3-4 Monaten ist meine Brust nur noch Nuckel Ersatz. Vor allem in der Nacht schafft er nicht die Schlafphasen alleine zu verbinden und wir sind aller 1,5 Std wach. Aber auch tagsüber beim schwierigen Situation will er an die Brust. Wenn am Ende deine Kleine keinen Schnuller nimmt kannst du auch nicht viel machen. Und sicherlich ist der Schnuller kein aller Heilmittel und sollte sicherlich nicht immer den Kind in den Mund gestopft werden nur weil man Ruhe will. Aber ich denke schon dass er uns die ein oder andere Sache erleichtern würde. Kinder in den ersten 1-2 Jahren haben ja nun mal auch ein ausgeprägtes Saugbedürfniss gerade zur Selbstregulation..manche kommen damit besser und ander schlechter klar.


Cuci

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine beiden Töchter wollten keinen Schnuller. Bei der ersten wollten wir gar keinen. Angeboten hat man ihn dann trotzdem mal. Bei ihr wa der 4Wochenschub ganz anstrengend, sie hat nie einen gewollt, immer gleich ausgespuckt. Ok. Dachten wir. Ist dann so. Sie hat dann als sie mobiler war, Waschetiketten für sich entdeckt. Sie konnte nich nicht mal robben, da hat sie sich in Bauchlage an ein Waschetikett herangeschoben und die Nase dran gedrückt. Glaub es war an nem Kuscheltier dran. Seitdem total fixiert darauf. Sie ist 4,5 mittlerweile, aber das ist immer noch ihr Ventil und ihre Einschlafhilfe. Wo die dran sind, ist egal. Ob Kuscheltier, Pullover, Jacke. So manches Mal musste ich ihr schon Unterhosen abnehmen, zwar frische vom Wäscheständer, aber sieht halt komisch aus, wenn das Kind mit ner Unterhose vorm Gesicht herumläuft Die Kleine wollte schon im KH keinen. Auch der schlaue Kinderarzt gab ihr einen, musste sie 3x untersuchen lassen. Erst wegen der U2, die wegen eines Notfalls unterbrochen werden musste und dann noch zur Kontrolle der Gelbsucht. Jedes Mal schob sie ihr den Schnuller rein, das würde sie beruhigen. Sie wollte ihn nicht. Auch zuhause hat sich das nicht geändert. 3x dran gezigenz, weg war er. Also auch hier gelassen. Was soll ich ihr den aufzwingen, wenn sie nicht will. Siw hat dann ihren rechten Daumen entdeckt. ok. Auch erst mal doof. Aber ändern kann man es nicht. Jedenfalls werde ich nen Teufel tun und ihr den Daumen mit komischen Pasten einschmieren oder was weiß ivh nicht noch, was die ältere Generation alles so auf Lager hat. Bei uns kommt jetzt Nummer 3. Wir sind gespannt, was nun die 1. Wahl sein wird. Klar macht man sich erst nal Gedanken. Aber meistens lösen die Kinder dieses "Problem" von ganz alleine. Sie ist ja noch so klein. Vielleicht sucht sie sich auch irgendwann eine Alternative, wenn sie etwas "reifer" ist. Das kannalles mögliche sein. Auch Sachen, womit man gar nicht rechnet, siehe Waschetikett. Bei uns seitdem nur noch liebevoll "Zippel" genannt.


marieseptember

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine letzten beiden mochten auch keinen Schnuller, eins hat am Daumen gelutscht. Kein Schnullergesuche, kein Abgewöhnen- ich fabd es total praktisch. Man muss sich vielleicht auch bewusst machen: der Schnuller wurde als Brustersatz erfunden, nicht umgekehrt!


Fantasielos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Mein großer Sohn wollte auch nie einen Schnuller. Wir haben ihn ihm öfter angeboten, auch verschiedene Marken. Die flogen in hohem Bogen wieder aus dem Bett. Er wurde auch lange gestillt. Es war nie sonderlich anstrengend mit ihm. Er hat nie besonders viel genuckelt und ließ sich immer super auch mit Kuscheln beruhigen. Der Schnuller hat uns nie gefehlt. Beim Zahnen wurde halt auf allem anderen rumgekaut. Jetzt beim Kleinen haben wir erst gar keine besorgt. Er scheint etwas mehr zu nuckeln, aber vielleicht ist das auch einfach seine Weise seine "Mamazeit" einzufordern gegenüber seinem geoßen Bruder. Er käme auch ohne klar, aber genießt es auch richtig, wenn ich mich ihm auf die Couch kuschel und er eine Runde in Ruhe nuckeln darf. Meine Stillberaterin hat immer gesagt, dass ein Stillbaby auch mal an einer Brust nuckeln dürfen soll.


dann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine drei Kinder hatten alle Schnuller. Zum kurzen beruhigen oder überbrücken bis ich sie stille, war es schon mal praktisch, aber ein Kind mit Schnuller ist trotzdem nicht immer und sofort zufrieden wenn es ihn drin hat, also so eine riesen Erleichterung sehe ich da jetzt auch nicht. Wirklich nur kurzzeitig zum Überbrücken fand ich es praktisch. Nuckeln an der Brust wollten sie trotzdem auch hin und wieder. Das eine ersetzt nicht das andere. Bei uns war aber das Abgewöhnen auch nie ein Problem.


Virginia Moon

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Hallöchen! Meine Tochter hat den Schnuller auch abgelehnt. Teilweise fand ich es sehr anstrengend sie nicht so easy beruhigen zu können. Aber spätestens jetzt, mit sechs Monaten, sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit mehr für einen Schnuller und bin super froh, dass sie keinen wollte! Sie lässt sich mittlerweile ganz easy und schnell beruhigen. Alles Gute!


Lana1987

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Sehe da absolut kein Problem. Ich persönlich habe meinen Kindern nie einen angebotenen. Finde die Dinger eklig und unnötig. Für mich ist das im wahrsten Sinne des Wortes "das Maul stopfen" und oft wird dann das tatsächliche Bedürfnis übersehen. Dann fallen die Dinger raus, das Kind weint/kann ohne nicht Einschlafen, sie landen im Dreck...auch dem dritten werde ich keinen anbieten. Das heißt nicht, dass ich es vollkommen verurteile. Wenn es hilft, wobei auch immer, dann ist da ja nichts gegen einzuwenden, aber wenn das Kind auch einfach von selbst keinen annimmt, dann lass es einfach sein.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Mich hat das Dauernuckeln genervt, und vor allem nachts hat der Schnuller geholfen, dass die Kinder ohne viel Theater und Bewegung sofort wieder eingeschlafen sind. Die Große hat ihn sofort genommen. Die hat aber auch problemlos zwischen Brust und Flasche geswitcht. Der Kleine hat anfangs nicht kapiert, wie es geht. Der Schnuller rutschte immer wieder raus, man merkte aber, dass er ihn haben wollte. Mit einem Tuch ums Kinn und den Schnuller, so dass der Schnuller wieder reinrutschen konnte, hat er es dann schnell gelernt, mit drei Monaten. Er hat die Flasche verweigert, wurde acht Monate voll gestillt und bis 14 Monate noch vier bis acht Mal täglich. Jedes Mal mindestens eines halbe Stunde, und nur im Liegen. Man hat ja zwischendurch auch noch andere Dinge zu tun. Beide Kinder haben den Schnuller nur kurz zum Trösten und Einschlafen gebraucht und mit drei Jahren ohne Theater einfach abgegeben. Bei Freunden war das tatsächlich ein Problem, weil die Kinder sich nur durch Brustnuckeln beruhigen ließen. Wenn die Mutter nicht da war, gab das furchtbare Dramen. Aber da kamen die Kinder wirklich bei jedem Jammern sofort an die Brust, auch mit fast drei Jahren noch. Das ist mit Sicherheit nicht in jeder Familie so krass. Wenn das Nuckelbedürfnis deines Babys zu deinen Bedürfnissen passt, dann geht's mit Sicherheit auch ohne Schnuller.


dhana

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Hallo, also ich habs als absoluten Vorteil empfunden, das mein 2. Sohn keinen Schnuller hatte. Dem 3. Kind hab ich erst gar keinen mehr angeboten. Bei meinem Großen war der Schnuller ein absolutes Drama - nachts hat er immer einen Finger unter den Schnuller geschoben und dann Schnuller-Weitwurf gemacht - der Schnuller lag dann irgendwo im Zimmer - gleich darauf lautes weinen weil der Schnuller nicht mehr da war. Wir hatten mehrere Schuller im Bett, in der Hoffnung er findet einen davon wieder, aber nö... immer musste einer Aufstehen, ihm einen Schnuller bringen. Und das bestimmt 10-x mal jede Nacht. Oft genug haben wir Nachts Schnuller gesucht, weil alle "verschossen" waren. Kann sich bestimmt jeder Vorstellen wieviel Spass uns das gemacht hat. Bei meinem 2. Sohn dachte ich auch erst, Baby braucht halt Schnuller - allerdings hatte er eine Saugverwirrung nur vom Schnuller - ja, gibts, auch wenn es oft verleugnet wird. Es gibt Kinder die sind da sensibel. Er konnte dann die Brustwarze nicht mehr richtig fassen, hatte sich da eine komische Technik angeeignet, bei der er mit der Zunge die Brustwarze immer wieder rausschob. Jedes Anlegen war ein riesen Drama bis er endlich die Brustwarze richtig liegen hatte. Ich hatten dann die Auswahl Schnuller behalten und auf die Flasche umsteigen oder Schnuller weg und Stillen. Schnuller weg war einen Tag Drama, dann hat war der Spuk vorbei. Anlegen klappte wieder auf Anhieb und keiner von uns wollte da nochmal einen Schnuller ausprobieren. Da war mein Sohn 2 oder 3 Wochen alt. Und das hat so unkompliziert geklappt ohne Schnuller das ich mich echt gefragt hab wofür wir das Theater beim Großen eigentich gemacht haben. Er hatte sein Schmusetier und ich hab dann auch recht lange gestillt - und keiner hat einen Schnuller vermisst. Dem 3. Kind hab ich keinen Schnuller mehr angeboten. Und das ging absolut unkompliziert. Also warum MUSS ein Kind einen Schnuller haben - wenn es passt und die Eltern das wollen ok - aber warum MUSS? Nö - es geht prima ohne Schnuller und wenn die Kinder ihn nicht kennen, vermissen sie ihn auch nicht. Gruß Dhana


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine persönliche Erfahrung, ohne Schnuller ist manches etwas anders. Damit aber nicht wirklich schwerer, einfach anders. Von meinen 6 Kindern verweigerten 2 den Schnuller. Von den 4 Kindern, die ihn nahmen war bei einem Kind die Entwöhnung sehr schwer. Auch bei Krankheit waren die 2 ohne Schnuller nicht anstrengender, als die mit. Ich hatte ein Kind, das wollte bei Krankheit immer seine Ruhe. Bloß nicht auf den Arm, nicht kuscheln. Bloß keine Windeln wechseln. Als Baby war das anstrengend, weil auf den Arm musste wenigstens kurz sein. Und ohne Windeln wechseln ging es nicht. Ich würde keinem Kind den Schnuller aufdrängen. Es versuchen ist ok, wenn Kind dann nicht will ist das auch ok.


Ruto

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, passend zum Lebensstil und zum Charakter des Kindes. Meine Theorie ist ja, dass Babys, die Schnuller sowieso akzeptieren, von Natur aus auch leichter zu beruhigen sind. Aber das ist reine Mutmaßung. So oder so zählt nur das, was du für richtig empfindest. Wir hatten keinen Schnuller, weil sie den vehement abgelehnt hat. Sicher gab's Situationen, in denen ich es bequemer gefunden hätte, sie würde einfach einen nehmen. Aber.... Hätte, hätte, Fahrradkette. Mittlerweile finde ich es sehr befremdlich, wenn ich laufende oder gar sprechende Kinder noch mit Schnuller im Mund sehe. Aber so ist es bei jeder Familie eben anders. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


Liv20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Hier wurde auch keine Art von schnuller gewollt. Auch kein Fläschen. War bei uns überhaupt kein Problem. Bin mitlerweile sogar sehr froh, dass wir uns dann ein evtl sehr schwieriges abgewöhnen sparen können


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine Kleine wolte den Schnuller nach 2 Wochen nicht mehr. Ich wollte nie einen Schnuller für meine Kinder... Die Grosse hatte einen 7 Monate. sie hatte eine richtige dicke Erkältung, danach war schluss. Ich würde ihr den Schnuller nicht aufdrängen. Stell Dir vor dir würde jemand immer versuchen , was in den Mund zu stecken, was du nicht willst.


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Mein Großer hat auch absolut keinen Schnuller akzeptiert. Und ich fand das sehr anstrengend, denn er hatte ein extrem hohes Saugbedürfnis und war generell schwer zu beruhigen, wenn er sich in Rage geschrien hatte. Aber was soll man machen, ich konnte es nicht ändern. Natürlich findet man dann trotzdem seine Wege, wie die Kinder zu beruhigen sind, aber ich finde mit Schnuller ist es eben wesentlich einfacher. Groß geworden ist er trotzdem ;-) Ich war aber froh, dass der Kleine den Schnuller akzeptiert hat. Vorallem nachts war es sehr praktisch, wenn es gereicht hatte den Schnuller zu geben, als jedes Mal eine Flasche zu machen. Und zum trösten und einschlafen war er goldwert, dazu hat der Große lange Zeit eine Flasche gebraucht. Ich habe den Schnuller auch immer nur gezielt eingesetzt und stundenlanges Nuckeln gab es nicht. Genauso gab es beim Spielen, sprechen oder draußen von Anfang an keinen Schnuller. Somit gab es auch keine Probleme, denn er wusste einfach, dass es von Anfang an so war. Mit etwa 1,5 Jahren gab es den Schnuller dann sowieso nur mehr zum Einschlafen. Er hatte einen festen Platz, dorthin wurde er morgens weggepackt und zum Einschlafen wurde er hervor geholt. Das hat mein Kleiner von Anfang an akzeptiert und tagsüber auch nie danach gefragt. Somit hat der Schnuller für mich nur Vorteile und ich würde ihn immer wieder jedem Kind geben, aber eben gezielt und nicht dauerhaft. Aber wenn das Kind ihn absolut nicht will, dann muss man das auch akzeptieren und eben andere Wege finden. Alles Gute!


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Hej! Man kann alles zum Problem machen, wenn man sonst keine Sorgen hat. Hier solltest Du gelassen bleiben. Meine Kinder haben von u s gewünscht keinen schnuller bekommen ( und als sie der Tochter im Krankenhaus einen anboten, hat sie ihn, frisch geboren, verweigert ). Entgegen der Prophezeiung der Krankenschwester haben wir das weder bereut noch uns anders überlegt. Die eine lutschte am Däumchen, die andere an einem fingerchen. Ich sehe da nur Vorteile: unsere Kinder hatten ihren „Schnuller“ nur im Mund, wenn sie ihn als Trost , Mutmacher oder bei Müdigkeit brauchten. Weder beim Spielen noch beim Sprechen oder sonst hatten sie das Ding im Mund . ( mir ist tatsächlich mal ein Baby mit Schnuller im Schwimmbad entgegen gepaddelt gekommen ) Das ist also vermutlich deutlich weniger als ein plastikschnuller, zumal das Fingerchen beim Schlafen rausrutscht. Es ist dann im Einsatz, wenn e§ WIRKLICH vom Kind gebraucht wird, und nicht dann, wenn die Eltern Ruhe wollen. Alle Babys wachen nachts mal kurz auf, da finden sie ihr Händchen auch schneller (selbst) als einen plastikschnuller im Bett. Das geht nicht verloren. Und ganz ehrlich: wie lecker ist es denn, auf einem Plastikteil rumzusaugen? Überall vermeiden wir inzwischen Plastik, aber unserem Neugeborenen stecken wir es sogar selbst in den Mund, damit Ruhe herrscht? Das werde ich nie verstehen. Keiner, auch nicht der kinderzahnarzt, zu dem die kinder hier sehr früh kommen, hat je gemeckert. Die relativ kurze Dauer im Mund richtet nicht soviel Schaden an wie befürchtet und die abgewöhnung erfolgte kurz nach dem KIGA-Beginn… da wird die Zeit , wo man viel Trost braucht und heimlich lutschen kann, knapper, weil man viel mit anderen zusammen ist und kein Baby mehr sein will. Wir haben bei keine: Kind Maßnahmen ergriffen, ergreifen müssen, um vom fingerchen wegzukommen, auch da war das Kind dasjenige, das sozusagen selbst steuerte. Bei uns haben wir Eltern oft deutlich mehr entschieden als in anderen Familien. Demokratie und die großen Entscheidungen bei Wahlfreiheit muß man nicht mit 2 oder 3 lernen. Aber seine Gefühle einschätzen, selbst wissen, wann ich traurig, ängstlich oder müde bin und dabei „Hilfe“ brauche, das durften meine kinder selbst entscheiden und bekamen es nicht von anderen in den Mund „signalisiert“. Die anderen Mütter geben ja indirekt zu, daß sie Schnuller für SICH einsetzen, wenn sie Dir erzählen, es werde einfacher für dich. Tja, mag stimmen, manchmal muß man ohne Schnuller mehr Mühe einsetzen, um herauszufinden, woran die Unzufriedenheit liegt, statt dem Kind einfach einen proppen zu „verordnen“. Ja, das ist hetzt schon viel zu verkopft, anfangs wollte; wir schlichtweg nur, daß unser Kind sich trösten kann, wenn es selbst das braucht und daß es nicht auf Plastik rumrutscht, wo es doch viel bessere Alternativen gibt. Alles gute… Ursel, DK


12Mami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Aber es ist doch nicht verkehrt denn Schnuller für SICH einzusetzen. Irgendjemand hat hier auch geschrieben man muss den kind das nuckeln an der Brust ermöglichen Nein muss man nicht, man hat ja schließlich auch als Mutter Bedürfnisse. Und wenn es bei anderen Kinder einfach geht dass sie sich selbst regulieren, dann ist das super aber bei vielen geht es nicht so einfach. Und das hat auch nichts damit zu tun dass man zu faul ist andere Lösungen zu suchen. So wie viele den Schnuller verweigern, verweigern auch manche das Schnuffeltuch oder auch den Daumen zur Beruhigung. Es ist also vollkommen okay wenn man für sich entscheidet dass die Brust nicht als (Dauer)Nuckel dienen soll und man nicht will dass das Kind die ganze Nacht dran hängt. (Es ist ja auch nicht gerade angenehm). Auch sagt doch keiner dass das Kind dann die ganze Zeit den Schnuller in Mund hat.


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich finde jetzt auch nicht, dass es schlimm ist, wenn man den Schnuller für SICH einsetzt. Denn immerhin hilft es dem Kind auch nicht, wenn man sich fürs Kind aufgibt, weil man eben gar nicht mehr auf SICH achtet. Und wenn ein Kind stündlich wach ist und jede Stunde Milch will/braucht oder sich, wie mein Großer, absolut in Rage schreit, weil die Milch nicht innerhalb von Sekunden da ist, dann ist das für das Kind und die Mutter mehr Stress, als wenn ein Schnuller gegeben wird. Und ich hatte nun mal keine Lust darauf, ein Kind 24/7 an meinem Busen hängen zu haben. Eine Zeitlang hab ich es toleriert und hatte es über ein paar Wochen so, aber auf Dauer hätte ich das nicht gepackt. Und hätte er zwischendurch auch einen Schnuller genommen, hätte ich womöglich länger gestillt und nicht auf die Flasche abgestillt, weil ich das nicht mehr stemmen wollte und konnte. Dass sie den Schnuller nicht wegen jedem Mucks und bei jeder Kleinigkeit in den Mund gestopft bekommen sollten, da bin ich ganz bei dir. Und deshalb bekam mein Kleiner ihn eben auch nicht ständig, sondern nur gezielt. Denn da gibt es wie bei allem nicht nur schwarz und weiß. Zwischen "Mein Kind bekommt gar keinen Schnuller" und "Das Kind hat ihn 24/7 und bei allen Tätigkeiten im Mund" gibt es doch noch mehrere Abstufungen. Und ein Kind im Schwimmbad mit Schnuller im Mund finde ich auch befremdlich, würde und hätte ich auch niemals gemacht. Ich kenne davon abgesehen ein Kind, das seinen Daumen ständig im Mund hatte. Es hat auch keinen Schnuller bekommen und konnte sich eben nicht selbst regulieren und einschätzen, wann es den Daumen braucht, sondern wollte dauernuckeln. Und hat somit immer am Daumen gelutscht. Es hat sogar mit Daumen im Mund gesprochen, worauf seine später folgende Sprachstörung laut Logopädin sehr wahrscheinlich resultiert. Der Daumen war ständig wund, die Zähne wurden dadurch schiefer, als sie es womöglich mit Schnuller geworden wären und die Mutter war verzweifelt. Also immer ist nicht der Schnuller schuld, wenn Kinder schiefe Zähne oder Sprachstörungen haben. Beim Schnuller kann man immerhin als Mutter wählen, ob man ihn gibt oder weglässt. Den Daumen kann man nicht wegnehmen. Deshalb kann auch die Variante mit dem Daumen nach hinten losgehen. Wie dem aber sei, jeder muss natürlich für sich entscheiden, wie er es für seine Kinder handhabt und auf die Bedürfnisse der Kinder muss natürlich am meisten geachtet werden. Und nimmt ein Kind einen Schnuller nicht, dann muss man das akzeptieren und muss zwangsläufig kein Problem damit haben, sondern es kann ohne weiteres auch alles super und unproblematisch verlaufen. Alles Liebe!


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 12Mami

Hast Du nicht gelesen, was ich schrieb? Zum Nuckeln haben meine Kinder ihr Fingerchen genommen - nicht meine Brust.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sunnydani

Sinnerfassend Lesen ist für manche schwierig, merke ich. Versuch´s nochmal, meinen Beitrag zu verstehen.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Tante meines Mannes war das,was man hier "Gesundheitsschwester" nennt. D.h. sie besucht (Kleinkinder-)Familien und berät sie bei allem,w as anfällt und achtet auf Gesundheit etc. Sie sagte mal, sie habe noch nie ein Kind gesehen, das beim Spielen nicht seine Hädchen brauchte. An denen hängen ja nun mal die fingerchen, die man evtl. als Schnuller benutzt. Ein Kind, das spielt, das interessiert ist,d as zu tun hat und das weder müde, noch getrötstet noch snst ein Schutzbedürfnis hat, sondern das sioch wohlfühlöt, nuckelt in der Regel nicht - es benutzt seine Händchen für andere Dinge. Das kann ein Plastikschnullerkind alles auch - MIT dem Plastikdims im Mund. Das darf jeder sehen wie er will, und machen wie will - aber ein problem ist ein daumenlutschendes Kind nur, wenn das Bedürfnis zu lutschen u groß ist. Dann hast Du aber im prinzip ein ähnliches problem mit einem Plastikschnullerkind, nur daß dieses Kind eben fremdbestimmt den Schnuller "angeboten" (renproppt - mehr las 1x gesehen) und sopäter auch abgewöhnt bekommt. Dein Beispiel von dem Kind, das iMMER den Daumen im Mund hatte, ist sicher ein Einzelfall im Gegensatz zu denen, die im Sandkasten, im Schwimmbad, sonstwo mit interessierten Augen (die oft zu Greifen aufgeklegt sind = Gebrauch der Hände, Babys und Kleinkinder be-greifen die Welt mit den Händen, daher das Wort be-greifen) entgegenkommen. Ich kenne mehr als ein Kind, das mir mit Schnuller im Mund antwortete - unverständlich, unprkaitsch, unnötig - von unhöflich rede ich in diesem Zusammenhang nur von Erwachsenen, die es tolerieren.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ähhhh, jast DU gelesen, was die Vorposterin schrieb???? Sie schrieb, dass eben nicht alle Kinder ihre Daumen/Finger zum Beruhigen entdecken und genau DANN ist es verständlich, wenn Alternativen, der Schnulli, gesucht werden, wenn man auch nicht dauernd die Brust zur Verfügung stellen möchte. Und ja, nicht jedes Kind rennt deswegen dauerhaft und bei jeglicher Aktivität mit Schnuller rum. Das kann ja als Eltern gesteuert werden (besser als Die Daumen/Finger, auch wenn es wahrscheinlich stimmt, dass die schnell wieder rausgeno,men werden, wenn die Händchen ge raucht werden). Einmal mehr: Deine Reaktion auf jegliche Art von Gegenwind, wobei schon reicht, dass die Reaktion nocht so ausfällt, ist unterirdisch. Hat Dir das im "hyggeligen" Dänemark noch keiner gespiegelt oder benimmst Du Dich da nocht so und lässt hier dafür die "deutsche" Sau raus?


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es wird bestimmt ein Einzelfall sein, aber deshalb kann man nicht sagen, es gibt es nicht. Und zu schließen, dass jede Mutter den Schnuller hineinzwingt und ihrem Kind ständig und überall den Schnuller lässt, finde ich einfach genauso verurteilend und eine Verallgemeinerung von dir. Ich kenne nämlich genug Mütter, die das genauso nicht machen und es durchaus auch aushalten ihr Kind protestieren und motzen zu lassen, ohne gleich mit dem Schnuller zu kommen. Und ich habe deinen Beitrag sehr gut verstanden. Ich verstehe jedoch nicht, warum du mir so verurteilend antwortest, denn ich habe dich keineswegs angegriffen, sondern lediglich meine Meinung dazu geschrieben, dass man nicht alles in einen Topf werfen kann. Und ich es weder gut finde einem Kind den Schnuller dauerhaft und überall zu geben, noch ihn derart zu verurteilen und alle Mütter als "bequem" oder nur auf SICH achtend darzustellen, die ihn nutzen. Aber wie auch immer, scheinbar ist der Schnuller einfach auch ein Thema, bei dem viele ihre festgefahrene Meinung haben und denken das einzig Richtige zu tun. In meiner Welt gibt es aber mehrere Wege und jeder muss den zu sich passenden finden und da gibt es auch Extremfälle, jedoch in beide Richtungen, aber dennoch nicht nur Schwarz und Weiß. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag!


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Mein Großer hat eben seine Finger auch nicht genommen, falls du meinst, ich könnte nicht sinnerfassend lesen, weil ich schrieb, ich musste immer mit der Brust her. Aber ich hätte ihm seine Finger genauso wenig wie den Schnuller aufdrängen können bzw. wollen. Und da ich sehr wohl auf die Bedürfnisse meiner Kinder achte und nicht nur meine Ruhe will, musste ich da eh durch. Aber ich habe eben festgestellt, dass es wesentlich angenehmer für Mutter und Kind ist, wenn sie sich mit Schnuller beruhigen lassen. Und damit meine ich nicht bei jedem Mucks, sondern wenn es nötig ist und das hat man durchaus im Gefühl, wenn man auf sich und die Bedürfnisse des Kindes hört. Und obwohl mein Kleiner einen Schnuller genommen hat, wollte und hatte ich da genauso nicht "nur meine Ruhe", sondern hab schon darauf geachtet, dass der Schnuller nur kurz und gezielt genommen wurde und somit hatten wir auch kein Problem mit der Abgewöhnung. Wie andere das handhaben, kann und will ich nicht beurteilen, denn es gibt nicht nur Extreme. Aber vielleicht willst auch du mich einfach nicht verstehen...


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sunnydani

sunnydani, genauso war es bei uns auch. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern ganz viel zwischendrin. Ich kenne sehr wenige Extreme, beim Schnullerthema und auch bei anderen Themen. Da aber alle Richtungen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Also unsere Kleine hat, wenns hoch kommt, zweimal den Schnuller genommen weil er ihr im Krankenhaus, zwecks Quängelei, reingestopft wurde. Die Krankenschwestern haben es tatsächlich selbst so geäußert Der flog aber auch schnell wieder raus. Seitdem nimmt sie gar keinen mehr. Bei Krankheit hab ichs probiert, damit sie sich etwas beruhigen kann... Er wurde sofort ausgespuckt, also hab ich es gelassen. Ich bin mehr als froh das sie ihn nicht wollte. So muss ich ihn ihr nicht abgewöhnen. Ersatz dafür hat sie nie gesucht und lebt und gedeiht auch ohne Schnuller gut Ihre Cousine mit fast vier gibt ihren absolut nicht her. In der Kita wird sie schon gehänselt deswegen Schlimm sowas.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Lass dich nicht bekloppt machen und hör auf deine Tochter. Wenn sie nicht will, will sie nicht. Meine Hebamme hat mir immer gesagt ein Schnuller wäre das A und O und "Nur wer schnullert, der atmet auch!!" Und weißt du was? Sie atmet auch ohne Schnuller


Spirit

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Ein Schnuller ist nicht zwingend nötig. Dein Kind sagt dir ja eh deutlich, dass es sowieso keinen möchte. Das würde ich akzeptieren und nicht auf andere Eltern hören. Ich und meine beiden Stillkinder sind bewusst komplett ohne Schnuller ausgekommen. Es gab nie Probleme und ich war, ehrlich gesagt froh, dass ich nie einen Schnuller abgewöhnen musste.


SybilleN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Also ich habe 4 Kinder problemlos ohne Schnuller durch diese Zeit bekommen. Den Stress mit Schnuller bräuchte ich echt nicht. Übrigens kommen die meisten Kinder auf der Welt hervorragend ohne Schnuller (=Plastikzeugs) aus


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Meine Kinder haben beide den Schnuller verweigert. Kind 1 war sehr pflegeleicht und genügsam. Sie hat irgendwann den Daumen für sich entdeckt. Bei Kind 2 habe ich auch sämtliche Schnuller durchprobiert - keine Chance! Aber was soll man tun?? Ganz einfach: akzeptieren wie es ist und die Bedürfnisse auf andere Art befriedigen. Das muß ja nicht zwangsweise zur völligen Selbsaufgabe deinerseits führen! "Ich habe die Sorge, dass sie wenn sie mal..." Du machst Dir jetzt schon Gedanken über Situationen, die SO vielleicht gar nicht passieren werden. Und wenn doch... dann findet Ihr eine Lösung, wenn es denn soweit sein sollte ;-) Und wie schon jemand schrieb: die meisten Kinder dieser Welt werden problemlos ohne Schnuller groß! LG!


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Also, ich finde es eigentlich kein Problem, wenn ein Kind keinen Schnuller nimmt, wenn/solange man es als Eltern eben nicht als Problem empfindet. Schwierig wird es dann, wenn alternative Beruhigungsmethoden wie das Anlegen an die Brust und/oder das Rumtragen für die Eltern/Mutter zur Belastung werden. Dann kann ich verstehen, dass auch etwas nachdrücklicher versicht wird, dass das Baby den Schnuller nimmt. Wenn es ihn dann nimmt, gut, wenn nicht, kann man m.E. nichts machen, dann muss man durch die Phase eben durch (ging mir so, hab's überlebt ...)


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kirschblüte060122

Wenn ein Kind mal krank ist wird der Schnuller wohl sein kleinstes Problem.