hopsefrosch
Ich bin gerade gnenervt von meiner Steuerklasse und all den Abzügen von meinem Gehalt. Ich habe halbtags etwas über 1000€ raus. Darf ich mal indiskret fragen, was ihr so raus habt, bei halbtags Steuerklasse 5? (Ich weiß, ist ja Branchenabhängig, aber trotzdem)
Wechsel die Steuerklasse auf 4, dann bekommst du mehr Netto. Das hat nichts mit Branche zu tun, sondern damit das du mit Steuerklasse 5 einfach viel mehr Steuern zahlst. Ich hoffe dein Mann leistet mit seiner Steuerersparnis auch einen höheren Anteil zum Haushaltseinkommen und zahlt in deine Rentenversicherung.
Kommt auf dein Brutto an. Wenn es nicht passt könnt zu zu Steuerklasse 4 wechseln. Lohnt sich aber eher, wenn beide Vollzeit arbeiten.
Viel mehr wird es in Steuerklasse 5 auch nicht sein! Es kommt ja auch auf den Bruttoverdienst an. Ich fange im Herbst wieder an zu arbeiten und überlege ob wir nicht in 4/4 mit Faktor wechseln sollen. (Ich arbeite dann knapp 30 Stunden).
Ich werde nie verstehen warum Frau freiwillig in die 5 geht, wenn sie auch noch arbeitet. Weiß man doch das man damit immer die Arschkarte hat. Auch mein Rat, wechsle in die 4, am besten noch gestern.
€ 1.050 bei 21 Std./Woche.
Der Fehler liegt in deiner Steuerklasse. Warum die 5? Damit verschenkst du Geld an deinen Partner. Warum machst du das, der wird doch sicher sowieso mehr verdienen, weil er mehr Stunden arbeitet als du; damit bist du doppelt im Nachteil? Macht beide Steuerklasse 4, das ist fairer.
In Partnerschaften sollte doch das Familieneinkommen geteilt werden? Aber, wahrscheinlich bin ich da zu altmodisch. Trini
Genau. Die Steuerklassen spielen beim Gesamteinkommen keine Rolle, nur die Aufteilung ist unterschiedlich. Es wirkt sich auf das jeweilige Nettoeinkommen und auf die Rente aus. Warum sind Männer dann nicht so großzügig und nehmen die 5 und überlassen die 3 der Frau? Wenn doch alles in einen Topf geht? Ganz einfach, weil dieses Opfer sinnlos ist. Die 4 ist sinnvoll, wenn beide berufstätig sind. Die 5 nur dann sinnvoll, wenn einer einen klitzekleinen Job hat oder nichts verdient.
Das habe ich gerade auch gedacht. Wenn sie aus familiären Gründen nur Teilzeit Arbeitet müsste ja eh eine Abgeltung stattfinden wenn man nicht zusammen wirtschaftet. Letztlich gleicht sich die Gesamtsteuetbelastung ja bei der Steuererklärung aus.
Die Rentenbeitragszahlung und die Rentenpunkte gehen doch vom Brutto aus. Klar, wer nur Teilzeit arbeitet, tut weniger für die Rente (wobei es ja bei Trennung den Versorgungsausgleich gibt), aber das ist ja keine Frage der Steuerklasse.
Die Rentenbeitragszahlung und die Rentenpunkte gehen doch vom Brutto aus. Klar, wer nur Teilzeit arbeitet, tut weniger für die Rente (wobei es ja bei Trennung den Versorgungsausgleich gibt), aber das ist ja keine Frage der Steuerklasse.
Punkto Fairness. Das spielt alles nur eine Rolle, wenn man zb sagt, alles was frau verdient ist Taschengeld. Wenn man ansonsten alles fair regelt und zb auf Gemeinschaftskonto einzahlt, ist es Piepenhagen. Denn dafür wird am Ende des Jahres die Steuererklärung gemacht und dann wieder gegengerechnet. 3 und 5 soll nur im JETZT mehr netto bringen, es gibt dann wemiger zurück oder mit Pech muss man sogar nachzahlen, wenn frau nicht genug verdient un die Resonanz des Mannes auszugleichen. Bei 4 und 4 zahlt man erst mal mehr Steuern (beide), dafür gibt's (in der Regel) aber auch mehr zurück. Das tatsächliche Netto nach Steuererklärung ist nämlich gleich, egal ib welcher Konstellation. Dafür gibt's ja extra die Splittingtabelle.
Und wer zahlt den Nachteil bei Lohnersatz wie ALG1, Mutterschaftsgeld, Krankengeld oder gar später Rente? Den da zahlt Frau jetzt doppelt und der Mann profitiert. Wenn Frau und Mann sich auf Augenhöhe begegnen in Sachen Einkommen, dann nur mit 4/4. Den jährlichen Steuerausgleich nutzt man zum sparen.
Rente wird von brutto abgezogen und hat mit der Steuerklasse gar nichts zu tun! Und hier war auch nicht die Rede von ALG1, Mutterschaftsgeld oder Krankengeld, sondern lediglich eine Aussage übers netto!! Das andere hast du jetzt erst ergänzt!
Der Beitrag/die Zahlung geht stur nach dem Brutto. https://www.arbeitsagentur.de/finanzielle-hilfen/arbeitslosengeld-anspruch-hoehe-dauer Nur beim Mutterschaftsgeld geht man nach dem tatsächlichen Netto. (Deshalb hat man früher tatsächlich vor der Geburt gern mal getauscht, dass die Frau in der 3 war und der Mann in der 5). Trini
Ich kann nichts ergänzen. Steuerklasse 5 ist abzocke gegenüber dem der die 5 nimmt und hat nichts mit gleichbehandlung zu tun. Es ist due Steuerklasse zum Kleinhalten des Hausweibchens. Es wertet die Leistung der Person ab die in der 5 ist. Mit der Rente hat das sehr wohl etwas zu tun. Dann nämlich wenn bei Renteneintritt vergessen wird zu wechseln.
2002 und 2005 war's egal, weil es da noch kein Elterngeld gab, sondern Erziehungsgeld. Da würde dann das Einkommen bei Beantragung gerechnet, also von einem. Die ersten 6 Monate gab's einkommensunabhängig.
Also bei uns war zeitweise auch mal mein Mann in Steuerklasse 5. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er sich "kleingehalten" gefühlt hat und ich würde das auch nicht. Das ist doch nur eine Frage dessen, wie man es lieber will: zuerst mehr netto und dann ggf. nachzahlen oder zuerst weniger und dann dafür vielleicht eine Rückzahlung. Letztlich bleibt die Gesamtsteuer doch gleich . Das ist ja auch kein Problem, wenn die Finanzen im Haushalt gerecht verteilt sind.
AlG 1, Krankengeld, Rentenpunkte errechnen sich ja eh aus dem Brutto und bei Trennung, ja mei, da muss das "Hausweibchen" dann halt ggf. die Steuerklasse wechseln... Nur, weil sich eine Frau entschieden hat während einer Ehe mehrheitlich "Hausweibchen" zu sein, ist sie doch nicht verblödet und handlungsfähig.
https://www.guter-rat.de/magazin/steuern-recht/steuern/steuerklassen/steuerklassenwechsel-556
Stimmt, bei AlG 1 wird Lohnsteuer abgezogen.
Das Krankengeld beträgt aber 70% des Bruttogehalts, wobei es 90% des Nettogehalts nicht übersteigen darf. Da kann sich möglicherweise Steuerklasse 5 auch ungünstig auswirken, keine Frage. Aber da ist erst mal das Bruttogehalt
Im Grunde genommen hat man nach der Steuererklärung exakt das gleiche Familieneinkommen wie in 4/4. Man hat nur (möglicherweise) jeden Monat ZUSAMMEN mehr raus und muss im unglücklichsten Fall Steuern nachzahlen. In 4/4 hat man weniger, bekommt eine ordentliche Steuerrückzahlung, und fühlt sich besser, wenn man den Überweisungsbetrag sieht. (Ich hatte in meinem Leben genau EINEN Monat die Drei - ist ziemlich genau 25 Jahre her) Auf die Rente hat die Steuer allerdings überhaupt keinen Einfluss, wohl aber das geringere Bruttoeinkommen. Dafür gibt es aber den Versorgungsausgleich. Trini
Ganz genau.
Da dir sonst keiner eine Antwort auf deine eigentliche Frage gegeben hat: ich will ab Oktober voraussichtlich 12-15 Stunden TZ in EZ arbeiten und bekomme dann dafür zwischen 600-750€.
Das ist aber noch nicht fix. Mein AG bekommt ab Herbst ein Personalproblem und ich will mal schauen, ob ich nicht für 12/13 Stunden die 750€ bekommen kann
Zur Steuerklasse: bei uns ergibt laut Steuerberater Klasse 3/5 mehr Sinn, vor allem da ich aktuell in Elternzeit bin. Aber auch danach verdient mein Mann ein vielfaches. Da er auch die kompletten kostet für das Haus etc trägt und ich blöd gesagt nur essen und Windeln kaufe, finde ich das in Ordnung.
Dann lohnt es sich für dich aber, wenn dein Mann den Großteil der Windeln und des Essens zahlt und du sichtbar am Haus mitabzahlst. Sonst sieht es im Krisenfall so aus, als habe er sein Einkommen in eine Immobilie investiert und du ausschließlich Verbrauchsgüter gekauft.
Wird deinen Mann freuen wenn ihr euch trennen solltet. So ein nettes Fräuchchen lieben die Männer. Der Steuerberater ist bestimmt männlich und liebt das alte Rollenklichee.
Dann gehört ihr die Hälfte. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Wieso ist das branchenabhängig?
Du kannst ganz einfach einen Brutto- Netto- Rechner im Internet befragen.
Warum hast du denn 5? Nehmt doch beide 4, wenn es dich so stört- oder ist nur dein Teil der schlimme und der vom Partner ist prima?
Eine Hilfskraft in der Gastronomie wird halbtags netto weniger haben als eine Teamleiterin in der Pharmaindustrie. Weil sie auch weniger brutto hat. Insofern sind solche Vergleiche auch gar nicht hilfreich. Trini
Stimme ich dir zu. Büro ist auch ein sehr weiter Begriff und hat mit der Steuer nichts zu tun.
erwähnen müssen
Das Bruttogehalt ist natürlich branchen/ quali.anghängig.
Schöne Grüße aus der Pharmaindustrie übrigens
Die Abzüge sind in der 5 meine ich aber auch gestaffelt. Je mehr du verdienst, desto höher der Abzug oder nicht? Eine Vollzeitkraft nimmt in der Regel auch nicht die Steuerklasse 5. Somit kommt kaum einer großartig über die 1000 Euro.
Ich finde das ein bisschen kurz gedacht bei denen die meinen man solle doch der Fairness halber auf 4/4 wechseln. Das muss man sich ja auch erstmal leisten können. Selbst wenn man durch die Rückzahlung letztendlich mehr raus hat... monatlich hat man dann dennoch weniger. Und nicht jeder kann es sich leisten auf 50/150/300€ mtl zu verzichten. Deshalb würde ich nicht direkt dazu raten auf 4/4 zu wechseln. Tragt das mal erstmal in so einen Rechner ein und schaut wie viel das ausmacht und ob ihr euch das leisten könnt oder nicht. Ich hatte anfangs auch lange die 5 weil wir da beide noch ein Gehalt hatten das 4/4 nicht zuließ. Waren nur 30€/mtl unterschied. Aber hier gab es eine Phase in der diese 30€ fast unser gesamtes Wochenbudget für Lebensmittel ausgemacht hat. Erst x Jahre später mit beruflichen Weiterbildungen, Beförderungen und Gehaltserhöhungen war es möglich auf 4/4 zu wechseln.
Ich werde es nochmal durchrechnen, aber bei einem großen Gehaltsunterscheid macht es einfach keinen Sinn 4/4 zu nehmen, soweit ich weiß. GESAMTgehaltstechnisch macht die Aufteilung echt Sinn und wir schmeißen eh alles in einen Topf und klar habe ich für mich Riester und Betriebsrente usw. Wir haben keinen Streit oder so darüber ,gar nicht. Bei usn gibt es keine Trennung, du kaufst dies, du kaufst das, du zahlst das Auto, ich die Windeln, jeder kauft alles gemeinsam und größere Sachen sprechen wir ab. Also auf der Schiene alles takko. Ich fühle mich nicht wie ein versklavtes Heimchen und habe auch keinen Chauvinistischen Steuerberater, aber danke für den Denkstantoß (((-;
Aber zahlen nicht sehr viele Paare mit 3/5 Steuern nach? Das Geld muss man ja auch weglegen!? Woher kommt das Geld am Jahresende, wenn man auf 30 Eur/ mtl. angewiesen ist? Ansonsten kann man ja auch einen Freibetrag eintragen lassen mit Begründung.
weniger als mit Klasse 4 - und das ist dann auch euer gemeinsames Einkommen, was einfach geringer ausfällt. Ich meine, dass sich die Steuerklasse auch auf ALG I auswirkt. Das hat also gar nichts mit chauvinistisch oder feministisch zu tun, sondern mit Mathe. Natürlich rechnet man nicht damit, ebensowenig wie mit einer plötzlichen Trennung, aber leider wärst du dann nicht die Erste, der das eben auf die Füße fällt. Davon ab bekomme ich lieber Geld vom Staat zurück, wenn ich Zeit habe, sogar verzinst, als noch nachzahlen zu müssen. https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-lohnsteuerklasse-v-reduziert-lohnersatzleistungen-drastisch-25384.hmt#:~:text=Beim%20Krankengeld%20ist%20die%20Differenz,monatlich%2C%20also%20697%20Euro%20weniger.
Wir bekommen bei 3/5 jedes Jahr im guten 4stelligen Bereich zurück. Das ist auch der einzige Grund, der uns jedes Jahr aufs Neue davon abhält, zu 4/4 zu wechseln.
Wenn es an den paar Euros hängt, würde ich lieber die Stundenanzahl bei TZ aufstocken. Fällt der mit der 5 in die Arbeitslosigkeit, ist sonst wirklich Not am Mann. Beim ALG1 ist es ein Unterschied ob 3 oder 4 oder 5. Den die Steuerklasse wird dabei sehr wohl berücksichtigt. Was ich weit wichtiger finde, wenn in der Familienkasse 50 oder 150 € derartig ausschlaggebend sind, dann dürfte es auch kein Finanzpolster geben. Was wenn dann man die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto? Wäre es da nicht ein echter Pluspunkt wenn man dann das Geld was man über die Steuererklärung bekommen hat, sicher auf dem Sparbuch weiß für solche Extraausgaben? Und wann wenn man doch bei 3 und 5 bleibt und dann Steuern zurückzahlen muss? Das Finanzamt kennt da nichts.
So weit denken viele nicht. Hier trennen sich gerade Paare nach 20 Jahren Ehe. Wo jeder sich sicher war, die trennt nur der Tod. Geheule ist nun sehr groß, auch weil in einem Fall die Frau plötzlich Unterhaltspflichtig war, ohne sicherem Einkommen. Die hat die meisten Jahre nur daheim gesessen, ab und zu mal ein bisschen gejobbt und schaut nun extrem in die Röhre, Mann weg, Kinder weg, Haus weg. So kann es gehen. Da mit Tupper selbstständig, auch kein sicheres Einkommen und dazu auch nie was wirklich für die Rente gemacht.
Ist aber die Ausnahme. ich vermute mal ihr habt extrem viel abzusetzen. Das dürften die wenigsten haben.
Das muss man sich halt wie gesagt gut ausrechnen.
Theoretisch gebe ich ja nicht Unrecht das 4/4 oft sinnvoller ist. Aber das so pauschal quasi "vorauszusetzen" ist halt schwierig.
Geht eben nicht immer.
Und bei uns war der Fall damals so das es finanziell echt ne voll Katastrophe bei uns war weil wir beide einfach miiiies bezahlt wurden. Und ja, nachzahlen mussten wir. Waren aber letztendlich knapp unter 100€. So 85€ oder so.
Das haben wir von Geldgeschenken bezahlt.
Ne weile ear das halt einfach so. War blöd. Klar. Aber es ging nicht anders und auf die 30€/mtl hätten wir definitiv nicht verzichten können. Haben zu der Zeit eh meist nur trockene Nudeln gegessen weil selbst Soße zu teuer war
Ein paar Jahre später war es bei uns dann ja auch anders und wir sind auf 4/4 gewechselt weil sich unser Gehalt verdrei- bzw vervierfacht hat. Aber vorher war 3/5 einfach besser.
Deshalb: unbedingt vorher durchrechnen ob das wirklich besser ist mit 4/4.
Tatsächlich nicht. Kein Eigentum, kein Arbeitszimmer. 1x Pendlerpauschale, mein Arbeitsweg ist fußläufig und seit Ende der Grundschule nicht mal mehr Kinderbetreuung. Wir lassen das über die VLH machen und das ist dann das Ergebis. Ich denke, was wir im Monat mehr an Abgaben zahlen, kommt dann zurück...
Ich schildere dir mal meinen konkreten "Fall". Ich arbeite ca 107 Stunden und bekomme dafür 1935€ Brutto. In Netto mit Klasse 5 sind das 1167€ und ein paar Cent. Ob dir das jetzt hilft, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß im Job.
27 std / Woche Netto 2.000 €
1450€ für 25 Wochenstunden Mein Mann hat doppelt netto ca raus Gemeinsame Kasse
Halbtags hatte ich 1500 netto von 1900 brutto, 14x im Jahr. Hier gibt es aber keine Steuerklassen, ich verstehe den Sinn dieses Konzepts nicht, wenn am Jahresende eh dasselbe rauskommt. Ich würde wechseln, wenn es mich nervt! Man freut sich schon jedes Monat, wenn mehr am Konto ist. Liebe Grüße
Ich käme bei 19,25 Wochenstunden auf gut 1300 Euro netto, wenn ich Steuerklasse 5 wäre. Ich bin in Steuerklasse 3 und bekomme da gut 1800 Euro raus. In Steuerklasse 4 läge ich bei gut 1600 Euro.
Irgendwie erschreckend was alles hier bereits geschrieben wurde. Man denkt doch wir sind schon weiter aber scheinbar nicht. Vom Vorurteil der Mann zieht die Frau über den Tisch, über das Dummerchen das es mitmacht. Nunja. Zu uns. Mein Mann hat die "ungünstige" Steuerklasse. Zudem noch 1 x die Steuerklasse 6 und einen 450€ Job. Es ist nicht richtig das am Ende des Jahres immer das Gleiche herauskommt, wie bei 4/4. Unser Steuerberater hat es mehrfach erklärt, wir profitieren bei unserem "Chaos" davon. Hätten wir die 4/4 hätten wir auch nach der Erklärung weniger raus. Die Konstellation ist halt "ungewöhnlich". Pauschal irgendwas zu raten ist also Quatsch und zu unterstellen die Frau ist bisschen blöd ebenso. Man kennt die familiäre Situation nicht und man kann sich doch bewusst dafür entscheiden. Mein Mann stört sich überhaupt nicht daran... allerdings rechnen wir hier auch gemeinsam und nicht jeder für sich.
Wenn der Ehemann erheblich mehr verdient , dann ist die Steuerklasse 3 / 5 die richtige. Der Verdienstunterschied beider Partner sollte nicht mehr als 10% sein.
Ich Frage mal, weil mich das Thema auch aktuell sehr beschäftigt: Lohnt sich der Wechsel auch nicht, wenn man dieses "Faktording" macht? Wir sind derzeit Mann 3, ich 5 Er verdient brutto wesentlich mehr als ich, arbeitet aber 100%, ich 50% Wir rechnen gemeinsam. Wir haben jetzt das erste mal, seit ich arbeite die Steuererklärung gemacht. Und sind schockiert über Nachzahlung und Vorauszahlung. Daher habe ich mich soweit damit beschäftigt, dass ich auch bei der Aussage gelandet bin, dass wenn man 4/4 hat oder 3/5 es am Ende des Jahres die gleiche Steuerlast sei. Wieso ist dann bei großer Differenz der beiden Einkommen 4/4 nicht erstrebenswert? Ich würde das gerne verstehen. Und ja es frustet mich ungemein und ich würde zwar ungern weniger Einkommen haben wollen aber diese quartalsweise Vorauszahlung finde ich auch utopisch
Was hat die Steuerklasse damit zu tun ob man gemeinsam haushaltet? Schließt das eine das andere aus? Dein Mann scheint extrem mies bezahlt zu werden, wenn er sich 2 Jobs und zusätzlich Minijob antun muss. Ob das der Maßstab sein sollte? Ist es das wirklich wert?
Wenn man gemeinsam Haushalte macht das Argument man wird mit Steuerklasse 5 überm Tisch gezogen keinen Sinn. Schließlich gleicht sich das ganze ja bei der Steuererklärung wieder aus. Muss halt jeder selber entscheiden ob man jeden Monat mehr Geld in der Tasche haben möchte oder einmal im Jahr. Aber irgendwie verstehen das die meisten nicht.
Nein, es gleicht eben nicht alles aus. Mag so erscheinen, ist es aber eben nicht. Einfach mal informieren. Dann wird das auch klar.
@HeyDu!: Dann ist euer Steuerberater inkompetent. Es IST völlig egal. Steuerklassen bestimmen nur die Vorauszahlungen auf eure gesamte Steuerlast. Das hat leider nix mit ungewöhnlich zu tun, sondern ist reine Mathematik.
Informiere du dich erstmal.
Glaub mir, wir leben sehr gut und die Jobs sind alle miteinander verknüpft. Rest per PN.
Der Steuerberater ist das ganze Gegenteil. Und ja es ist einfache Mathematik, wer Steuerrecht aber nicht in der Tiefe studiert hat, kennt nicht alle Regeln. Wenn hier alle immer bei Steuerklasse 3 und 5 über Nachzahlungen schreien, freue ich mich über Rückzahlungen trotz dieser Konstellation von jährlich 4000 bis 6000 €. Was für 95 % der Bevölkerung zutrifft, muss eben nicht für 100 % stimmen aber mir kanns egal sein, solange meine Finanzen passen.
Wir haben trotz Steuerklasse 3 und 5 jährlich eine Rückzahlung von 4000 bis 6000 Euro durch das Finanzamt. Steuerrecht ist individuell, das wird hier im Forum so gut wie nie bedacht und immer der Standart geschrieben, mag für 90% zutreffen aber nicht für 100%.
Es gibt marginale Auswirkungen über den Soli bei bestimmten Konstellationen (Versicherungspflicht, private KV z.B.), aber da würde mich echt interessieren, wie viel das lt. eurem Steuerberater ausmachen soll.
Bitte ins Postfach schauen. Ggf. findet sich dort eine Erklärung, ich will hier keine Zahlen schreiben. Zum Betreff, da kannst Du Recht haben.
Dennoch ist seine Aussage falsch (oder di hast sie falsch wiedergegeben) und das, was du beschreibst, hat nix mit der Gesamtbelastung zu tun. Steuerklassen haben keine Auswirkungen, sofern eine Steuererklärung abgegeben wird! Das ist eine der ersten Sachen, die man bereits in der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt ;) Ob es eine Nachzahlung oder Erstattung gibt, hängt von vielen Faktoren ab. Die Mehrheit bei 3/5 hat aber tatsächlich eher etwas nachzuzahlen. Aber eben bei Weitem nicht alle. Dennoch: 3.000 EUR Einkommensteuer für das ganze Jahr, bleiben 3t€, egal ob 4t€ vorausbezahlt wurden oder nur 1t€ ;)
Wir sind beide in der 4, da bekomme ich für 20 Stunden/Woche ca. 1700 raus. In Steuerklasse 5 wären es glaube ich ca. 300 weniger. Das würde ich nicht eimsehen. Mein Mann verdient ein Vielfaches von meinem Gehalt, da braucht er nicht auch noch die gute Steuerklasse.
Was habt ihr bitte alle für krasse Jobs das ihr für 20 Std.1300-1600 Euro netto bekommt?
Ich bekomme 1500 für 33Std. bei Klasse 1 mit 1.5 Kinder auf der Karte.
Ich glaube ich muss nochmal umschulen
Klasse 3/5 macht übrigens sehr viel Sinn wenn Mama Hausfrau ist ohne Einkommen und der Papa quasi null oder wenig Abzüge dann hat.Gehen beide arbeiten 4/4.
Ich bin in der 5 und erhalte 1.300 EUR netto für 16 Stunden arbeit. Mein Mann ist in der 3, er verdient ein vielfaches.
Ich würde bei 50% in LSK V ziemlich genau 1.000 Euro rausbekommen.
"Halbtags" (75%, also 6 Std/Tag) wären es etwa 1.350 Euro (in LSK IV knapp 1.650).
Deswegen arbeite ich mehr als 50% und bin nicht in LSK V
Man kann halt nicht einerseits die Stunden halbieren und in die schlechtere Steuerklasse gehen und dann andererseits über sein geringes Netto überrascht sein. Mehr Stunden,beide in LSK IV und plötzlich ist das Netto auch nicht mehr so mau.
Bei III/V müsst ihr ja eh eine Steuererklärung machen, am Ende relativieren sich die Abzüge dann ja wieder.
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