KleinerZopf
Hallo ihr Lieben, mein Kind bekommt ab und an mal einen Quetschie. Zum Beispiel wenn er krank ist oder Zähne bekommt, um ihm eine Freude zu machen. Er findet es total toll, ich denke weil es für ihn eine andere/ besondere Art zu essen ist und er zwischendurch den Deckel immer auf und abschrauben kann. Meine Mutter geht mir schon seit längerem auf die Nerven damit, dass die Dinger total ungesund sind. Sie hätte das im Fernsehen bei einer Sendung von einer Kinderärztin gehört. Ich verstehe nicht so wirklich wo der Unterschied zu einem Nachmittags Obst Getreide Brei ist. Für den Nachmittagsbrei nehme ich 100 Gramm frisches püriertes Obst (oder wenn es schnell gehen muss auch gerne Apfelmark) mit Haferflocken. Apfelmark = besteht nur aus Äpfeln, Apfelmus = Äpfel plus industrieller Zucker Apfelmark von Alnatura hat ca. 12 Gramm Zucker (Fruchtzucker) je 100 Gramm. Ich kaufe nur Quetschies die unter 10 Gramm Zucker je 100 Gramm haben. Zum Beispiel von Babyl... Apfel, Mango, Pfirsich mit Hafer. Der hat 7,6 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Im Internet steht das Ärzte Quetschies kritisieren, weil es bei Dauernuckeln schlecht für die Zähne ist. Mein Kind isst so ein Teil in 3 Minuten leer. Ich kann an den Quetschies nichts schlimmes erkennen oder übersehe ich was? Danke für eure Meinungen. P.S. Mein Kind hat keine Backenzähne und tut sich noch mit frischem Obst wie z.B Äpfel in Stücken geschnitten schwer und verschluckt sich öfter daran.
Hallo, Ich weiß jetzt nicht genau, was die Ärztin da in deinem Bericht kritisiert hat. Ich kenne Bedenken bzgl. der Zähne wie von Dir beschrieben und, dass diese Quetschies zu viel schnell mal zwischendurch gegeben werden, weil einfach für das Kind. Aber natürlich trotzdem viel Zucker drin ist, auch wenn der nur aus dem Obst kommt. Möglicherweise bezieht es sich auch auf die Art der Verpackung. Allerdings ist da Deutschland recht streng, signifikante Schadstoffmengen werden da nicht von der Verpackung ins Produkt gehen. Ich denke, es kommt wie immer auf die Menge an. Unterwegs nehm ich die Dinger gerne, weil es einfach sauberer ist als Glas. Und ich muss halt auch kein Glas mitschleppen. Wem sie größer sind, dann kann man ja auch stückiges Obst nehmen, aber mit wenigen Zähnen ist das ja nicht so einfach.
Kommt drauf an, wie häufig "ab und an" ist. Ein Quetschi trinkt sich viel schneller weg, als ein Brei gelöffelt ist. Dadurch tritt zunächst nur ein geringes Sättigungsgefühl ein und das Kind verlangt schnell nach noch mehr. Außerdem ist der Fruchtanteil in Quetschis höher als im selbst angerührten Brei (ich habe immer Häfte Getreide/Obst gemacht. Ein weiterer Punkt ist, dass das Kind ja das Essen mit dem Löffel üben soll. Aber wie schon geschrieben, in Ausnahmen finde ich es nicht schlimm. Bei meinen Kindern habe ich Quetschis erst nach dem 1. Geburtstag eingeführt. Es gab sie ausschließlich unterwegs, selten und als Süßigkeitenersatz.
Wie bei allem macht‘s die Menge und die Vernunft letztendlich aus. Wenn meine sich zB mal eine Sache aussuchen dürfen und es soll ein Quetschie sein... im Adventskalender zB. war auch mal eines oder sowas ... manchmal auch als Beigabe zu einem GebGeschenk von jemandem statt Süssem....so what, essen sie halt mal eines. Wenn man unbedingt das industrielle oder das Nuckeln vermeiden mag: Gibt auch Löffel dafür zum Draufschrauben und auch Packungen zum selber mit Obstmus befüllen. Beides bei D M zB.
Ich befasse mich da gar nicht groß mit irgendwelchen Artikeln von irgendwelchen Ärzten etc.
Ich stecke die Quetschen einfach in die Sparte "Süßigkeiten" und gut ist.
Mein Sohn liebt Quetschen, Früchteriegel und diese Reiswaffeln mit Himbeer Geschmack. Wie oft mir dann ganz dramatisch erzählt wird wie ungesund das doch wäre... Und stecken ihrem Kind dann gleichzeitig einen Schokoriegel zu.
Klaro
Hatte auch ne Zeitlang bedenken, allerdings ob ich nun Obstmus in den Getreidebrei tu oder ein Quetschi dafür nehme oder es MAL unterwegs gebe ist doch schnurz. Bei uns gibts die mal für Zwischendurch aber Hauptsächlich unterwegs beim einkaufen, spazieren gehen oder wenn wir zum Kinderarzt fahren (sind auf Bus und Bahn angewiesen) falls der kleine Hunger kommt zum besänftigen da Junior (1) zwar Zähne 8 Zähne hat, aber hartes noch nicht so kauen und beißen kann. Außerdem gibts soviele Sorten mittlerweile mit oder ohne Getreide, mit Milchreis, Quark oder sogar von Hipp Menüs. Hin und wieder probiere ich selbst. Die Obstdinger sind süß, aber zum Beispiel gibts eine Sorte im Ross**nn mit Milchreis wo ich kaum süße schmecke. Und die Menge machts. Gebe ich es jeden Tag oder pauschal gesagt nur alle 3-7 Tage eins? Letztendlich geben wir alle mal was, was der Arzt oder eine andere Mama als schlecht empfindet. Meiner bekommt zum snacken mal ne fertige Waffel, nen Croissant oder Maisstange, mal Obst. Aber eben nicht täglich das gleiche. Andere Mütter geben gerne diese Schokoanrührbreis oder Gute Nacht Gläschen, das finde ich wiederum Blödsinn. Der eine stopft das Kind mit süßen Puddings oder Joghurts voll. Wir müssen lernen wieder das jedes es anders handhabt und jede Mutti eine andere Interpretation von gesunder ausgewogener Ernährung hat. Und ob ungesundes MAL auf den Tisch kommt oder täglich. Die Menge machts und die Dauer.
Meine Kinder bekommen 2-3 x ein Erdbeerquetschi in Ihre Brotbox. Bisher hat es weder Ihnen, Ihrer Entwicklung, noch ihren Zähnen geschadet. Alle sind dünn.
Ja, sind sie. -In frischem Obst sind viele Vitamine und Nährstoffe. Quetschies müssen erhitzt werden, damit sie haltbar gemacht werden können. Vitamine und Nährstoffe gehen dadurch aber verloren, weil sie sehr hitzeempfindlichsind sind -sie sind eine wahre Zuckerbombe. Viele Quetschies decken den halben Tagesbedarf an Zucker (also ein einzelner Quetschie). Die Hersteller packen oft versteckten Zucker in die Quetschies -Das Dauernuckeln schadet den Zähnen. Zudem wird meistens Vitamin C von den Herstellern angereichert (wie auch in deinem Beispielquetschie) , welches den Zahnschmelz angreift -vermeidbarer Plastikmüll -das Essen von Obst fördert die Kaumuskulatur und wirkt sich positiv auf die Sprachentwicklung aus (Kinder können auch ohne Backenzähne Obst essen) -teuer -können Schadstoffe enthalten
Für ist das eine Süßigkeit und wären meine Kinder noch in dem Alter würden sie soneinTeil selten bekommen.
Auch Apfelmus gehört in die Kategorie. Obst enthält sehr viel Zucker. Bei Kleinkindern sollte es nicht mehr als eine Portion Obst pro Tag sein (Rest Gemüse bzw. kann man zur Verbesserung der Eisenaufnahme noch kleinere Obstmengen nach veg. Mahlzeiten geben bzw. bei Kuhmilchbreien) und dann am besten roh, weil in dem Zustand Vitamine, Sek. am meisten noch enthalten sind. Kindern unter einem Jahr würde ich GAR keine Süßigkeiten geben. Auch darüver wäre ich da sehr sparsam mit, weil Kleinkinder extrem auf süß stehen und in den ersten Jahren der Geschmack geprägt wird. Bei Schmerzen, zum Ablenken oder zum Trösten Essen zu geben, finde ich persönlich auch ziemlich ungut, weil das auch im Erwachsenenalter später eine ziemlich schlechte Angewohnheit sein kann, Frust in Schokolade, Alkohol oder sonst was zu ertränken. Oder beim Arbeiten nebenher Schoko zu futtern. Schmerzen würde ich in Absprache mit dem KiA mit Medikamenten lindern bzw. sonst durch Beißringe erträglicher machen, Kind trösten oder ablenken. Ich würde Obst pürieren (aktuell dann auch TK Obst), Reste kann man in der Familie als 'Smoothie' verkaufen. Wenn Dein Sohn so gern die Fläschchen mag, känntest Du frische Gurke ohne Schale pürieren und in wiederbefüllbare Quetschuebehälter das als was Besonderes reinfüllen. Du könntest Deinem Sohn auch Mandarinen auspressen und in einem Becher anbieten (milder als Orange). Beeren und geschälte, entkernte Weintrauben, Mango und Melone sind auch schön weich.
Bei diesen Quetschies sind sowohl der Inhalt als auch die Darreichungsform und die Verpackung bedenklich. Das Innendrin ist süßes Kompott, die Kinder nuckeln es heraus, und die Verpackung ist eine kleine, aber aufwendig hergestellteTube, die kaum wiederverwertet werden kann. Man muß doch nicht alles kaufen, was es gibt und was momentan "bequem" ist...
Ich sehe das gelassener Besser als Süßigkeiten ist es bestimmt,und wenn es als.solche gehandhabt wird sicher auch kein Problem Ich finde die Dinger ab dem Punkt merkwürdig wo Kinder die 6 und älter sind die Teile immer noch essen,wenn sie als Dauernuckel-Programm am Mund des Kindes hängen,oder wenn es sie ohne großartige Beschränkungen gibt. Du scheinst dich ja mit Ernährung schon auseinander zu setzen,bei einer gesunden Mischkost macht ja auch eine Süßigkeit ab und an gar nichts. Wenn ihr die Zähne pflegt wird es auch da keine Probleme geben. Meine mochte die gekauften nie,da sie aber erst mit 14 Monaten den ersten Zahn bekam war Obst auch echt ein Problem,sie hat selbstgemachte Obstpürrees bekommen,aber sie hat lieber gelöffelt,aber es gibt ja auch Beutel zum selber füllen.
Warum findest du es seltsam, wenn größere Kinder ein Quetschi bekommen? Wenn wir beispielsweise eine Radtour machen und die Energie/Motivation nachlässt, bekommen manchmal beide Kinder (6 bzw. 2 Jahre) ein Quetschi. Sie freuen sich total darüber, weil es Süßkram bei uns eher selten gibt. Fändest du Kekse oder Schokolade für die 6jährige jetzt besser (mit der Konsequenz dass der 2jährige dann vermutlich das Gleiche will wie die Schwester)?
Die letzten 10 Beiträge
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett
- Baby 9 Monate aus Bett gefallen / Urlaub / Fließenboden
- Rezepte gesucht
- Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen
- Meinung gefragt