Jumalowa
Da wir hier öfter das Thema haben und ich es sehr schade finde, wenn immer die Schwiegertöchter verurteilt werden, rede ich jetzt mal über MEINE Mutter: Sie ist mal wieder traurig, wütend, frustriert und stellt mich bei meinem Vater als undankbar hin, versteht die Welt nicht bla bla bla. Völlig harmlose Geschichte eigentlich. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Ich sollte über die Feiertage mit Kind und Kegel hochschwanger verreisen, um mit meinen Eltern zu feiern. Da ich bereits vorzeitige Wehen hatten, habe ich abgelehnt.(Natürlich mit Erklärung und auch lieb, denn es sind meine Eltern und die liebe ich ja auch) Von da an wurde ich wochenlang mit Ignoranz gestraft und meine Mutter hat sich irgendwelche Geschichten eingeredet und zurecht gedreht. (Ich hatte am Ende übrigens eine Frühgeburt und das hätte im Nachhinein betrachtet ein wirkliches Drama werden können) Genau das was auch meine Schwiegermutter vor x Jahren gemacht hat. Der Unterschied ist, ich muss mir keine Hilfe hier im Netz holen. Ich habe Familienmitglieder die mich kennen, die wissen, dass ich kein schlechter Mensch bin und so können wir das Ruder immer mal wieder rumreißen. Bei der Schwiegermutter steht man aber vielleicht erstmal ganz allein auf weiter Flur. Man wusste vielleicht nichts von der stillen Absprache, niemals eine andere Meinung zu haben, denn sonst fließen Tränen, der Partner wird massiv negativ beeinflusst etc. Am Ende ist es also garkein Schwiegermonster Ding sondern einfach nur eine Charakterfrage. Und das finde ich einfach so furchtbar und traurig. Ich weiss aber inzwischen, daß Problem sitzt ganz woanders und ich ziehe mir diesen Schuh nicht mehr an. Das sitzt so tief drin, da kommt man nicht gegen an und als Schwiegertochter eigentlich unmöglich. Ich schaffe es nichtmal bei meiner eigenen Mutter. Und auch da habe ich die ,,Schwiegertochter,, in Spe schon oft in Schutz genommen bzw. verteidigt. Also es ist keine Frage, sondern eine Feststellung und ich hoffe, ich werde selber niemals so! Damit macht Sie uns allen einfach nur das Leben schwer, auch sich selber natürlich.
Meine Mutter wollte damals zur Geburt des Kindes anreisen. Ich hatte den Eindruck, sie hatte echte Probleme zu verstehen, was ich meinte, als ich das ablehnte mit dem Hinweis "Keine Zeit, da kriege ich ein Kind!". Zwei Wochen später hielt ich für OK, das ging auch - wobei so ein Besucher auch ständig betreut, chauffiert und entertaint werden muss und das ist mit einem Neugeborenen keine reine Freude. Es war aber nett von ihr, dass sie sich die Zeit genommen hat. Meine Mutter braucht emotionales Drama. Die Verbundenheit mit dem Enkelchen geht tief bis in die Seele! Man ist schon über mehrere Leben miteinander verbunden! Das bedeutet aber nicht, dass Oma zur Einschulung, zum Geburtstag etc. auftaucht, denn die theoretische Bindung genügt ihr wohl. Sie kommt nur zu Besuch, wenn ich sie mit dem PKW hole und bringe (10km, direkte Busverbindung existiert). Ihre Geschenke ans Enkelchen sind amüsant bis unbegreiflich. Die Schwiegermutter hat ein freundliches Desinteresse am Enkelkind, aber wenigstens ist damit kein emotionales Drama verbunden. Die rückt zu Geburtstag und Xmas einen genormten Einkaufsgutschein raus und gut ist. Man geht dorthin zweimal im Jahr Kaffee trinken - alles paletti. Also geben sich die beiden nix, abgesehen, dass meine Mutter deutlich anstrengender ist als die SM. Das Kind, 16, hat in der Vergangenheit viele Tränen über Omas geweint. Jetzt hat sie das Interesse an beiden verloren.
Ist doch egal ob Schwiegermonster oder eigene Mutter. Wer sich keine Mühe mit den (Enkel-)Kindern gibt, steht später im Alter allein da. SchwieMu hatte vor über 6 Wochen nen Schlaganfall mit schweren Folgen. Aber nicht mal ihr Sohn hat sie besucht und die Enkelkinder fragen nicht mal nach ihr. Selbst Schuld! Wer uns in guten Zeiten nicht freundlich behandelt hat, kann in schlechten Zeiten nicht viel erwarten.
Mit meiner Mutter besteht seit 5 Jahren O Kontakt, auch kein Interesse an ihre Enkel. Sie ist mit sich selbst beschäftigt....vorher, war sie etwas bemüht. Schwiegermutter: Gut gemeint, ist nicht gut gemacht. Wir sehen sie so 2-4 x im Jahr. Kümmert sich eher nur um ihre richtigen Enkel aus DK. Die Kinder haben keine Bindung zu ihr. Es gibt immer die merkwürdigsten Geschenke. Sie ist auch keine Oma, die ihre Enkel mal in den Arm nimmt. Selbst als sie Baby waren, wurden sie nie auf den Arm genommen. LG
Erstmal tut es mir für euch leid das ihr alle keinen so guten Draht zu Mutter oder Schwimu habt. Ich kann tatsächlich eigentlich nur positives berichten. Klar sind beide Mutter und Schwimu manchmal etwas aufdringlich oder nervig, haben seltsame Meinungen oder Ansichten aber sie würden sich niemals gegen meine Entscheidungen oder Regeln stellen. Sie lieben K1 wie verrückt und streiten sich eher wer ihn als nächstes übers Wochenende haben darf. Jetzt wo K2 da ist würden sie am liebsten jede Woche vorbei schauen und die Kleine bewundern. Das machen sie natürlich aber nur nach Anfrage. Also es gibt sie tatsächlich auch, die gute Mutter/Schwimu Beziehung
Ja natürlich gibt es die, das bezweifelt ja auch keiner! Wir haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis aber meine Mutter tanzt immer mal wieder krass aus der Reihe. Auch das Verhältnis zu meinen Schwiegereltern ist gut (inzwischen). Das ist eben das was ich schreibe, am Ende ist es eine Charaktersache.
Ja klar ist es eine Charaktersache! Jeder Jeck ist anders. Meine SM ist ja keine ganztägige SM oder Vollzeit-Oma - sie ist ein Mensch. Und zwar ein Mensch, bei dem die hiesige Enkelin sehr weit unten auf der Prioritätenliste steht. So ist das halt. Meine Mutter ist psychisch nicht ganz gesund, dadurch ist sie egozentrisch.
Mann muss sie halt nehmen wie sie sind. Ich kann und werde sie ja nicht ändern. Meine Mädels, bekommen ja bei Freunden das Leben mit den Großeltern mit und werden dort sehr wertgeschätzt. Die Großeltern machen das ja auch schon, aber immer im Sicherheitsabstand, sehr distanziert. Wenn man die Kinderfotos von meinem Mann und seiner Mutter z.B. betrachtet...immer schon das Baby auf dem Arm, aber vom Körper weggehalten.... Meine Mutter hat ihre ganz eigenen 20.0000 Baustellen...dabei ist sie auch noch sehr jung, die Mädels hätten auch noch etwas von ihr. Sie ist halt seelisch nicht gesund. LG maxikid
Ich habe auch so meine Themen mit meiner Mutter. Wir sind einfach sehr unterschiedlich. Aber meine Jungs lassen auf ihre Oma nichts kommen. Ich darf da keinerlei leise Kritik äußern. Sie wird auch immer sehr herzlich begrüßt und verabschiedet- was bei einem Riesen-Teenie schon lustig ist. Aber ich kann mich da für sie freuen. Weil ich sehe, dass sie es genießt!
Über die Oma, darf ich auch nie nur das geringste "Böse" sagen....LG
Leider kann ich meine Mutti und Schwiemu nicht direkt miteinander vergleichen. Meine Mutti hatte eine sehr enge Bindung an meine Große. Konnte ich sie nicht in Krankheit betreuen - meine Mutti war immer zur Stelle und pflegte sie gesund. Mein Vater war da noch arbeiten. Sie fuhren auch mit ihr in den Auslandsurlaub wie Ägypten/Mallorca oder Inland. Die Hälte der Schulferien war sie auch dort. Meine Schwiegereltern hatte ich nie kennen gelernt, da bereits verstorben. Ich hatte ziemlich alte Schwiegergroßeltern, welche materiell großzüglich aber gefühlskalt waren. Diese verstarben leidr auch ziemlich schnell bevor ich mich vom Kindsvater trennte. Meine derzeitigen Schwiegereltern sind etwas unbeholfen im Umgang mit Junior. Leider auch einiges an Unverständnis bezüglich der Bedürfnisse von Junior. Schwiemu kann nicht verstehen warum ein 4 Jähriger nicht 2h ruhig neben ihr auf dem Sofa sitzen kann um mit ihr zu puzzeln (Erwachsenen Puzzle). Das gleiche gilt für 1 Buch anschauen. Oder warum er nicht mit ihr auf einer Decke auf dem Fussboden ruhig sitzen bleibt zum Auto spielen. Er hat einen großen Bewegungsdrang. Als Sapziergang bitte nur 500m zum Feuerlöschteich und nach 30min auf der Bank nach Hause gehen. Das reicht ihm nicht aus. Er will laufen, springen, spielen. Zum Spielplatz, oh Gott ja nicht, da könnten ja die Nachbar sein mit denen man ja reden müsste. Wohnen seit 20 Jahren in dem Dorf und kennen nur ihre unmittelbaren Nachbarn mit Familiennamen, grüßen beim Sehen aber ansonsten kein Kontakt zu anderen. Wenigstens ist das Essen Senioren- und damit Kleinkindgerecht. Sie wohnen auch 2,5 Autostunden von uns entfernt. Kind betreuen ohne uns ist absolut nicht möglich, nicht mal 10min. Helfen beim Toilettengang; warum ihr konntet das auch schon mit 2 Jahren allein (angeblich). Ihre weiteren Ansichten und Ratschläge bezüglich Kindererziehung sind vorsintflutlich und antiquiert. Mein Partner sagt dann immer: lass sie reden und reagiere nicht. Kann ich aber nicht, wenn sie diese gleich beim Kind anwenden will. Schwiegervater hält sich völlig raus und fragt in Abwesenheit seiner Frau erst uns was er wie machen kann. Die Problematik Schwiemu hat sich aber seit letzter Woche erledigt. Sie ist völlig unerwartet verstorben. Ist jetzt leider etwas arg lang geworden. Sind auch nur ein paar Beispiele gewesen.
Meine Schwiegermutter z.B. duldet nur gut gelaunte Kinder. Schlechte Laune etc. gibt es bei ihr nicht. Sie haben auch brav neben ihr auf dem Sofa zu sitzen. LG maxikid
Brab neben ihr sitzen würde nur die Große (Stiefenkelkind) mit Stöpsel im Ohr und Handy/Tablet mit freien w-lan in der Hand. Ist aber auch nicht Sinn der Sache. Rumheulen durfte es auch nicht geben, da wurde er gleich als Mimose und Heulboje betitelt, außerdem warum wir ihn so verweichlichen würden.
w-lan gibt es bei Schwiegereltern nicht...hatten ihre Jungs ja auch nicht....ja, ne sind auch über 50. LG
Wenn wir bei Schwiegereltern sind, z.B. 4 Stunden, redet Schwiegermuttern 3:59 Stunden. LG
Meine Mutter redet auch pausenlos, aber total unterhaltsam über Politik, Literatur, Musik - vor allem kann sie sich total begeistern für das Leben und den persönlichen Hintergrund von Künstlern. Nur ihrer Enkelin, die freundlich zuhörend daneben sitzt, stellt sie keine einzige Frage. Die SM interessiert sich für Reisen und Mode. Davon erzählt sie auch nett und ist immer freundlich und höflich. Ansonsten ist sie komplett dumm und langweilig. An ihre geduldig zuhörende Enkelin richtet sie das Wort nicht, keine persönliche Frage. Die beiden Damen haben sich am Geburtstag des Kindes bei Kaffee und Kuchen bombig verstanden und angeregt gequatscht. Irgendwann ging das Kind still weg, in ihr Zimmer. Das fand man merkwürdig.
Ich fühle mit deiner Tochter. Aber sowas von. Ich kenne diese Ignoranz von meiner Mutter recht gut. Sowohl mir als auch meinen Kindern gegenüber... Meine Schwiegermutter ist eine liebe Frau, aber leider kaum Interesse an den Enkelkindern.
Ich muss sagen, es ist nicht immer einfach, höflich damit umzugehen. Es geht um die Gefühle meines Kindes und da könnte ich echt manchmal vor Wut explodieren. Meine Mutter ist jetzt alt und benötigt manchmal Hilfe. Die leiste ich gerne, aber ich habe keine Lust mehr, mich mit ihr zu unterhalten oder auf ihre begeisterten Ausführungen über den Kabarettisten XY einzugehen. Da ist bei mir echt Ende Gelände.
Das Explodieren bringt nichts. Ich bin jedesmal erstaunt angeguckt worden und mir wurde gesagt, es sei gar nicht so. Als meine Mutter zum Ende hin soviel Morphium brauchte, dass sie regelrecht weggetreten war, saßen meine Kinder an ihrem Bett um ihr von dem Tag zu erzählen. Und das obwohl meine Mutter Tage zuvor noch so davon schwärmte wie toll doch das Frühstück jeden Sonntag mit meiner Schwester und ihren Kindern sei. Die Kinder waren total enttäuscht, meine Mutter bekam das nicht mit. Als ich dann vorschlug, das wir sonst Samstag zum Frühstück kommen würden, war es meiner Mutter zuviel. Der Vorschlag das wir Töchter uns abwechseln wurde ebenfalls abgelehnt. Und denoch saßen die drei Kinder abwechselnd am Bett, als meine Mutter kaum noch fähig war aktiv am Leben teilzunehmen. Mein Sohn begann damit, ein paar Tage später machten es meine Mädels. Ich hab großen Respekt vor den Kindern, ich selbst konnte nicht über meinen Schatten springen. Sie hat mir auch zu ihrem Ende hin immer noch gezeigt, wie egal meine Familie ihr war.
Meine Mutter hat mir oft genug gesagt, dass sie mich nicht liebt ja regelrecht hasst…da war ein Kontaktabbruch von beiden Seiten fällig. For die Kinder, hätte ich den Kontakt aufrecht erhalten, dass war ihr aber total egal. LG
Deine Kinder sind wirklich beeindruckend. Ich explodiere auch nicht. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich meine Mutter wegen ihres schäbigen Verhaltens meiner Tochter gegenüber nicht mehr mag. Ich denke, wenn sie nicht mehr lebt, wird es mir nicht leid tun.
Mir tat es nicht leid, als meine Mutter starb. Klar, ich hab die Kinder getröstet und mit ihnen geweint. Aber ich selbst hab nicht wirklich getrauert. Ja, ich finde meine drei Kinder auch sehr beeindruckend.
Kontaktabbruch wollte ich nicht. Ich dachte echt, sie ändert sich, wird einsichtig im Alter. Weit gefehlt. 2008 als mein Vater starb sprach sie mir wirklich jegliche Berechtigung des Trauerns ab. Meine Oma war dabei damals und war einfach nur entsetzt. Meine Mutter sah es nicht. Auch später nicht. Sie hat sich Dinge geleistet, von denen die Kinder nichts wissen. Sollen sie auch nicht. Sie sollen nicht wissen, dass meine Mutter lediglich ihre Cousinen zur Schule bzw. Kindergarten gebracht hat. Bei uns mit fadenscheinigen Ausreden absagte und ich sie dann antraf, als sie meine 13 Jährige Nichte zur Schule bringen wollte. Mir erzählte sie, ihr gehe es nicht gut und ich Idiotin wollte nach ihr sehen. Sie wohnte ja nur ein paar Häuser, ich musste an ihrem Wohnhaus vorbei um nach Hause zu kommen... Lauter solche Dinge passierten regelmäßig. Erst zum Ende hin konnte ich es nicht mehr verhindern, dass meine Mutter meinen Kindern weh getan hat.
Zwischenmenschliche Beziehungen sind immer schwierig. Ich möchte aber schon deinen beitrag ein bißchen gerade rücken: "SchwiegerMONSTER vs Mutter" ist schn nciht nur eine Vorverurteilung der Schiegereltern, sondern auch eine Ungleichbehandlung gegenüber Mutter. Zum andern werden die Schwiegertöchter nicht verurteilt, wenn man ihnen - meist mehrfach und daher vielleicht zumindest nachdenkenswert - den Tip gibt, nicht alles so eng zu sehen, toleranter zu sein und auch mal fünfe gerade. Das ist eine andere Sicht auf die Dinge, die die jungen Mütter oft sehr sturheil einseitig sehen. Wenn sich die Schwiegertöchter in 20 Jahren an die hier abgesetzten Postings erinnern, werden sie sich hoffentlich ein bißchen schämen und sehen können, wie klein solche "Sorgen" gegenüber wirklich sind, wie kleinlich sie sich der (Schwieger)Mutter gegenüber verhalten haben und wieviel sie vielleicht doch von der älteren Generaton lernen konnten und es taten, wenn sie sich besannen. Natüprlich gbt es schlechte Beziehung, solche, die man sogar abbricht. Es gibt welche,die u eng sind, andere sind zu lose - beides wird beklagt. Daß eine ältere Generation andere Ansichten und Erfahrungen hat, liegt wohl auf der Hand, und welche Überraschung: NICHT IMMER haben die neuen, jungen, modernen Ansichten und Erfahrungen wirklich Recht. Ichwerde nie verstehen,wieso man lieber anonyme Nutzer im Internet um Rat fragt als eine Person, deren Hintergrund man kennt und die immerhin meinen Mann großgezogen hat. Zumindest kann ich deren Meinung ebenso ernstnehmen und abwägen wie die der anonymen, mit gänzlich unbekannten Forumsmütter und dann doch für mich entscheiden, was ich annehme --- das onbliegt doch jedem einzelnen sowieso: Meinungstaustausch ist nun mal vielfältig, oft wirkt es aber,als ob (Schwieger)Mütter nur dann lieb und gut und nett sind, wenn sie 100% deckungsgleich mit den jugen Frauen befinden. Und das geht nicht, sie sind nicht Euer Klon.' Selbst mit meinem Mann habe ich manchmal unterschiedlich erzogen - und wir haben uns ausgetauscht, wieso geht das nicht auch mit der älteren Generation? Kämen meine Töchter mir derart restriktiv und diktatorisch und igorant, oft auch respektlos mir gegenüber daher, kühlte mein Interesse anden Enkeln auch rapide ab - wer will sich denn als Erwachsener dauernd bevormunden lassen, wie es zu gehen hat? Und wenn die junge Mutter ein Gerfühl hat, mit mir um die Zuneigung des Kindes zu konkurrieren, sollte sie mal in sich gehen statt mit mir Streit anzufangen und zu kämpfen: Bin ICH dann das Problem oder hat sie irgendwie ihre Mutterrolle noch nicht verstanden? Liebe kann man übrigens teilen, sie wird davon nicht kleiner; auch ein Kind weiß genau, was es an der Oma, aber auch an der Mutter hat! Von Toleranz wird viel geredet. Leider klappt es beiden allerwenigstens gut (genug), wenn es u mdie eigenen Kinder oder (Schwieger-)Eltern geht. Da wird sehr oft bewußt oder auch nur unterbewußt erwartet,daß alles genauso abläuft, wie man selber es sich zurechtgelegt hat. Und das kann nur scheitern.
aber, ich finde es doch gut, wenn man sich hier im Forum "auskotzt" über wen auch immer und nicht im realen Leben. Dann ist man evtl. schon wieder runter gekocht. Und morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. LG
Irgendwie hat die Antwort garnichts mit meinen Post zu tun. Ich rede hier nicht von kleinen Befindlichkeiten.
Das hast du sehr schön geschrieben DK-Ursel, Ich stimmte Dir in allem zu! LG Snezhok
Den Text fand ich etwas schwierig zu verstehen. Aber ...ich habe den Eindruck, dass es oft alles ganz furchtbar schlimm ist, wenn die Schwiegermutter etwas macht. Wenn die eigene Mutter das gleiche macht, ist es nie schlimm. Zumindest nicht sooooo schlimm. Die Schwiegermutter wird, zumindest hier, oft als beinahe Fremde behandelt, mit der man am liebsten nichts zu tun haben möchte, die um Audienz bitten soll und nur nach Absprache überhaupz irgendwas darf. Wenn ich hier manche Texte so lese Frage ich mich, was darf die Schwiegermutter denn? Darf sie atmen, wenn sie zu Besuch kommt?ist es in Ordnung, wenn sie sich etwas zu trinken nimmt oder muß sie fragen?
Genau das kann ich nicht bestätigen. Vielleicht kennt und versteht man deswegen die Verrücktheiten der eigenen Mutter besser als die der SM. Aber insgesamt lese und erlebe ich die gleichen Probleme mit SM und mit Mutter.
Das meine ich aber nicht. Wobei auch hier immer die Frage ist, was ist übergriffig? Es ist ja oft schon im Vorfeld ganz viel passiert, dass es dann an solchen Kleinigkeiten scheitert. Und meine Mutter ist eben auch meine Mutter und nicht meine Schwiegermutter. Das sind doch zwei völlig verschiedene Verhältnisse. Was nicht automatisch heisst, daß es mit der eigenen Mutter besonders gut läuft oder schlecht mit der Schwiegermutter.
Hm, kommt mir nicht so vor. Gerade hier in den Foren geht es überwiegend um die SM. Sehr selten um die eigene Mutter. Zumindest mein Eindruck. Vielleicht merke ich mir die "scheiß Mutter Threads" weniger stark und die "scheiß Schwiegermutter Threads" prägen sich ein!?
Ich denke, die Schwiegermonsterpostings fallen echt mehr auf als Jammerpostings à la "Buhuu, meine Mutter hatte gestern schon zum dritten Mal keine Zeit, bitte mal Kopfstreichler."
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass regelmäßig Trollbeitrage zum Thema platziert werden. Dann kommt zuverlässig von den immer gleichen getriggerten Userinnen: Du bist eine Monster-Schwiegertochter! Wenn deine Mutter genau das Gleiche täte, dann fändest du das völlig in Ordnung.
Gleiches Spiel jedes Mal.
Ich kann mich sowohl mit Mutter als auch Schwiegermutter alles andere als beklagen. Natürlich gibt es mal Situationen, die mich aufregen, aber wäre ja seltsam wenn man immer einer Meinung wäre und jeder ist bei uns bemüht im Zweifel einen Mittelweg zu finden (oder eben auch mal still zu sein und sie machen lassen) Die Omas und Opas bereichern auf jeden Fall das Leben meiner Kinder sehr. Dafür habe ich gerade in der Verwandtschaft und im Bekanntenkreis 2, die ich keiner Mutter/Schwiegermutter wünsche (und eine davon hat die gleiche Schwiegermutter wie ich, an der Schwiegermutter liegt es also nicht). Die Omas und Opas tun mir da sehr leid.
da bin ich hier wohl einer von den exoten. das verhältnis zu meiner mutter ist sehr eng. sie ist mittlerweile auch eine art freundin. ich kann sogar mit ihr trinken gehen (noch vor dem kind). wir fahren auch zusammen in den urlaub. sie wohnt 30 min weg und arbeitet noch, daher sieht sie ihn auch nicht sooo oft. bei schwiegermutter ist es ähnlich. wir verstehen uns super und wenn sie mit dem zwerg was macht, was mir nicht passt, dann kann ich das sagen und es wird angenommen und respektiert. mit ihr wird mind. 1 mal die woche videotelefonie gemacht, da sie 1 h wegwohnt. sind aktuell auch für 5 tage dort und es ist für mich so erholsam. sie ist froh zeit mit ihrem enkel zu verbringen und ich lieg entspannt auf der couch und darf mich bedienen lassen (papa baut gerade das kinderbett auf). sie hat auch vorhin zu mir gesagt, wir brauchen doch nicht fragen, ob wir kommen dürfen, auch hier wäre unser zu hause. ich bin doch auch ihr mädchen. natürlich frag ich vorher, kann ja sein, dass sie termine hat. hab auch schon tage/ abende allein mit ihr verbracht. mutter und schwimu verstehen sich auch. wir machen nächstes jahr sogar alle zusammen eine kreuzfahrt. kann mich also null beschweren.
Wir fahren auch regelmäßig mit Mutter und Schwiegermutter in den Sommerurlaub. Dieses Jahr war es das 3. Mal und wir sind mit der halben Familie nach Mallorca geflogen. War ab und an etwas anstrengend aber wie lange kann man sowas noch machen. Meine Kinder sollen schöne Erinnerungen an Oma und Opa haben.
find das voll schön und ein geschenk,wenn sich die familien auch noch untereinander verstehen. wir fahren auch einmal im jahr mit meiner oma und anderen verwandten 4 tage weg.
Aber zeigt nicht schon die Überschrift ein starkes Ungleichgewicht? Ein Schwiegermonster kann niemals so gut sein wie eine Mutter. Um eine Annäherung zu erreichen müsste es entweder: Schwiegermutter vs. Mutter oder Schwiegermonster vs. Muttermonster heißen. Und ist es wirklich immer so, dass die Schwiegermütter das alleinige Problem sind? Oder liegt es nicht auch mit an den Schwiegertöchtern? Was hier teilweise geschrieben wird, da fehlte es doch meist gravierend an Kommunikation auf Augenhöhe. Was manchmal so erwartet wird. Ich habe 2 tolle Schwiegermütter. Es war nicht immer super, wir hatten unsere Probleme, aber Monster nein, es sind nie Monster gewesen, sondern immer Menschen.
Es war mit Absicht provokant gewählt und sollte eine bestimmte Zielgruppe ansprechen . Sonst rede ich grundsätzlich immer von Schwiegermutter! Also bitte da nichts rein interpretieren. Es ging mir auch darum zu sagen, es sind nicht nur die Schwierigkeiten mit der Schwiegermutter sondern genauso mit der eigenen. Aber und das habe ich auch geschrieben, wird nicht so häufig thematisiert.
Das hatte ich auch so verstanden. Und im Grunde meinte ich gar nicht so sehr deinen Beitrag, als die immer wieder kommenden Beschwerden über die Schwiegermonster. Würde man diese mal fragen, wären es vermutlich auch eher Monster-Schwiegertöchter. Und bei so mancher könnte man fast wünschen, sie muss dieses mal selbst erleben. Aber das machen wir nicht, denn man wünscht niemanden etwas böses.
Ja aber auch hier muss ich einhaken. Vor x Jahren hätte mein Posting ähnlich ausgesehen. In etwa Hilfe meine Schwiegermutter entreißt mir mein Kind. Dafür hätte ich hier im Forum vermutlich nur bitterböse Kommentare bekommen. Wie undankbar ich bin und was einem hier alles an den Kopf geworfen wird! Ich habe dem ganzen damals einen Riegel vorgeschoben und das hat gigantische Ausmaße angenommen. Und unterm Strich geht es oft garnicht um das Stück Kuchen oder den unangemeldeten Besuch, sondern schlichtweg das Zepter aus der Hand zu geben und zu akzeptieren, daß nun andere die Familienregeln bestimmen. Deswegen bin ich grundsätzlich erstmal pro Schwiegertochter, aber auch da gibt es sicherlich Ausnahmen. In meinem Bekannten und Familienkreis erlebe ich es eben genau so, leider.
da muss ich an meine vorgängerin denken. sie und meine schwimu kamen gar nicht klar. manchmal passt es halt nicht.
Meine Mutter kam mit ihrem Schwiegervater nicht klar. Bei jedem Treffen Mord und Stechen…das waren Kämpfe über Stunden. Das war so grausam. LG
Ich bin auch jedes Mal total erstaunt über die Äußerungen gegen die Schwiegertöchter, die hier Rat suchen. Ich selbst finde es auch absolut schwierig mit meiner SchwieMa. Vor der Geburt meines ersten Sohnes haben wor uns super verstanden, aber die Geburt eines Kindes lässt die Beziehung in der Familie in ganz neuem Licht stehen. Es ist ja auch nicht sonderlich ungewöhnlich, weil man nun mal häufiger absolut unterschiedlicher Ansicht zum Thema "Kind groß ziehen" ist und dieses Thema einfach hoch emotional ist. Ich glaube auch das manche Mütter, wenn ihr Sohn eine eigene Familie gründet, Probleme damit haben (bezüglich der vollständigen abkapslung und Abgabe der "Kontrolle"). So meine berufliche Erfahrung. Ich finde es primär schade, dass man sich hier über jeden aufregen darf (zu Recht oder auch nicht) egal ob Partner, Arzt, Nachbar, Hund. Aber wehe das Wort Schwiegermutter fällt mal.
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