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Schwiegereltern

Schwiegereltern

Blackcat_90

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Hallo an alle Mamas, ich weiß ich frage zu einem recht leidigen Thema. Aber... Wer von kennt Probleme mit den Schwiegereltern, seit dem das Enkelkind da ist? Wie sahen diese aus und vorallem wie konntet ihr diese lösen? LG


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

dazu musst du schon mehr erzählen ich hatte eine mega Liebe Schwiegermutter.. meine Mutter hätte sich da paar Scheiben abscheniden können


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Ich musste meine Schwiegermutter einmal auf den Pott setzen, dann wars gut. aber so ohne Beispiele kann man schlecht Rat geben


Blackcat_90

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Ich bin emotional zu befangen um da mehr zu erzählen. Aber ich finde schön das du so viel Glück hattest mit deiner Schwiegermama. Das weiß man glaube nochmal mehr zu schätzen, wenn die eigene Mama nicht so ist.


Blackcat_90

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Auf den Pott? was bedeutet das?


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Eine deutliche Ansage gemacht, nachdem sie meiner damals 2 monate alten Tochter einen Löffel Sahne in den Mund schieben wollte,


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Nein, ich habe eine goldige Schwiegermutter. Aber auch sie hat Ecken und Kanten, genauso wie ich. Viele Probleme, von denen man hier liest, sind hausgemacht. Was mir immer wieder auffällt, dass gerade die Schwiegertöchter nach der Geburt des Enkelkindes komplett abdrehen und meinen, das Kind gehört nur ihnen. Dabei waren es doch die Schwiegereltern, die den Sohn aufgezogen haben, ohnen den es dieses Enkelkind nicht geben würde. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es gar keine Probleme gibt, aber 90 % der hier zu Lesenden sind sowas von übertrieben. Vieles könnte durch ein wenig Entgegenkommen im Keim erstickt werden. Hier kennt man das Problem nicht, also schreibe ich Allgemein.


Blackcat_90

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So war es auch gedacht... ich möchte mich nicht über meine Schwiegereltern auskotzen. Das bringt hier keinem was.


Lottalevi

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Was gibts denn für Probleme bei euch? Große Probleme hatten/haben wir nicht, aber von manchen Sachen ist man halt sehr genervt. Bei uns sind es eher so blöde Kommentare. Die SchwiMu äußert immer Kritik, indem sie mit unserem Baby redet: „So eine böse Mama, lässt dich immer auf dem Bauch liegen!“ „Hast du Rabeneltern! Du bist ja viel zu kalt angezogen“ „Musst du schon wieder schlafen! Du armes Kind!“ „Jetzt sollst du schon wieder trinken! Die böse Mama mästet dich ja!“ „Du armes Kind musst du etwa hungern?“ „Na wie hält die Mama dich denn! Du bist ja ganz gekrümmt!“ „Packt dich die Mama wieder ins Tragetuch? Du armer kriegst ja gar keine Luft mehr!“ Und sie hat die Angewohnheit mir reinzufummeln, wenn ich ihn ins Tragetuch binde - als wenn ich das nicht 10 mal am Tag alleine machen würde. Wie wir das gelöst haben? Zwei-Ohren-Prinzip :-) Da rein und da raus. Zu dem kleinen ist sie sehr liebevoll und mir ist es egal was die sagen. Und dass sie manche Dinge nicht so macht wie ich gerne hätte stört mich mittlerweile auch nicht mehr. Solange sie sich an meine groben Regeln hält (nicht auf den Mund küssen etc.) fange ich auch keine Diskussion an. Mein Motto ist da einfach „Lächeln und sich wundern“.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Lottalevi

Oh Gott wie anstrengend! Der würde ich aber den Zahn ziehen, jetzt ist das ja noch kein Problem aber wenn das Kleine älter wird und schon versteht was Oma sagt finde ich das wirklich nicht mehr lustig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lottalevi

Hier würde ICH ihr mal unter 4 Augen die Leviten lesen. Sie hat dich/euch NICHT vor dem Kind schlecht zu machen. Das hat etwas mit Respekt zu tun und das sollte von beiden Seiten der Fall sein


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

meine Schwiegereltern sind nett, aber sehr distanziert. Darüber ist mein Mann öfter traurig, enttäuscht. Meine Schwiegereltern haben z.B meine Kinder niemals nie auf den Arm oder in den Arm genommen, obwohl sie es immer gedurft hätten. Ich wäre ja froh gewesen, hätten sie sie mir mal abgenommen. Aber 1. habe ich gestillt, dass ist für sie igitt, und 2. haben sie ja noch ihre richtigen Enkelkinder, die in DK leben. Nun, gut wer nicht will will. Wir haben nie streit, aber die Sehnsucht nacheinander ist jetzt nicht so groß. Sie wollten immer schon das wir zu Besuch kommen, mit Übernachtung, aber mit Abstand und die Kinder haben nur gute Laune zu haben. LG maxikid


Lottalevi

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Puh, dass der kleine das irgendwann mal versteht daran hab ich bisher um ehrlich zu sein noch gar nicht gedacht vielleicht muss ich mir da wirklich mal eine kleine Ansage ausdenken. Oder mein Mann übernimmt das, is ja immerhin seine Mutter


Blackcat_90

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Antwort auf Beitrag von Lottalevi

Dreh den Spieß doch mal um. Vielleicht spürt sie dann wie fies das eigentlich ist.


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Genau! „Na komm, her zu Mama. Die Oma hält dich ja gar nicht richtig!“


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Nein, die Probleme gab es schon vorher aber sie wurden nur mit dem ersten Kind noch schlimmer. Was wir noch ertrugen, wollten wir für das Kind künftig nicht. Die Lösung war der saubere Schnitt und ganz klare Konsequenz.


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Im Endeffekt musst du einfach zu dir selbst und deinen Prinzipien stehen. Tatsächlich ist es ohne weitere Info ein wenig schwer hier einen vernünftigen Rat zu geben. Kann sein, dass deine Schwiegermutter einfach nur ein wenig lästig aber ansonsten liebenswert ist, dann steht man am besten einfach drüber. Sagt höflich, wenn einem etwas zu weit geht und gut ist. In so einem Fall wird sie dann ja vermutlich durchaus auch offen für konstruktive Kritik sein. Kann sein, dass sie tatsächlich massiv grenzüberschreitend, untergriffig und verletzend ist, dann würde ich schon vehementer meine Grenzen abstecken oder sogar den Kontakt reduzieren bis hin zu ganz abbrechen - je nachdem wie „arg“ sie halt ist. Natürlich solltest du dich auch selbst reflektieren und fragen ob du vielleicht auch irgendwo etwas übersensibel bist und falls ja, warum das so ist und was evtl. ein guter Kompromiss für dich wäre und wie du an dir arbeiten kannst. Falls deine Schwiegermutter ein Mensch ist, mit dem du das Gespräch suchen kannst, dann könntest du ja auch durchaus einmal offen mit ihr darüber reden. (Ohne Anklage, sondern über dich, deine Gefühle und was du dir von ihr wünschen würdest). Im Endeffekt gibt es beides. Schwiegertöchter die überempfindlich sind aber auch Omas, die absolut übergriffig sind und beim Enkel gerne selbst nochmal Mama spielen möchten, mit der Schwiegertochter konkurrieren und diese abwerten wo sie nur können. Wie die Situation bei euch nun genau ist und welche Lösung du bräuchtest kannst du vielleicht am besten selbst beurteilen. Analysiere deine Gefühle, deine Bedürfnisse und dein Verhalten (nicht ihres! Denn Andere kannst du nicht ändern). Überlege dir, was du bräuchtest damit es dir gut geht und was du tun könntest, um zufrieden zu sein. Respektiere deine Grenzen und kommuniziere sie sachlich aber klar. Alles Liebe


Blackcat_90

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Antwort auf Beitrag von Schneeglöcken

Ich denke es ist ein wenig von allem... ich glaube meine Schwiegermutter wünscht sich manchmal etwas zu sehr selbst die Mama zu sein. Ganz oft lächle ich das einfach weg, schließlich finde schön das mein Sohn so sehr geliebt wird... aber es gibt dann eben halt auch Momente wo mir das dann einfach zu viel wird.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Hallo, je das kommt oft vor, dass sie grenzen zwischen "Oma" und "Mama" (gerade) beim ersten Enkelkind noch nicht so klar sind. Unterschiedliche Vorstellungen was diese Bezeichnungen beinhalten müssen geklärt werden :-) I ch habe hier im Forum mal eine wirklich guten# Sichtweise gelernt: Jetzt sind WIR die Eltern und entscheiden für UNSERE Kinder. IHR hattet diese Rolle vor 30 Jahren bei uns, so ändert sich das. Verstehst Du? Ihr als Eltern entscheidet über Grundsatzfragen der Erziehung, Ernährung, etc. Aber: man muss auch lernen, mal etwas zuzulassen was jetzt nicht 100% in der eigenen Vorstellung liegt. Hier geht es nicht darum ob das Kind mit 2 oder 3 Monaten schon Sahne oder Schokolade bekommt, aber ob das Kind halt anders getragen oder gewickelt wird, später dann Schokolade bekommt wenn ICH persönlich das jetzt nicht geben würde (und ich rede wieder nicht vom regelmäßigen vollstopfen)... Unterschiedliche Sichtweisen bereichern das Leben, sie es durch die dadurch entstehende Diskussion oder weil man auch etwas Neues lernen kann. Je sicherer ihr Euch mit dem seid was IHR wollt, umso klarer kann das auch anderen Menschen gegenüber vertreten werden. Ihr rammt de Grundpfeiler ein, aber innerhalb derer kann man auch viel Spielraum lassen. Was Du da erlebst.... ist ganz normal und kommt soooo oft vor, Du bist nicht allein :-) Alles Liebe D


Juji

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Ja plötzlich nach der Geburt gab es einige Monate Probleme, bis ich das Bedürfnis dahinter erkannt habe. Meine SchwieMu wurde an ihre eigenen traumatischen Geburten erinnert, beide Kinder mussten sofort in die Klinik und operiert werden und sie durfte nicht bei ihnen sein. Nachdem ich sie davon habe ausführlich erzählen lassen wurde es schlagartig wieder besser und jetzt ist alles wieder ganz normal und wir verstehen uns wunderbar. Ich hoffe bei euch wird es sich auch wieder normalisieren. Liebe Grüße


Lisa618

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Hallo Ja, hier leider. Nur mit der Schwiegermutter. Die ist echt super goldig und ich mag sie sehr. Seit allerdings das erste Kind auf der Welt ist, ist es leider total abgedreht.. Eine Lösung habe ich leider noch nicht gefunden. Ich denke, sie hat sich das alles anders vorgestellt.. Ins Detail möchte ich nun hier auch nicht gehen, aber ich antworte gerne auf eine private Nachricht


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Meine Schwiegermutter war schon so kein extrem mütterlicher Typ und ist’s auch jetzt nicht. Stillen ist für sie auch bizarr, aber das ist mir alles recht egal. Sie ist extrem Ichbezogen und so lange über sie gesprochen wird und darüber, wie böse alle anderen sind, ist für sie alles gut. Sie ist aber extreme Raucherin und schafft es nicht mal bevor ein Neugeborenes vorbeikommt mal 10min zu lüften (raucht indoor) - meinen Mann hat sie als Kind auch schon permanent ausgeräuchert und dementsprechend regt ihn das auch auf. Unsere Lösung? Keine Besuche bei ihr. Wenn wir zu Besuch kommen, dann zu ihren Eltern und sie wird dann auch eingeladen. Klar, nicht ideal, aber ihre Eltern wohnen nicht weit von ihr und so werden die Kinder dem ganzen Kippengestank nicht permanent ausgesetzt, sondern “nur”, wenn sie wieder reinkommt (bei ihren Eltern dürfte niemals im Haus geraucht werden ). Sie hat das mit dem “Kinder nicht räuchern” jetzt seit gut 35 Jahren nicht verstanden, dann muss ich auch jetzt keine Einsicht mehr erwarten und hab so eine praktikable Lösung für uns. :) vieles andere ist aber tatsächlich auch nur mit Lächeln und Nicken getan.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

meine SchwiMu sieht sich gern als Opfer. Das wusste ich ja vor der Geburt schon. Da hab ich ihr vorher schon immer wieder erzählt wie unsere Vorstellungen sind (1.Besuch nach der Geburt, Essen, Übernachten, usw.). Wenn wir das jetzt auch so durchziehen, dann weiß sie, dass es nicht gegen sie geht. Wir haben es ja vorher schon gesagt. Sie fragt auch immer vorher nach, wenn sie sich unsicher ist. Darf er xy essen? Darf ich das geben? mich nerven eher meine eine Schwägerin und ihr Mann. Die haben bei beiden Kindern geferbert und "verlangen" das von uns auch. Das nervt jedes Mal. Das Kind muss auch mal schreien, jetzt legs doch einfach in den Kinderwagen und iss in Ruhe, schläft dann schon irgendwann...bei unseren hat das auch geklappt. Was die halt null sehen ist, dass es uns/mich nicht stört mal ne Stunde spazieren zu gehen oder nach oben.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Es kommt darauf an um was für ein Problem es sich handelt. Die ,,zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus,, Methode funktioniert nur bei schlechten Ratschlägen oder was früher alles besser war. Bei Übergriffigkeiten muss man wirklich eine klare Ansage machen. Denn das bewahrt dich vor weiteren Übergriffen und nicht das du es ignorierst. Großes Problem ist meist das erste Enkelkind. Folgen rasch weitere, kann sich die Lage auch wieder entspannen. Von falscher Dankbarkeit halte ich auch garnichts. Wenn ich das schon lese....Sie hat deinen Mann geboren und großgezogen. Ah ja und das ist dann ein Freifahrtschein? Eine Schwiegermutter ist eine Frau mit der man eben nicht jahrelang Kämpfe und Diskussionen geführt hat, so wie mit der eigenen Mutter und Sie ist auch nicht die eigene Mutter PUNKT. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht, dass man grundsätzlich kein gutes Verhältnis haben kann. Da spielt wohlwollen eine ganz große Rolle und die fehlt leider oft irgendwie. Wichtig ist auch den Partner einzubeziehen! Töchter nabeln sich meist ganz anders ab von Ihrer Familie und komischerweise höre ich so gut wie nie, es gibt Probleme mit dem Schwiegervater. Dein Partner muss hinter Dir stehen bzw sollte er auch mitbekommen, wenn etwas schief läuft.


Blackcat_90

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Das tut er zum Glück. Er kennt seine Eltern und weiß sie sind nicht einfach. Gerade im Bezug auf seine Mama. Er vertraut sich ihr eigentlich nur sehr selten und redet bei Problemen lieber mit seinem Vater.


Ell!um

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Antwort auf Beitrag von Blackcat_90

Aber hallo! Ich hatte vorher schon ab und an mal Probleme mit meinen Schwiegis, aber damit konnte ich recht gut leben. Wir sind halt sehr unterschiedliche Typen mit unterschiedlichen Ansichten. Als mein erster geboren wurden waren sie mindestens wöchentlich da und das war auch total schön. Wir haben uns gut verstanden. Dann hat mein Sohn angefangen zu fremdeln mit 6 Monaten und es fingen immer mehr blödsinnige Kommentare an. Jetzt hab ich das zweite Kind und bekomme ständig Ratschläge und Kommentare die mich extrem nerven, weil sie absolut nicht unserer modernen Erziehungsmethode entspricht. Trotz häufiger Ansprache ändert sich nichts. Ich habe das Gefühl, sie nehmen uns als Eltern gar nicht so recht ernst. Ich habe den Kontakt bereits gedrosselt und versuche die Kommentare zu ignorieren. Werden solche Kommentare (abwertend gegenüber meinen Sohn) jedoch weiterhin in seiner Nähe geäußert werde ich den Kontakt minimieren um meinen Sohn und meine Nerven zu schützen