Meli486
Hallo zusammen,
Ich hab 3 Kids (12 jahre, 10 jahre und 14 Monate alt)
Seit die kleine da ist, ist es morgens natürlich etwas turbulenter als früher.
Ich habe die Kids jetzt gebeten , ihre Brote für die Schule morgens selbst zu schmieren.
Der grosse macht das ohne Probleme. Entweder er frühstückt direkt zuhause oder er nimmt es mit zur Schule. Der "kleine" (10 ist ja nicht mehr klein) bockt rum, er will lieber spielen vor der schule. Und meckert dann rum das er nichts zu essen mit hat.
Verhungern wird er nicht, in der Schule gibt es schon recht früh Mittagessen und Obst für den Nachmittag.
Habe mit einer Freundin drüber gesprochen sie sagt, weiter machen wie bisher, wenn er ein Brot haben möchte, solle er es selber schmieren und nicht spielen.
Wie ist das bei euren Kids ?
Macht ihr das Frühstück oder sind die da selbstständiger als meiner ?
Es ist ja nicht so das er es nicht kann, er hat halt andere Prioritäten, nämlich spielen
Ich packe meiner 15-jahrigen etwas ein. Meist kein Brot, weil sie das öde findet. Gestern waren es kalte Nudeln mit Pesto plus Studentenfutter plus ein Obstriegel. Ich tue das seit 10 Jahren und gern und als Zeichen meiner Liebe.
So mache ich es auch. Ich packe gern die Brotdose und es gibt jeden Tag was anderes. Diese Woche war das Highlight ein Vollkornbrötchen mit einer dünnen Scheibe Lammbraten (Rest vom Sonntagsbraten) und Salatgarnitur. Dazu gibt es immer Obst und Gemüse und hin und wieder in der Vorweihnachtszeit ein Weihnachtskeks, Cookie oder Pfefferkuchen.
Ich mache das sehr gern und freue mich, wenn er heim kommt und sich dafür mit einem Drücker bei mir bedankt. Er ist 13 und könnte sich natürlich auch selbst ein Schulbrot machen, aber selbst gemacht schmeckt nicht so gut
Das ist ja wirklich süss das er sich so herzlich bedankt
Da freut man sich als Mama
Ich mache den Kindern (7 & 11) das Schul-Pausenvesper. Wenn Dich das Gemecker nicht stört, würde ich nichts ändern und er muss halt selbst entscheiden was ihm wichtiger ist. Mich würde das Gemecker wahrscheinlich nerven und mein Kind müsste erstmal sein Essen richten bevor es spielen darf.
Wir haben schon immer die Brote und Co für unsere 3Kunder gemacht. (10, 13+16).Wir schneiden dazu etwas Obst und jeder nimmt sich was er mag. Ab und an auch noch zusätzlich nen Müsliriegel, ein paar Miniwürstchen, einen herzhaften Muffin (da mache ich einfach ein paar auf Vorrat), Nüsse usw. Die mögen das sehr, das wir das machen und die 10 Minuten nehme ich mir.
Da würde sich für mich nicht mal die Frage stellen, ich schmiere meinen Kindern (12, 11, 7 und 5) auch die Brote und mache Frühstück. Die kleinste (2) muss dann halt mal kurz warten wenn es turbulent ist. Allerdings schaue ich, was ich schon abends vorbereiten kann (Kleidung rauslegen, Tisch decken lassen (nur was was nicht in Kühlschrank muss)) ect. Also ja hier mache das alles ich, die Kinder haben andere Aufgaben: Tisch decken, abräumen, Spülmaschine ausräumen ect
Wie wäre es, wenn er das abends vorbereitet?
Hey,
Meine Kinder sind noch zu klein, die sind noch nicht mal im Kindergarten, deswegen kann ich nur aus meiner Erfahrung als Kind sprechen.
Ich fand es bis zu "Mama macht eh alles falsch"-Phase mit 12/13 total toll, wenn meine Mutter mir mein Schulessen gemacht hat. Es schmeckte einfach besser wenn sie es macht. Ich kann mir vorstellen, dass es deinem kleinen auch so geht und er auch die Aufmerksamkeit/Zuwendung (für mich gehört auch sowas dazu) genießt.
Außerdem klingt es so, als hättest du für die Große auch bis vor kurzem das Frühstück gemacht? Dann versteht er vielleicht auch nicht, warum sie es so lange vorbereitet bekommen hat und er "jetzt schon" selbst dafür sorgen muss?
Ich würde sagen: Wenn dir schlicht die Zeit fehlt und er es selbst machen muss, muss er da halt durch. Wenn du es für ein Kind noch schaffst, mach es ihm einfach fertig und er ist glücklich die Große kann es wirklich alleine machen
...selbst meinem 19jährigen hat neulich sein Marmeladenbrot besser geschmeckt, als ich es gemacht habe ;) Aus Erfahrung bin ich aber der Meinung, dass man Liebe nicht mit der Übernahme solcher kleinen Aufgaben. Aus Liebe bringe ich meinen Kindern die Dinge bei, damit sie selbständiger werden. Und einfach Sachen können.
Mein Vater hat uns als wir im Fachabi waren noch dir Brote geschmiert. Er war immer im Nachtdienst daher hat es für ihn morgens gepasst. Ich habe das immer sehr genossen, auch wenn ich es selber hätte machen können. Irgendwie war es ein Zeichen von Unterstützung. Natürlich war da kein kleines Kind mehr mit dabei dass noch durch die Gegend sprang. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich der 10 Jährige noch garnicht wirklich über die "Konsequenzen" bewusst ist.
Ich habe das mit meinen Kids (18, 15, 2) aufgeteilt. An den Tagen, wo ich selbst auch sehr früh raus muss, mache ich für beide die Schulbrote und für die Kleine das Kitafrühstück und wecke erst danach die Kleine (2). An 2 Tagen machen die Großen es selbst und lassen mich etwas länger schlafen, da sie auch später zur Schule müssen (aber trotzdem früh aufstehen möchten). Das machen wir seit ein paar Wochen so. Vorher habe ich täglich die Schulbrote gemacht und die Kleine musste dann halt mal kurz warten oder kam in die Trage.
Meine Kinder sind noch etwas jünger (6&8), aber ich denke, dass ich das Frühstück noch "ewig" zubereiten werden.
Ich selbst bekam sogar noch während meiner Ausbildung das Frühstück serviert, einen warmen Kakao (mehr wollte ich nicht) um 3:30 Uhr, dafür stand meine Mutter jede Nacht mit auf.
Das hörte erst mit meinem Auszug aus.
Meine Mutter hat uns (8 Kindern) immer die Brote geschmiert. Es ist etwas, an das ich mich gut erinnern kann und sehr gerne erzähle
Den Geschmack von Marmeladenbrot mit der Schulvanillemilch hab ich immer noch gut in Erinnerung.
Manchmal hat sie auch Brötchen mit Gurke, Tomate, Salat... belegt. Das war was besonderes.
Wenn es für dich nicht passt, musst du das durchziehen oder ihm Alternativen anbieten, wie abends das Brot vorbereiten oder einen Apfel mit zu nehmen.
ich hab bis ich ausgezogen bin mein brot geschmiert bekommen und fand das sehr schön. meine oma hat das für ihre 8 kinder auch schon so gemacht und ich werde das genauso handhaben. geht es dir um die durchsetzung deiner ansage oder um die zeit? bei ersterem würde ich dann konsequent bleiben, bei letzterem würd ich schauen, dass ich die zwei minuten noch wo her bekomme.
Ich mache es für beide Kinder, obwohl die Große es mit 16 natürlich könnte. Sie werden hier eh ganz schön verwöhnt, wissen sie auch. Grundsätzlich finde ich es ok, zu sagen, dass du es nicht schaffst oder nicht mehr willst, weil dir die Arbeit zu viel wird- du bist ja nicht der Haussklave. Vielleicht könnt ihr aber anfangs vereinbaren, dass ihr euch abwechselt, bis dein Sohn Routine hat? So als kleinen Übergang?
Ja es liegt mehr an der Zeit Ich muss die kleine morgens fertig machen und fahre dann beide zu 2 verschiedenen Schulen. So müssen sie nicht morgens in vollen Bussen sitzen. Heute morgen kam noch das Eis kratzen vom Auto dazu. Ich muss noch dazu sagen, das auch sehr oft das Brot ungegessen wieder retour kam und dann im Müll landet, weil Kind keinen Hunger hatte. Oder lieber in der Pause spielen wollte. Und das fand ich halt auch doof, ich schmiere ja nicht für die tonne. Dann wird es halt jetzt mehr Obst geben
Wow wie viele hier die Brote auch bei älteren noch schmieren. Ich hab seit der 3/4 klasse selbst geschmiert und konnte so selbst entscheiden was ich mitnehme und ob. An deiner Stelle würde ich nichts schmieren und ihm klar sagen wenn ihm das Spielen wichtiger ist hat er halt nichts zu essen.
Hab schon an mir gezweifelt
Dann bin ich ja nicht ganz allein
Das sollterst du uns schon selber überlassen. Genauso könnte man euch als Rabenmütter bezeichnen, weil euch euere Kinder egal sind. Dann gehen sie halt ohne Pausenbrot los. Tolle Einstellung. Übrigens fällt das den Lehrern schon auch auf, wessen Kinder ordentlich verpflegt werden und welche nicht. Ich habe ja auch nie zu meinem 10-jährigen gesagt: ich hab heute keinen Bock zu kochen, koch dir selber was. Aber soll Mütter geben die das tun. Das einzige, mein Mann muß sich selber um sein Essen kümmern, aber auch da kenne ich viele Frauen, die dann eben nicht nur sich, sondern auch dem Mann das Mittagsbrot machen. Find ich auch nicht schlimm. Aber auch da gibts Frauen die meinen: WAS? In der heutigen Zeit?
Bei meinen Kindern bereite ich kein Brot mehr zu. Jedoch sind die fast 16, 17 und 18 Jahre alt, da sind die Pausenbrote von Zuhause sowieso "out" und es ist viel cooler, sich was vom Laden um die Ecke zu kaufen. Im Alter der Kinder der AP bekamen sie aber ihre Brote mit. Ich hab gefragt, was sie essen möchten und das gab es dann auch. Bei meinem Sohn fing es mit 12/13 allerdings an, dass die Brote nicht angerührt wurden und so wieder mit nach Hause kamen. Ab da war er dann selber zuständig für sein Essen, bzw. ich kaufe die Schokobrötchen von Aldi/Lidl, er packt sie selbständig ein. Die nimmt er noch zusätzlich mit, ebenso die Mädels. Meinem Mann mache ich sein Mittag, wenn er früher anfangen muss zu arbeiten. Sonst kommt er ironischerweise unter Zeitdruck, weil er glaubt, er hat ja noch XY Minuten Zeit und muss dann erst los ^^ Und an die AP: der "Kleine" ist nicht mehr der Kleine. Und genau da liegt doch das Problem, er möchte aber noch genauso umsorgt werden wie die 14 Monate alte Schwester. Er ist erst 10, keine 12, 13 oder 14 Jahre. Dein 12 Jähriger löst sich allmählich ab, aber auch er wird wieder in Phasen kommen, wo er "klein" ist und umsorgt werden möchte. Das ist normal und gehört zum Prozess des Erwachsenwerdens dazu. Normalerweise müssten deine Kinder doch auch früher los, wenn sie mit dem Bus fahren. Zumindest würden meine 45 Minuten sparen, wenn ich sie fahren würde. Deine Zeitersparnis müsste es doch möglich machen, Brote zu schmieren UND ein Kleinkind anzuziehen.
ich konnte auch entscheiden, mami hat abends immer gefragt, was ich drauf möchte
Ich mußte mein Schulbrot irgendwann selbst schmieren, ich glaube, ich war schon etwas älter. [Kommt aufs Kind an, ob 10 nicht etwas früh ist?] Ich war häufig spät dran und habe dann halt nichts gestrichen. Dann wurde ich halt etwas hungrig. (Meine Mutter hat nur anfangs noch ausgeholfen.) Vermutlich konnte ich mich etwas schlechter konzentrieren, aber letztlich: kein Problem. Und es war ja eine Konsequenz meines eigenen Verhaltens. Ich finde die Idee, es am Vorabend zu machen, konstruktiv. Und stimmt, eigentlich hat er noch "zwei Jahre gut", wenn Du Deiner älteren Tochter länger das Brot geschmiert hast. :-) Andererseits darf er vermutlich auch manche Sachen früher als es die älteste je durfte. [an Silvester aufbleiben? länger draußen bleiben? usw.] @Liam: "Ich habe ja auch nie zu meinem 10-jährigen gesagt: ich hab heute keinen Bock zu kochen, koch dir selber was. Aber soll Mütter geben die das tun." Ich kannte eine Frau, deren Mutter das hin und wieder gemacht hat, seit sie etwa 12 (?) Jahre alt war - hat Miracoli auf den Küchentisch gelegt mit einem Zettel. Die Frau erzählte, als Jugendliche hätte sie es natürlich blöd gefunden, inzwischen schätze sie es sehr, daß ihre Mutter ihr auf diese Weise vorgelebt hätte, auch ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. (!)
Ich denke es ist nicht verkehrt mit 10 Jahren schon etwas Selbständigkeit beizubringen. War bei uns auch nicht anders. Gerade wenn dir einfach die Zeit fehlt und du dadurch gestresst bist. Natürlich war es toll wenn Mama dafür Zeit hatte und es schmeckte immer besser. Es kann ja auch variieren. Tage festlegen an denen du machst und an denen er selbst sein Pausenbrot vorbereitet. Aber ich würde es irgendwie "langsam" umstellen. Also nicht von heute auf morgen und er geht dann ohne Essen in die Schule. Am Anfang nimmt das wohl eher mehr Zeit in Anspruch aber ich würde mit ihm zusammen das vorbereiten, vielleicht schon abends. So das er aufjedenfall auch Selbständigkeit daraus lernt. Jetzt spielt er statt was zu essen also brauch er noch Unterstützung.
Ich bin wirklich keine gluckige Mutter, die zu viel Zeit hat und allen liebevoll kunstvoll gestaltete Brotdosen kreiert, wie man es bei YouTube bewundernd kann. Aber natürlich ist es an uns Eltern, das Pausenbrot für den Grossen zu machen. er ist 10, er soll und darf morgens nichts weiter machen, als aufstehen, sich fertig machen und wenn er Zeit hat, etwas trödeln und quatschen. Ranzen packt er immer abends. es dauert keine 5 Minuten, eine vernünftige Brotbox zu packen (Brot mit Käse, Karotte, Apfel, etwas Süsses, zum Beispiel). Und das könnte man sogar abends machen, wenn es sein muss. Wir sind zu zweit, also haben zwei erwachsene die Möglichkeit, morgens 5 Minuten zeit aufzubringen, um ein Brot zu schmieren. Das ist auch bei zwei Schulkindern nicht wesentlich mehr Aufwand.
Hallo, Bei uns schmiere ich auch. Es gibt Brot, Obst, oder Käse Eckchen oder Gemüse und etwas Süßes. Außerdem was zu Trinken. Morgens sollen meine Kinder sich nur auf die Schule vorbereiten. Ich mach's gerne. Ich packe auch gerne noch eine kleine Überraschung ein - etwas Besonderes, was sie besonders gerne mögen. Die Kinder sagen immer, dass es von mir gemacht besser schmeckt. So weiß ich auch, was die beiden essen und DASS sie etwas essen. Mein Sohn (9) bekäme das morgens nicht auf die Reihe. Er ist Morgenmuffel und aus Faulheit würde er sagen, dass er keinen Hunger hat und nichts mitnehmen. Aber in der 1. großen Pause hätte er Hunger wie ein Wolf. Also werde ich wohl Brotdosen richten, so lange die beiden es wollen. LG Streuselchen
Meine Mutter ist hoffnungslos unkreativ (keine Beleidigung, das sagt sie auch selbst) und trotzdem gab es jeden Tag Brote - immer die gleichen zwei oder drei Aufstriche und keine Extras oder mal Mittag vom Vortag, aber immerhin.
Mir persönlich hat das viel bedeutet und selbst als ich mit 17 ausgezogen und zum Studium mehrere hunderte Kilometer weggezogen bin, bekam ich nach einem Wochenende zuhause noch ein paar Brote für die Fahrt mit. Ich finde das toll.
Ich freue mich sehr darauf, dieses Gefühl auch meinen Kindern zu geben - und Kind 1 (2J) kann bereits jetzt auch selbst Brot schmieren. Nicht maximal hübsch aber total okay.
Ich find die Abendsidee ganz gut, dafür eignen sich ja einige Belage besser als andere. Oder wenn das Kind seine Brote verschmäht kannst du Banane und Apfel parat legen, dazu ab und zu ein Würstchen, ein dickeres Stück Gouda o.Ä.? Das kann man super schnell snacken und ebenso schnell vorbereiten.
Ich bereite gerne die Brote zu. Allerdings stellt sich die Frage bei uns auch noch nicht, da die Kinder noch klein sind. In meiner Kindheit ist meine Mama irgendwann dazu übergegangen, dass wir unsere Brote selber schmieren. Dafür hat sie jeden Morgen einen Apfel aufgeschnitten, den es dann zum Brot dazu mit gab. Das war ein ganz guter Kompromiss und wir fanden es toll so. Das hat sie auch bis zum Ende der Schulzeit so gemacht. Wenn du morgens keine Zeit hast, dann besprich es mit deinem Sohn nochmal ausführlich und vielleicht findet ihr auch einen Kompromiss. Eventuell kann er das Brot am Abend vorbereiten oder er nimmt einfach einen Joghurt und eine Banane mit.
Ich mache die Schulbrote für die Kinder. Manchmal machen sie sich auch die Dosen selber fertig. Ich mache das mittlerweile Abends bevor ich ins Bett gehe und die paar Stunden in der Nacht kommen sie solange in den Kühlschrank. So ist der Stress morgens geringer.
Ich mache das am Abend vorher und lege das Brot in den Kühlschrank! Mein 10. jähriger würde sich das glaube ich auch nicht gerne selber schmieren.
Bis 12/13 habe ich den Kindern die Pausenbrote gemacht. Wenn du morgens Stress hast, mach sie doch Abends? Im Kühlschrank hält sich das doch.
Ich schnippel für die Grundschule noch Obst und Gemüse. Für Kindergarten zusätzlich noch ein Brot. Mehr Service gibt es hier nicht . Ich bin kein Hotel und meine Kinder und mein Mann haben 2 gesunde Hände!
Ich mache Frühstück für die ganze Familie zum Mitnehmen und zu Hause essen.
Seitdem ich wieder arbeiten gehe stehe ich dafür früher auf
Aber es ist mir wichtig, dass niemand das Gefühl bekommt, dass mir eines der Kinder wichtiger ist oder die Arbeit.
Deswegen muss niemand auf die Aufmerksamkeit verzichten, die schon immer da gewesen ist.
Jeder soll sich umsorgt und geliebt fühlen.
Wenn er rumbockt, ist er halt noch nicht soweit. Es gibt nichts schöneres als Brote von Mama...3 Kinder bekommen und dann ist das Brot machen zu viel Aufwand? Nee, geht mal gar nicht
Hey Taram, Pass mal auf, da steht nirgends das es zu viel Aufwand ist. Also lese bevor du deinen Kommentar abgibst. Ich habe meine Kinder GEBETEN es selbst zu machen . Stell dir vor, mein 10 jähriger kann sich egal zu welcher Tageszeit immer selbst Brote schmieren, wenn ihm die Zeit zum Mittag oder Abend essen zu lang ist. Er ist also fähig das selbst hin zu bekommen. Er macht sich sogar sandwiches mit Salat, Gurke usw selbst. Nur morgens hat er keine Lust.
Darum geht's ja....morgens...wer hat da schon Lust...also, nimm dir die paar Minuten und mach ihm leckere Brote...wirste schon schaffen
Wie wäre es wenn ihr beim gemeinsamen Abendbrot zusammen Belag usw. aussucht und für den nächsten Tag die Dose packt? So kann er mitentscheiden, teilweise selbst schmieren und die fertige Box muss frühs nur noch eingepackt werden? Ansonsten, falls er Brot nicht mag vielleicht einfach Milchbrötchen, Crossaint, Breze ohne Belag und Gemüse dazu? Oder in so eine Müsli to go Box unten Cornflakes oder Müsli, oben Milch rein. Das geht maximal schnell und dazu gibt es Banane, Birne oder Apfel am Stück? Oder ihr bereitet Overnight Porridge zu?
Meiner ist erst 9 und gat dazu adhs. Der würde es nicht gebacken bekommen. Aber ehrlich gesagt mache ich das auch gerne. Meine Mama hat das früher auch für uns (3 mädels) gemacht. Ich erinnere mich noch an die 6-7 Klasse das ich leckere brotdosen bekam. Dann irgendwann kaufte man sich was beim Bäcker.
Ich habe nicht alle Antworten gelesen, aber finde es auch in Ordnung, wenn sie es selbst machen. Du sitzt schließlich nicht Zeitung lesend im Sessel, sondern hast einfach auch andere Aufgaben. Vielleicht kannst du ihm anfangs eine Hilfestellung geben? Zum Beispiel dass du ihm anbietest mit ihm zusammen zu schmieren? Du die Butter, er den Aufschnitt etc... Dann merkt er vielleicht, dass es wirklich schnell gehen kann und kann die restliche Zeit spielen.
Er kann ja Brote selber machen
In den Ferien , oder am Wochenende , egal wann er Hunger hat und ihm die Zeit halt zu lang ist bis zum Mittag oder Abend essen, dann macht er sich selbst Brot. Manchmal sogar richtige tolle Sandwiches, da werde ich ganz neidisch
Aber morgens ist es dann diese Diskussion.
Naja ich bleib dabei, anstatt sich in der früh um 7 Uhr schon vor s Tablett zu setzten oder nee runde lego zu spielen , je nachdem was ihn gerade mehr reizt, kann er sich auch sein Brot machen
Für die Zukunft bekommt er dann einen Apfel oder ein anderes Obst mit.
Da ich nunmal Mama taxi bin ( ja weil ich meine Kinder liebe , hier waren ja einige antworten, dass das was mit Liebe zu tun hat. Tue ich, für mich bedeutet Familie aber gegenseitige Unterstützung und nicht , Mama trägt allen den Hintern hinterher )
Muss ich ja auch pünktlich mit der 14 Monate alten kleinen abfahr bereit sein.
Manche Kommentare sind hier echt crazy , Warum man 3 Kinder bekommt aber einem das Brot machen zu viel ist. Das hab ich nie geschrieben. Aber jeder liest das , was er lesen will
Warum muss das Baby ausgehbereit sein...Schneeanzug an und gut ist...fährst wahrscheinlich aß "Mamataxi" ins Klassenzimmer. Dorf oder Stadt? Wenn Stadt, dann vielleicht lieber das Mamataxi einstellen...wenn ich so an die 2 Grundschulen bei mir ums Eck denke, jeden Tag ist da "Mamitaxi" Alarm....
Meine kleine ist 15monate alt und ein richtiger Teufel. Ich nenne sie gerne das Urböse, Endgegner oder Dämonenkind. Dementsprechend ist es auch echt anstrengend dem großen Zeit zu widmen wenn die kleine dabei ist. Wenn ich ihm morgens sein Frühstück mache, steht sie neben mir und tut als würde sie ein axtmörder zerheckseln. Ja, stressig. Aber so ist es nunmal. Da muss sie lernen zu warten. Und meist kann man zwischendurch ja etwas ablenken. Schneide ich für den großen zb eine Gurke klein, bekommt sie auch ein Stück gereicht. Das hilft zumindest für einen klitzekleinen Moment.
Als Lehrerin kann ich dir sagen, dass den Kleinen (ja, im Alter deines Sohnes sind unsere Kleinen) am Vormittag noch ordentlich der Magen knurrt. Nicht nur das. Die Konzentration lässt ziemlich schnell nach, weshalb das Hirn Nachschub braucht. Gesunde, vollwertige Ernährung wäre da angebracht. Ich habe in meiner Klasse nicht nur einmal mein eigenes Pausenbrot oder mein Obst „geopfert“. Ich konnte mir die hungrigen Kinder nicht ansehen. „Meine Mama hat keine Lust, mir morgens was zu Essen zu machen.“ „Meine Mama schläft noch, wenn ich zur Schule gehe.“ Und dann die neidischen Blicke auf die prall gefüllten Und liebevoll zubereitet Brotdosen der anderen. Solche Dinge habe ich im Elterngespräch durchaus angesprochen, weil Ernährung eine wichtige Voraussetzung für gutes Lernen ist. Aus Mutterperspektive kann ich sagen, dass mir sehr wichtig ist, was in der Brotdose meines Kindes landet. Dazu bereite ich gerne auch schon abends ein Birchermüsli vor oder backe am Wochenende Gemüsemuffins oder Grießwaffeln. Und ja, meine 16 Monate alte Tochter hängt mir morgens bei der Zubereitung auch am Hosenbein oder will auf den Arm. Wenn es dir nur um die Selbständigkeit geht, dann kannst du sie auch anderweitig fördern. Wie wäre die Verabredung, dass er eine Sache für die Brotdose macht? Das Gemüse / das Obst / das Brot? Mama macht den Rest und so wird das eine tolle Teamarbeit. Oder er bekommt einen Plan mit Bildern ausgedruckt, auf dem die jeweiligen Inhalte der Brotdosen abgedruckt sind. Hat er seine Aufgabe erfüllt, bekommt er für den Tag einen Sticker. Hat er alle Sticker bekommen (weil er sein Pausenbrot MITgemacht hat), gibts eine kleine (!) Belohnung. Ich denke auch, dass es dem Kind weniger um „null Bock“ als um die Aufmerksamkeit und Pflege von Mama geht. Diese bestätigt allerdings mit ihrem Verhalten nur seine Befürchtungen: dass er weniger geliebt wird seit die Schwester da ist. Das sogenannte „Sandwichkind“ hat es nicht umsonst oft schwer. Ich würde da mit mehr pädagogischem Geschick als nur mit „wenn du halt keinen Bock hast, dann Pech gehabt“, dran gehen. Kommt etwas lieblos daher.
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