Mitglied inaktiv
Meine grosse ist eine gute schülerin,lernt fleissig und schreibt tolle noten. Dennoch bricht sie vor jeder klassenarbeit schon tage im voraus in Panik aus..sie schläft schlecht oder kaum und isst kaum. Sie hat richtige angstattacken obwohl sie das nicht müsste denn ich schimpf auch nedd mit ihr wenn sie mal was verhaut. Morgen ist mathearbeit und mein Kind ist am ende. Hab ihr schon rescuetropfen gegeben aber wirklich helfen..naja..sie kann den Stoff ich hab ihr eben ein paar kleine Aufgaben gestellt und alles sitzt. Hab ihr schon Ohrstöpsel gekauft damit sie "für sich arbeiten" kann. Auch lässt sie sich auf ihren wunsch bei arbeiten grundsätzlich an einen einzeltisch setzen um die abkebkung soweit es geht zz mininieren. Aber wie kann ich ihr helfen diese völlig sinnlose und wirklich schlimme Angst davor in den Griff zu kriegen? Das ist doch auf dauer nedd gesund und sie tut mir leid.
Mein Sohn hatte letzten Winter eine schlechte schulische Phase. Ein paar schlechte Noten, dann hatte er Panik und war in einer Spirale. Ein paar Stunden Lerncoaching haben ihm super geholfen.
Was ist lerncoaching? Sie hatte diese Panik von Anfang n..sie ist sich selber gegenüber einfach auch viel zu hohe Ansprüche und macht sich wansinnigen Druck...
Hat denn mal ein Lehrer eine nicht durchdachte Aussage gemacht und somit unwill/ssentlich Druck aufgebaut? Oder besteht im Freundeskreis großer (Leistungs)Druck? Oder hat sie einen Traumberuf, auf den sie jetzt schon hin arbeitet? Vielleicht "erwarten" auch alle von ihr, dass sie gute Noten bekommt eben weil sie immer gute Noten bekommt. So in der Art "ach xy schreibt doch eh wieder ne 1/2..". Irgendwoher muss doch diese irrationale Angst kommen. Einen wirklichen Tipp habe ich aber leider nicht.
Zuhause ist null übermässige erwartungshaltung. Wir nehmen noten wie sie kommen. Uns ist wichtig dass die Kids alles verstanden haben. Und wenn dass nachbder Arbeit erst richtig sitzt ist das eben so.
Sie will veterinärmedizin studieren. Tierärztin werden auf dem land mit grosstieren. Die 5. Klasse ht ja grad erst angefangen sie geht nicht auf ein gym weil wir ihr nicht unbewusst noch mehr aufladen wollten. Sie hat sich ihre Schule selber ausgesucht. Auch drück vom Lehrer hat sie nicht der hat sie eher versucht sie zu beruhigen und mich angerufen und gefragt wie wir das so sehen mit klassenarbeiten.
Ich weiss es wirklich nicht. Wenn ich sie frage sagt sie sie hat das Gefühl zu versagen
Da würd ich mich an eine Fachkraft... Schulpädagoge/Schulpädagogin oder besser noch Schulpsychologe/ Schulpsychologin wenden. Wenn dieser selbst auferlegte Druck schon immer da war, kann ein Laie mit ein paar Übungen wohl nicht viel bewirken, meiner Meinung nach.
In der tagesklinik hat man damals Entspannungstechniken mit ihr erarbeitet und eine Art plan den sie sich abhaken soll. Auch ein "emotionstagebuch" hat sie soch da erstellt. Teilweise nutzt sie diese techniken auch noch aber mit wenig Erfolg. Sie schleicht schon wieder hier rum wie ein geprügelter Hund und klagt über Übelkeit und hat Durchfall. Morgen mittag wird sie total müde sein wenn sie heim kommt und alles ist wie weggeblasen...ich find es nicht normal und ich weiss nicht wie ich ihr helfen kann ausser ihr mut zu machen und ihr bewusst zu machen dass es nichts gibt vor dem sie Angst haben muss..weder vor der Arbeit oder einer schlechten note ( das hatten wir in der Grundschule auch schon mal und sie war danach boden) Sie ist ein wirklich taffes Mädel aber in diser Situation ist se völlig überfordert und voll mit selbstkritik und komplexen
Sie scheinen da ja schon dahinter gewesen zu sein. Evt. braucht sie ein neues/anderes Konzept? Ich nehme an, sie hat aktuell keine Therapien? Evt. sollten wieder welche aufgegriffen werden? Schlussendlich macht sie sich selbst seelisch kaputt und wenn man da nicht dran bleibt, kann es ins körperliche übergehen. (Muss nicht und will dir um Gottes Willen keine Panik machen!!!) Wende dich an die Ärzte und sucht nach Möglichkeiten, die deiner Tochter helfen. Diese können mit dir die Situation viel besser beurteilen, als Laien in einem Forum.
Doch natürlich ist sie noch im Therapie aber weil's so prima läuft mir noch einmal im Monat. Medikamente nimmt sie keine mehr. Sie war ja wegen aufmerksamkeitsstörung in der tageslklinik. Und alles was sie da zusammen mit uns erlernt und erarbeitet hatte bzw was wir ums neu schaffen wollten haben wir auch umgesetzt. Nir desegen funktioniert es zum Glück ohne Medikamente. Nur eben dieses Problem ist eine Katastrophe. Jetzt hat sie eine neue Therapeutin und die war der Meinung sie muss damit umgehen lernen und die strategien einfach konsequent anwenden.
Super Therapeutin. Sprich das nochmal beim Arzt einfach an, damit der Behandlungsplan entsprechend ausgerichtet werden kann.
Hat sie zu dem fleißigen Lernen denn auch genug Ausgleich? Ein, möglichst sportliches, Hobby vielleicht? Ich hatte damals einen Lehrer der sich auf "Angst-Schüler" hätte spezialisieren können. In meiner Klasse waren zwei Schülerinnen, die ähnlich panisch auf Prüfungssituationen reagierten wie deine Tochter (ohne Anlass). Der Lehrer sagte den beiden, er würde ihre Arbeit ggf. gar nicht bewerten und ihnen keine schlechte Note geben. Fortan schrieben die beiden weiterhin gute Noten....und blieben dabei völlig gelassen.
Ja sie hat sportlichen Ausgleich. Sie tanzt aktiv in der mädchengarde und hat jetzt wieder angefangen mit laufen gehen. Sie war körperlich leider ein jahr ausser gefecht wegen osteochondrosis im knie. Sie durfte nur an krücken gehen. Ansonsten ist sie genrell sehr aktiv,viel draussen und auch am dem wochenenden versuche ich ihrem bewegungsdrang ( und dem ihrer schwester*fg*) gerecht zu werden. Schwimmen,radfahren,wandern,kletterpark etc
Aber ich werd morgen in der schule anrufen und fragen wann die schulpsychologin im Haus ist und wann ich mit dem KL reden kann..so ka nedd bleiben denn irgendwann geht das schief und das möchte ich nicht. So kanns nicht bleiben
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