Innovie
Hallöchen zusammen, unser kleiner Sonnenschein ist nun fast 3 Wochen alt und unser erstes Kind. Ich hab die ganze Zeit gestillt und möchte das auch weiter tun. Nach dem Krankenhaus haben meine Brustwarzen angefangen zu Schmerzen, wenn der Kleine "angedockt" hatte. Habe mich dann etwas belesen und herausgefunden, dass ich ihn "falsch" anlege. Er nimmt mehr Brustwarze als Brustwarzenhof in den Mund und das führt dann dazu, dass es beim stillen schmerzt. Hab mir ein paar Techniken angeschaut, wie das richtige andocken gut funktionieren soll. Nur leider bekommen wir beide das überhaupt nicht hin, er macht seinen Mund nicht weit genug auf und wenn, dann ist er sehr ungeduldig, sodass ich keine Chance habe ihn an die Brust heranzuführen. Er hat schon im Krankenhaus gut zugenommen und nimmt auch weiterhin gut zu. Mache mir trotzdem Sorgen, dass er zu wenig Muttermilch abbekommt. Außerdem soll das Stillen ja für uns beide eine angenehme Zeit sein. Hat jemand von euch Tipps ? Liebe Grüße
Es gibt sehr sehr gute Videos zum asymmetrischen anlegen. Das hilft häufig, mehr Brust in den Mund zu bekommen. Bei mir war es viel Timing, den richtigen Moment zu erwischen, die Brust reinzu“klappen“, und dann ging der Schmerz schließlich komplett weg. Beispielvideo https://www.stillkinder.de/sieh-hier-wie-du-die-brust-tief-in-den-babymund-bekommst/ Stichwort „flipple“
Im Zweifelsfall kannst du dich an die LaLechLiga wenden. Ich hatte da Mal ganz netten (telefonischen) Kontakt. Zu Corona Hochzeiten haben sie auch Beratung über Video Telefonie angeboten und könnten so deine Anlegetechnik beurteilen.
Hallo, ich würde Dir empfehlen, dich an eine Stillberatung in Deiner Umgebung zu wenden. Hebammen haben oft keine Zusatzausbildung zur Stillberaterin. Du musst die Beratung nicht extra zahlen, das macht die Krankenkasse. Du musst es nur auch deiner Hebamme sagen. Das Geld kommt aus dem gleichen Topf, wie das deiner Hebamme. Ich hatte damals Probleme mit dem Anlegen und meine Hebamme war mir leider keine Hilfe. Die Stillberaterin konnte mir am Telefon erste Tipps geben und in ihrer Praxis hatte ich dann einen Termin. Dort wurde sich viel Zeit für mich genommen und es hat geholfen. Ich kann es nur empfehlen. LG
Hi, bei uns hat es so besser geklappt: Brust vorne von der Seite aus zusammendrücken und etwas nach oben klappen. Brustwarze auf Babynase. Baby offner Mund, weil es dir Brustwarze haben will. Brust nach unten klappen in den offenen Mund. Braucht ein bisschen Übung, aber dann funktioniert es sehr gut.
Hallo, hast du keine Hebamme, die die das mal zeigen kann? Bei uns ist dieses Phänomen aufgetreten, nachdem wir versucht haben, den Schnuller zu geben. Das haben wir dann ganz schnell gelassen ^^ und ewig Folgendes gemacht; beim anlegen sanft auf das Kinn des Babys drücken, sodass der Mund etwas weiter aufgeht. Das hatte er dann nach einer Weile dann wieder raus
Wende dich am besten an eine stillberaterin vor Ort um die anlegetechnik genauer anzuschauen. Zum Thema zu wenig muttermilch Wenn das Baby genügend nasse Windeln hat, wächst und gedeiht, dann bekommt es genügend muttermilch. Wenn die fontanelle eingesunken ist und das Kind apathisch ist, nicht mehr trinkt und nur wenige nasse Windeln hat, dann ab zum Kinderarzt oder ins Krankenhaus. Wenn das geburtsgewicht geknackt ist, dann musst du nur noch selten oder gar nicht mehr wiegen. Du bist ja wegen den U Untersuchungen und später auch Impfungen eh regelmäßig beim Arzt. Wenn das Baby mal gefühlt stundenlang an der brust ist, dann nennt sich das clustern. Dieses clustern sorgt dafür, das die Milchproduktion wieder ordentlich angekurbelt wird um das Baby mit genügend Energie für den wachstumsschub zu versorgen. Stillen ist außerdem so viel mehr als nur Nahrungsaufnahme sondern auch gleichzeitig Trost etc ...
Huhu, wir hatten das gleiche Problem. Du musst die Brust am Vorhof richtig zusammen drücken und den richtigen Moment abpassen. Wenn es drin ist, hab ich immer noch die Lippen von meiner kleinen zurecht gerückt und/oder nach außen gestülpt. Außerdem ist es besser mit dem stillen anzufangen, bevor die Babys hektisch werden. Also schon bei dem 1. Anzeichen direkt anlegen. Dann ist dein kleiner vielleicht was ruhiger. Nach ca 4-5 Wochen hatte sich das Thema erledigt und das Baby dockt mittlerweile von alleine an. Babys müssen das Andocken auch erst lernen.
Vielen Dank für die ganzen Tipps.
Habe meine Hebamme auch schon informiert und werden es einfach weiter versuchen
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