Sandra186
Hallo tut mir leid für den langen Text Meine Tochter ist vor 3 Tagen 8 Monate alt geworden und wir haben immer wieder Schwierigkeiten mit beikost. Angeboten hatte ich es ihr damals mit 5 Monaten. Da wollte sie es noch nicht also haben wir 2 Wochen pausiert. nach dem 2 Wochen hat es super geklappt. Mittags und abendbrei eingeführt. Mit 6 Monaten dann die ersten Probleme, dass sie keine beikost mehr wollte immer wieder gemeckert hat, den mund nicht aufgemacht hat Dann irgendwann ging es wieder besser. Sie mochte es gerne wenn ihre Schwester daneben sitzt und auch etwas isst oder generell das jemand neben sitzt und auch isst oder trinkt. aber das klappt jetzt auch nicht mehr seit ca 1,5 Wochen. Erst hat sie immer mal wieder etwas gegessen Und jetzt seit 3 Tagen verweigert sie komplett die beikost wieder komplett ist wieder nur am meckern und macht den mund nicht auf. Auch das jemand daneben sitzt bringt nichts. An der flasche ist sie auch zunehmend wieder unruhiger. Strampelt viel, trinkt dabei nicht richtig. Scheint sehr aufgedreht zu sein. Ich überlege tatsächlich eine Pause zu machen für eine Woche und dann nochmal durchzustarten, das sich das vielleicht alles mal etwas beruhigt? Ich bin wirklich ratlos. Sie hat vor 3 Wochen das sitzen und vor 1 Woche das krabbeln gelernt. Zähne kommen keine (hat aber auch keine) Könnten Sie mir vielleicht helfen? Beim Arzt waren wir auch Organisch scheint nicht zu sein, ein Infekt liegt auch nicht vor. zudem hatte ixh auch immer das gefühl, dass sie sich beim essen ( wenn jemand daneben saß) mehr auf die person konzentriert hat die dort saß und deswegen den mund aufgemacht hat... Aber ist ja beim familientisch wenn alle zusammen sitzen nichts anderes Was sollen wir nur tun ? Es sind halt immer wieder große Rückschläge. Mal klappt es super aber die Tage wo es nixht klappt überwiegen definitiv
Hallo, das kenn ich von meiner Tochter. Wenn sie plötzlich wieder komplett verweigert hat lag es oft daran dass ein neuer Zahn drückte. Versuchs vor einer Flasche mal mit dentinox. Vielleicht geht's dann besser. Ansonsten kann ich dir sagen dass es bei uns immer wieder so Phasen gab und immernoch gibt. Sie ist inzwischen fast zwei und es macht mich immernoch verrückt. Da hilft wohl nur Geduld. LG Cora
Auch wenn sie kein Zahn hat aber es sieht halt echt nicht so aus als wenn da was kommen würde:( Wie lange gingen bei euxh dann die Phasen? Und was hast du in den Phasen gemacht ? Die flasche trinkt sie soweit ganz okay auch etwas schlechter als sonst etwas hektischer, also sie ist irgendwie hektischer seit heute an der flasche.
Kann auch sein, dass irgendwo Zähne in den Kiefer einschießen. Das tut dann auch weh.
Die Dauer dieser Phasen war immer unterschiedlich. Bei Rückschritten hab ich mich immer voll verrückt gemacht. Aber es bringt halt einfach gar nichts. Irgendwann war's dann soweit dass sie wirklich Brei gegessen hat. Und dann auch ganze Mahlzeiten. Da war sie glaub ich so 10 Monate alt. Also echt spät. Die Brei Phase hat dann sehr lange angehalten. Bis sie 19 Monate alt war. Da gab's dann wieder so eine Phase wo sie total rückschritte gemacht hat. Dann hat sie aber irgendwann wirklich feste Sachen gegessen und wollte keinen Brei mehr. Und dann flott auch keine Milch mehr.
Jetzt haben wir eher das Problem dass sie wahnsinnig mäkelig ist. Ich weiß manchmal gar nicht was ich ihr anbieten soll.
Heute kam dann das erste Mal ein Versuch etwas zielgerichtet mit der Gabel aufzupieken. Da hatte ich auch schon gar nicht mehr dran geglaubt.
Du siehst also: es ist immer viel Bewegung und Entwicklung da.
Der beste Rat ist einfach Geduld zu haben. Sagt im übrigen die Richtige. mir fällt das bis heute sehr schwer. Essen ist einfach ein empfindliches Thema.
LG
Hallo! Meine Kleine hat auch immer dann das Essen verweigert, wenn ein Zahn im Anmarsch war. Da konnte es gut sein, dass vom Zahn noch gar nichts zu sehen ist und trotzdem hat es ihr weh getan. Beim Zahneinschuss zB. Ich hab's dann immer so gemacht, dass zuerst der Brei probiert wurde, wenn der nicht genommen wurde, dann das Fläschchen. Nach ein paar Tagen wurde wieder anstandslos gegessen.
Okay dann werde ich das auch erstmal so probieren Erstmal brei und wenn er nicht möchte die flasche .. Ich frage mich sowieso wann hier mal die ersten Zähnchen kommen :/
Mein erstes Kind aß überhaupt nichts nennenswertes bis 11 Monate, mein zweites Kind bekam mit 4 Monaten Breikost, hat bisher keine einzige Breimahlzeit ausgelassen und fängt nun mit Fingerfood an (7 Monate). Dazwischen liegen einfach Welten und vieles ist bei Babies normal. Deswegen ist das wahrscheinlich auch kein Rückschritt, sondern einfach normal für dein Baby. In eurem konkreten Fall klingt es ein bisschen so, als wäre ihr Interesse an Essen noch nicht so groß. Vielleicht kannst du ihr ja mal Fingerfood anbieten und sie ermutigen auszuprobieren und damit rumzuspielen? Ich finde auch mal ne Woche Pause machen legitim. Essen soll ja auch Freude machen und kein Machtspielchen werden.
Stimmen meiner Vorrednern zu. Bei unserem Kind hat auch das Fingerfood geholfen. Sie hat auch am Anfang gerne Brei gegessen, dann irgendwann immer mehr verweigert, war aber vom Fingerfood super begeistert und isst seither Fingerfood. Würde auch empfehlen, das eventuell Mal auszuprobieren.
Sei mir nicht böse, wenn ich es so direkt sage: Du bist schon mitten in einer negativen Spirale, wenn du bei einem so kleinen Kind von "Rückschritt" oder sogar "Rückschlägen" schreibst. Essen ist kein Wettbewerb und es gibt keine Medaille für ein aufgegessenes Gläschen 😉 Bei uns hat K1 mit 5,5 Monaten mit Beikost angefangen und einfach alles, was angeboten wurde, gegessen. K2 hat dagegen erst mit 8 Monaten überhaupt Brei akzeptiert, trotz ganz vieler geduldiger Versuche. Und mit 9 Monaten war die Breizeit schon wieder vorbei, weil Kind nicht gefüttert werden wollte, sondern selbst essen. Kleines Problem dabei - die Fähigkeiten waren noch gar nicht da 😅 Ja, ich war natürlich frustriert und die Zeit bis zum einigermaßen eigenständigen Essen war anstrengend. Trotzdem würde ich das Verhalten von K2 nie als "Rückschritt" bezeichnen. Kinder entwickeln sich immer weiter, und verändern dabei ihre Einstellungen, Vorlieben, Fähigkeiten... Das kann für uns Eltern manchmal sehr frustrierend sein, weil wir uns auch ständig anpassen müssen. Aber da müssen wir nunmal durch 😉 Vielleicht möchte dein Baby auch lieber selbst essen? Hast du schon mal probiert, ihm einen Löffel im die Hand zu drücken? Mache Babys lassen sich so auch mit einem zweiten Löffel füttern. (Bei uns wolte K2 das nicht - dafür habe ich die 2-Löffel-Tausch-Technik perfektioniert: Vollen Löffel geben und dabei leeren Löffel abnehmen, dann wieder voll machen usw.) Eine kurze Pause und dann Neustart finde ich bei euch nicht verkehrt. Aber der Neustart sollte auch für deine Erwartungen gelten 😉 sei einfach offen und beobachte dein Kind, experimentiere ein bisschen. Und wenn das angebotene Essen nicht akzeptiert wird, nimm es sportlich. Irgendwann klappt es garantiert! Ich kenne zumindest kein Schulkind, dass sich von Milchflaschen ernährt.
Danke für die Antwort ❤️
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