LaJe
Hallo Zusammen, ich hab mich gestern mit einer Freundin getroffen, die mir ihr Leid mit ihrem Mann geklagt hat und ich denke seit gestern darüber nach, ob sie mit ihrer Meinung falsch liegt, oder nicht!? Ihr Mann ist selbstständig als Rechtsanwalt, hat dementsprechend keine “üblichen“ Arbeitszeiten wie z.B. von 8 - 17 Uhr, sondern arbeitet oft länger abends, auch öfter am We, an Feiertagen und Urlaub nimmt er auch nur wenig (sie fahren aber schon jedes Jahr für 2 Wochen zusammen in Urlaub). Sie haben zusammen einen 10 Monate alten Sohn und geraten wohl momentan öfter aneinander. Ihr Mann hat oft den Kopf so voll von der Arbeit, dass er auch abends nicht richtig abschalten kann. Daher schaut er meistens bis 23 Uhr Fern um runterzukommen und liegt dann erst ins Bett, sie schläft meistens ab 21 Uhr. Weil der Kleine schlecht schläft und auch öfter mal schreit, liegt meine Freundin nachts meistens ihm im Kinderzimmer. Der Kleine ist dann auch meistens schon um 6 wach und sie kümmert sich dann morgens um ihn, während ihr Mann noch bis halb 8 weiterschläft. Weil bei Ihnen im Haus alles so hellhörig ist, kann ihr Mann anscheinend auch nicht besonders gut schlafen, obwohl er ja alleine im Schlafzimmer schläft. Sie ist genervt/übermüdet von der Schlafsituation, würde abends auch gern mal nicht so früh ins Bett “müssen“, mal in Ruhe alleine im Schlafzimmer schlafen und/oder morgens liegen bleiben. Wenn ich ihr aber sage, dass sie ihren Mann fragen soll, ob sie nicht mal tauschen können, oder ob er nicht manchmal morgens übernehmen könnte, will sie das nicht. Sie meint, sein Stresspegel wg der Arbeit sei sowieso schon so hoch, dass sie Angst hat, dass er irgendwann noch ein Burnout bekommt. Er hat ihr das anscheinend auch schon mehrfach angeboten, aber sie lehnt ab und ist dann irgendwie trotzdem sauer auf ihn. Anscheinend ist es auch so, dass, wenn er morgens schonmal übernommen hat, mit dem Kleinen im Bett lag und währenddessen auf dem Handy gesurft hat, was sie nicht möchte. Auch abends nach Feierabend oder am We sitzt er wohl öfter am Handy, während der Kleine auf der Spieldecke spielt. Daher übernimmt sie die Betreuung lieber selber. Ihr Mann meint allerdings, dass sie sich zu sehr einmischt, wenn er mit dem Kleinen allein ist. Ich persönlich fände es aber auch nicht so toll, wenn mein Mann eh nicht so viel Zeit hat, dass er dann auch noch am Handy sitzt, wenn er sich ums Baby kümmern soll. Sehe ich/wir das zu verbissen? Die beiden sind außerdem zusammen gekommen, als ihr Mann noch Jura studiert hat. Damals war schon klar, dass er mit seinem Ehrgeiz keinen 40 Stunden Job haben wird und sie wusste auch meiner Meinung nach bei der Babyplanung, worauf sie sich einlässt. Aber anscheinend hat sie gehofft/erwartet, dass sich mit Kind da einiges ändert. Sie sagt auch, dass er ja auch einfach mal den ein oder anderen Fall ablehnen könnte, dann hätte er ja weniger Stress, oder eben auch einfach mal am We nicht gleich einem Klienten antworten, wenn der schreibt. Ich kenne ihren Mann schon Jahre, er ist ein sehr lieber, sehr hilfsbereit, aber eben auch ein Arbeitstier. Er würde ihr immer helfen, wenn sie ihn fragen würde, aber ich sehe auch, dass er momentan sehr gestresst wirkt und kann sie auch verstehen, dass sie dann aus Angst wg Burnout lieber vieles mit dem Kind selbst übernimmt. Nur dass sie ihm das dann immer vorwirft und die beiden anscheinend nur noch streiten deswegen, ist so schade. Was meint ihr zu dem Ganzen?
-Hmm, ja…ihr ist wohl nicht zu helfen….
Sie muß ihn entweder so machen lassen wie er macht oder eben selber machen
Er wird ja wohl kaum Kind schreien lassen und am Telefon weiterschauen
Er hat angeboten zu helfen, sie will nicht. Was soll man dazu sagen?
Also wenn sie das Angebot nicht will, dass er auch etwas übernimmt mit Kind, dann muss sie jetzt nicht jammern Warum lehnt sie es ab? vertraut sie Ihm nicht? sie hat Ihn dann wohl damit auch verletzt wenn sie die Hilfe ablehnt. sie soll sich Gedanken machen warum sie die Hilfe nocht annnimmt, sie kann das zu Bett bringen Ihem Mann überlassen.. Reden und Ziele setzten, wer macht dies und wer jenes..
Also es geht da drum, dass sie nicht möchte, dass ihr Mann noch gestresster wird durch z.B. noch weniger Schlaf, weil er ja wegen der Arbeit eh schon kaum Abschalten kann und wenn er dann noch die anstrengenden Nächte mit übernehmen muss, hat sie Angst, dass es für ihn irgendwann zu viel wird. Ich kann sie da schon verstehen, für mich wirkt er auch gerade unentspannt und ich weiß, dass er ihr das anbietet, weil er sehr lieb ist, aber er würde es auch anbieten, wenn er schon richtig auf dem Zahnfleisch kriecht
In dem Fall sollten sie sich Hilfe suchen. Er verdient sicher sehr gut. Vielleicht sollten sie sich Entlastung an Haushalt und Kind suchen. Ganz wichtig ist auch Paarzeit, gerne auch am Kind. Schlafenlegen geht auch zu zweit. Trini
Vielleicht ist ja auch anders und ihm hilft die Zeit mit seinem Kleinen abzuschalten und auf andere Gedanken zu kommen?! Sie sollte ihm einfach mal die Möglichkeit geben, sich zurücknehmen und ihn machen lassen.
Es ist sehr lieb, dass deine Freundin sich Sorgen, um ihren Mann macht, aber ich denke, er hat schon eine Mutter. Er muss seine Grenzen selber ziehen und merken, wenn er erschöpft ist. Er ist ein erwachsener Mann, der seine Bedürfnisse selber kommunizieren können sollte. Und bei wem sollte er nicht offen sein können, wenn bei seiner Frau?! Das Kind muss nicht nonstop beschäftigt werden und soll auch den Vater als kompetentes Elternteil erleben. Dazu muss sie ihn aber machen lassen und zwar auch Fehler, aus denen er lernen kann (solange keine Gefahr für Leib und Leben besteht). Deine Freundin soll ihn mal machen lassen und sich entspannen (Ich weiß, fällt am Anfang schwer, muss auch gelernt werden.)
Müttern die meinen unersetzlich zu sein, kann man nicht helfen. Trini
Seh es auch so wie die anderen. Wenn sie nicht das Angebot annimmt ist sie meiner Meinung nach auch selbst dran schuld.
Und klar mit dem Handy ist nicht so optimal aber gut, es gibt schlimmeres..mit 10 Monaten ist es ja auch noch eine etwas andere Beschäftigung gefragt als mit 2 Jahren. Zumal er sie ja auch nicht schreien lassen wird.
Zudem wusste sie ja auch schon vorher, das Anwälte (sicherlich auch selbstständig) anders arbeiten als „normale“ Arbeitnehmer. Viele werden vielleicht sagen, ‚dass er sich einfach mehr Zeit nehmen und seine Prioritäten anders legen soll - ist ja schließlich auch sein Kind‘ aber das ist immer einfacher gesagt und in manchen Berufen ist es nun mal schwierig
Sie soll sich Unterstützung von Familie/Freunden holen und einmal abgeben am Wochenende würd ja auch wohl mal drin sein bzw hat er ja auch an sich angeboten. Aber ansonsten hat meiner Meinung nach auch derjenige der in Elternzeit ist, nun mal auch die Hauptverantwortung.
Sie gehört halt zu den Frauen, die ihren Männern die Kindererziehung nicht zutrauen und hier ist das Handy wohl eher eine Ausrede. Sie möchte nicht, dass er ihr hilft, also soll sie auch nicht meckern. Was den Job betrifft: Das Geld ist ihr aber schon Willkommen?
Bei uns ist die Situation ähnlich, nur dass mein Partner den Kleinen (8 Monate) morgens und abends jeweils eine Stunde betreut und samstags, manchmal auch sonntags, mit ihm anderthalb bis zwei Stunden spazieren geht. Er macht das auch manchmal mit dem Handy, sogar im Kreißsaal hat er nebenher gearbeitet, was mich schon geärgert hat. Aber auch der Papa muss doch eine Verbindung zum Kind aufbauen. Ich hab ihm das halt immer mal wieder gesagt mit dem Handy und es manchmal auch versteckt. Seit er vorwärts kommt, ist unser Sohn sowieso immer unterwegs, die Wohnung erkunden, die weitestgehend sicher ist. Da fällt das gar nicht auf, wenn der Papa mal eine Mail beantwortet. Wenn der Sohn von den beiden 10 Monate alt ist, müsste das doch auch gehen.
Ich habe meinem früheren Chef, ein wirkliches Arbeitstier, mal einen unerwünschten Rat gegeben: Mein Vater hat vor lauter Arbeit, die ihn fast gesundheitlich hingerichtet hätte, so gut wie nichts von meiner Kindheit mitbekommen. Es bedurfte erst der Aussage seines Hausarztes, dass er sich schon mal einen Sarg aussuchen gehen solle, um ihn zu Vernunft zu bringen. Noch heute bereut mein Vater, dass er nicht früher zu Verstand gekommen ist. Er hat viel von seinen Kindern verpasst und die Zeit gibt ihm niemand zurück. Darüber solle er (mein Chef) nachdenken, wenn er morgens der erste auf der Arbeit sei, tief nachts noch arbeite und auch am Wochenende das Licht in seinem Büro an sei. Das Geld sei die Sache schlicht nicht wert, dass seine Kinder ihn nur aus Urlauben oder Besuchen auf der Arbeit kennen würden und er seine Gesundheit zu Grunde richten würde. Mein Chef war sauer und ist erst nach nem Herzinfarkt zur Vernunft gekommen. Er tritt mittlerweile deutlich kürzer und war danach nicht mehr sauer auf mich. Auf deine Frage bezogen: Vielleicht sollten die beiden mal miteinander sprechen, wie das Leben für alle besser und gesundheitsförderlicher sein könnte.
Mein Mann war auch Selbst und ständig am arbeiten. Ich mit den drei Kids alleine. Aber am Abend die Stunde mit Zähneputzen, Geschichte vorlesen ectr. hat er fast immer geholfen. Auch am Sonntagnachmittag mit den Kids mal was unternommen, das ich mal einfach Ruhe hatte. Sorry, aber da ist Deine Freundin echt selber Schuld. Das er keinen Fall ablehnt, kann ich verstehen. Mein Mann hat auch keinen Kunden weggeschickt. Burnout bekommt er bestimmt nicht von 1Stunde Kind kümmern. Wie die anderen schon schrieben, er ist erwachsen. Ja, mit so einem Mann ist man viel alleine mit Kind. Aber sich nicht helfen lassen und ihn dann "bemuttern", nee.
Als meine Töchter klein waren, ist mein Mann jeden Tag um 07.30 Uhr aus dem Haus, er kam zwischen 19.30 und 22.00 Uhr nach Hause. Manchmal war er auch die ganze Woche auf Geschäftsreise, am Wochenende hat er auch noch Akten gewälzt (Internet war damals noch nicht so verbreitet). Omas usw. vor Ort gab es nicht. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, von meinem Mann irgendetwas einzufordern, außer in Notfällen mal auf die Kinder aufzupassen. Damit ich das schaffe, habe ich von Anfang an dafür gesorgt, dass meine Kinder schnell durchschlafen, denn guter Schlaf ist die Voraussetzung, dass man den Tag übersteht. Wahrscheinlich ist der Zug bei deiner Freundin schon abgefahren. Da sie wohl auch keine Hilfe von ihrem Mann will, sollte sie sich nicht beschweren. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Man kann nicht dafür sorgen, dass Kinder schnell durchschlafen...
Wie hast es es geschafft, dass sie durchschlafen?
Indem sie vom ersten Tag an im eigenen Zimmer geschlafen haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass Mutter und Kind sich gegenseitig hochschaukeln, wenn das Baby bei der Mutter an der Brust einschläft und dauernuckelt. Ich habe in einem Sessel neben dem Bett gestillt, das satte und zufriedene Kind dann ins Bett gelegt und habe noch ein bisschen neben dem Bett gewartet, bis sie eingeschlafen sind oder zumindest ruhig waren. Manchmal hat es ein paar Versuche gebraucht, bis ich mich rausschleichen konnte, aber sie hatten bald verstanden, dass Stillen, dunkles und ruhiges Zimmer schlafen bedeutet. Auch dauert es einige Minuten bis man im Schlaf heraus aus dem Schlafzimmer ins Babyzimmer rübergeht, um ein Kind, das nachts vor sich hinmeckert (nicht schreit!) zu beruhigen, insbesondere, wenn es vor kurzem erst gestillt wurde. Oftmals hat sich das Baby schon wieder beruhigt, bevor man im Kinderzimmer angekommen ist. Wenn das Kind im gleichen Bett oder neben dem Bett der Mutter liegt, wird einfach die Brust hingeschoben. Nach kurzer Zeit erwartet das Baby bei jedem Muckser die Brust und lernt nicht, sich selbst zu beruhigen. Dann dauert es ewig, bis sie lernen durchzuschlafen. Meine Töchter sind heute erwachsene Frauen mit einer stabilen Psyche, sie haben keine bleibenden Schäden davongetragen.
So lief es bei uns auch. Aber, heutzutage ist das unzumutbar. Trini
Du hattest nur Glück, dass deine Kinder sehr genügsam sind. Mehr nicht. Wenn sie statt dessen geschrien hätten, wärst du hoffentlich anders vorgegangen und hättest sie nicht alleine gelassen. Nur das ist eben häufig so, dass Babies sich eben nicht selbst beruhigen und das auch nicht lernen können.
Viele Eltern denken ja heute noch, dass man ein Baby schreien lassen sollte, das lernt, sich selbst zu regulieren. Diese Babies allerdings lernen nur eins: mir hilft niemand, wenn ich in Not bin, auf meine Eltern ist kein Verlass. Sie verfallen in eine Schockstarre und verstummen, durchschlafen können sie dadurch jedoch nicht, sie wachen trotzdem oft auf. Nur haben sie gelernt, wenn ich schreie, dann kommt sowieso niemand.
Hat man ein Kind, dass in der Lage ist selber einzuschlafen ohne schreien zu müssen, dann hat man nur viel Glück gehabt. Es war garantiert nicht dein Verdienst.
Mein 6 Monate altes Baby hat schon über Wochen allein im Bettchen geschlafen. Dann wieder nicht. Was hab ich falsch gemacht? Ich sag es dir, nichts. Aber ich akzeptiere es so. Jede Nacht ist anders. Mal kommt sie zwei mal, mal schläft sie durch, dann kommt sie wieder stündlich. Sie schläft immer zuerst im eigenen Bettchen. Aber allein einschlafen ist hier unmöglich, oft probiert, nur Geschrei und das tu ich weder mir noch ihr an. Sie hat dennoch schon viele Nächte gehabt, in denen sie durchschlief. Ihr Bruder konnte das erst ab 20 Monaten
Jedes Kind ist anders.
Wenn Du die Babys tatsächlich nicht (länger) hast schreien lassen. Ich bin ja zugegebenermaßen etwas unvorbereitet und unbedarft an das "Projekt" Baby/Kind herangegangen, las weder großartig Ratgeber noch war ich da schon in Foren unterwegs und ging tatsächlich davon aus, dass man ein sattes, gewickeltes Kind in sein Bett legt und es dann nach vielleicht ein bisschen Meckern schläft, wenn's müde ist. Ich hab's daher natürlich auch so praktiziert: stillen, wickeln, ins Bettchen legen. Dumm bloß, dass mein Baby irgendwie nicht wusste, dass es dann schlafen soll und bri derbMethode auch kann ... Meckern ging in Weinen über, das Weinen in Brüllen und dieses bis ins Hysterische. Daran, dass ich das weiß, sieht man, dass ich anfangs nichg zu schnell "nachgegeben" habe (was mir im Nachhinein leid tut) ... Nachdem mir klar war, dass das keine Ausnahmen waren, gab's zwei Möglichkeiten: brüllen zu lassen, bis das Kind erschöpft einschläft und lernt, dass Bedürfnisse anzumelden eh nix bringt oder halt zu schauen, was das Kind in den Schlaf kommen lässt. Ich habe mich für letzteres entschieden ...
Schwierig. Auf der einen Seite will sie Hilfe von ihm und auf der anderen Seite macht er dann alles falsch in ihren Augen und es ist wieder nicht recht. Als Mutter muss man auch akzeptieren, dass es der Partner anders macht. Ist hier auch so. Aber solange die Kinder gut versorgt sind, sehe ich da kein Problem. Sie muss dann auch erst lernen loszulassen und dem Partner zu vertrauen. Zum abendlichen Zubettgehen: wenn Situationen als störend empfunden werden muss man reflektieren und dann etwas ändern. Jammern und ggf die Schuld bei anderen suchen wird nicht die Lösung sein.
Ihre Reaktion wirkt irgendwie trotzig. Zeit mit dem eigenen Kind führt ganz sicher nicht zum Burnout, zu viel Arbeit allerdings schon. Ich kann ihr nur raten, das Kind einfach mal an ihn abzugeben. Wenn er dabei nur auf dem Handy daddelt, würde ich das Thema allerdings vorab sachlich mit ihm besprechen. Ich finde es unmöglich, dass sehr viele Eltern ihr Handy ständig in der Hand haben, anstatt ihre Aufmerksamkeit dem Kind zu widmen. Es hat nachweislich Nachteile für ein Baby, wenn Eltern nur vor dem Handy kleben. Da kann ich deine Freundin verstehen.
Ansonsten ist er ebenfalls ein Elternteil und sollte sich entsprechend um seinen Nachwuchs kümmern. Am Wochenende kann man sich doch mit dem Ausschlafen abwechseln. Wenn er dann müde ist, wird er halt nicht mehr bis Nachts vor der Glotze hängen
Aber ich vermute eh, dass es hier um unerfüllte Erwartungen und Hoffnungen geht und das Problem viel mehr auf der Paarebene besteht.
Kinder hüten soll für den Mann zu anstrengend sein aber die ständigen Streitereien und das Genörgel sind in Ordnung? Sowas belastet doch psychisch ungemein das kann wirklich zum Burnout führen. Deine Freundin soll sich überlegen was sie will und das klar kommunizieren. Soll er beruflich zurück stecken? Dann muss das auch auf den Tisch und konkrete Maßnahmen müssen her z.b. Freitag früher Feierabend und Wochenende keine Arbeit, früher ins Bett gehen usw. Das Getue von wegen Handy und Angst vor Burnout wegen Kind hüten klingt für mich vorgeschoben. Das benutzt sie um ihn indirekt auf das hohe Arbeitspensum wieder hinzuweisen und ihn damit unter Druck zu setzen. Indirekt, hintenrum oder sonstige Andeutungen bringen aber nichts sondern machen nur noch mehr Frust und Stress, wenn der andere dann nicht versteht worauf man hinaus will.
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?