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Outing - wie viel Fernsehen dürfen eure Kleinkinder wirklich?

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Outing - wie viel Fernsehen dürfen eure Kleinkinder wirklich?

Erika28

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Hallo zusammen, Die Frage steht ja schon oben... Das Thema ist ja ziemlich verpönt. Ich bin da ehrlich gesagt zwiegespalten. Einerseits ist es so unfassbar bequem die Kleinen damit ne Weile zu beschäftigen und selber kurz zu entspannen (oder was zu arbeiten). Andererseits plagt mich mein schlechtes Gewissen weil man ja immer hört es ist schlecht. Meine Tochter, fast 2, darf meistens am Wochenende, in der früh (jaaaa, ich weiß, richtig schlimm) für maximal ne Stunde. Sie schaut Peppa Wutz oder die Sendung mit der Maus. Sie ist sprachlich schon sehr weit und sonst auch ein ganz normales Kind. In der Zeit in der sie schaut, und jetzt kommts, trinke ich einen Kaffee und lese Zeitung oder tipp auf meinem Handy rum. Es ist also nicht ganz uneigennützig das ganze... Unter der Woche schaut sie eigentlich nie, außer sie ist nicht in der Kita und ich im HO da setze ich sie auch davor wenn ich ein Meeting oder so hab. Und wenn sie krank ist und sich schonen soll. So.. Jetzt bin ich mal gespannt was ihr so sagt und ob ich mich nicht ganz eine Rabenmutter fühlen muss oder ob ich nicht alleine bin. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Ich bin noch viel schlimmer,meine dritte fand schon ganz früh die Sesamstraße prima,das waren dann meine 15 Minuten, Sesamstraße an,Kind die morgen Flasche in die Hand gedrückt und ich konnte mich wenigstens schnell anziehen und einen Kaffee kochen ,sobald das vorbei war hatte sie eh keine Lust mehr Ich finde man kann Kinder heute an vielen Dingen kaum noch vorbei bekommen,wichtiger ist die Balance,wer fernsieht oder später Computer spielt muss auch draussen toben oder sich anders bewegen,es wird vorgelesen und gespielt. Und es ist wichtig zu steuern was da läuft,wir nutzen eher die streaming Dienste da können wir bestimmen was sie schaut und eben keine Werbung,das find ich am schlimmsten am Kinderprogramm


Mamamaike

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Hallo, unser Sohn ist dreineinhalb Jahre alt und guckt abends Baumhaus und Sandmännchen und darf dreimal in der Woche etwas zusätzlich gucken (meist Paw Patrol, aber auch kindgerechte Dokus über die Feuerwehr oder eine Folge Pettersson und Findus). So weit der Plan. In der Realität guckt er öfter, wenn er zB beim Opa ist, kann der nicht nein sagen und guckt mit ihm zusätzlich etwas (aber da ist er nicht so oft, von daher ist das für uns in Ordnung). Oder gerade aktuell gucken wir zu dritt eine Doku, die ihn auch interessiert. Wichtig ist uns, dass er nicht alleine guckt, damit wir reagieren können, wenn ihn etwas erschreckt, oder wir "begleiten" die Sendung sprachlich, indem wir etwas erklären oder Emotionen in Worte fassen. Und wir sorgen für Ausgleich, indem wir viel raus gehen und vorlesen. Wir merken allerdings auch, wenn es zu viel war, dann schränken wir das Fernsehen für eine Zeit ein. Verpönt ist das richtige Wort, ich spreche da eigentlich nicht drüber. Mein Eindruck ist aber, dass es viele so handhaben wie wir, aber niemand spricht darüber. Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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So sieht es aus. Ohne HIER jemanden persönlich zu meinen!! Ich habe eine Bekannte, die auch draußen immer erzählt hat, daß ihre Kinder nie fernsehgucken dürfen. Nur am Abend den Sandmann. Kam ich aber mal bei ihr vorbei, lief der Fernseher und die Kinder saßen davor. Nein, mir ist es wurscht was andere machen, aber gerade diejenigen, die da am empörtesten tun, machen es genauso ;)


Fleurdelys

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Ich habe dazu keine wirkliche Meinung und würde auch niemanden verurteilen. Ich habe aber als Kind (da war ich schon etwas älter) selbst sehr viel ferngesehen und ich denke, dass meine Eltern das definitiv hätten begrenzen sollen. Das möchte ich selbst besser machen. Meine Tochter ist jetzt eineinhalb und sie schaut ab und zu mit Papa kurze Videos mit Hunden die spielen oder gebadet werden. Ohne Ton, und Papa erzählt was dazu. Das finden beide toll. Allerdings merken wir auch, dass es was mit ihr macht, denn sie wird manchmal extrem launisch wenn ihr grade einfällt, dass sie ein Video schauen will und es dann nicht darf. Daher machen wir das nur unregelmäßig. Ich denke, es kommt sehr darauf an was und wie lange das Kind schaut (nicht zu schnell und unruhig, sondern weniger Bildwechsel und weniger Geräusche) und auch darauf, was es speziell mit dem Kind macht. Wenn es deswegen unruhiger wird und sehr aufs Fernsehen fixiert ist, würde ich es lieber sein lassen.


ImvPP

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Meine Tochter ist jetzt 2 Jahre und Fernsehen darf sie nie. Bevor sie 3 ist möchten wir das auch nicht. Aber bei Videoanrufen mit den Großeltern und wenn es gar nicht anders ging auch bei Videokonferenzen war sie schon dabei.


Meyla

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Ich schließe mich da an. Allerdings dürfen meine beiden abends, wenn ich koche, eine Folge Par Patrol gucken. Der Kleine spielt in der Zeit weiter, ihn interessiert der Fernseher nicht. An manchen Tagen, wenn ich merke, dass die Stimmung abends schlecht ist, darf meine Tochter nach dem Essen, Zähne putzen und umziehen, auch nochmal eine Folge oonah und baba schauen. Diese kleine Vereinbarung hilft ihr dann, ihre Laune im Griff zu halten. Sie ist abends oft launisch und seit wir das so machen, ist es für alle entspannter. Kann man sehen wie man will. Aber das Leben ist medialer geworden und mir ist der Aufwand, so zu tun als wäre das anders, einfach zu doof und nicht zeitgemäß. Sie müssen ein Maß erlernen und nicht so tun, als gäbe es das alles nicht.


Pocahontas1234

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Wir haben das Thema Fernsehen von Anfang an ganz normal behandelt. Ich schaue grundsätzlich eher wenig fern deshalb ist er wenn ich mit meiner Tochter alleine bin auch nie an. Mein Mann und die Großeltern schauen mehr fernsehen, deshalb läuft da auch öfter mal der Fernseher. Aber irgendwie hat sich meine Tochter nie wirklich dafür interessiert, sie schaut eigentlich gar nicht hin. Direkt schaut sie noch gar nicht fern. Wir lassen sie nur beim wickeln über youtube Kinderlieder anhören und schauen weil sie sonst einfach nicht ruhig hält und das wickeln unmöglich ist. Ich denke wenn man zu krampfhaft versucht die Kinder davon fernzuhalten wird es erst recht interessant. Ich muss da an eine Freundin denken - die durfte in der Kindheit nie zu Mc Donalds. Was denkt ihr wo sie jeden Tag gegessen hat als sie älter wurde und die Chance dazu hatte?


misses-cat

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Meine ersten beiden Kinder konnte ich gut vom TV und allem anderen fern halten, das ist aber 20 bzw 18 Jahre her. Meine jetzt jüngste liebt das Intro von Feuerwehrmann Sam, ich habe keine Chance danach ist es uninteressant aber ich kann den älteren Geschwistern es i.mer verbieten, gerade jetzt wo man öfter in Quarantäne sitzt


ZoeSophia

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Wir sind da echte Rabeneltern!! Viel zu viel schauen sie!! Aber, was soll ich sagen…. Aber es gibt quasi nie Diskussion wenn’s ums ausschalten geht… sie gehen gerne und oft raus, können sich selbst beschäftigen, malen und basteln viel…. Ich hab als Kind auf viel und oft TV geschaut…. Sie sind jetzt 5 und 7… was ich aber nie gemacht habe, als die Kinder noch Baby waren, sie vor dem TV oder dem Handy parkieret, dass ich was machen konnte…. Auch jetzt ist das TV schauen eher bewusst und nicht als „abschieben“ „ablenken“ gedacht…. Obwohl ich echt offen eingestellt bin was Medienkonsum anbelangt, rege ich mich echt auf, wenn ich beim Einkaufen Babies mit dem Handy in der Hand sehe… das finde ich einfach unmöglich! Das Handy soll nicht ein „Beruhigungsmittel“ sein!!


lea321

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Hallo, mein Sohn ist erst ein halbes Jahr also kann ich jetzt nicht viel dazu sagen haha. Aber ich denke wie manch anderer auch, dass man Kinder sehr schwer davon fernhalten kann, auch was das Handy betrifft. Ich weiß noch ... früher ging ich vor die Türe und überall waren Kinder. Ich war jeden Tag draußen und hab mit ihnen gespielt. Und heute? Ich seh hier kein einziges Kind rumlaufen, bzw nicht ohne Mama. Finde ich ziemlich traurig und da wundert es mich nicht, wenn die Kinder dann immer mehr vorm Bildschirm sitzen :) Meine kleine Schwester (5 Jahre) darf jeden Tag fernsehen. Morgens Youtubevideos am Handy damit ihre Mama noch bisschen schlafen kann und abends vorm Schlafengehen. Es gibt Tage, da schaut sie den ganzen Tag gefühlt. Find ich persönlich schrecklich und ich hab mir vorgenommen, das auf keinen Fall auch so zu machen. Und dabei ist es aber so, dass ich ich hier grade schreibend aufs Handy schau, während mein Baby auf mir herumtobt, und ich ihm 10 Minuten immer wieder keine Aufmerksamkeit schenke... Was zeige ich ihm damit? Dass Bildschirm gucken interessant ist! :( ich hab letztens einen Artikel gelesen über das ganze... das wichtigste ist wirklich, mit den Kindern gemeinsam zu schauen und es dann nochmal zu reflektieren. Haha.... dabei geht aber der Sinn flöten, mal einige Minuten Ruhe zu haben und sein Ding zu machen ;)


kattta

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Unsere Töchter sind ja schon älter und haben tatsächlich nicht besonders viel geguckt. aber für die Mütter, deren Kinder auch nicht mehr ganz klein sind möchte ich einen Tip aus der Grundschule damals weitergeben ( und ja- mir ist völlig klar, daß Corona völlig eigene Regeln und Belsatungen geschaffen hat). Also der Tip war: jedes Kind kriegt einmal die Woche eine bestimmte Anzahl Murmeln. Jede Murmel steht für eine Zeiteinheit Ferngucken ( z.B. 10 Minuten bzw 30 Minuten)- also z.B. jeden Tag 30 Minuten= 7 Murmeln. Sind die aufgebraucht, bleibt die Kiste aus. So haben sie slebst ein Gefühl bekommen, was sie wirklich gucken wollten. Hat hier prima geklappt. Aber unter Corona haben wir alle mehr Zeit vor den vermaledeiten Handys oder Tv verbracht. Sehr ärgerlich. Die Tage können einfach echt lang werden.


c33

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Ich bin da inzwischen sehr entspannt. Mein Sohn hat sein drittes Lebensjahr fast komplett vorm TV/Tablet verbracht. Die Situation hat es so erfordert und dem Kind geht es jetzt gut. Er kann sich jetzt wieder anders beschäftigen und den Entwicklungsrückstand holt er mit großen Schritten auf. Meine Tochter durfte in gleichem Alter lange nicht so viel schauen wie er, ca 30 Minuten am Tag. Inzwischen sind die Kinder 4 und 6 Jahre alt und ich entscheide da ganz nach meinem Bauchgefühl. Mal gucken sie tagelang gar nicht, weil so viel anderes ansteht und dann gucken sie am Wochenende auch mal 2 Stunden, weil es regnet und ich echt keine Lust mehr habe zu spielen. Solange sie noch andere Spielideen haben wenn die Kiste aus ist, regt mich das nicht auf.


Lovie

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So, wie es für uns passt. Die Kinder sind 6 und 4, gestern waren es insgesamt 2,5 Stunden. Ich finde, dass es schon auch sehr darauf ankommt, WAS geschaut wird. Wir mögen hier alle Tiersendungen, also Dokus, oder Elefant Tiger und Co, Sendung mit der Maus, Anna und die wilden Tiere... Das ist kindgerecht, vermittelt auch viel Wissen und wir können uns super später noch drüber unterhalten. Aber natürlich schauen sie auch "Nonsens" wie paw patrol oder so Kram. Sie basteln, malen, spielen, toben draußen herum, besuchen Freunde und bekommen Besuch, wir lesen täglich mindestens eine Stunde vor. Ich stehe dazu. Unter der Woche kucken sie oft während ich Abendessen mache eine halbe Stunde, tagsüber bleibt der TV von Montag bis Freitag aus. Ausnahmen vorbehalten, wenn wir einfach alle total fertig sind und eine Pause brauchen. Aber ja, wir merken auch, wenn es zu viel war. Dann gibt es auch in der Folge deutlich weniger.


Schnegge89

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Wenn sie oder ich krank sind, dann so viel sie will. meist läuft der Fernseher dann als berieselung, und sie spielt, oft auch in einem anderen zimmer. sonst ca. 30 minuten am tag, während ich sport mache auf dem heimtrainer.


Rabat

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Mein Sohn, knapp 1.5 Jahre darf seit ca zwei, drei Monaten jeweils morgens ein Tiervideo (10-15 Minuten) auf YouTube schauen. Das macht er jeweils frühmorgens im Bett, dann haben wir Zeit noch etwas wach zu werden. Zusätzlich schaut er einmal pro Woche noch mit Papa was im Fernsehen; Tierdoku oder Zeichentrickfilm. Nach 30 Minuten stellen sie dann wieder ab. Ich denke so ab 2 darf er dann auch ein bisschen mehr kucken. Aber ich will es definitiv beschränken zeitlich. Ich finde auch, dass die Balance stimmen muss, zwischen Fernsehen, Bücher anschauen und drinnen und draussen spielen.


2o11

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Hier gibts keine Begrenzung vom Fernseher. Im Sommer wird teilweise 3 wochen am Stück nicht mal eine Minute geschaut und er bleibt komplett aus. Zur Zeit schaut der 5 jährige nach dem Kiga etwa 30 Minuten Fernsehen weil er einfach völlig breit ist. Der 3 jährige hat überhaupt kein Interesse daran. Ansonsten gabs Zeiten wo der Fernseher immer nebenbei lief, dann wieder welche wo er einfach komplett aus war.


Aixoni

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Meine Große ist 20 Monate und schaut ab und zu Sonntags mit dem Papa eine Tierdoku. Wobei schauen zu viel gesagt ist - meist spielt sie vor sich hin und schaut ab und zu mal rauf. Leider habe ich ihr aber vor ca 2 Wochen, als ich dringend ihre Fingernägel schneiden musste, weil sie sich schon an 2 Stellen blutige Kratzer zugefügt hat, ein Youtube-Video gezeigt, wie ein Trecker auf dem Feld Heuballen macht (war ganz oben in den Vorschlägen). So einen Aufstand wie sie vorher gemacht hat, hatte ich wirklich Bedenken sie sonst zu schneiden. Was soll ich sagen? Sie liebt Trecker und seitdem kommt jedes mal "Mama! Tekka guck!" wenn sie mein Handy sieht. Ich bereue es


makkipakki

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Meine Kinder sind 4, 2 und etwa ein halbes Jahr. Abends gibt es Sandmann, je nach Laune der Eltern um 6 oder 7 Sonst darf an kiga freien Tagen nach dem mittagsschlf/ ausruhen iwas geschaut werden, wobei paw patrol bei unserem TV irgendwie nicht geht Was bei Oma und Opa erc. Passiert, das bleibt auch da...


bellis123

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In dem Alter noch gar nicht! Selbst mein 3jähriger schaut noch kein Fernsehen. Das muss doch wirklich noch nicht sein!


Mephis

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Unsere, fast 2, darf ab und zu Sandmännchen schauen. Bis vor kurzem lief beim Zähneputzen ein Video mit Zahnputzlied und Kindern die dazu Zähne putzen und tanzen. Mittlerweile geht's ohne Video. Ich vermute aber, dass es dank dem Video nun besser klappt. Bei der Oma läuft der Fernseher gefühlt immer. Da wird extra was für die kleine an gemacht. Meistens eine Tierdoku. Die kleine ist da etwa 1 Mal die Woche. Mich stört das, aber da es Oma ist sag ich da nicht viel zu. Bei der Tagesmutter läuft nachmittags auch immer der Fernseher, wenn ich die kleine abhole. Die Tochter, 4, der Tagesmutter sitzt dann immer davor. Ihr Sohn, 6, muss in der Küche Hausaufgaben machen. Bei mir beklagt sie sich dann oft, dass die Hausaufgaben nicht so gut klappen... Naja, warum wohl . Da meine Tochter bis kurz vor dem abholen schlaft, soll mir das auch egal sein. Ab Sommer geht es sowieso in die Kita


Kampfgnom27

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Unsere große darf jeden Tag die Sendung mit dem Elefanten gucken oder Maus Spots. Zusätzlich guckt sie bei uns manchmal mit wenn wir was bei YouTube gucken( kindgerecht) Wir gucken kaum tv eher Streaming. Wir gucken bewusst mit ihr zusammen. Wenn sie krank ist mehr. Wichtig ist uns dass es nicht selbstverständlich wird und sie sich anderweitig fit beschäftigt


sunnydani

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Also ich muss ehrlich sagen, dass meine Kinder beide das Fernsehen im Kleinkindalter Null interessiert hat. Ich hätte sie also gar nicht vor den Fernseher setzen können, selbst wenn ich das gewollt hätte. Und zwischendurch hab ich mir schon auch mal gedacht, wie angenehm es mal wäre, wenn sie nicht immer dazwischen herumwuseln, wenn ich bei meiner Schwägerin gesehen habe, wie ihr 3-Jähriger bereits hypnotisiert vor dem Fernseher gesessen ist und ohne Beschränkung auch stundenlang sitzen geblieben wäre. Aber im Nachhinein bin ich jetzt froh, dass es bei uns nicht so war, denn für die Entwicklung der Kinder ist es sicher besser, wenn sie weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen und wenn man die ständigen Diskussionen hat (Ich will aber noch eine Folge schauen, Bitte, darf ich fernsehen, etc.), ist es auch nicht lustig. Das hab ich mir zur Gänze erspart. Mein Großer hat erst mit 3,5 Jahren angefangen sich überhaupt dafür zu interessieren und da gab es dann abends vorm Schlafengehen das Sandmännchen oder am Wochenende mal eine Folge Feuerwehrmann Sam z.Bsp. Erst so mit 5 oder 6 Jahren hat er auch von sich aus mehr Ausdauer entwickelt, dass er es auch mal länger vorm Fernseher ausgehalten hat. Da hat er dann zwischendurch schon auch mal Tage dabei gehabt, an denen er bis zu 2 Stunden ferngesehen hat. Aber dafür auch wieder Tage, an denen er gar nicht geschaut hat. Mein Kleiner ist jetzt 3,5 Jahre und ihn interessiert das Fernsehen immer noch überhaupt nicht. Wenn der Große neben ihm schaut, wirft er vielleicht einmal kurz einen Blick darauf, geht dann aber wieder und spielt daneben irgendwas. Also bei ihm kann ich noch nicht sagen, wann das losgehen wird und wie viel er dann schaut. Aber zum jetzigen Zeitpunkt schaut er wirklich gar nichts. Er liebt dafür Musik und hört sich oft stundenlang pro Tag seine Kinderlieder auf der CD oder Tonie-Box an. Der Große wird im Februar jetzt 8 Jahre alt und bei ihm kommt es jetzt immer darauf an, wie viel er schaut. Wir haben keine Beschränkung, da es bei uns ohnehin zum Glück von alleine nicht Überhand nimmt. Wir sind so viel im Freien und er ist sehr kreativ, dass er auch viel bastelt oder eben andere Beschäftigungen findet, dass das irgendwie gar kein Thema ist, dass wir beschränken müssten, da er von sich aus immer wieder abschaltet und meistens gar nicht so viel auf einmal schauen will. Eine Phase dazwischen hatten wir mal, wo er mehr geschaut hat, aber das hat dann von alleine wieder nach ein paar Wochen aufgehört. Ist es wirklich mal so, dass es den ganzen Tag draußen regnet oder er sich kränklich und matt fühlt und sonst nichts anzugehen weiß, dann darf er auch mal lange den Fernseher laufen haben, wenn er das will. Das kann man aber an einer Hand abzählen, wie oft das im Jahr vorkommt. Ansonsten reguliert er das für sich selber ganz gut. In der Hinsicht hatten wir bisher einfach Glück, dass wir da nicht so dahinter sein müssen. Mal schauen, wie das in Zukunft dann wird, wenn dann mal Handy, etc ein Thema wird. Alles Liebe!


VMBB

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Jeder wie er mag. Wir halten es so daß es keinen Fernseher gibt Nur bei längeren Autofahrten also uber 2 Std was bei uns leider oft ist (zum Glück schläft er noch viel )...darf er auf dem Handy Tom und ein halbes Erdbeermarmeladen Brot mit Honig schauen. Interessant ist es ca 5 Minuten. Er ist aber auch erst 1,5 Jahre alt....


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Wir sind da strikt. Da erstes Kind, können wir das auch sein. Unsere Tochter litt monatelang im ersten Jahr unter Regulationsstörungen und ist bis heute überdurchschnittlich sensibel. Von daher war seit sie geboren ist der Fernseher wirklich nie an. Sie ist jetzt 17 Monate alt. Abgesehen von dieser Regulationsstörung halte ich nichts von Fernsehem oder Videos für Kleinkinder. Sie sind kognitiv noch nicht im der Lage, diese bewegten Bilder einzuordnen. Soweit zur Theorie. In der Praxis gibt es sicher kurze Momente, wo Mal ein Video okay ist.aber richtig Fernsehen wird es hier noch lange nicht geben.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Und zum Thema Medienerziehung: Ja, sehr wichtig! Aber doch nicht unter drei! Das reicht locker bei älteren Kindern. Die ersten drei Jahre sind sehr anstrengend, aber auch besonders wichtig. In dieser Zeit brauchen Kinder weder TV, Handy noch eine Krippe. Sie brauchen uns Erwachsene und verlässliche Beziehungen. Corona war meinetwegen eine Ausnahmesituation. Aber abgesehen von Corona - warum muss ein Kleinkind Fernsehen? Wenn es sich für Tiere interessiert kann man in den Tierpark oder ein Buch über sie ansehen. Alles andere ist stumpfe mediale Beschallung. Wer sich in dem Alter von Medienerziehung was vorlügen will - gerne. Dadurch wird es aber nicht besser.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Wenn 2 Leute für ein Kind zuständig sind kann man sich da natürlich sehr erhaben fühlen. Sei mal alleine für 2 kleine zuständig, dauerhaft bis 20 Uhr. Gehst du dann in den Tierpark statt zu kochen, weil sie Tiere sehen wollen? Mit täglich Fertiggerichten statt kochen geht das bestimmt. Mir ist gesunde Küche und zusammen essen wichtiger, als sagen zu können, dass ich meine Kinder niemals tv hatte. 24/7 pädagogisch wertvoll verhalten, während einer Pandemie, oft alleine, ist nicht möglich.


annarick

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Mich haben die Antworten hier auch etwas überrascht. Man kann sie irgendwann nicht mehr davon abhalten, aber so früh stundenlang fernsehen finde ich bedenklich. Wir besitzen keinen Fernseher. Diese Berieselung, die manche den ganzen Tag laufen haben, macht mich unruhig aggressiv... wie soll ein Kleinkind damit zurecht kommen? Und Corona als Ausrede verstehe ich nicht so recht. Was hat man denn vorher mit den Kleinen gemacht?


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich habe auch geschrieben, in besonderen Situationen oder gar in der Hochphase der Pandemie gibt es sicher Ausnahmen. Aber sonst geht das sicher fernsehfrei. Es dauert eben alles fünf Mal so lang. Wir kochen unter der Woche maximal Nudeln frisch. Alles andere ist vorgekocht im TK und wird aufgetaut. Was soll daran verkehrt sein? Oder man kocht, wenn das Kind schläft. Unsere Tochter schläft noch immer nicht alleine, aber der Großteil der Kinder macht einen Mittagsschlaf, ohne dass Mama oder Papa daneben liegen muss. Nein, man hat dazu nicht immer den Nerv. Aber der Großteil hier lässt seine Kleinkinder TÄGLICH Fernsehen, und das nicht nur drei Minuten. Und da ist sicher nicht jeder den ganzen Tag völlig allein oder muss nebenbei arbeiten. Oft wird auch sonntags fern gesehen - was hat das mit Belastung in Pandemie oder Alltag zu tun? Warum muss am Wochenende, wenn oft beide Eltern da sind, fern gesehen werden? Die frage ist: muss das echt sein? Klar, es ist bequem. Aber nicht gut fürs Kind. Kinder unter drei Jahren können noch nicht begreifen, dass die bewegten Bilder nicht real sind und können es nicht verarbeiten. Wie gesagt - besondere Situatiomen, besondere Lösungen. Aber als dauerhaftes Mittel ist es einfach nicht kindgerecht. Wer das als frühe Medienerziehung verkauft, belügt sich selbst, damit man es sich vor sich selbst rechtfertigen kann. Frühe Medienerziehung in diesem Alter beinhaltet Musik oder Bücher - aber keinen Fernsehen. Man kann auch ehrlich zu sich sein: und sagen, es ist einfacher, aber das eigene Bedürfnis ist für einen in diesen Situationen wichtiger. Das kann ich zB viel mehr akzeptieren, als von früher Medienerziehung zu quatschen.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von annarick

@annarick Zu Corona. Ich zumindest habe da die Eltern in Kopf, die aufgrund Kita Schließung das Kind betreuen und nebenbei arbeiten mussten. Das ist für mich eine Ausnahmesituation. Ansonsten sehe ich es ja wie du....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Damals 1992 war ich 3 Jahre im Erziehungsurlaub, genauso 1996.. sogar noch beim Jüngsten. Da gab es hier noch keine Krippen Aber wir schreiben das Jahr 2022 !! Mütter müssen sehr oft wegen des Geldes (JA, auch wegen der Rente später) wieder arbeiten gehen. Da bleibt oft nix anderes als die Krippe oder eine Tagesmutter. ich finde es unter aller Sau, solche Mütter hinzustellen als würden sie ihre Kinder abschieben. Wird hier ja zu gerne so weitergegeben. Auf der anderen Seite heißt es dann wieder, wer lange Zuhause bleibt, macht sich vom Mann abhängig. die Frau im 21. Jahrhundert sollte selber in der Lage sein, jederzeit ihr Leben finanziell selbständig zu wuppen. Dann sag mir jetzt bitte mal, wie du das machst, wenn du 3 Jahre Zuhause bist? Und genau, alle, die früher TV gesehen haben, sind heute schwer geschädigt Nur bei Handy, da sag ich auch, die gehören nicht in Kleinkinderhände.


misssilence

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Meine Tochter geht auch seit ihrem ersten Geburtstag in die Krippe. Ich bin sogar nur den Mutterschutz Zuhause geblieben, da ich hauptverdienerin bin und mir die Elternzeit mit meinen Mann geteilt. Ich habe nur gesagt, sie "brauchen" es nicht - wir Eltern brauchen die Betreuung, nicht die Kinder. Ich habe diese Aussage tatsächlich etwas alleine stehen lassen. Aber es wird gerne suggeriert, die Krippe wäre wichtig für die Entwicklung und Bildung - was einfach Quatsch ist. Sie ist eine Betreuung, kleine Kinder brauchen keine frühkindliche Bildung, sondern nur liebevolle erwachsene.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Beim Medienkonsum unter 3 gebe ich dir Recht. Wobei das auch nur bei Einzelkindern klappt. Stell dir vor du bist 12/13 und hast einen 2 oder 3jährigen Bruder/Schwester und darfst dann plötzlich nicht mehr Fernsehen. Es gibt ja die bekannten Nachzügler, erlebe ich sehr oft in meiner Arbeit. Wo ich dir aber nicht recht gebe ist, dass es keine Krippe für u3jähirge braucht. Schön wenn man es sich leisten kann zu Hause beim Kind zu sein, konnte ich auch. ABER es gibt tatsächlich Familien die es nicht so dick finanziell haben oder einen Kredit abzahlen müssen oder, oder und da ist eine gute Betreuung sehr wichtig und sinnvoll. Übrigens entwickeln sich auch die Erzieher häufig zu einer verlässlichen Bezugsperson für die Kleinen.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Aber sie brauchen keine Krippe für eine gesunde Entwicklung! Sie ist für uns Eltern. Und nein, ich gehöre nicht zu den glücklichen, die sich Zuhause bleiben leisten können. Meine Tochter geht auch in die Krippe. Aber sie wäre genauso gut, wenn nicht sogar besser, Zuhause aufgehoben bis sie mit drei Jahren in den Kindergarten kommt. Frühe Fremdbetreuung hat in den meisten Fällen einfach gar keine Auswirkungen. Aber fängt sie sehr früh an und geht zeitlich lang, dann kann sie negative Effekte haben. Kinder müssen nicht um ihretwillen in die Krippe. Sie gehen, weil wir Eltern arbeiten wollen oder - in den meisten Fällen - einfach müssen.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Ich bin da auch so ne Rabenmutter. Beim großen habe ich noch sehr darauf geachtet das er lange kein fernseh schaut. Das erste mal sah er kikaninchen mit 14(?) Monaten. Da gab es immer 1 "lange" Folge um 10uhr die ungefähr 10minuten ging. Die schlich sich dann ein, aber ansonsten musste die Kiste ausbleiben. Bei der kleinen habe ich alles über den Haufen geworfen. Sie hatte im ersten Jahr zwar auch kein fernseh geschaut, weil sie selbst kein Interesse dran hatte. Dafür schaut sie jetzt jeden Morgen 30minuten damit ich mich fertig machen kann. Den großen konnte ich zb immer mit ins Bad nehmen. Ab auf ne Decke mit Büchern und Spielzeug, ein bisschen mit Mama schäkern. Passte. Die kleine würde für nichts auf der Welt da sitzen bleiben. Sie geht sofort und egal wie oft und eindringlich man nein sagt an alle Schubladen, ans Klo, an den Müll oder oder oder. Deshalb parken ich sie beim großen Bruder im Wohnzimmer, mache Peppa oder Paw Patrol an und gehe schnell in Ruhe aufs Klo, Dusche und manche mich fertig. Und wenn wir zu Hause sind und der große dann auch mal nachmittags was guckt, er ist ja schon 11, er hat natürlich schon mehr Medienzeit, dann guckt die kleine ja automatisch mit. Kann sie ja nicht in der Küche einsperren und ein zimmer hat sie aktuell noch nicht. Für mich ist das so ok da sie nicht durchgängig zum Fernseher starrt sondern immer nur mal 2min hinguckt und dann spielt bevor die nochmal 2min hinguckt. Natürlich ginge das alles auch komplett fernsehfrei. Bin ich aber ganz ehrlich, hab ich keine Lust zu. Und sehe ich auch keine Notwendigkeit bei. Es bringt sie nicht um, es lässt sie nicht verblöden, sie akzeptieren wenn die Kiste aus ist, sie verbringen trotzdem genug Zeit draußen und im Sommer bleibt das Ding sogar mal wochenlang unbenutzt. Ich finde das passt so.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Ich hab mir die andere Beiträge nicht durchgelesen aber hier mein Empfinden. Ich hasse Fernsehen bei Kindern vor allem ganz kleinen. Aber wie du es beschreibst finde ich es in Ordnung da es sehr kontrolliert stattfindet. Meine Neffen haben schon vor dem 1. LJ ferngesehen wie die Weltmeister. Das kindliche Gehirn ist mit der Verarbeitung noch überfordert, noch dazu: die Bilder werden schneller als früher hintereinander gezeigt. Und emotional gesehen ist auch nicht jede Kinderserie für Kids geeignet. Da gab es schon Verbote von PJ Mask und co weil Zuhause nur noch gekämpft wurde. Später wird dann sich beschwert die Kinder sind so anstrengend und schwierig. Ja Mahlzeit... Wir haben Zuhause gar keinen Fernseher. Ich habe mir vorgenommen meine Kinder kontrolliert ran zu führen, Mal sehen wie das klappt. Ganz von Medien Kinder fernhalten finde ich auch nicht sinnvoll, aber es sollte sehr gut überlegt sein.


nikamia

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Unserevierjährige darf ca 30 Minuten am Tag gucken. Aber nur altersgerechte Sendungen und mit einemvonuns zusammen, damit wir auch einschreiten können. Manchmalfindet sie nämlich Dinge gruselig bei denen wir es nicht erwarten würden oder versteht die Handlung nicht richtig. Dann sprechen wir darüber. Und das schlimme daran, wir putzen abends vor dem Fernseher die Zähne.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Als die Kinder klein waren, lief hier oft der Fernseher. Gebe ich offen zu. Aber richtig bewußt haben sie nicht geschaut. Das war eher ich dann beim Bügeln ect. Seit etwa 5 Jahren gucken wir so gut wie keinen TV mehr. Meine Kinder hatten aber auch nie einen TV im Kinderzimmer, da kein Bedarf war. Dafür hatten sie zum Hauptgerät im Wohnzimmer freien Zugang. Klar, im Winter wurde mehr geguckt. Es waren auch schon Regentage dabei, da waren es gute 2 - 3 Stunden. im Sommer waren wir meist den ganze Tag im Garten. Geschadet? Nö.. Meine Tochter hat gar keinen TV mehr in ihrer Wohnung. Auch keinen Laptop. Ich habe fernsegucken noch nie verteufelt. Wenn man etwas verbietet, dann wird es doch erst richtig interessant.


kriku

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Hallo, das ist ja spannend, was eure Kinder alles gucken. Meine Kinder (jetzt schon 12, 10 und fast 8 Jahre alt) haben noch nie täglich fern geguckt. Es gab mal vielleicht alle 4 Wochen die Frage nach Sendung mit der Maus. Oder mal, wenn das Wetter gruselig ist und wir wirklich nichts anderes zu tun haben mal einen Film. Aber das kommt wirklich selten vor. Vielleicht Vierteljährlich? Wenn die Kinder krank sind (oder wir Eltern), wird mal nach Zoogeschichten gefragt, aber nie im gesunden Zustand. Es fragt hier sonst oder regelmäßig kein Kind danach. Noch nie! Als die Kinder klein waren, haben sie beim Kochen zugeguckt, um mich rum in der Küche gespielt, eventuell dabei geholfen (kannst du mir mal eine Kartoffel reichen etc.) oder wenn sie knatschig waren, hatte ich sie in der Ergobaby auf dem Rücken. Ich habe immer frisch gekocht. Dafür braucht man doch keinen Fernseher! Mittlerweile haben sie Zugang zum Laptop und können daran Scratch (programmieren) oder Minecraft spielen. Es ist aber nie ein großes Ding weder täglich noch sonst wie. Die Große guckt für die Schule öfter etwas im Internet nach. Mal sehen ob es noch einmal mehr wird, aber momentan noch nicht.


Nstyx

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Ich halte überhaupt nichts von täglichem Fernsehkonsum für (Klein)Kinder. Seit mein Sohn, mittlerweile 6, auf der Welt ist, ist der Fernseher aus. Einzige Ausnahme: Albas tägliche Sportstunde während des 1. Lockdowns. Bei der kleinen Schwester, 10 Monate, werden wir es genauso halten. Ja, wir FaceTimen mit den Grosseltern, ja, manchmal schicken wir Videobotschaften an Freunde und sehen uns dann natürlich auch die Antworten an. Aber das war’s. Und ja, ich bin auch berufstätig, wenn nicht gerade in Elternzeit, und ja, kochen tun wir auch Aber es gibt ja nicht umsonst Empfehlungen zur Bildschirmzeit der WHO: unter 2 Jahre -> 0 Minuten, 2-4 Jahre -> 1 h täglich maximal. Wobei Bildschirmzeit aber alles beinhaltet, Fernsehen, Handy, Tablet,…


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Oft genannt wird weniger körperliche Aktivität. Hm, wenn ich vorlese, sitzt mein Kind oft neben mir oder malt am Tisch - da käme niemand auf die Idee, dass Vorlesen schlecht wäre. Machen jetzt 30 oder 60 Minuten am Tag den entscheidenen Unterschied? Würden alle Kids automatisch pausenlos durch die Bude rennen, wenn sie nicht fernsehen? Bzw. kann man auch sehr gut währenddessen auf dem Boden rumhampeln Gehemmte Sprachentwicklung? Wenn ich feststelle, dass meine Kinder überdurchschnittlich früh und gut sprechen, kann ich die Kiste öfter anschalten? Sie können die Bilder (noch) nicht verarbeiten? Viele Kleinkinder vollbringen die erstaunlichsten Leistungen, sie können quasi rechnen, sie verstehen so viel, viele sprechen vor dem 2. Geburtstag, können ganze Bücher auswendig - da können sie nicht (altersgerechten!) Sendungen folgen? Ich denke, die Klugen werden klüger und die Dummen...naja...wenn ich das Kind tatsächlich ständig dort parke und mich in der restlichen Zeit nicht anständig mit ihm beschäftige, dann schadet Fernsehen wohl. Ich konnte bei meinen Kids bisher keine negativen Folgen bemerken.


Erika28

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Danke euch allen für eure ehrlichen Antworten!


Skylights110

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Antwort auf Beitrag von Erika28

Ich wurde in einem Post schon mal arg angewendet als ich meinte, dass mein sohn morgens 3 mal die Woche 20 min TV schauen darf, während ich Dusche nämlich. Er ist 20 Monate alt und darf eben morgens wenn ich Dusche kurz Peppa pig oder so schauen, damit er in der Zeit nichts anstellt. Und am Wochenende suchen wir meist zusammen einen Film aus, der dann gestückelt übers WE angeschaut wird. Dieses Wochenende war es Spirit , der mit den Pferden. Ich sehe halt zu, dass ich die Dinge die er guckt kennt und im besten Fall dabei bin. Aber schlimm finde ich das bisschen Fernsehen echt nicht. Was es bei uns gar nicht gibt ist am Handy gucken oder wischen. Da darf er gar nicht ran.