Katjass1324
Hallo zusammen, Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, vielleicht habt ihr ja Tipps für mich. Erstmal zu uns, wir sind eine vierköpfige Familie (mein Mann, unsere beiden Kinder 10 & 2 & ich). Mein Mann ist Pakistaner & seine Familie lebt in Pakistan, daher ist meine Mutter die einzige Familie hier in Deutschland. Meine Mutter geht noch bis August nächsten Jahres arbeiten, danach ist sie in Rente. Nun ist es so, dass sie immer eine Ausrede findet, wenn wir unsere Kinder vorbei bringen möchten. Wir rufen zb 2 Wochen vorher an & Fragen, ob sie am Wochenende Zeit hat. Sie sagt "klar, kein Problem". Dann 2 Tage vorher ruft sie an und erfindet irgendwelche Ausreden, zb " ich bin krank", " der Hund ist krank", "im Kindergarten sind schlimme Krankheiten, bring die Kinder lieber nicht" usw. Unser Kleiner ist 2 Jahre alt und war dort noch keinen Tag. Wenn ich mit ihr in Ruhe darüber spreche, sagt sie, sie wäre total fertig, wegen der Arbeit. Okay, verstehe ich. Aber was ich nicht verstehe ist, wenn man eh schon kaputt ist, warum man sich dann einen neuen "Problemhund" aus dem Ausland anschafft, der nur Ärger und Arbeit macht. Sie hat jetzt insgesamt 3 große Hunde und 2 Katzen, aber keine Energie ihren Enkel 1x innerhalb von 2 Jahren zu nehmen. Dazu kommt, dass sie sich wegen allem angegriffen fühlt. Zb essen die Katzen bei ihr auf dem ESSTISCH. Ich finde das super eklig & erwarte, dass man wenigstens den Tisch abwischt, bevor man den Kindern essen gibt & sie ist sauer, wenn ich sie darauf anspreche. Oder, wenn sie dem Kleinen GANZE Trauben oder rohes Geflügelmett geben will. "Früher ist man daran auch nicht gestorben, hier geht es nach meinen Regeln, oder gar nicht". Heute war es dann mal wieder soweit. Ich habe versucht, die Kinder dort vorbei zu bringen. Ich habe vorher gefragt, ob die Kinder bei ihr frühstücken können, sie sagte ja. Vereinbart war zwischen 8-9 Uhr vorbeibringen. Ich war um 8:15 Uhr dort & meine Mutter war bereits am frühstücken. Ich habe gefragt, ob wir nicht ausgemacht hötten, dass die Kinder mit frühstücken. Sie sagte, sie würde nicht mit dem frühstücken warten können & außerdem hätte sie auch nichts für die Kinder hier (wir sind Moslems & essen kein Schwein). Ich habe Sie dann gefragt, ob es so schwer ist, etwas Geflügelaufschnitt vom Einkaufen mit zu nehmen, damit sie etwas für ihre Enkel da hat, zumal es ja kein Überraschungsbesuch war. Meine Oma sagte dann, wenn ich immer nur meckern, wenn ich da bin, kann ich draußen bleiben. Meine Mutter sagte dann auch, ich hätte zu viele Ansprüche & soll meine Kinder nehmen und gehen. Jetzt meine ernsthaft Frage, bin ich so falsch? Erwarte ich zu viel von ihr? Sorry für den langen Text! Liebe Grüße
Ganz ehrlich, wenn du es da eklig findest , (ich der Beschreibung nach, übrigens auch) würde ich die Kinder da gar nicht hinbringen wollen. Ich als Oma, freue. Ich über jede Minute , wo unsere Enkelin hier ist.
Das sind wir momentan auch am überlegen, aber es ist schwer, weil es eben meine Mutter ist & ich kann nicht verstehen, wie sie so ihren Enkeln gegenüber sein kann. Es tut einfach unheimlich weh. Wie du sagst, normale Omas freuen sich über den Besuch ihrer Enkel & versuchen den Tag besonders schön zu machen. Aber meine Mutter gibt sich einfach 0 Mühe.
Meine ehrliche Meinung? Ja, du erwartest zu viel. Auf der einen Seite regt es dich auf, dass sie so viele "anstrengende" Tiere hat und es mit der Hygiene nicht so ernst nimmt, aber dann willst du dort deine Kinder abliefern? Kann ich nicht nachvollziehen. Dann sucht euch einen Babysitter, zahlt dem ein paar Euro und er/sie kann die Kinder Zuhause bespaßen. Ist echt nicht böse gemeint, aber alleine drei große Hunde aus dem Ausland, von denen man nie weiß, was sie schon mitgemacht haben (diese armen Hunde) und wie sie in Stressituationen reagieren, da käme mein Kind nicht alleine hin.
Mein 1. Gedanke war jetzt, ich könnte mein 2 jähriges Kind da gar nicht ruhigen Gewissens alleine dort lassen wenn da 3 große Hunde sind und nicht gerade hygienische Zustände herrschen. Vielleicht fühlt sich deine Mutter damit auch unwohl und deshalb reagiert sie so?
Das denke ich tatsächlich nicht, weil sie generell der Meinung ist "dreckige Kinder sind glückliche Kinder" & ich bin ihrer Meinung nach, viel zu empfindlich. Und bei den Hunden ist es eher so, als hätte sie Angst, dass unsere Kinder den Hunden wehtun & nicht umgekehrt
Hallo, ich verstehe Deine Enttäuschung total, aber ganz offensichtlich möchte Deine Mutter Dir oder den Kindern nicht entgegenkommen. Das ist aber, wie ich finde, in Ordnung: Oma werden sucht man sich nicht aus, Oma sein schon. Und da ist bei euch der Knackpunkt. Deine Erwartungen decken sich nicht mit dem, was Deine Mutter geben will oder kann. Nochmal: Ja, das ist schade, aber ändern kannst Du das nicht. Plane ohne sie - wenn sie Kontakt möchte, gut, wenn nicht, auch gut. Genieße dann die Zeit, aber erwarten kannst Du es nicht. Viele Grüße
Da wirst du leider Recht haben. Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie es einfach mal gesagt hätte, dass sie keine Lust auf die Kinder hat. Wir haben vor ca 8 Monaten eine Operation in der Türkei für Dezember geplant & sie sagte, sie könnte die Kinder für 2 Nächte nehmen. Wir haben daraufhin gebucht, aber da man sich einfach nicht auf die Frau verlassen kann, haben wir jetzt alles geändert, sodass die Kinder mit können. Hätte halt einiges an Geld und Nerven gespart, wenn sie einfach gesagt hätte "ne, sorry"....
Wenn deine Mutter nicht dein Kindermädchen sein möchte, dann hast du das zu respektieren. Sie geht selbst noch arbeiten und ist bestimmt auch froh über ihre Freizeit die sie verbringen möchte. Da dir die Sauberkeit in ihrem Haushalt nicht gefällt, gehe einfach nicht hin. Lade sie doch zu dir ein.
Ich würde ja auch akzeptieren, wenn sie nicht auf die Kinder aufpassen möchte, aber dann soll sie das sagen und nicht immer sagen, "kein Problem " & dann unnötig Stress machen. Ich zwinge sie ja nicht dazu.
Dann frag sie doch einfach nicht mehr. Die Initiative geht ja von dir aus, nicht von ihr. Sie möchte dich vielleicht nicht gleich vor den Kopf stoßen und sagt deshalb erstmal ja.
Sie will es nicht direkt aussprechen und du darfst dich daran aufreiben, aufregen, deine Energie verbrennen. Oder du akzeptierst, dass sie so ist wie sie ist. Du musst sie nicht mal mögen dabei.
Soll dir deine Mutter wirklich ins Gesicht sagen: "Katja, ich hab keinen Bock auf dich und deine Kinder. Deinen Wünschen will und muss ich nicht nachkommen. Ich mache es dir in deinen Augen eh nicht Recht." Warum willst du es hören? Sie zeigt es dir doch deutlich. Und ICH kann sie verstehen, ich will auch nicht auf "fremde" Kinder aufpassen und erst Recht nicht für mehrere Stunden oder gar Tage. Und schon dreimal nicht, wenn man Sonderwünsche stellt. Plane und lebe ohne sie und alle sind zufrieden. Leben und Leben lassen.
Würdest du deine Enkel als "fremde" Kinder betrachten? Und niemals auf deine Enkel aufpassen? Ich finde, sie sollte sich als Oma schämen. Mich macht es unheimlich wütend, da alle meine Freunde immer erzählen, wie toll sich die Omas & Opas um die Enkel kümmert usw. Und dann ist da die Oma meiner Kinder und sie macht NICHTS. Das macht mich einfach traurig. Ich weiß, dass ich es nicht erwarten kann, aber welche Mutter wünscht sich nicht für ihre Kinder eine tolle Beziehung zu den Großeltern?
Also aus derzeitiger Sicht bin ich auch nicht sonderlich scharf drauf nachdem meine eigenen Kinder erwachsen sind dann auf Enkelkinder aufzupassen. War deine Mutter Alleinerziehende? Es ist keine Rede von einem Opa… vielleicht ist sie einfach Kinder müde. Für eine gute Beziehung ist auch kein Kinder abgeben nötig, wenn es dir angeblich nur um die Freude deiner Mutter geht könntest du sie zu dir einladen und sie kann spielen, Spaß haben und wieder gehen. Das was du machst ist verpflichten und das will sie ja anscheinend nicht. Was ihr gutes Recht ist
Achso, wenn du mal Enkelkinder haben solltest, würdest du nicht auf sie aufpassen? Enkelkinder sind normalerweise keine fremden, auch nicht "fremde" kinder....
Meinst du mich? Das weiß ich doch noch nicht, ich bin hoffentlich noch weit genug von dem Fall entfernt. Vermutlich um meinen Kindern zu helfen ja. Ich sehe mich da aber nicht in der Verpflichtung
Ob ich mal eines fernen Tages gerne auf meine Enkel aufpasse, wird davon abhängen ob dessen Eltern ähnliche Erziehungsvorstellungen haben wie ich, ob die Kinder pflegeleicht sind, ich Zeit und Lust habe, usw...auf manche Kinder würde ich IM LEBEN NICHT aufpassen, egal in welchem Verhältnis ich zu ihnen stehe. Und nein, ich hätte auch kein schlechtes Gewissen, nein zu sagen. Ich muss nicht. Was ich auch sehe: sehr, sehr viele Großeltern kümmern sich eben NICHT wirklich gerne um ihre Enkel! Sie tun es, weil sie gebraucht werden, weil sie nicht nein sagen wollen, weil es erwartet wird. Aber wenn sie eine Wahl hätten, würden sie lieber im Cafe sitzen, im Garten oder oder oder als auf kleine, wuselige, freche Kinder aufzupassen...
Ein Vergleich mit anderen ist fast nie eine gute Grundlage. Kennst du bei allen die Familienkonstellationen? Vielleicht gehen die anderen Großeltern nicht mehr arbeiten oder nur einer von beiden. Dass sie nichts macht, ging aus deinem Post auch erst mal nicht hervor. Kommst sie zu Geburtstagen oder nimmt sonstige Einladungen an? Hat sie sonst Interesse am Kontakt zu den Kindern? Das ist etwas anderes, als die Kinder dort abzugeben und verköstigen zu lassen (und dann noch zu den eigenen Regeln). Das nach einer stressigen Woche abzulehnen finde ich nicht verwerflich. Deine Mutter hat zumindest ein Kind großgezogen, ihre Freizeit darf sie nun so gestalten, wie sie das möchte. Und wenn die Hunde ihr Spaß machen ist es halt so. Ich wette du möchtest auch nicht, dass deine Mutter dir in deine Lebensgestaltung reinredet.
Sie meinte Klebeband. ich finde das FREMDE bei Enkelkindern auch mehr als seltsam.
Ich kann deine Enttäuschung verstehen. Habe ich selbst mehrfach erlebt. Aber da hilft alles nix. Du wirst die Oma nicht ändern. Besorgt euch nen Babysitter, ne Leihoma, ne Austauschschülerin, nen Hund oder was auch immer. Aber hört auf dort zu betteln und euch selbst zu erniedrigen.
Ich würde da ebenfalls meine Erwartungen runter schrauben. Deine Mutter muss deine Kinder nicht betreuen. Das ist nicht ihre Pflicht. Natürlich kann sie das machen, wenn das für euch beide passt, aber das ist ja offensichtlich nicht der Fall. Sie hat keine Kapazitäten dafür und du bist ja auch mit ihrem Verhalten sehr unzufrieden.
Also würde ICH dazu übergehen, dass du sie mit den Kindern besuchst oder sie euch, oder ihr trefft euch an "neutralen Orten" (zb Spielplatz) - wenn ihr das überhaupt möchtet.
Bei uns war es ähnlich mit meinem Schwager. Der bietet sich seit 10 Jahren als Babysitter an und hat uns schon diverse Gutscheine genau dafür geschenkt "damit wir mal wieder was als Paar machen können". Doch immer wenn wir darauf zurück greifen wollten, war das "zu spontan", er oder seine Freundin war krank oder musste arbeiten, oder sie waren bereits verplant oder mussten sich von Ausflügen erholen, oder oder oder...
Wir haben es inzwischen aufgegeben und fragen da auch nicht mehr nach. Wenn mal wieder ein Angebot von ihm kommt, sind wir da offen, organisieren uns aber auch ein Plan B (den wir bis jetzt auch immer brauchten ).
Sie will nicht - das ist doch völlig ok. Such dir einen Babysitter und bezahl für die Leistung, die du in Anspruch nehmen möchtest. Deine Mama arbeitet, sie mag sich am WE ausruhen. Meine Mutter mag auch kein Babysitter sein, sie bereist grade die Welt und ich gönne ihr das von Herzen. Davon abgesehen bist du extrem leichtsinnig, wenn du ein zweijähriges Kind in einem Haushalt mit 3 großen Hunden lassen willst. Klar, Mama als Gratis-Babysitter wäre toll, aber zu dem Preis, das dein Kind vielleicht schwer verletzt wird?!
seh es auch so, dass du das einfach akzeptieren musst. wenn sie keinen kontakt möchte, dann ist das eben so. auch hat sie recht mit: mein haus, meine regeln. sie hat euch nicht eingeladen, also muss sie sich auch nicht nach euch richten. wenn sie in rente ist, hat sie vielleicht mehr lust drauf und wenn nicht, ist das schade, aber ist halt so. ich würde es einfach lassen. ist ja auch doof für die kinder.
Was ihr sagt klingt aber auch ziemlich hart. Klar ist sie nicht „verpflichtet“. Aber es ist schließlich die Oma. Da ist es doch klar, dass man enttäuscht ist und dass es weh tut wenn so gar kein Interesse da ist. An die TE: Oder ist es so, dass ihr gemeinsam was unternehmt und sie eben nur nicht alleine auf die Kinder aufpassen will? Dann muss man das akzeptieren, sie wird ihre Gründe haben.
Es ist tatsächlich so, dass sie fast jeden Kontakt ablehnt. Ich habe schon vorgeschlagen, dass wir 1x in der Woche alle zusammen spazieren gehen können, dann evtl nachher noch ein Eis essen, für die Kinder o.ä. auch wegen meiner Uroma, da sie fast nur noch im Haus sitzt & wir sie beim Spaziergang im Rollstuhl mitnehmen können. Das hat genau 1x geklappt, danach auch immer absagen. Also leider geht es nicht nur darum, wenn die die Kinder alleine nehmen soll. Ich habe das Gefühl, ALLES ist ihr zu viel Arbeit, wenn es nicht ihre Tiere betrifft. Meine Oma hat dort zb auch kein eigenes Zimmer, weil 1 Zimmer das "Katzenzimmer" ist....
Sehe ich das richtig, dass Deine Mutter neben ihrer Vollzeitarbeit noch ihre Mutter pflegt (diese wohnt da und sitzt im Rollstuhl)? Ich kann mir gut vorstellen, dass sie damit auch ausgelastet ist - vielleicht ist es ihr sogar zu viel... Kannst Du statt mit Deiner Mutter mit Deiner Oma Dinge unternehmen, wenn sie Interesse hat? Sie mitnehmen auf den Spielplatz o.ä., dafür brauchst Du ja dann Deine Mutter nicht, oder? Wenn Deine Mutter schon kein Interesse/keine Zeit für gemeinsame Unternehmungen hat, dann finde ich es auch dumm, zu versuchen, Ihr Dein Kleinkind zur Betreuung zu überlassen. Sie will nicht. Und dass sie das nicht zu Deinen Bedingungen will, kann ich sogar verstehen.
Weißt du meine Mutter ist auch noch berufstätig, da mein Vater aber bereits berentet ist, ist mein Sohn regelmäßig dort. Aber mein Vater übernimmt schon den Großteil, natürlich auch unter der Woche entlastet er meine Mutter, sodass sie dann noch neben der Vollzeittätigkeit Kapazitäten für ihren Enkel hat. Wäre sie allein, würde das alles ganz anders aussehen. Daher kann ich deine Mutter ein Stück weit verstehen. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Erzieherin und das ist ähnlich wie bei meiner Mutter (ambulante Pflege) ein richtig harter Job mit über 60. Ich frage mich auch, wie das Verhältnis zum großen Kind ist? Zwei Kinder mit dem Altersunterschied finde ich auch ganz schön heftig, wie weit wohnt ihr denn entfernt und wie ist euer Verhältnis darüber hinaus? Wird sie auch mal zu euch eingeladen, unterstützt du sie, wenn sie mal deine Hilfe benötigt? Seid ihr beide füreinander da? Ich finde Deine Anspruchshaltung auch etwas überhöht, scheinbar macht ihr ja auch nichts gemeinsam, es geht immer nur darum, die Kinder dort abzuladen. Leider kann man sich familie nicht aussuchen und manche Großeltern haben eben andere Vorstellungen von ihrer Zukunft im Alter. Ich würde lieber mal versuchen, das Verhältnis zu verbessern, und die Bindung, also Oma einladen und gemeinsam mit den Kindern Zeit verbringen, und vllt wendet sich das Blatt dann auch noch mal!
Wenn meine Mutter mich um Hilfe bittet, habe ich noch nie nein gesagt. Manchmal rufe ich sie an, um zu fragen, ob ich für sie einkaufen soll o.ä. davon ist sie sogar Manchmal genervt, weil ich sie mittags um 13 Uhr beim Schlafen gestört habe
Ich versuche ihr immer mal wieder vorzuschlagen, dass wir alle gemeinsam etwas unternehmen, aber sie lehnt das auch ab.
Meine Oma, die dort wohnt, sagt schon " die Tiere sind hier wichtiger als Menschen". Ist zb eine Party von der Vermittlungsstelle von dem Hund, da geht sie hin, aber wenn ich sie zum Eis essen einlade, kann sie nicht
Ah und der Große hat auch nicht wirklich guten Kontakt mit ihr. Er ist wirklich ein toller großer Bruder. Wenn wir zb bei meiner Mutter reinkommen, schaut er erstmal, ob die Hunde in den Garten gemacht haben, damit der Kleine das nicht anfasst, oder nimmt Scheren etc vom Tisch. Meine Mutter regt sich darüber immer auf, aber ist schon traurig, wenn ein 10 jähriger mehr Verantwortungsbewusstsein hat, als sie...
Selbst Großeltern sind nicht verpflichtet, sich um die Enkel zu kümmern oder sich mit ihren erwachsenen eigenen Kindern zu treffen. Klar wäre das schön, aber man hat kein Anrecht darauf. Was ich nicht gut finde, ist zu bewerten, wie der andere lebt und wo seine/ihre Prioritäten liegen. Man selber kann dann nur zusehen, dass man sich ein anderes Netzwerk schafft. Andere Menschen sucht, mit denen man gut die Zeit verbringen kann. Einen Babysitter zu engagieren oder, oder, oder...... In manchen Städten gibt es auch ehrenamtliche "Großeltern" - Menschen, die gerne Großeltern wären, aber keine eigenen Kinder/ Enkel haben oder deren Familie weit weg lebt und die sich dafür für andere Familien engagieren. Als Paten sozusagen.
Ok, das finde ich wirklich schade. Dann versuche deine Oma einzubinden und lass deine Mutter ihrer Wege gehen!
Hey, Wir haben ein ähnliches Problem. Wir machen was aus und dann is iwas und es klappt nicht. Oder meine Tochter hat keine Lust. Das schlimme is, dass ich mir jetzt wo wir ein Kindermädchen haben, anhören kann "wir sehen die kleine viel zu wenig. Wir können doch auf sie aufpassen" "Warum sagt ihr nicht wenn ihr was braucht?" Mir ist wegen meiner Schwangerschaft beschwerenden eine haushaltshilfe verschrieben worden und meine Mutter direkt "das kann ich ja dann machen". Ich dachte mit nur, das kann ja was werden... Aber ich konnte es den beiden nicht ausreden es zu versuchen. Ich hatte ihnen gesagt "das is viel arbeit und wir müssen dann auch damit planen etc." Das Ende vom Lied Ich bin an 3 von 5 Tagen selbst zur Kita und war am Nachmittag mit meiner Tochter allein, weil sie Termine übersehen hatten. An den anderen 2 Tagen waren beide da und hatten mich um Kaffee gebeten. Und wenn meine Tochter im EG Lego spielen wollte hieß es " geht ruhig schon runter, wir trinken noch den Kaffee aus" Also hilfe ist anders.... Jetzt kommt ab Mittwoch jemand und meine Mutter direkt "ich hab doch gesagt, wir machen das". Also ich bin da echt in einer Zwickmühle. Wie ich es mache ist es falsch. Aber abschließend: Verlass dich nicht drauf. Unser Kindermädchen kann zwar wegen neuer arbeit aktuell nicht oft, aber Meine Tochter kommt toll mit ihr aus und mich macht das glücklich. Liebe Grüße
Ein anderer Ansatz: Warum willst du ihr die Kinder bringen, wenn es doch offensichtlich ist, dass sie das nicht wirklich will?
Es ist zwar schade, aber du kannst nicht erwarten, dass jeder Oma im Oma-Sein aufgeht. Meine Eltern lieben unseren Sohn und freuen sich jede Woche wahnsinnig, wenn wir vorbeikommen und sie sich um ihn kümmern können. Sie nehmen ihn und ihre drei anderen Enkel von meiner Schwester auch hin und wieder über Nacht und holen die Kleinen manchmal vom Kindergarten ab. Von der Seite meines Mannes ist nur noch die Oma da. Sie war innerhalb des ersten Lebensjahres von sich aus dreimal bei uns (obwohl wir nur 30 Minuten entfernt wohnen und sie auch ein Auto und viel Zeit hat). Wenn wir bei ihr sind überschlägt sie sich auch nicht wirklich mit Freude. Inzwischen haben wir das akzeptiert. Wir fahren alle 3 Wochen ca. sowieso in ihre Stadt, da wir dort noch jemand anderen regelmäßig besuchen. Wenn sie an dem Tag da ist und ihn sehen will fahren wir dort ran. Wenn sie was anderes zu tun hat: Mir egal! Dann sieht sie ihren Enkel eben nicht. Ich richte mich aber inzwischen nicht mehr nach ihren Plänen. Sie war keine besonders gute Mutter für meinen Mann und ist jetzt eben auch keine besonders gute Oma. Manche Menschen können mit Kindern eben nicht so gut. Das musst du akzeptieren.
Hallo Katja, Andere antworten habe ich noch nicht lesen können, aber ich denke dass deine Mutter leider keinerlei Interesse an den Kindern hat. Meine Mutter ruft mich z.B. jeden Freitag an und fragt ob ich den kleinen für den Samstag bei ihr lassen möchte. Für ihn wird dann extra gekocht, sie gehen raus, er hält dort sein Mittagsschlaf und ich hole ihn abends wohl genährt und gesättigt ab. Das kommt ganz von ihr. So wie du es beschreibst ist es genauso wie bei meiner Tante und Cousine. Meine Tante verspricht, sagt aber kurzfristig ab. Schlimmer; sie hat null Geduld für ihren Enkel und wenn er mal da ist ist es dann auch nur nach Zeit. Das sollte nicht sein. Was macht man da? Sich und die Kinder entziehen würde ich sagen. Hat sie Interesse meldet sie sich.
Man kann die Großeltern nicht zwingen, sich für ihre Enkelkinder zu interessieren oder sie gar ab und an zu betreuen. Das ist richtig. Deine Enttäuschung ist aber auch vollkommen richtig und nachvollziehbar. Das Gute ist, die Kinder sind auch nicht verpflichtet sich um ihre Eltern im Alter zu kümmern, Erledigungen für sie zu verrichten oder überhaupt Kontakt mit ihnen zu halten. Ich persönlich hätte den Kontakt auch abgebrochen, um meiner Seelenheil und das der Kinder. Denn nicht nur du bist verletzt, auch die Kinder merken diese Ablehnung. Dann sich lieber nur mit den Menschen umgeben, die eure Anwesenheit auch schätzen.
Ich verstehe deine Enttäuschung sehr gut, dass es dir wehtut dass sich deine Mutter nicht für die Kinder interessiert und dich nicht unterstützen will (sind zwei verschiedene Punkte). Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Eltern (trotz dass sie noch voll berufstätig sind) sich trotz großer Entfernung sehr für die Enkelkinder interessieren, angefangen von Telefonaten, über regelmäßige wechselseitige Besuche alle paar Wochen, bis hin dazu dass sie von sich aus fragen ob die Kinder nicht in den Ferien bzw. Kitaschließzeit kommen möchten. Sie haben schon oft ihren eigenen Urlaub geopfert, wobei sie es nicht als Opfer sondern als Bereicherung empfinden. Meine Schwiegereltern sind da ganz anders, das Interesse geht auch gegen Null (obwohl Opa in Rente und Oma war fast nie berufstätig). Bei seltenen Besuchen werden den Kindern leere Versprechungen gemacht. Die Erkenntnis war hart, aber was will man machen....man kann es nicht erzwingen.
Wieso willst du deine Kinder da überhaupt unbedingt hinbringen. Keine sicheren Absprachen, kein Problembewusstsein, keine Zuverlässigkeit, kein Entgegenkommen, unhygienische Zustände, kein persönliches Interesse…. So wie du es beschreibst, ist es vielleicht stressfreier für dich sich für den halben Tag eine andere Kinderbetreuung zu organisieren… Einfach sich den Stress nicht antun sie dafür einspannen zu wollen und warten bis sie mal aus freien Stücken auf euch zukommt, um mal ein paar schöne Stunden mit der Oma, von der Oma initiiert, zu verbringen.
Ich schreibe jetzt Mal als dreifache Oma. Wenn Deine Mutter die Kinder nicht sehen oder beaufsichtigen möchte, dann ist das eben so. Es ist ihre Ansicht und ihr Leben und ändern wirst Du sie eh nicht mehr. Wenn das Haus nicht kindersicher ist, dann betrete es nicht. Entferne Dich emotional und räumlich von ihr, spart Zeit und Nerven. Ich hab jetzt auch wieder "frei', nachdem alle 3 Enkelkinder seit gestern Nachmittag hier zu Besuch waren.
....bin ich die Einzige, die das Ganze suspekt und widersprüchlich hinsichtlich der beschriebenen Tatsachen findet...?
Ich kann im Ausgangspost nichts widersprüchliches finden ?
Da nicht, aber in ihren Antworten...
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