Schniesenase
Mich interessiert Eure Meinung zum Thema Mails und andere elektronische Nachrichten. Habe gerade wieder etwas bei den Kleinanzeigen erworben und wundere mich zum 200. Mal über die Art, wie da kommuniziert wird. Eine gewisse Anonymität ist klar, wollen viele wahren, aber dass man nicht einmal den Vornamen mit der Grußformel schreibt, finde ich unhöflich. Bin ich da zu altmodisch? Ich find das einfach irgendwie so nachlässig. Ich möchte wissen, mit wem ich handele, auch wenn es nur ein Vorname ist und auch wenn der theoretisch gefälscht sein könnte - ist es ja fast nie. Dann die Formulierungen: MfG scheint mittlerweile eine gängige Grußformel zu sein, auch unter Leuten, die sich eigentlich besser kennen, auch MfG ohne Namen. Wissen die Leute, dass das eine sehr formelle Grußformel ist und "Mit freundlichen Grüßen" heißt? Da duzt einen jemand in der Mail und schreibt dann MfG. Für mich passt das nicht zusammen. Bin ich da echt schon so ein Oldie? Anders herum siezt einen jemand und schreibt dann "Liebe Grüße". Auch das finde ich schräg. Für mich gehört eine Anrede auch dazu, ausgenommen, es ist die xte Antwort in einer laufenden Kommunikation im Chat-Format. Aber die erste Mail? Schreibt man da nicht "Hallo xyz" oder sowas? Tut man nicht, lerne ich immer wieder. Aber ich fühle mich damit nie wohl, und der Eindruck von meinem Gegenüber ist dann immer eher - ungebildet, egal, ob das so ist oder nicht. Ich finde irgendwie, ein bisschen angenehmes Miteinander auch bei der virtuellen Kommunikation mit Unbekannten führt doch zu mehr Nähe und - ja Kultur. Das ist so verroht, so ohne Anrede, Gruß oder nur MfG, egal bei wem... Wie sehr Ihr das? Bin ich old fashioned in meinen Ansichten dazu?
Ich schreibe immer hallo
Und dann Mein Anliegen und zum Schluss lg
Und nach paar mal schreiben duz ich dann auch meistens
Danke für Deine Antwort! Also benutzt Du eine Anrede, aber "unterschreibst" quasi nicht? Warum eigentlich nicht? Das interessiert mich. Ja, die meisten duzt man. Einmal hatte ich einen, der war nicht duzbar, das passte einfach nicht zu seinem altmodischen Stil. Also hab ich artig gesiezt. Bis dahin gehe ich auch gern mit dem Flow. Siezen klingt manchmal out of the way.
Ja irgendwie ist das so
Wahrscheinlich deswegen weil ich einen meeeega langen Namen habe
Da ist der Name manchmal. Länger wie die eigentliche Text Nachricht
Hallo, ja,du bist wohl old fashioned! Ich auch! Ich sehe das wie du, man benutzt eine Anrede,kennt man den Namen,dann sollte er da auch stehen. Und eine Abschiedsformel,die angemessen ist,je nachdem,wie die Personen zueinander stehen.
Da, ein Hallo! ;-) Dabei hätte ich hier im Forum jetzt nicht unbedingt eins erwartet. Danke für Deine Antwort! Es beruhigt mich, dass ich nicht die einzige alte Tante hier bin, die das so sieht.
ja, ist Usus heutzutage. ich kaufe selten per ebay Kleinanzeigen, es waren mehrheitlich nette Menschen. per ebay kauf ich garnicht - mag ich nicht. mfg geht für mich, lg (name) aber auch - warum sollte ich: ...liebe.... schreiben, wo ich sie nicht kenne, noch weiß, ob die wirklich lieb sind? lg reicht da eigentlich :)
Danke für Deinen Kommentar! Ich finde auch, dass ich es da meist mit netten Menschen zu tun habe, manchmal sogar sehr netten. Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht ganz: "lg" heißt doch "Liebe Grüße"? Und sollte das für die Anrede gemeint sein, wäre dann doch "Hallo/Hi/Guten Morgen/Guten Abend/Servus" oder viele andere Möglichkeiten außer "Liebe..." gegeben. Ich schreibe auch nicht "Liebe xyz", wenn ich die Person nicht kenne. "Sehr geehrte..." wäre mir beim informellen Kauf bei Kleinanzeigen eher zu steif, also eine der anderen Anreden. Aber ganz ohne Anrede?
lg ( ja, liebe Grüße) ist fürmich ein Schlusskürzel für Menschen, die ich nicht gut kenne. meine Freunde bekommen meist Bussis :) Anrede wäre dann 'Hallo' oder 'guten Tag/Morgen'... hab aber nur selten was gekauft, das waren eher Jüngere.
Das finde ich spannend! Du verwendest ein Kürzel - und sicher generationsabhängig viele andere auch - auf eine Weise, die andere als Intimitätsmerkmal sehen. Will heißen, Du schreibst "lg", und die Empfänger verstehen, je nach Alter/gesellschaftlicher Vorstellung, dass Du ggf. sogar ungebührlich vertraut schreibst oder sehen es wie Du, ein Kürzel für jemanden, den man nicht so gut kennt. Das macht natürlich bei Kleinanzeigen nichts, denn man begegnet den Leuten ja nicht, aber z.B. in beruflichen Mails? Mails an Dienstleister usw.? Wie solche Floskeln einen Eindruck machen können, den man gar nicht erwecken will, weil die kulturellen, gesellschaftlichen Vorstellungen von Konventionen sich wandeln... Das ist schon Wahnsinn.
klar, dem Chef schickt man dann eher lg als Bussis. War aber nicht deine Frage. Typisch Menschheit: ein Problem gelöst, kommt das nächste um die Ecke ;) Ich bin allgemein nett, weiß aber, wann ich anders schreiben sollte. Finanzamt vs.ebay Kleinanzeigen...1. sehr nett und höflich ( bis jetzt), Ebay, normal nett... ebay ka wollen es netter, denkst du? warum? bringt es dir was?
mfG war auch mal anders gemeint :) nämlich nett :))
Bevor ich in die Koje gehe - nein, ich weiß nicht, was "die" wollen. Es scheint eben sehr verschiedene Vorstellungen zu geben. Sprache "macht" was mit Leuten, je nachdem, wie sie auf Sprache quasi konditioniert sind und wie flexibel sie sind. Mich interessiert sowas einfach. Und ich stelle an mir selbst fest, dass ich es oft unhöflich finde, mich angestoßen fühle, wenn der nach meinem sprachlichen "Training" falsche Code benutzt wird. Sprache macht auch Gefühle. Ich wollte wissen, wie das bei anderen ist und finde bestätigt, dass es Leute gibt, die das so empfinden wie ich (Thema Respekt und Anstand siehe weiter oben) und Leute wie Dich, die ganz selbstverständlich einen ganz anderen Code benutzen. Danke für Deine Mühe! Ich weiß, es gibt Wichtigeres im Leben. ;-) Darum schlüpfe ich jetzt auch zum Schlafen. LG und gute Nacht!
Ja, nett, im Sinne von höflich. Und bei dieser Grußformen war es dann sozusagen die distanzierteste, formellste, die man nehmen konnte. Darum fühlt sich das für mich so eigenartig an, wenn jemand, den ich nicht formell kenne oder die ziemlich jung ist, dann "MfG" schreibt... Ich musste nachdenken über diese Formulierung, dass es mal anders gemeint war. Wie war es denn gemeint? Letztendlich sind doch all diese Floskeln erfunden worden, um die Person, mit der man kommuniziert, höflich und (früher auch noch dem Stande gemäß) angemessen anzusprechen. Stände gibt es zum Glück quasi nicht mehr, obgleich man natürlich der Queen nicht "Hi, Elizabeth" schreiben würde. ;-) Aber Höflichkeit und das Gespür für die passende Ansprache scheinen ja doch eine Frage der Kultur zu sein. Geht die Kultur jetzt flöten, wenn wir so salopp gar nicht mehr genau wissen, wie was verwendet wird?
Also ich bin diesbezüglich sehr old fashioned. Wobei ich sagen muß, dass es doch eher generell etwas mit Anstand und Respekt dem anderen gegenüber zu tun hat! Aber bei Kleinanzeigen bin ich mitunter etwas lockerer und schreibe nicht unbedingt "Sehr geehrte/r..." und "Mit fteundlichen Grüßen". Meist ein "Guten Tag" oder "Hallo" und "Viele Grüße" in Kombi mit siezen. Kürzel dann höchstens bei höher frequentierteren Schriftwechseln. LG ;-)
"Viele Grüße" inkl. Name natürlich.
Danke für Deine Antwort! Das ist eben die Frage, ob "man" das so einfach bewerten kann oder ob es eben eine Generationsfrage ist. Darum frage ich hier. Ich sehe es tendentiell so wie Du, aber andererseits vermute ich, dass viele sich dessen gar nicht bewusst sind und das so auch gar nicht meinen. Mit dem Rest gehe ich konform. Ich schaue allerdings auf den Stil der Antworten, um ggf. dann zu duzen, wenn ein Sie komisch wäre. VG ;-)
Hallo oder sowas schreib ich zu Beginn schon immer. Wobei. Nicht mal das bei guten Freunden. Wir schreiben einfach drauf los. Auch Siezen und liebe Grüße schließt sich für mich nicht aus. Gar nicht.
Ja, es gibt selten mal Leute, die ich sieze und denen ich dennoch "Liebe Grüße" schreibe, einfach, weil wir uns lange kennen und miteinander trotz der Siezerei sehr vertraut sind und gegenseitige Herzlichkeit da ist. Und ja, bei Freunden schreib ich auch manchmal drauflos, wenn's per WA mal schnell gehen soll oder das schon ein längeres Hin- und Herschreiben war. Aber bei ganz fremden Leuten?
Beim Anschreiben im Erstkontakt bis 10 Uhr "Hallo und guten Morgen", ab 19 Uhr "Hallo und guten Abend" und dazwischen nur "Hallo". Dann Anliegen mit "du" statt "Sie". (Kaufe in erster Linie Baby- und Kindersachen. Sprich meine Altersgruppe oder jünger) Verabschiedung in der Regel "Grüße und mein Vorname. Kommt ne Antwort mit Name in der Verabschiedung gibts im Zweitkontakt Anrede mit Vorname. Bei weiteren Kontanten kommts auf den Abstand zwischen den Nachrichten an. Ich vermeide Anglismen. Ist aber Einstellungssache und mach ich generell so. Bin 37 mit Abi und bin Ossi. Und Dorfkind. Falls das ne Rolle spielt wie jemand schreibt und kommuniziert. Arbeiten tu ich außerhalb der Elternzeit in einem Inbound-Callcenter.
Danke für Deinen Beitrag! Bei Kleinanzeigen verwende ich oft "Sie" und den Vornamen, so ich ihn denn habe. Wenn die andere Person auf "Du" wechselt, mache ich es auch. Oder wenn ich merke, es ist jemand mit nicht so guten Deutschkenntnissen, dann verwende ich das Du, weil es vielleicht einfacher für die Leute ist. Anglizismen: Ich denke durch die Zeit im englischsprachigen Ausland oft in Englisch, und dann fällt mir das auf Deutsch weniger passend als auf Englisch ein. Manchmal finde ich englische Phrasen treffender als deutsche. Da kommt das dann einfach so raus. Danke für Deine persönlichen Infos. Spielt das eine Rolle? Weiß ich nicht. Das kommt vielleicht auch eher auf den weiteren Lebenslauf an. Viele Grüße! ;-)
Hallo! Hier im rub wird ja auch auf ein "Hallo" verzichtet. Ich glaube, es liegt daran, das wir denken, das wir uns ja kennen (immerhin ist es ja irgendwie MEIN Internet) und das wir uns ja schon guten Tag gesagt haben (immerhin habe ich MEIN Internet ja schon offen). Es ist doch sehr vertraut, obwohl es eigentlich das genaue Gegenteil ist. Ich erlebe es auch bei einigen Leuten per WhatsApp die einen Chat ohne Hallo beginnen, einfach nur so. Ich finde das dann sehr unhöflich, aber kapieren tun sie das glaub ich nicht mehr ( Ü70, nicht verwandt). Whats App finde ich noch persönlicher als z.B. rub, aber auch bei eBay-Kleinanzeigen erwarte ich ein Hallo. Ich bin da halt auch altmodisch, warum auch nicht.
Hallo Nynaeve, danke für Deine Antwort! Hier im RUB habe ich echt Probleme mit der Anrede. Das passt immer irgendwie nicht. "Hallo Ihr Lieben" finde ich völlig unpassend, weil ich fast niemanden hier wirklich kenne und auch nicht alle lieb finde, gar nicht. "Hallo Alle"? "Hallo Frauen?" - wäre das diskriminierend? Klingt auch doof. Nur "Hallo!"? Irgendwie auch nicht richtig. Die Lösung weiter oben fand ich gut: "Hallo und guten Morgen/Tag/Abend". Man vermeidet eine unpassende Anrede, aber es klingt freundlich. Man muss mit den durch die Medienkommunikation entstehenden neuen Kommunikationswegen irgendwie auch neue Lösungen für Anrede und Gruß finden. Wer älter ist und keine Anrede schreibt, bei dem wäre ich erst mal erstaunt, würde mir dann aber vermutlich sagen, dass es für ältere Leute evtl. auch schwer ist, viel Text zu tippen. Da ist es vielleicht auch weniger unhöflich als beschwerlich, wenn man korrekt sein möchte.
Guten Morgen Schniesenase ,
ich seh das so wie Du und mich regt das auch total auf. Ich schreibe die Leute immer mit Anrede und Verabschiedung an, duze nie direkt und verwende „viele Grüße“. „Sehr geehrter (...)“ oder „mit freundlichen Grüßen“ ist mir dort allerdings auch zu formal, das nutze ich nicht. Mit Leuten, die mich komplett einsilbig anschreiben und das auch noch mit mehreren Fehlern, mach ich nix. Die kommen auch nicht zu mir nach Hause, um was abzuholen oder anzusehen. Lieber verkaufe ich nichts.
Viele Grüße, Caro
Guten Morgen Caro, danke für Deine netten Zeilen! Genauso fühlt sich das für mich auch an, allerdings regt es mich nicht auf, es beschäftigt mich einfach, weil ich einen kulturellen Wandel erkenne, den ich irgendwie schade finde. Einsilbige Anfragen beantworte ich teilweise nicht, wenn sie sehr pampig rüberkommen. Oft sind es nämlich auch Leute, die nicht wirklich Interesse haben. Manchmal sind das aber auch Leute, die nicht gut Deutsch schreiben können, da sehe ich die Fehler nach bzw. denke mir, dass ich nicht die Person bin, sie zu erziehen. Auch hier gab es ganz nette Kontakte, trotz Fehlern. Allerdings bin ich auch vorsichtig, wem ich dann unsere Adresse gebe. Manchmal vereinbare ich einen Treffpunkt in der Stadt zur Übergabe, allerdings nur, wenn ich ohnehin dort bin, denn oft wartet man vergeblich. Viele Grüße Sileick
Das Problem ist jetzt nur leider, dass Dich Hinz und Kunz bewerten können. Letztens wollte ich einen Fernseher verkaufen. Eine Frau schrieb mich sofort sehr einsilbig an, was mein letzter Preis wäre. Ich antwortete ihr, sie reagierte darauf gar nicht mehr. Als ich eine Woche später den Preis runternahm, mehr als ich eigentlich wollte, schrieb sie wieder und beleidigte mich aufs Übelste, „ob ich noch normal im Kopf wäre“... Zusätzlich bewertete sie mich schlecht, das geht wohl so einfach jetzt. Macht keinen Spaß mehr...
Hallo, "Mit Leuten, die mich komplett einsilbig anschreiben und das auch noch mit mehreren Fehlern, mach ich nix." Ich auch nicht. Obwohl mich da die Fehler weitaus weniger stören würden als die fehlenden/überhaupt nicht vorhandenen Höflichkeitsformen bzw. die fehlende und nicht vorhandene Kinderstube. Und dann noch in einem Befehls"ton" - der ginge/geht schon gleich 3mal nicht. Wegen etwaiger Fehler - auch Leute, die der Rechtschreibung und Grammatik nicht (so ganz) mächtig sind, können in Ordnung sein. Aber ein flapsiges, saloppes und unhöfliches Schreiben an Fremde geht überhaupt nicht. Und duzen genauso wenig, denn ich habe mit denen noch kein Bier zusammen getrunken. Und das würde ich denen entweder auch genauso sagen bzw. schreiben - und von mir gäbe es dann auch nichts, wenn die etwas von mir wollten. Da wäre ich dann auch so "fies" und würde das soz. "ausnutzen". Gruß
Hallo Caro, ja, das ist eine üble Sache mit den Bewertungen, weil man nämlich nichts begründen kann, woher die schlechte Bewertung kam und warum das nun dort so steht. Da man erst bewerten kann, wenn eine Kommunikation stattgefunden hat, wäre das ein Grund, auf solche einsilbigen, unhöflichen Anfragen wirklich nicht zu antworten. Ich kann verstehen, dass Dir das keinen Spaß mehr macht. Viele Grüße Sileick
Bin völlig bei dir, aber so ist es wohl heute. Ich hatte am Wochenende etwas zu verschenken eingestellt- von "Hallo, wann sind Sie zu Hause...VG" bis "Noch da?" war alles dabei. Auch in der Firma schreiben selbst (oder gerade) oberste Manager oft nur drei Worte und ihr Namenskürzel aus zwei oder drei Buchstaben. Solange es privat nicht so ist, stört es mich aber nicht wirklich.
Das könnte also vielleicht auch in manchen Regionen mehr ausgeprägt sein? Und zum Thema Duzen hatte ich kürzlich ein Erlebnis. Wir haben über ebKa geschrieben und uns geduzt, dann verabredet zur Übergabe. Die Frau war ca. 65 - und ganz automatisch habe ich sie dann gesiegt. Im Nachhinein auch irgendwie blöd, fand ich.
Hallo Tini, danke für Deine Bestätigung! Zu "verschenken" stelle ich nichts mehr ein. Ich bin dabei so oft versetzt worden, dass ich auch Sachen, die ich verschenken würde, mit VHB (z.B. Tafel Schoki) einstelle, damit ich ein bestimmtes Klientel gar nicht bekomme. Ich habe so viele Verabredungen getroffen, die dann nicht eingehalten wurden, weil es eben zu unverbindlich ist, wenn man was geschenkt bekommt. Dazu habe ich keine Lust mehr. Es ärgert mich. Auf "Noch da?" antworte ich nicht. Das hab ich auch in meinen Angebotstext geschrieben. Aber was sagt das, wenn die Leute nur, huschhusch, unleserliche Kürzel hinschreiben? Zu wenig Zeit für Höflichkeit? Das war bei Ärzten schon immer so. Viele Grüße Sileick
Mag sein, es gibt sicher regionale Unterschiede. Komisch ist das mit dem Siezen. Ich finde, es wird an vielen Stellen immer schwieriger. Früher schien das klarer: Man siezt auf jeden Fall ältere und vorgesetzte Leute oder ganz Fremde. Und das Du bietet die ältere oder vorgesetzte Person an. Ich hatte mal einen stellvertretenden Chef, der viele Kollegenen duzte. In Gesprächen verplapperte er sich auch häufiger und duzte mich dann, um dann wieder unangenehm berührt aufs Sie umzuschwenken, aber er hat es nicht geschafft, einfach das Du anzubieten. Irgendwann habe ich mir gedacht, dass mir das nun zu doof ist. Jetzt duzte ich ihn einfach, komplett gegen meine Einstellung und Überzeugung, nach fast zehn Jahren Arbeit dort, nachdem ich gefragt hatte, ob wir uns das nicht doch mal einfacher machen wollen und ich sei ..., und er schien fast erleichtert darüber.
Ich schreibe meistens so: Hallo, ich hätte Interesse an "dem Artikel". Ist er denn noch zu haben? LG "Name" Anrede mit Namen grundsätzlich nicht, da viele hier einfach nur "privat" oder "MüllerMaierSchmidt" heißen und ich nie weiß, ob ich da jetzt mit einem Mann oder einer Frau schreibe. Du/Sie vermeide ich meistens, schreibe so, dass ich es nicht brauche oder mache es von meinem Gegenüber abhängig.
Hallo MadchenMama, danke für Deine Antwort! Das reicht ja auch, oder? Namen nehme ich immer dann, wenn ein brauchbarer Name angegeben ist, evtl. dann in Verbindung mit "Familie XY". Es geht ja fast immer um Kindersachen. Mit dem Du/Sie mache ich es auch so. Viele Grüße Sileick
Offizielle Post wird von mir (in der Sie-Form) korrekt mit Gruß/Anrede und Verabschiedung geschrieben. Bei Kleinanzeigen oder wenig informellen Schreiben (WA), schreibe ich "Hi" oder "Hallo", je nach Kontakt mit Du oder Sie und der Verabschiedung "Liebe Grüße" oder Viele Grüße". In einem virtuellen Raum oder einer Gruppe grüße ich (wenn näherer Kontakt besteht und die Gruppe kleiner ist) morgens und verbschiede mich abends (meistens, aber nicht immer). Bei einem größeren Raum (wie hier z.B. das RUB) meist keins von alledem.
Hallo Mutti69, wenn das Dein Baujahr im Namen ist, sind wir ähnlich alt. Ich kann dem, was Du schreibst, ganz folgen. Auch für Gruppen im virtuellen Raum. Ich merke aber auch gerade in dieser Diskussion, dass ich es netter finde, die Leute anzureden und einen Gruß hinzuzufügen. Das fühlt sich persönlicher an. Vielleicht ist das aber nicht, was andere wollen, persönlicher zu sein. VG Sileick
Guten Morgen, erst mal musste ich schmunzeln, dass Du selbst als Thread-Eröffnerin weder mit einem "Hallo" beginnst, noch mit irgendeiner Schlussformel schließt. Zumindest bei ersten Beiträgen ist das für mich selbst selbstverständlich. Aber ich sehe es wie Du, ich bin auch noch oldfashioned anscheinend... und eben auch geprägt durch viel geschäftlichen Schriftverkehr. Denke, DAS wird teilweise den Unterschied machen. Wenn man täglich viele Mails mit ordentlicher Anrede und Verabschiedung schreibt, übernimmt man das auch im privaten Bereich. Die meisten mit denen ich privaten Mailverkehr oder Whatsapp habe, handhaben das genauso wie ich. Denke, das ist auch das, was mich von Ebay (KA) abhält. Ich hab hier tonnenweise Zeug, das ich einstellen möchte ... Kartons gesammelt etc. Aber ich kann mich nicht überwinden... nicht wegen der Art des Schreibens sondern weil dahinter auch eine andere Art des Denkens und ggf der Zusammenarbeit steckt? Naja und Zeit ist auch ein Faktor, wahrscheinlich der größte. Auch was Schlussformeln angeht überlege ich genau ob ich VG, LG, ausschreibe oder Herzliche Grüße, ... Beste Grüße, MfG(ausgeschrieben), Grüße aus.... oder oder hinschreibe, denn für mich sende ich mit den letzten Worten eine Botschaft mit. Ob die verstanden wird... mh. Dir auf jeden Fall nen schönen Tag, Liebe Grüße A. ;-)
Hallo Anna3Mama, ja, genau da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Tatsächlich habe ich es erst mit einer Anrede probiert, dann aber kapituliert, weil keine mir geeignet erschien. Das nächste Mal schreibe ich, wie oben vorgeschlagen "Hallo und guten Abend" ;-). Es IST distanzierter, das Forumschreiben, obwohl es andererseits Nähe schafft. Ich fand das gestern irgendwie unpassend. Mag sein, dass es einen Unterschied macht, wenn man gewohnt ist, viel formellen Schriftverkehr zu verfassen. Das sensibilisiert sicher sehr. Und dich bin ganz bei Dir: Mit den letzten Worten wird noch einmal eine Botschaft mitgesendet! Aber was macht man, wenn man die Nuancen in den Grußformeln gar nicht kennt bzw. die Grußformeln nie wirklich gelernt hat? Dann versteht man auch das nicht, wenn man etwas gesendet bekommt. Ich wünsche Dir auch einen schönen Tag und schreibe jetzt brav auch eine Grußformel, die ich passend finde nach Deinem sinnreichen Beitrag. ;-) Herzliche Grüße Sileick
Hallo Sileick, dass Du jedem einzelnen Kommentar antwortest, finde ich ausgesprochen nett und aufmerksam von Dir. Und ja, man fühlt sich gleich etwas persönlicher angesprochen und betroffen, wenn man Anrede und eine nette Schlussformel verwendet. Das wird aber vermutlich bei Ebay gar nicht die Intension der potentiellen Käufer sein, da gehts vielen wohl eben darum, das "Schnäppchen" möglichst schnell und ohne Aufwand /Kommunikation abzuwickeln. Hier im Forum... mal so mal so. Dennoch nehme ich aus deinem Beitrag nochmals mit, welchen Unterschied die Ansprache macht. Witzigerweise hatte ich ursprünglich auch "Herzliche Grüße" stehen, habe mich dann aber nicht getraut, obwohl ich es vermutlich im privatem Mailverkehr (unter Berücksichtigung Deines Berufes) benutzt hätte. In jedem Fall herzliche Grüße zurück und einen schönen Tag! Anna
Ich finde es wichtiger, was zwischen Anrede und "Unterschrift" steht. Zwei hingeblaffte Hauptsätze (vorzugsweise Ebay, gespickt mit mindestens 1 RS- und G-Fehler) finde ich eher verroht, als eine lockere Anrede oder Grußformel. Ausnahme: LG bei Personen die ich nicht kenne, das finde ich befremdlich. Je unwichtiger der Kontakt ist, umso lockerer nehme ich es mit den Umgangsformen.
Hallo what, ja, das ist so eine Wertungsfrage. Was ist wichtiger? Ich finde, es ist verzeihlich, wenn jemand Fehler macht - vielleicht hat die Person es einfach nicht besser gelernt, aber für eine Anrede und einen Gruß muss man nicht richtig schreiben können. Hallo und Gruß, das kennt jeder. Ja, das geht mir auch so mit LG bei Leuten, bei denen noch keine Nähe hergestellt ist. Im virtuellen Raum ist das dann schon Auslegungssache: Was ist fremd? Ein paar Leute "kenne" ich hier besser. Da würde ich sehr wohl LG schreiben, obwohl ich sie EIGENTLICH gar nicht kenne, nie gesehen habe. Oder weiter oben - wenn jemand irgendwie Nähe zu mir herstellt, auf die Art und Weise, wie sie auf einen Beitrag persönlich antwortet, dann schreibe ich manchmal auch LG. Das kann ich nicht unterschreiben. Wenn man das so handhabt, dann disqualifiziert man den Kontakt ja auch als unwichtig. Es wäre immerhin höflich, das nicht zu offensichtlich zu tun. Aber man sieht, wie unterschiedlich hier die Meinungen dazu sind. VG Sileick
Hier auch, je unwichtiger der Kontakt oder die " Sache" um so kürzer. Je nach dem Privat oder dienstlich auch formeller , respektvoller oder " netter ". Aber ich mach das auch im persönlichen Kontakt nicht anders . Dieses Gen, Gespür, Bewusstsein ( nenne es wie du willst) , 100 nette Floskeln zu säuseln , mit Menschen , die mir egal sind , habe ich leider nicht.
Hallo Memory, das mit dem "Gen" ist nett ausgedrückt. So geht es mir im persönlichen Kontakt. Es gibt in bestimmten Regionen, v.a. in Stadtgebieten so Konventionen, die sich mir auch nach 48 Jahren noch nicht erschlossen haben. Man lächelt und stimmt zu, obwohl man eine ganz andere Meinung hat, man stimmt zu, sich (durch die Kinder) verabreden zu wollen, bedauert aber, gerade keine Zeit zu haben, und das alles, obwohl man daran gar kein Interesse hat. Ich bin zu geradeaus und authentisch dazu. Mir sieht man alles gleich an, und was ich sage, ist auch immer, was ich denke. Oder ich sage mal vorsichtshalber nichts, um nicht anzuecken. Aber niemals würde ich das Gegenteil von dem sagen, was ich denke und glauben, dass das dann höflich ist. In dieser Beziehung kann ich voll zustimmen. Aber mit den Floskeln in Nachrichten? Da gibt es gar nicht viele. Warum soll man da nicht höflich sein, wenn es z.B. um ein kurzes Verhandlungsgespräch bei Kleinanzeigen geht? VG Sileick
Mittlerweile bin ich froh, wenn überhaupt noch in ganzen Sätzen geschrieben wird. Gerade, wenn jemand noch Informationen haben möchte, bin ich zunehmend genervt, wenn da nur so Stichworte mit Fragezeichen kommen. Meistens ignoriere ich die.
Ich habe bei ".. nur so Stichworte mit Fragezeichen .." auch Verständnisprobleme. Das ist besonders hier im Forum von Bedeutung, wenn man die Menschen noch nicht so gut kennt. Dann ist es schwieriger auf diese Menschen einzugehen.
Hallo Wolfsfrau, ich hab das Buch übrigens auch beeindruckt gelesen und oft verschenkt. ;-) Ich finde es einfach auch schöner, "richtig" zu formulieren. Das kann ja bei manchen auch ein Genuss sein, einen Text zu lesen, der schön formuliert ist. Und ich stimme Dir zu: Ich ärgere mich eigentlich selten über solche Sachen, aber was mich total fuchst, das ist, wenn ich bei WA oder auch per SMS nicht zügig antworte (manchmal auch nur eine Viertelstunde warte) und dann sofort ein "??" nachgeschoben wird. Das empfinde ich als übergriffig. Wenn es so dringend ist, kann man doch anrufen, und ansonsten bestimme ich darüber, wann und wie oft ich mit dem Handy herumpickere! Es gibt auch hier manchmal Texte, die nicht zu verstehen sind. Da würde ich mir wünschen, die Leuten nähmen sich die Zeit, einfach noch mal kurz drüberzulesen, bevor sie ihre Nachricht abschicken, ob sie denn verständlich ist. VG Sileick
Sehr geehrte Schniesenase, so meine ich das, als Anerkennung. Sie machen sich die wunderbare Mühe, allen zu antworten und auch wissen zu lassen, wie sie die Antworten sehen. Das ist ein gelungenes Beispiel einander kennen zu lernen. So empfinde ich das. Vielen Dank. Ich bin Rentner und habe mich aber von einigen Gepflogenheiten meiner Jugendzeit distanziert. Damals musste man höflich sein. Es war eine Zeit der Hörigkeit mit wenig Erklärungen für die jungen Menschen. Man durfte einen Brief nicht mit "Ich" beginnen. Das wurde mit egoistisch begründet. Das hat sich bei mir 1989 während eines Kurses geändert. Ich lernte die Ich-Botschaft mit dem Hinweis: das kann insofern nicht (ungesund) egoistisch sein, als ich damit meinen Mitmenschen mitteile, was ich wozu will. Ich wurde für die Mitmenschen fassbarer und damit können sie mich besser verstehen. Das ist ein Beispiel der Entwicklung, die ich in inzwischen 30 Jahren durchlaufen bin. Ich möchte diese Entwicklung nicht mehr missen. Meine Eltern und auch Andere haben sich sicherlich sehr bemüht aus ihren Kindern anständige Menschen zu machen. Sie haben es nicht besser wissen können. Wir machen das inzwischen anders und die nächsten Generationen entwickeln sich wieder weiter. Hoffentlich wünschenswert. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und grüße Sie freundlich Perspektiven.
Guten Abend Perspektiven, vielen Dank für die Wahrnehmung meiner Bemühungen. Es geht mir eigentlich weniger ums Kennenlernen als darum, einfach freundlich und entgegenkommend zu sein, weil das schlicht gute Gefühle macht, und die tragen so manchen Menschen, mich inklusive, dann fröhlicher durch den Tag. Außerdem finde ich es wirklich nett, dass mir so viele Frauen (und Sie als Mann) so offene, hilfreiche Antworten geben. Mich interessieren sprachwissenschaftliche Problemstellungen manchmal sehr. Mein Studium habe ich in zwei Fächern mit dem Thema "Frauensprache" als Prüfungsthemen beendet, und ich fand das alles hochinteressant. Die Tatsache, was Sprache mit den Menschen macht, ganz ohne, dass sie auch nur die leiseste Ahnung davon haben. Zum Beispiel gab es eine Untersuchung in einem Südamerikanischen Land zum Thema Wahlbeteiligung im Zusammenhang mit der Art der Ansprache in der Wahlbenachrichtigung. Tatsächlich war die Wahlbeteiligung der Frauen dort signifikant höher, wo sie in der Wahlbenachrichtigung auch als Wählerin angesprochen wurden, und nicht nur die männliche Form verwendet wurde. Das ist sehr spannend. Ich verstehe Ihren Drive, die Dinge, die damals gegenüber Kindern (und Frauen!) sträflich falsch gemacht wurden, zu verändern. Vieles hat sich schon sehr verändert, wie man auch an dieser Diskussion hier merken kann. Das Leben wird spannender, wenn man aus dem engen Konventionkorsett der Kaiser- und 3. Reichszeit herauskrabbelt ist und frei wird. Womit ich nicht sagen möchte, dass Höflichkeit und bestimmte gesellschaftliche Konventionen insgesamt komplett außer Acht gelassen werden sollten. So manche Dogmen (zur Hörigmachung der Menschen), insbesondere in unserem Schulsystem und bei der Kindererziehung, stammen noch aus dieser Zeit. Wir haben sie nur übernommen, weil das eben so ist. Es ist gut, wenn sie erkannt und gebannt werden. Ich finde es schön, wenn Sie die eigenen Eltern vor ihrer eigenen Geschichte "lassen" können. Anders geht es nicht gut. Herzliche Grüße Sileick
Ebenfalls guten Abend Schniesenase bzw. Sileick, ich greife Ihre Aussage „..So manche Dogmen (zur Hörigmachung der Menschen), insbesondere in unserem Schulsystem und bei der Kindererziehung, stammen noch aus dieser Zeit. Wir haben sie nur übernommen, weil das eben so ist. Es ist gut, wenn sie erkannt und gebannt werden.“ auf um mitzuteilen, wieso ich jetzt manches anders mache. Ich hatte das Glück, Möglichkeiten zu bekommen, an mir arbeiten zu können. Das begann 1989 mit einem Kurs. Die Leitung dieses und weiterer Kurse hatten weibliche Personen geleitet und es waren überwiegend Teilnehmerinnen. Das ist für einen männlichen Menschen zunächst ungewohnt und erscheint erst vielleicht auch wie ein wenig Risiko. Ich bin dieses sogenannte Risiko eingegangen, weil ich erkennen konnte, das mir die weiblichen Menschen einiges geben konnten, das ich von männlichen Menschen nicht bekommen kann. Es ist zum einen die Art Sprache, die Art der Kommunikation, aber es ist auch die jeweilige Persönlichkeit selbst. Ich bin sehr schnell in die Spur des kennen Lernens gekommen. Dabei habe ich auch einige Fertigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation gelernt, die ich heute sehr schätze. Von daher kommt auch mein für manche ungewohntes kommunikatives Verhalten. Ich halte kennenlernen für enorm wichtig um mit Mitmenschen einigermaßen wünschenswert umgehen zu können. Das ist auch einer der Gründe, warum ich hier mit mache. Inder Folgezeit haben sich weitere Möglichkeiten ergeben, die mich jetzt zu der Zusammenstellung meiner Erfahrungen mit dem Titel „effektive Kommunikation“ brachten. Sie zeigten mir, wie es anders gehen kann. Ob besser, soll jeder Mensch selbst entscheiden. Die Gesellschaft stellt Forderungen an uns Menschen, auch an Eltern. Die Sorgen und Unsicherheiten mancher junger Mütter geht mir sehr nahe. All das läuft im Zusammenhang mit meiner familienpolitischen und gemeinnützigen Tätigkeit seit 30 Jahren in der Schnittstelle zwischen Familien und Gesellschaft einschließlich allgemeiner Politik. Ich habe dabei viel gelernt und ein besonderes Bewusstsein entwickeln können. Meine Darstellung hier ist bewusst nicht konkret, weil ich sonst Werbung in eigener Sachen mache. Wir können uns aber gern damit beschäftigen, wenn Sie das wollen. Gute Nacht Perspektiven für Familien. Der Nickname kommt aus dieser Tätikeit.
Bei ebay/Kleinanzeigen, fange ich mit Hallo an, und ende mit Vielen Dank und viele Grüße. und siezen Wenn ich Firmen etc anschrieben, dann mit Sehr geehrte..... und ende auch mit Vielen Dank und Mit freundlichem Gruß (leider passiert mir auch mal MfG:)) LG nur bei engen Personen. Auf hingerotze Anfragen bei Ebay /Kleinanzeigen antworte ich erst gar nicht.
Hallo bea+Michelle, ja, das passt doch! Das kann ich nachvollziehen. Ich antworte manchmal auf die "hingerotzten Anfragen", weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das manchmal nichtdeutsche Leute sind, die eben sprachlich noch nicht so fit sind. VG Sileick
Ich schreibe immer entweder „Hallo“, „Guten Morgen“ oder „Guten Abend“ und zum Schluss „viele Grüße“ und meinen Vornamen. Auf Sachen wie „letzte Preis“ oder auf unverschämte Preisangebote reagiere ich gar nicht.
Hallo Ani_k, das reicht ja eigentlich auch bei Kleinanzeigen. Unverschämte Preisangebote behandele ich nach Gefühl. Wenn sie im Laufe einer Kommunikation kommen, schreibe ich so etwas wie "Dann werden wir uns wohl nicht einig werden." und setze die Leute auf die Blacklist. Mit solchen Leuten möchte ich nicht mehr verhandeln und meine Zeit vertun. VG Sileick
Also wenn ich was Kauf bei Kleinanzeigen meistens so:
Guten Tag
Text xy xy xyblablabla
Freundlicher Gruss vornamen familienname
Hallo Mikako, ja, das passt ja. Mehr muss es nicht sein. Wobei ich verstehen kann, wenn Leute ihren Familiennamen aus Gründen der Privatsphäre nicht verwenden. VG Sileick
Sehr geehrte Schniesenase, ich bin ganz Ihrer Meinung. Sehr geehrt ist schon mehr als nur geehrt. Dann muss ich ihre Meinung auch so behandeln. Eine Grußformel ist etwas Persönliches. Allerdings sollte das nicht gemacht sein, weil man das so tut oder weil sich das gehört. Dann ist es meiner Meinung nach nicht persönlich und stimmig. Es kann nicht anerkennend wirken. Ich mache das bei den Mails grundsätzlich. Nur wenn ich noch einen Nachtrag schicke, lasse ich die Anrede weg. Das geschieht einvernehmlich. Ich benutze gern diese oder auch mal andere persönliche Grüße, weil ich die allgemeinen für zu formal halte. sie löste hochachtungsvoll ab. weil man wohl erkannte: das schreib man einfach. Ob es stimmig ist steht wo anders. Es gibt Personen, die sich siezen und "Liebe Grüße" . Das mache ich auch. Hier gilt die jeweilige Vereinbarung. Man ist noch nicht zum "Du" übergeganen, schätzt diese Person ebenso. Das kommt aber in dem gesamten Verhalten zum Ausdruck. Bei dieser Gelegenheit: wie soll das zwischen Frauen und Männer gemacht werden, die jeweils verheiratet sind? Ihnen und Ihrer Familie freundliche Grüße Perspektiven, ein familienpolitisch aktiver
Guten Tag Perspektiven, danke für die formvollendete Antwort und das dezente Kompliment! ;-) Ja, Grußformeln brauchen der Überlegung - was passt in diesem Falle gerade. Sie sind etwas Persönliches, oder etwas Unpersönliches, wenn man dadurch Distanz schafft. Ich stelle fest, dass ich da im RUB auch immer nachlässiger geworden bin, und seit diesem Thread gefällt mir das immer weniger. Es schafft mehr Nähe und weniger Distanz, wenn man sie verwendet, ebenso die Anrede. "Sehr geehrte(r)..." - da sieht man wieder die Generationsunterschiede, Sie sind ja sicher noch ein ganzes Stück älter als ich - schafft für mich Distanz. Die wirkliche Bedeutung dieser Anrede wird selten verwendet und muss, wie in Ihrem Falle, quasi ergänzt werden. "Hochachtungsvoll" kommt, so vermute ich, aus einer Zeit, in der man noch sehr klare Hierarchieunterschiede lebte. Ein Arzt hätte einem einfachen Dienstboten vermutlich nicht "Hochachtungsvoll" unter eine Notiz geschrieben. "Liebe Grüße" - damit gehe voll konform. Nach meiner Erfahrung macht man heute keine Unterschiede mehr zwischen Frauen und Männern, die jeweils verheiratet sind. Früher war das anrüchig, aber diese Zeit scheint - zum Glück - vorbei zu sein. Man behandelt alle gleich. "Man" zumindest vielleicht ab meiner Generation um die 70er Baujahre +/-. Einen angenehmen Tag wünsche ich Ihnen und den Ihren! Viele Grüße Sileick
Der Beitrag um 14:14 Uhr sollte eigentlich hier stehen. Ist mir verrutscht.
Guten Morgen, ich selber verwende auch verschiedene Anreden. Wenn mir der Nachname bekannt ist (bei Kleinanzeigen und Co.), dann wird die Person mit Namen und "Sie" angesprochen. Genauso ist für mich eine Verabschiedung a la "Viele Grüße" Pflicht. Im Job arbeite ich in der Tat mit zweierlei Maß. In offiziellen Dokumenten, wie Angebote oder ähnlichem arbeite ich mit " Sehr geehrte.." im laufenden E-Mail Verkehr häufig mit "Guten Morgen/Tag Herr". Kommt aber auch drauf an, welcher Position ich schreibe. Einem Chef-Einkäufer würde ich nie mit "Guten Tag" anschreiben... Und was die Kleinanzeigen angeht: wenn ich dort was verkaufe und die Nachfrage größer ist, dann sortiere ich in der Tat nach Umgangsformen aus. Wenn jemand sowas schreibt wie: "Was letzter Preis?", dann landet die Anfrage im virtuellen Papierkorb ohne zu antworten. Ich bestehe nicht drauf, gesiezt zu werden, aber "Hallo" und "Tschüß" sollte zumindest beim ersten Kontakt drin sein. Ich für mich eben auch Ausdruck von Respekt und Höflichkeit. Ich hoffe, ich kann diese Werte meinem Kind auch weitergeben. Ich grüße auch, wenn ich z.B. beim Arzt ins Wartezimmer gehe, auch wenn ich dort niemanden kenne. So bin ich einfach erzogen worden. Oder ein guten Tag beim spazieren gehen (was manchmal bei gefühlten 100 Touristen irgendwann auch nervt, aber dennoch kann ich nicht aus meiner Haut und grüße). Das tut doch keinem weh, vermittelt aber dem Gegenüber ein besseres Gefühl... Viele Grüße!
Ich stimme Dir in allem von der ersten bis zur letzten Silbe zu.
Hallo Thiara82, danke für Deine ausführliche Antwort! Deine ersten zwei Absätze zeigen, dass Du einfach ein Gefühl dafür hast, wann was verwendet werden kann. Das scheint nicht bei allen Leuten heute der Fall zu sein. Ich stimme Dir voll zu. Die Sortiermethode bei Kleinanzeigen habe ich auch. Zunächst die seriösesten. Das sind auf jeden Fall die mit Anrede, Gruß und in ganzen Sätzen möglichst fehlerfrei geschrieben. Ich habe damit noch nie Probleme gehabt. Wenn es solche Anfragen nicht gibt, kommen die einfacher gestrickten. Was mir schon als Anfrage suspekt erscheint, setze ich auf die Blacklist. Diese Leute können fortan meine Sachen gar nicht mehr sehen. Ich musste heute an Dich denken, als ich ins Wartezimmer bei der Ärztin kam. Ich grüßte freundlich einmal in die Runde und sah jede dort sitzende Person kurz an. Besonders die Älteren waren durch die Bank erfreut und lächelten zurück. Das Grüßen beim Spazierengehen habe ich an den verschiedenen Orten, an denen ich gelebt habe, sehr unterschiedlich erlebt. Bei uns zu Hause ist das normal und wird auch erwartet. An anderen Stellen kam ich mir dabei wie ein Depp vor. ;-) Das war wohl dort eher abwegig. Genau! Das bessere Gefühl! Das stelle ich immer wieder fest. Einen schönen Abend Dir! Viele Grüße Sileick
Ich schmeiße als Verabschiedung ein "viele Grüße" in die Debatte .
Mailkontakte die ich kenne begrüße ich mit "hallo" oder auch "liebe/r" . Wobei das "hallo" eher ungezwungen ist und das "liebe/r" für mich ein Ausdruck ist das man sein gegenüber besonders schätzt.
Ansonsten schreibe ich auch schon mal "Guten Tag" in der Anrede.
Ebay (Kleinanzeigen ) sehe ich als ungezwungene Plattform, da würde ich auch nur "Hallo" schreiben, aber trotzdem siezen. Hat man mehr Kontakt, kann man das ja ändern.
Wir benutzen eine Buchhaltungssoftware, deren Support ausschließlich duzt. Beim Schreiben von Nachrichten bekomme ich das hin, aber ich telefoniere öfter mit denen wenn ich Fragen habe, da fällt mir das "du" echt schwer. Aber das schafft irgendwie einen vertrauten Ton, das gefällt mir eigentlich ganz gut. So gesehen bin ich wohl auch von der alten Garde die sich mit der modernen Welt noch anfreunden muss.
Hallo Pebbie, vielen Dank für Deine Antwort! Viele Grüße schreibe ich normalerweise, wenn ich unverbindlich freundlich sein will, aber nicht formell sein muss. Liebe Grüße schreibe ich, wenn da schon mehr Bekanntheit und Nähe aufgebaut ist, kann auch nur gefühlt sein. Ja, genau, "Liebe/r" verwende ich auch, wenn ich jemanden sehr schätze. "Hallo" geht für alle informell nett. Bei Kleinanzeigen mache ich das auch meist so, manchmal duze ich, wenn ich das Gefühl habe, es passt. Was Du über die Erfahrungen mit der Buchhaltungssoftware schreibst, finde ich interessant. Das machen ja auch viele Firmen mittlerweile so. Ich war mal an einer Gesamtschule tätig, und das Erste, was der Rektor mir im Vorstellungsgespräch sagte war: "Herzlich willkommen! Wir duzen uns hier alle, und ich bin..." Das habe ich bis heute zu schätzen gewusst, denn es ist schwierig, wenn dann einige geduzt werden, andere gesiezt, gerade im Umgang mit Vorgesetzten. So ist alles klar, es gibt keine Unannehmlichkeiten dadurch. Mir fällt es mit manchen Leuten, die einfach duzen, auch schwer zu telefonieren. Weil sich das eben manchmal noch ganz falsch anfühlt, diese unbekannten, auf distanziert geschäftlicher Ebene handelnden Leute zu duzen. Ich kann Dein Gefühl da gut verstehen. Noch einen schönen Abend! Viele Grüße Sileick
Hier noch ein Nachtrag: Im Internet, so auch hier, gibt es "du" und "Sie" Manches du im Internet hat mich aber auch gestört, weil es einfach so gemacht wird. Ich bin mir dann nicht sicher, ob die Würde der angesprochenen vilefältigen und unbekannten Menschen ausreichend gewürdigt wird. Das sage ich bei der zunehmenden allgemeinen Kritik über den Umgang im Intenenet. Manchen Anbietern geht es nur um den Profit. Dann wünsche ich kein du. Das sieht aber hier bei RuB nicht so aus.
Hallo, "wie sehr Ihr das?" Genauso wie Du. "Bin ich old fashioned in meinen Ansichten dazu?" Nein, bist Du nicht - und wenn, dann bin ich es auch, denn ich lege darauf auch großen Wert. Aber - und nichts für ungut und nicht böse gemeint - DU hast hier in Deinem Beitrag/(Faden) ebenfalls die Begrüßung und Verabschiedung nicht angewendet. Ich finde, wenn man darauf Wert legt, sollte man dies auch selbst tun ;-) Wie gesagt; bitte nun nicht übelnehmen, aber ich bin halt immer so verdammt ehrlich und direkt. Und zwar in Foren sowie im sog. realen Leben. Aber nun fix zurück zum eigentlichen Thema - mich regt das auch total auf, wenn Leute - ob nun Fremde oder Bekannte/Freunde; das spielt überhaupt keine Rolle - einfach so "herein stolpern" OHNE jegliche Begrüßung sowie OHNE jegliche Verabschiedung. Und nicht mal dann, wenn diese selbst praktiziert. Je nach Tagesform sage bzw. schreibe ich dann da etwas dazu bzw. beschwere mich darüber - oder aber, ich mache es genauso; sprich; grüße und verabschiede mich ebenfalls nicht. Denn warum sollte ich "brav" sein, wenn andere es auch nicht sind! "Für mich gehört eine Anrede auch dazu..." Wie bereits weiter oben geschrieben - für mich auch. "...ausgenommen, es ist die xte Antwort in einer laufenden Kommunikation im Chat-Format." Dann natürlich ebenfalls nicht mehr, was mich betrifft. Denn man braucht ja auch nicht in JEDER fortlaufenden Unterhaltung erneut grüßen und sich verabschieden. "Tut man nicht, lerne ich immer wieder." Dann hast Du aber einen ausgemachten QUATSCH "gelernt(???)". Wer behauptet und "lehrt"(???) überhaupt solch einen Quatsch? Würde mich wirklich mal interessieren. Finde es zwar auch viel besser mit NAMEN - und zwar mit VOR- UND NACHnamen zu unterschreiben (ganz klar - wie sonst?), aber ich finde dann Grüße, Gruß, MfG, VG oder LG immer noch weitaus besser als so ganz ohne Gruß. Aber der/die NAME(N) ist natürlich einfach unentbehrlich - da gebe ich Dir recht. Und ich würde auch nicht - wenn ich jemanden sieze - "LIEBE" Grüße schreiben. Ich schreibe übrigens bei Fremden "Sehr geehrte(r) Frau.../Herr..." oder "Guten Tag, Frau.../Herr... " und dann "Mit freundlichen Grüßen..." oder auch "Beste Grüße... " Bei Freunden/innen/(guten) Bekannten schreibe ich natürlich "Hallo... " und "Tschüss..."/"Ciao..."/"Liebe Grüße...". Wie bereits weiter oben angemerkt - ich mag diese heutige Unhöflichkeit auch überhaupt nicht - auch nicht, wenn sie total "in" zu sein scheint, aber das ist für mich überhaupt nicht maßgebend - und nicht nur das, ich HASSE sowas sogar. Wenn die Menschheit noch nicht mal mehr Zeit für eine vernünftige Begrüßung und Verabschiedung hat! Meine Güte, das sind nur wenige; sprich; 2 - 3 Worte... von daher sollte man sich da auch nicht so anstellen! Gruß
Hallo zusammen, Mir fällt beim Lesen ein, wenn mit dem Smartphone geschrieben wird, sind es oft kurze Dialoge. Vielleicht wird das auch so in Mails übertragen? Grüße P.
Hallo kaempferin, danke für Deinen ausführlichen Beitrag mit kleinem Tadel! ;-) Ich hab ja schon mal gesagt, dass ich Dein offensichtliches Temperament in (fast?) allen von Dir mitdiskutierten Fragen unheimlich erfrischend finde, auch wenn ich manche Aspekte in dieser Form nicht teile. Und ich liebe es, mit authentischen, direkten Menschen zu tun zu haben! Es ist manchmal unbequem, aber man weiß immer, woran man ist. :-) Du hast vollkommen Recht. Den Tadel musste ich mir oben schon mal gefallen lassen. Und ich habe geantwortet, dass ich mir darüber den Kopf zerbrochen und dann kapituliert habe, weil irgendwie nichts adequat schien. Im Forum fehlen mir (noch) die Mittel, aber ich habe dazugelernt. Wenn ich Leute dann persönlich ansprechen kann, ist das einfacher. Dein Temperament habe ich nicht, rege mich eher selten auf, aber dann heftig. In diesem Falle wäre das für mich keinen Aufreger wert, aber ich überlege auch, wie ich damit umgehe, dass Leute, wie Du so schön geschrieben hast, "einfach so 'herein stolpern'"- Ich habe gefunden, dass mangelnder Umgangston anderer kein Grund sein kann, den eigenen zu verschlechtern. Das wäre irgendwie schade. Also ziehe ich es meist durch und bleibe dabei. Ich denke immer, je mehr Menschen das machen, desto eher fällt es den anderen mal auf, dass das nett ist. Vermutlich merken es diese anderen Leute auch nicht, wenn man nicht mehr grüßt bzw. sich verabschiedet, weil es ihnen gar nicht einfällt, dass man das tun könnte. Ja, das mit der Chat-Kommunikation sehe ich auch so. Mit "Tut man nicht,..." meinte ich, dass es viele Leute gibt, also verallgemeinert "man", die das nicht tun, selbstverständlich nicht tun. Das lerne ich durch Erfahrung, vor allem bei Kleinanzeigen & Co. ;-) "Und ich würde auch nicht - wenn ich jemanden sieze - "LIEBE" Grüße schreiben. Ich schreibe übrigens bei Fremden "Sehr geehrte(r) Frau.../Herr..." oder "Guten Tag, Frau.../Herr... " und dann "Mit freundlichen Grüßen..." oder auch "Beste Grüße... " Bei Freunden/innen/(guten) Bekannten schreibe ich natürlich "Hallo... " und "Tschüss..."/"Ciao..."/"Liebe Grüße..."." Ich stimme voll zu! Ein ganz lieber Verwandter, den ich quasi mein Leben lang innig kenne, schreibt immer "Beste Grüße". Das finde ich total unpassend, fast verletzend, auch wenn ich weiß, dass das so nicht gemeint, sondern vermutlich die einprogrammierte Floskel ist, die eben am Schluss quasi vorgedruckt ist. Das mit dem Hassen ist immer so eine Sache. Das macht zu viele schlechte Gefühle bei allen Beteiligten und fällt mir auch schwer. Beste Grüße und noch einen schönen Abend! Sileick
Hallo Sileick, (ach DU bist das? Mit neuerem Nick? Meine nämlich, schon vor einiger Zeit gelesen haben, dass Schniesenase nun Dein neuer Nick ist und Dein alter Nick Sileick war. Echt interessant!) danke für Deine Antwort sowie auch danke, dass Du mir meinen Tadel nicht übelnimmst :-) ! Und über Deinen 1. Passus habe ich mich auch gefreut :-) ! Klar ist Authentizität und Direktheit nicht immer bequem, kuschelig und flauschig, aber - wie Du schon schreibst - weiß man wenigstens, woran man ist. Und es ist einfach nicht meins, wie die Katze um den heißen Brei herumzureden. "Im Forum fehlen mir (noch) die Mittel, aber ich habe dazugelernt. Wenn ich Leute dann persönlich ansprechen kann, ist das einfacher." OK, von diesem Aspekt betrachtet, kann ich das auch verstehen. Man kennt sich nicht (persönlich), weiß die Realnamen des/der anderen nicht... usw... usf... OK, jeder denkt anders und die Meinungen sind nun mal sehr verschieden - und ich hingegen empfinde es als nicht verletzend, wenn auch ein (lieber) Verwandter die Grußformel "Beste Grüße" verwendet. Wie bereits in meinem vorigen Beitrag geschrieben - besser einen etwas förmlicheren Gruß als gar keiner. Gut, das mit dem Hassen ist meinerseits vielleicht etwas zu krass formuliert. Aber bei schlechten Manieren und nicht vorhandener Kinderstube bekomme ich nun mal eine Hasskappe. Und vor allem dann, wenn man selbst höflich ist und es kommt SO nicht zurück. Schön, dass Du mir nochmal geschrieben und geantwortet hast! :-) Gruß und Dir ebenfalls noch einen schönen Abend!
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