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Oft und viel draußen?

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Oft und viel draußen?

kia-ora

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In den Beiträgen steht gerne mal "wir sind oft und viel draußen ". Was genau versteht ihr unter "oft und viel"? Ich frage, weil wir im real life o Probleme haben Freunde zu finden, die wetterfest sind und auch wirklich den Nachmittag draußen verbringen. Also an einem kälteren Tag( kalter Wind, Nieselregen) sind wir auch nur 2-3 Stunden draußen. Ist es trocken und windstill gerne 4-5 Stunden. Im Sommer am liebsten den ganzen Tag. Bei Sturm nur so kurz wie eben nötig (Tiere füttern).


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

„Nur“ (?????) 2-3 Stunden? Das ist nicht „nur“. - das ist oft und viel.


Ronja Räubertochter

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Oft und viel ist vielleicht auch abhängig von dem was man als oft und viel ansieht. Für mich ist es normal das ich jeden Tag mindestens 2-3 Stunden draußen bin. An vielen Tagen auch mind. 5 Stunden, da ich Outdoor arbeite und meine Pferde versorgen muss. Im Verhältnis zu meiner Freundin bin ich aber wenig draußen. Sie ist 7 Tage die Woche bei jedem Wetter min. 8 Stunden draußen. Sie und ich sehen das als normal an. Ist unser Job und Lebenseinstellung. Freunde von mir sind schon mit einer Stunde täglich zufrieden und empfinden das als viel. Und das ist doch ok.


Liv20

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Ich glaube oft und viel ist relativ. Ich finde auch wir sind oft und viel draußen. Aber lange nicht so oft und viel wie du zb. Mir geht's ähnlich, mein Vater ist die einzige Person die ich bei kaltem Wetter zum raus gehen begeistern kann. Da unsere Tochter den Kinderwagen nur mag wenn sie müde ist fallen aber lange Spaziergänge eh weg. Früher war ich dann täglich mit ihr mit dem Auto zum nächsten Spielplatz gefahren (der ist leider 10 autominuten entfernt). Jetzt ist ein Auto kaputt und mein mann mit dem anderen unterwegs. Wir machen es jetzt so, dass ich täglich mit ihr im Garten bin. Sie hat da ne sandmuschel und kann ein bisschen über die Wiese laufen und am Baum rütteln (keine Ahnung warum sie das immer will ) wenn es stark regnet macht uns beiden das aber auch keinen spaß und wir bleiben auch mal drinnen. Ist es einfach nur kalt mache ich das normalerweise mit ihr immer zwischen schlafen und essen. So ne dreiviertel Std... 2 mal am tag. Im Sommer bin ich auch gerne den ganzen Tag draußen mit ihr. Wir haben viel Schatten im Garten und ich hatte letzten Sommer wg des dunklen Hauttons meiner Tochter das ok vom kinderarzt. Das habe ich sooo genossen. Wir hatten ein kleines Planschbecken, die sandmuschel, sie konnte damals noch rum krabbeln, ich hab alles was wir brauchten raus geholt. Ich kann gerade gar nicht sagen wie sehr ich mich wieder auf diese Zeit freue!


Meyla

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Ist wetterabhängig. Aktuell haben wir seit Tagen Sturm und Regen. Beide Kinder sind nach 10 Minuten bedient und wollen rein. Dann hängen sie nur noch an meinem Bein und wissen nichts mit sich anzufangen. Wenn das Wetter nicht scheußlich ist sind wir eine Stunde draußen. Vorher sind sie schon durch den Kindergarten teils mehrere Stunden raus gewesen. Wenn sie nicht in den KiGa gehen sind wir allerdings auch ungefähr 3 Stunden raus. Ich muss aber nunmal auch arbeiten und kann meinen Alltag nicht auf spazieren gehen auslegen.


Skylights110

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Wir sind täglich so 2.5 Stunden unterwegs. Viel davon läuft er jetzt selbst. Dass das so ist hängt maßgeblich davon ab, dass mein sohn im Haus ganz schlecht zu beschäftigen ist und z.b gern die Küche auseinander nimmt. Dann lieber raus. Ihm macht auch Sturm und Regen nichts, mir aber und die Spaziergänge fallen dann kürzer aus.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ganz ehrlich, ich finde deinen Post schon etwas komisch,kommt mir fast wie profilieren vor... Wir sind für mein Verhältnis auch oft und viel draußen - 3-4x pro Woche 45-60 Minuten. Wir arbeiten beide, das Kind schläft mittags bis 15 Uhr, dann braucht es mit Windel wechseln und Anziehen gut 30 Minuten, ehe man überhauptvor die Tür kann. Um 17-17.30 Uhr gibt es Abendessen, dh gegen 16-16.30 Uhr muss man drin sein, um zu kochen. Danach wird aufgeräumt und ins Bett gegangen. Im Buggy schläft sie nicht. Für dich ist das vermutlich wenig - nur wie um Himmels willen nimmst du 2-3 Stunden am Tag her um raus zu gehen und somit reine Freizeit zu haben? Wir müssen zumindest auch noch Wäsche waschen, putzen etc. Macht das alles eine Haushaltsfee? Du kannst nicht ernsthaft denken, dass es wirklich viele Menschen gibt, die das zeitlich einrichten können?


misssilence

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Achja, Buggy fahren ist grundsätzlich nicht en vogue und mehr als 45 Minuten laufen ist für unsere 1,5 jährige nicht drin. Sie läuft seit 2 Monaten.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Ne nix Haushaltsfee. Früh aufstehen und andere Dinge (drinnen spielen, Fernsehen) fallen eben weg.


lilly1211

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Naja, andere Leute stehen auch früh auf. Zum Beispiel um zur Arbeit zu gehen. Also TÄGLICH mindestens 3h Freizeit zu haben bei Tageslicht und zusammen mit den Kindern finde ich sehr luxuriös.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich habe die Frage jetzt verstanden auf Tage bezogen die man daheim ist. Also an denen man nicht arbeitet oder sonstige Termine hat.


misssilence

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Wir stehen um 4.30 Uhr auf. Wir haben seit Geburt keinen Fernseher laufen. Das zu unterstellen finde ich schon frech. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man TÄGLICH 3 Stunden draußen sein kann. Es sei denn,man hat den Luxus, dass nicht beide Eltern arbeiten oder die Kinder problemlos schlafen. Aber das ist eben Luxus.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

besonders bezogen auf Schulkinder. Ich weiß jetzt nicht wie alt das Kind der AP ist. Klar, als ich EZ hatte und noch kein Kind in der Kita war, haben wir auch locker 4 Stunden geschafft, war ja vormittag und auch Nachmittag Zeit da. Seit Kitazeit und bes. Schulzeit ist das nicht mehr möglich. Der Tag hat halt auch nur 24 Stunden.


Tini_79

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viel mit Kindern, im Gegenteil.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Tja, und was soll ich dann machen? Nachts rausgehen, damit das Kind raus muss? Das Kind ist zusätzlich am Vormittag mit Oma oder Kita eine oder zwei Stunden draußen. Aber WIR Eltern schaffen das beileibe nicht, wir müssen arbeiten und haben auch noch Haushalt zu machen. Aber wir haben auch nur Erfahrungen aus dem Winter, hier oft zusätzlich oft Sturm (60-100kmh, Küste), wenn der leider aufs Wochenende fällt, was gerade oft der Fall ist, oder wir krank sind, was noch öfter der Fall ist, fallen diese Tage komplett raus. Wie schön, dass es hier offensichtlich nur wetterfeste Vorbildfamilien gibt.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wir gehen mindestens 1x am Tag raus, für etwa 45 Minuten, auch bei schlechtem Wetter. Aber das ist für mich wirklich das Minimum. „Oft und viel“ wäre für mich schon eher min. 2-3 Stunden täglich. Wir haben keinen Garten, aber wenn wir einen hätten, wären wir im Sommer sicher fast den ganzen Tag draußen.


Birte0504

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Ich hätte gar keine Lust, bei kaltem Wind und Nieselregen 2-3 Stunden rauszugehen - meine Kinder auch nicht. Wenn es trocken ist, gehn wir gerne raus, aber unter der Woche auch keine 2-3 Stunden, da fehlt die Zeit. Am Wochenende sind wir gerne den ganzen Tag in den Bergen unterwegs.


Pocahontas1234

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Ich versuche jeden Tag rauszugehen. Ich würde sagen wir „schaffen“ mindestens eine halbe Stunde (wenn keine Zeit ist oder wenn das Wetter schlecht ist). Bei gutem Wetter und wenn wir die Zeit dafür haben natürlich gerne mehr. Bei Dauerregen bleiben wir drinnen. Ich weiß, dass sehr viele auch bei Regen rausgehen, ich hab da (noch) kein gutes Gefühl dabei. Meine Tochter ist noch keine 2. Wenn sie älter ist machen wir das bestimmt auch mit den passenden Regenklamotten. Privat kenne ich eigentlich auch keinen der bei schlechtem Wetter stundenlang draußen ist, sowas lese ich immer nur im Internet. Doch eine kenn ich, aber die hat kein Kind. Sie geht auch bei Regen Stunden spazieren, hab ich nie verstanden Ich finde frische Luft aber sehr wichtig und versuche so viel wie möglich rauszugehen.


Andee92

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Für mich ist oft und viel täglich und viele Stunden. Wir haben im Garten zu tun, Tiere usw. Und auch ohne die "Arbeit" wird den ganzen Sommer draußen gegessen usw. Im Sommer wird zu Hause nur geschlafen, das Leben spielt sich vollständig draußen ab. In den kalten Jahreszeiten sind wir auch draußen, sei es eine Runde spazieren oder halt trotzdem im Garten. Auch nicht nur für paar Minuten. Es gibt natürlich auch Tage, an denen geht keiner raus. Entweder keine Lust oder es schüttet wie aus Eimern oder es fliegt alles um die Ohren. Sonst würde ich behaupten, sind wir viel draußen. Ganz besonders die Kinder...aus dem Bett, raus, ins Bett.


Atombiene

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Naja, du sitzt daheim und betreust deine Kleinkinder überwiegend zu Hause, so wie ich das in Erinnerung habe. Außerdem besitzt ihr Ponys. Da sind 2 bis 3 Stunden vielleicht das Minimum. Als ich in Elternzeit mit Kind 1 war, da sind wir auch jeden Tag raus, egal bei welchem Wetter. Und das stundenlang. Als ich dann wieder im Job eingestiegen bin, war das in dem Ausmaß natürlich nicht mehr drin. Und so wird es vielen Familien gehen vermute ich Mein großes Kind hat oft gar keine Lust mehr, nach dem Kiga noch raus zu gehen. Sie sind meistens den ganzen Vormittag im Garten oder dem nahegelegenen Wald, haben einen festen Draußen-Tag. Da zwinge ich ihn auch nicht und drehe notfalls alleine mit Baby eine Runde, wenn mein Mann daheim ist. 2 bis 3 Stunden unter der Woche ist bei berufstätigen Eltern und Kita- bzw. Schulkindern sehr viel, es gibt ja noch Hobbies, Vereine etc.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Atombiene

1 Stunde vor der Arbeit und dann direkt nach der Arbeit wieder raus. So war es vor der aktuellen Babypause und so wird es auch danach wieder sein.


misssilence

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Was für Arbeitszeiten und Betreuungszeiten hast du denn dann? Mein Mann fängt um 6 Uhr an, ich bringe unsere Tochter um 8.30 Uhr zur Kita und fahre danach direktvins Büro. Ich schaffe es gerade so, mit ihr ohne Stress dort pünktlich zu sein, ohne sie unnötig früh zu wecken.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Naja, aber da brauchst du dich nicht wundern, wenn du niemanden findest, der euch VOR der Arbeit begleitet Würde mir nie in den Sinn kommen vor der Arbeit die Kinder rauszuscheuchen, ich pendel in der Woche an 2-3 Tagen einfache Strecke 100 bis 110 km zur Arbeit , das frisst schon viel Zeit. Zur Zeit bin ich allerdings noch in EZ und da beide Kinder Langschläfer sind , wecke ich sie erst um 7.30 Uhr. Mir ist es wichtiger, dass alle ausgeschlafen sind und dann tingeln wir gemütlich zur Kita. Und ich weiß ja nicht, wie die Lebenssituation deiner Bekannten/Freunde ist, aber wenn sie berufstätig sind, ihre Kinder Hobbies etc. haben, dann kannst du doch nicht allen Ernstes erwarten, dass sie noch zwei bis drei Stunden oder mehr nach all den Verpflichtungen rausgehen Warst du ja auch nicht, als du noch gearbeitet hast.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wann musst du denn da auf Arbeit sein und wann deine Kinder in Kita und Schule? Ich glaube das kann man nur durchführen, wenn man a) Mittagsschicht hat und b) die Kinder zu Hause betreut werden. Würde mich jetzt wirklich interessieren wie ihr das macht? Sind die Kinder da morgens mit dir draußen oder bezieht sich das nur auf dich? Wann ist für dich Morgens?


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Ich muss um 8 auf der Arbeit sein und oft bis 15.30 arbeiten. Morgens geh ich meistens allein. Ich finde es nur komisch, dass man für Nachmittag kaum jemanden findet, der draußen durchhält. Kommt der erste Tropfen wollen sie weg oder rein.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ich stelle mich, ehrlich gesagt, auch nicht gerne in den Regen raus. Wie kommst du da morgens um die Runden mit Frühstück vorbereiten, Kinder wecken, Brotzeit herrichten, anziehen etc. Dann muss dein Mann ja bis 8 Uhr noch zu Hause sein. Oder nachmittags? Hast du keine Fahrzeit? wann holst du die Kinder ab? Wenn ich um 15.30 frei habe, dann noch die Kinder holen müsste, wäre ich frühestens um 16.15 mit allen zu Hause. Dann ist dann bei uns nicht mehr mit viel raus gehen, weil ich noch kochen muss, Hausaufgaben kontrollieren etc. und um 19 Uhr haben hier die Kinder im Bett zu liegen. Schaffst du das mit 4-5 Stunden frische Luft dann auch? Wektags wird sich hier ab 16 Uhr mit keinem mehr zum Rausgehen getroffen. Die Kinder sind da entweder vor 15 Uhr oder eben gar nicht. Sonst wird mir Abends die Zeit zu knapp Das heißt jetzt übrigens nicht, dass meine Kinder nicht rausgehen können/dürfen. Wir haben einen großen Garten und gerade im Sommer sind sie dann draußen bis es Abendessen gibt. Lediglich ich, als arbeitende Mutter, habe da keine Zeit mitzugehen oder irgendwo hinzukarren.


Fantasielos

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Thihi...Ich glaube, das ist so ein bisschen wie mit der gesunden Ernährung: Jeder ernährt sich natürlich gesund und ausgewogen. Zumindest hier im Internet. Es ist halt das, was so als ideal gilt. Ich gehe nicht "oft" raus, finde das aber auch überhaupt nicht schlimm. Ich bin halt ein "drinni", schon immer gewesen, werde ich auch bleiben. Ich bin gerne zu Hause und wenn ich frische Luft brauche, öffne ich ein Fenster. Vielleicht klappt es eher über Gleichgesinnte Freunde zu finden? Also über das, was ihr draußen so macht? Mein Schwager ist auch so ein Draußenmensch, der geht oft nach der Arbeit noch 2-3 Stunden Windsurfen und am Wochenende ist er auch oft unterwegs. Darüber trifft er natürlich auch andere und hat schon einige Bekanntschaften gemacht. Bei uns gibt es bei der Familienbildungsstätte zB auch Waldspielgruppen für Kinder in verschiedenen Altersstufen. Über solche Angebote kann man bestimmt auch Draußenmenschen kennen lernen.


Pino

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Mit Baby in der Trage bin ich zur Zeit meistens 1,5 h am Tag spazieren. Wenn er nicht gut drauf ist, kürzer. Dass das oft und viel ist, würde ich nicht unbedingt sagen, aber ausreichend für uns beide.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pino

Als die Kinder klein waren, war ich mit ihnen unter der Woche immer nach dem Kindergarten gute 2-3 Stunden noch auf dem Spielplatz. Entweder habe ich schnell alles vorher erledigt oder halt am Abend. Da wir dann am Tage kaum drinnen waren, musste ja kaum etwas gemacht werden. Der Spielplatz war jeden Tag mit den gleichen sehr gut besucht. Egal welches Wetter. Jetzt gehe ich immer zu Fuß zur Arbeit, gute 45 Minuten.LG


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

2-3 Stunden jeden Tag auf dem Spielplatz finde ich schon sehr lange. Im Kindergarten gehen die doch auch viel raus oder? Haben die Kinder dann im Kindergarten Mittag gegessen?


Lancette99

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Meine Kinder sind noch klein und wir machen das auch so. Ich hole sie zwischen 15 und 16 Uhr aus der Kita ab und dann gehen wir noch bis ca. 18 Uhr spazieren und auf den Spielplatz. Dann kann auch mein Mann noch in Ruhe weiter im Home Office arbeiten. Als ich Elternzeit war und die Kita nur Notbetreuung hatte, waren 3 Stunden auch das mindeste, was wir täglich draußen waren. Da musste mein Mann ja auch arbeiten.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ich glaube auch, dass oft und viel relativ ist. Und ich finde es schon viel, wenn man wirklich beinahe täglich hinaus geht, egal ob nur eine Stunde oder mehr. Wir sind meiner Meinung nach auch viel draußen, aber bei Wind und Regen halte ich es keine 2-3 Stunden aus. An freien Tagen gehen wir vormittags und nachmittags hinaus. Vormittags meist kürzer, weil mein Kleiner vormittags auch noch sein Schläfchen macht und nachmittags meist so ab 14:00 Uhr, wenn wir mit Essen und allem drinnen fertig sind. Und da bleiben wir dann schon auch gerne den ganzen Nachmittag draußen. Im Winter natürlich kürzer, weil es ja ab 17:00 Uhr schon stockdunkel und einfach kalt ist. Aber ab dem Frühling bei warmen Temperaturen wirklich oft bis zum Abendessen. Im Sommer sind wir dann doch den ganzen Tag komplett draußen. Da essen wir auch im Garten bzw. auf der Terrasse und machen drinnen so gut wie nichts, außer eben schlafen und den Haushalt, klar. Wir haben das Glück, dass wir einen großen Garten mit Swimmingpool haben und da wird dann im Sommer den ganzen Tag gebadet, Wasser gespielt und alles Mögliche. Wir haben auch gleich einen Wald in der Nähe und in den gehen wir auch sehr oft. Da wird dann im Sommer auch im Bach gespielt und jetzt im Winter gehen wir sehr viel im Wald spazieren. Aber wie viele Stunden das jetzt täglich sind, ja, keine Ahnung. Wie gesagt, es kommt auch aufs Wetter an. Ist es wirklich sehr, sehr windig und kalt, sind wir teilweise auch nur eine Stunde draußen oder auch mal einen Tag gar nicht. Es gibt ja auch Tage, an denen nicht alle ganz fit sind, dann bleiben wir auch drinnen oder gehen nur kurz raus. Aber meine Kinder sind halt auch so, dass sie sehr viel Bewegung brauchen und man hält es mit ihnen kaum aus, wenn sie wirklich immer nur drinnen sein müssen. Mir geht es da aber irgendwie auch nicht um einen Wettbewerb, wer jetzt mehr draußen ist, sondern es passt einfach so zu unserem Leben dazu. Wir sind gerne draußen und wir richten es uns dann so ein, dass wir alles so unterbringen. Aber ich habe auch noch mehr Zeit, da ich nur 12 Stunden in der Woche arbeiten gehe und somit bringe ich dann leichter alles unter. An den beiden Tagen, an denen ich arbeite, schaffen wir es nämlich auch nicht immer rauszugehen. Ich versuche zwar gleich nach dem Heimkommen zumindest noch eine Stunde ins Freie zu gehen, aber immer ist es auch nicht drinnen. Und dann ist es auch egal, denn die Kinder waren eh in der Schule und bei der Tagesmutter auch draußen und wenn nicht, dann überleben sie es auch. An den anderen Tagen unter der Woche hab ich vormittags meist die Therapien meines Kleinen und wir gehen dann am Nachmittag raus, wenn der Große von der Schule daheim ist. Meinen Haushalt bring ich irgendwie zwischendurch immer unter, da ich ja sehr wenig arbeite und der Kleine auch sehr pflegeleicht ist und einfach überall mit dabei ist und mit hilft. Unser Tag ist auch sehr lang, nachdem die Kinder zwischen 5 und 6 Uhr aufstehen und da bringt man dann morgens auch schon viel unter. Manche Dinge mach ich auch noch abends, wenn die Kinder dann im Bett sind. Große Dinge im Haushalt heben wir uns schon fürs Wochenende auf, wenn wir beide daheim sind und dann sind wir am Wochenende teilweise auch mal weniger draußen, wenn halt gerade ein Großputz ansteht. Aber ja, jeder muss es so machen, wie es für ihn am besten zum Alltag passt. Und wenn ich Vollzeit arbeiten würde, würde ich es auch nicht schaffen so oft hinaus zu gehen. Oder wenn eben mal andere Dinge zu machen sind. Aber im Großen und Ganzen ist das auch nicht wichtig. Bei uns spielt sich einfach viel im Freien ab, die Kinder lieben das. Aber jeder muss es so machen, wie es zu seiner Situation und den Möglichkeiten, die man hat, am besten passt. Müsste ich immer irgendwohin fahren, um draußen zu sein, weil ich eine Wohnung mitten in der Stadt hätte, wäre ich sicher auch weniger draußen. Wir haben halt das große Glück, die Tür auf zu machen und sofort im Grünen zu stehen und dann kann man halt auch leichter ein- und ausmarschieren, wie es einem grade einfällt und wie es sich gerade einrichten lässt. Alles Liebe!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ich bin oft draußen, aber nicht viel. Oft heißt für mich täglich bei Wind und Wetter, nur bei extremen Stürmen und Hagel natürlich nicht. Auch bei Regen dreh ich Mal eine Runde, aber die ist dann wirklich kurz. Hand aufs Herz: Ich bin gerne drinnen. Vor allem im Sommer. Ich finde die Hitze unerträglich. Mit Garten muss ich trotzdem raus und freue mich, dass meine Tochter viel Spaß hat. Die Spaziergänge verlager ich danach gern in den Wald, wo das Klima angenehmer ist. Es ist immer eine Gratwanderung. Gestern war ich über den Tag verteilt etwa drei Stunden draußen, aber gibt auch Tage, an denen es nur eine halbe bis Stunde wird. Im Sommer essen wir regelmäßig auf der Terrasse, da geht die Draußenzeit automatisch hoch (gern ganze Nachmittage) Aber wie gesagt, ich gönne mir die Zeit zum Abkühlen drinnen.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Frag ich mich auch immer. Ich bin aber "draußen-Faul". Mich zieht es nicht täglich stundenlang nach draußen. Bei uns bedeutet oft und viel draußen daher im Winter: 3-4 Tage pro Woche für je 1-2std raus. Im Sommer: 6-7 Tage pro Woche für je 4-6std draußen (wenn man im Garten sitzen mitzählen darf)


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

4-5 Stunden draußen. Wann macht ihr das? Hier kommt das große Kind um 13.30 nach Hause. Bis dann alle gegessen haben, aufgeräumt ist und die Hausaufgaben fertig sind, kann es gut und gerne auch schon nach 15 Uhr sein. Wenn wir da noch 5 Stunden raus würden, wäre es ja schon 20 Uhr. Da schlafen die Kinder hier schon längst. 4-5 Stunden schaffen wir nur am Wochenende. 2-3 Stunden sind werktags schon realistischer, zumindest bei uns.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Darf ich fragen, wass ihr da die ganze Zeit macht draußen? Hier wüsste ich gar nicht was wir machen sollten. Mehr als spazieren gehen ist nicht drin. Die beiden großen sind Teenager, die gehen maximal bissl um Block. Wenn es schöner wird gehen sie auch mehr raus, der mittlere gern zur Tischtennis Platte. Der kleine ist auch schon 8. Da ist auch nix mehr mit Laufrad um Block fahren, im Sand buddeln oder so. Maximal draußen kämpfen spielen, Mal zum Spielplatz bissl schaukeln oder so. In der Schule ist es schon besser,da sind dann viele Kinder und sie spielen Spiele. Ich gehe spazieren. Wir wohnen in einer normalen Wohnung in einer Wohngegend. Wald nicht fußläufig zu erreichen. Mugi P.S aktuell trägt der mittlere Zeitung aus und der kleine geht mit. Da sind sie auch an der frischen Luft. Mugi


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Stimmt, das habe ich mich auch gefragt. Auch bei den Temperaturen finde ich das echt interessant - wie macht ihr das rein praktisch und vor allem was? Vielleicht bekommen wir so noch ein paar Ideen, was man im Winter draußen so tun kann,wir sind da recht einfallslos.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Also meine Kinder sind noch kleiner, wie es mal ist, wenn sie Teenies sind, weiß ich daher nicht und ich weiß nicht, wen du angesprochen hast, aber ich beantworte dir gerne, was wir draußen immer machen. Im Garten haben wir Schaukeln (meine Kinder lieben schaukeln und können stundenlang schaukeln), ein kleines Baumhäuschen, einen Swimmingpool, ein Trampolin und einen Sand-/Matschspielplatz mit allerhand Spielzeug und auch einen Erdhügel. Mein Großer liebt es auch allerhand draußen zu bauen, er hämmert, werkelt und baut Insektenwohnungen. Er hat Lupen und allerhand und sucht gern Insekten, die er dann beobachtet. Sie sammeln gerne Blätter und Blumen oder andere Materialien, die wir dann auch zum Basteln verwenden. Rad gefahren wird beim Großen auch zu jeder Jahreszeit genauso wie Fußball gespielt. Da muss schon Schnee liegen, dass sie das nicht tun. Liegt Schnee werden alle möglichen Schneegebilde gebaut, Iglus, Schneemänner, etc, Schneeballschlachten gemacht, Eis geklopft, Eiszapfen inspiziert, Bob und Schlitten gefahren, Schneeflocken "gefangen". Ansonsten spielen sie gern Verstecken, Frisbee, malen mit Kreide, spielen Fangspiele, Ballspiele, Laufrad, Inlineskates, Scooter fahren. Teilweise werden Spiele von drinnen auch einfach draußen gespielt. Rennstrecken für Autos werden gemacht und dann bespielt, Kegeln oder mit Kugeln und Murmeln spielen sie draußen auch oft. Der Kleine geht viel mit seinen Eimern und Bechern spazieren und sammelt alles Mögliche auf, was er dann von einem Becher in den anderen leert. Seifenblasen lieben sie. Springschnur springen. Sobald es wärmer wird, schütten sie auch viel mit Wasser herum. Im Sand wird allerhand kreiert. Am Erdhügel wird mit Lastwagen, Bagger, etc. herumgegraben und gebaut. Höhlen baut er gern in unseren Büschen und Sträuchern. Sobald die Zeit kommt, setzt der Große in seinem Hochbeet alles Mögliche an. Auch unser Garten wird dann wieder bewirtschaftet, da ist dann sowieso immer was zu tun und in der Erntezeit wird alles geerntet und an jedem Strauch im Garten genascht. Durch Pfützen springen, wenn es geregnet hat. Auf Bäume klettern. Spaziergänge machen wir auch häufig. Wir gehen zu den Hühnern, Pferden und Alpakas in unserer Nähe. Im Wald gehen wir zum Fluss Enten füttern oder Steine reinwerfen oder suchen, um sie daheim zu bemalen. Dann gibt es viele Baumstämme zum Balancieren, sie finden immer Sachen, die sie mitnehmen und mit denen dann gespielt wird. Ist es wärmer, schlagen wir auch mal ein Picknick oder ein Zelt auf und sie bauen dann Dämme oder eben Höhlen, spielen Verstecken. Wir bauen auch mal ein Tipi aus Ästen, die herum liegen oder lassen ein Boot im Bach schwimmen. Mein Großer hatte letzten Sommer die größte Freude, dass sein selbstgebautes Boot, das er mit Papa gemacht hat, nicht gekentert ist und super im Bach geschwommen ist. Da spielen sie dann Piraten oder Ähnliches. Solche Sachen halt. Meine Jungs sind da sehr kreativ. Malen und basteln tun sie auch viel im Freien. Alles dafür Nötige wird dann halt hinaus getragen. Wenn es warm ist, sitzen wir schon auch einfach im Garten. Das zähle ich schon zum Draußen sein dazu. Wir sind da ja draußen. Dann spielen wir schon auch mal Brettspiele im Garten oder die Kinder beschäftigen sich eben und wir reden und genießen die Sonne. Also im Endeffekt machen wir draußen vieles, was wir auch drinnen machen könnten. Ich hab sicher auch noch einiges vergessen. Und da wir das Glück haben eben einen großen Garten zu haben und direkt im Grünen zu wohnen, kann man auch leicht ein- und ausgehen, um Sachen zu holen oder wie es eben gerade passt. Wir sind einfach gerne draußen, für die Kinder ist es die größte Strafe, wenn sie nicht raus dürfen. Keine Ahnung, wie es später mal wird, wenn sie älter sind, ob sie dann nicht mehr so gern rausgehen, aber in ihrem jetzigen Alter finden sie so viele Beschäftigungsmöglichkeiten, dass wir da kein Problem haben, die Zeit herum zu kriegen.


Mitglied inaktiv

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Was versteht ihr unter "Draußen"? Ich war mit dem Kinderwagen fast täglich unterwegs, weil wir schon immer nur ein Auto hatten/haben und mein Mann damit in die Arbeit fuhr. Dann lief ich zum Einkaufen. Also stundenlang waren wir nicht draußen. Als die Kinder größer wurden, war ich an Regentagen nicht draußen. Nur im Notfall. Wir haben aber auch einen Garten, da waren sie dann schon draußen, wenn das Wetter passte. Im Sommer wurde sogar draußen gegessen. Spielplätze waren mir immer verhasst. Lag aber daran, dass unsere Spielplätze echt versifft waren.


Giraffediezweite

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Also meine Kids der muss ich bei diesem miserablen nasskalten wetter hier regelrecht zwingen länger als 30min rauszugehen. Wir sind am Wochenende immer im indoorpark ,einlaufen oder Schwimmbad.da ich daheim mit 5kinder den lagerkollerkriegen würde.wie motiviert du deine kinderbei diesem Wetter 2bis 3 Stunden draußen zu sein.bei s hönem wetter im Frühling dasind wir stundenlang draußen Sommer immer im freibad


Giraffediezweite

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Antwort auf Beitrag von Giraffediezweite

Ach ja hier in BA wü gibt fast keine schnees hier, wenn 3stunden aufwärts dann gerne im Ski oder rodelgebiet Allgäu hochschwarzwald zum Beispiel


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

aber in ganz normalen Schul- und Arbeitswochen bin ich ehrlich gesagt froh, wenn mein Kind schon in der Schul/ Hortzeit draußen war und ich mich nicht bei Nieselregen zwangsläufig draußen beschäftigten muss. Wenn mal mehrere Tage blödes Wetter ist, dann machen wir auch Regenspaziergänge oder sind halt mit Matschzeug im Garten, aber nicht auf Teufel komm raus jeden Tag.