zwerg09
Hallo,
hat jemand dieses Jahrbuch und kann mir sagen, welches die drei besten Marken sind im Gummistiefeltest?
Warum wurden die Romika abgewertet?
Danke schonmal
Oh, Romika "abgewertet" ?
Ich hole für Junior eigentlich nur Romika oder Nora...
Interessiert mich jetzt aber auch mal...
ich kann mich erinnern, dass in der Ökotest August oder September die Gummistiefel getestet wurden. Es wurde kein sehr gut, kein gut ..... lediglich ein befriedigend für das "Beste" Paar Gummistiefel "Elefanten" gekauft bei Deichmann vergeben. Leider hab ich den Bericht nicht mehr, die Ergebnisse waren schockierend. Das hab ich eben bei Ökotest gefunden: Leon liebt seine Gummistiefel. Für ihn gibt es nichts Schöneres, als durch Pfützen und Matsch zu platschen. Doch Kinderfüße wachsen in einem solch atemberaubenden Tempo, dass alle drei bis sechs Monate neue fällig werden. Und das in doppelter Ausführung: Ein Paar für zu Hause und eines für den Kindergarten. So gehen Leons Lieblingsschuhe ganz schön ins Geld. Da greift man gerne zum Sonderangebot. Das letzte Paar stank allerdings förmlich zum Himmel, was bei Gummistiefeln keine Seltenheit ist. Manche riechen so streng, dass man sie im Keller lagern muss. Die Stiefel sind aus Kunststoff, seltener aus Naturgummi. Viele sind also gar keine Gummi-, sondern Plastikschuhe, etwa aus PVC, oft auch aus Kunststoffmischungen. "Da Naturkautschuk erst durch den energie- und zeitaufwändigen Prozess der Vulkanisierung zum brauchbaren Elastomer, beispielweise auch für Stiefel wird, ist die Herstellung teurer als bei PVC, das sich leichter verarbeiten lässt", erklärt Friedrich-Wilhelm Reuter, technischer Referent des Wirschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie. "Dafür sind Stiefel aus Naturkautschuk in der Regel besonders elastisch und langlebig." Wir haben 16 Paar bunte Regenstiefel - Markenschuhe und preisgünstige Modelle aus dem Discounter - gekauft und in die Labore geschickt. Das Testergebnis Kein Paar Stiefel erreicht die Note "sehr gut", zwei sind gerade mal "gut", eins ist "befriedigend", zwei sind "ausreichend". Elf fallen mit "mangelhaft" oder "ungenügend" durch. Um den Quellen der starken Gerüche auf die Spur zu kommen, haben wir die Produkte auf knapp 200 Stoffe hin untersuchen lassen. Bei den Aromaten, einer Gruppe von geruchsintensiven Stoffen, wurde das Labor fündig. Sieben Paar Stiefel enthalten Naphthalin, das etwa in der Weichmacherproduktion eingesetzt wird und im Verdacht steht, Krebs zu erregen. Aufgenommen werden kann es über die Haut und die Atemwege. Zudem fand das Labor in elf Stiefeln bedenkliche Phthalate, in der Mehrzahl DEHP. Sie werden oft in Kunststoffprodukten nachgewiesen und sollen PVC, ein an sich starres Material, biegsam machen. Giftiges Tributylzinn (TBT) und Dibutylzinn (DBT) steckte in vier Produkten. Vier Stiefel sind jeweils nur mit DBT oder TBT belastet. Erschreckend sind die großen Mengen an Schwermetallen. Negativer Spitzenreiter: die Gummistiefel rot Motiv "Strichmännchen" von Reno, in denen 1400 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) Blei und 350 mg/kg Chrom stecken. Selbst wenn sich beim Tragen nur ein Teil davon löst, belastet die Entsorgung die Umwelt. In zwei Produkten, den Gummistiefeln Motiv "Janosch" rot/gelb und den Viking Rubber Boots, Best.-Nr. 590-351, hat das Labor Nitrosamine nachgewiesen. Diese stammen vermutlich aus Vulkanisierungsbeschleunigern, die bei der Gummiherstellung eingesetzt werden. Sie können über die Haut aufgenommen werden und Krebs erzeugen. Der optimale Kinderschuh Wenn es draußen nass ist, erfüllen Regenstiefel ihren Zweck. Die meisten entsprechen aber nicht den Anforderungen an Schuhe, mit denen kleine Füße den ganzen Tag unterwegs sein können. Optimale Kinderschuhe sollten nämlich aus einem geschmeidigen und luftdurchlässigen Material sein und eine biegsame Sohle haben. Nur so machen sie alle Bewegungen des kindlichen Fußes mit. Feuchtigkeitsaufnehmendes Innenfutter beugt Schweißfüßen vor, atmungsaktive Gewebe sind wichtig. Ein guter Kindertreter hat zudem eine flache und rutschfeste Sohle, innen lässt er den Zehen genügend Spielraum. Ganz wichtig: Alle drei bis sechs Monate die Füße messen. Oft ist dann schon die nächste Schuhgröße fällig. Neue Schuhe, auch Gummistiefel, am besten nachmittags kaufen, denn Füße schwellen im Laufe des Tages an.
http://emedien.oekotest.de/payment/8C03EAFAF30E6DEEADC6C7C4B564AAB31AC4CEBD/33760.pdf
.... waren doch welche "gut" getestet..... naja Ü30 lässt das Gedächtnis nach
oT
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