mama.frosch
für manchen vielleicht neue aspekte dabei. http://www.initiative-kao.de/index.html http://www.impfkritik.de/organspende/ und besonders hier: http://siegwalt.de.tl/Kritik-an-der-Organspende.htm sehr wichtige aspekte sind für mich, dass die "hirntoten" menschen dennoch meist eine vollnarkose bekokmmen oder höchstwirksame schmerzmedikamente sowie dass der tod dadurch eintritt, dass ein noch schlagendes herz herausgeschnitten wird oder der mensch verblutet (bzw. beides). kritisch sehe ich auch, dass - habe diverse krankenkassenseiten durchgelesen - oft einmal das wort "hirntot" fällt und danach nur noch von "tot" geredet wird - obwohl der mensch zu dem zeitpunkt aber noch lebt.
Ja nu,danach ist man dann ja auch tot....
das war auch mein erster gedanke man ist vielleicht nicht friedlich eingeschlafen, aber wenn ich eh nur dahinvegetiere, dann bitte lasst mich sterben.
habt ihr denn mal in die seiten wenigstens reingelesen oder wollt ihr das lieber garnicht wissen und verschließt die augen?
Ja verdammich noch mal.....ich habe jetzt tatsächlich reingelesen. Du willst mich doch vereimern,oder? Das kann doch nicht deine Ernst sein? Spätestens beim Satz: "Augenzeugen berichten durchgehend, dass der Hirntote auf sie mehr den Eindruck eines Schlafenden, als eines Toten mache, auch sein Körper ist noch warm" habe ich mich an meinem Kaffee verschluckt.
http://www.initiative-kao.de/kao-organspende-die-verschwiegene-seite-2011.pdf
Ich sehe beide Seiten der Medaille skeptisch, die, die an das Organ wollen (da auch hinsichtlich der Skandale bei der Vergabe der Organe und das, was ich mir so "ausmalen" kann und die, die es verhindern wollen. Und nein, ich habe immer noch keinen Organspendeausweiß und das ganz bewusst. Das müsste dann doch ganz bewusst mein Mann entscheiden. Er hat aber auch keinen, also müsste ich das dann für ihn entscheiden. Und da würde ich auf ein EEG in meiner Anwesenheit bestehen.
ich finde es höchstproblematisch, dass menschen in einer schocksituation wo sie mit dem nahen tod eines angehörigen, vielleicht sogar kindes, im prinzip damit konfrontiert werden, sich doch noch für ein anderes leben verantwortlich zu fühlen; nämlich das, das (evtl.) gerettet werden könnte. ein natürlicher sterbeprozess, zu dem eben doch auch die seele gehört, ist bei tod durch organentnahme nicht möglich. ich habe meine großtante im sterben begleitet und die erfahrung gemacht, dass das ein letzter weg, und irgendwie auch noch ein letzter reifungsprozess ist. das wird bei organentnahme verhindert.
Und du? Würdest du auf ein Organ verzichten und dein Kind lieber sterben lassen?
Aber was ist, wenn Dein Kind ein Organ braucht, damit es bei Dir bleiben kann? Wir haben das Thema hier besprochen. Mit einem Ausweis gäbe es weniger "Überlegungsspielraum" als ohne. Ich bin grundsätzlich ein netter Mensch, habe aber moralische Grenzen (insbesondere, wenn mit der Organspende irgendwie Geschäfte gemacht werden können) Sterben und Tod sind grundsätzlich "doof", aber wenn man dem "Teufel seine Seele verkauft" (und das meine ich im übertragenen Sinne), dann finde ich das noch doofer. Ach ja, ich bekam heute eine Art "Nötigungsbrief", ich war seit 10 Monaten nicht mehr Blutspenden. Die Art und Weise wie der Brief geschrieben ist finde ich heftig. Das passt gerade zu Deinem Post, vielleicht scanne ich es Dir ein schick es Dir per PN...
für mich gesprochen ist mein derzeitiger standpunkt ja, ich würde verzichten. für mein kind gesprochen kann ich es derzeit nicht sagen, tendiere aber auch dazu, kein organ annehmen zu würden. je mehr die moderne medizin leisten kann, desto tiefer werden halt ethische bereiche berührt. ich würde mir eine REALISTISCHE, pro- und contra-darstellung in der öffentlichkeit wünschen. es dürfte kein zufall sein, dass der konkrete ablauf einer organentnahme und mögliche kontras - auf spender-wie empfängerseite - nicht dargestellt werden.
ja mach mal! schau dir mal die KAO-seite an.
Mein Vater hat 10 Jahre auf eine Spenderniere gewartet er war 3 mal die woche zu dialyse 3 mal wurde er in der nacht ins KH bestellt leider hat es immer nicht geklappt . Bis juni 2011 mitten in der Nacht ein Anruf kam das eine Niere da wäre diesmal hat es geklappt (leider musste dafür eine 27 jähre Frau sterben) wir sind der Familie unentlich dankbar . Wenn man ein Organ kriegt heisst es nicht das es eingesetzt wird und dann alles läuft . Mein Vater war 2 Wochen auf Intensiv wurde 2 mal Notoperiert nochmal 4 wochen im Kh er muss jeden Tag unmengen an Tabletten nehmen ständig darauf achten das die Niere nicht abgestossen wird trotzdem er hat wieder ein normales leben kann verreisen .lg
Auch diese Seite kann ich, wie auch die Pro-Organspendeseiten sehr kritisch betrachten. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
die wahrheit liegt meist in der mitte. ich finde die öffentliche darstellung des organtransplantationsthemas leider sehr einseitig, daher mal kontrasichten hier.
Ja,und was für tolle Quellen... Siegwalt Lindenfelser: 21 Jahre alt,Student Impfkritik de.,Inhaber der Seite Hans Tolzin, befürworter der "Germanischen Neue Medizin "(GNM) von Ryke Geerd Hamer Wirklich...sehr kompetente Menschen.
der student bezieht sich in weiten bereichen hierauf: http://www.bioethik-bayern.de/ gibts auch in der deutschland-version. kann an der quelle nichts verwerfliches finden, aber vielleichdt hab ich auch nur nicht gut genug gegoogelt.
Mein Einwand: Je mehr Organe gespendet werden desto weniger Skandale wird es geben. Würde ich für meine Familie ein Organ wollen? Ja. Also spende ich und habe einen Ausweis. Wenn ich hirntot bin werde ich mir wohl keine Gedanken mehr darum machen was mit mir passiert. Lieber kurz und schmerzlos als ewig an Geräten vegitieren. Ist auch für meine Angehörigen sicher besser. Und mein Tod hatte einen Sinn.
Ich finde, wer Organe benötigt, sollte demütig warten, bis jemand es freiwillig spendet. Einfach alle gesetzlich dazu zu verpflichten, die unsägliche Spendeprozedur, wie oben von mama.frosch verlinkt, zu durchlaufen, ist eine unbeschreibliche Anmaßung. Mich stört enorm diese Anspruchshaltung, dass Organe zu spenden seien, egal, wie dann das Sterben verläuft. Wer in dem Szenario, das Paula.jo in den Raum stellt und das ich jetzt einmal weiterspinne, ein Organ für sein Kind will, sollte sich doch dann an das Sterbebett des Spenderkindes stellen und mitverfolgen, wie der Tod verläuft. Nicht umgekehrt! Eltern des sterbenden Kindes müssen sich mitnichten für das Nichtspenden rechtfertigen und sich gar durch ein anderes krankes Kind moralisch erpressen lassen. Mag ja sein, dass jemand mit krankem Organ einen Anspruch auf ein Ersatzorgan hat. So es denn zur Verfügung steht. Also keinen bedingungslosen. Dem steht nämlich das Recht des Sterbenden gegenüber, einen menschlichen, nicht manipulierten Tod zu sterben. Schlimm genug, dass man das in unserer zunehmend materialistisch-konsumanischen Denkhaltung überhaupt extra erwähnen muss. Der Spenderorganmarkt ist eine höchst lukrative Sache. Klar will man den füttern und expandieren lassen. Am besten per Gesetz. Juhuu.
Ich respektiere die Meinung anderer zu diesem sensiblen Thema, aber ich unterschreibe HIER!
Es soll natürlich niemals jemandem ein schlechtes Gewissen eingeredet werden der das für seinen Angehörigen nicht möchte. Aber solche Horroszenarien von dubiosen Seiten zu posten ist der Sache nun mal auch nicht dienlich. Ich zumindest kann einen Mann der Aids für nicht existent erklärt und auch sonst sehr merkwürdige Ansichten hat,und zu dem mit merkwürdigen Personen zusammenarbeitet,nicht ernst nehmen.
jup, den eindruck hab ich manchmal auch. dass man sich schon fast rechtfertigen muss, wenn man nicht zu spenden bereit ist.
du hälst die beschriebenen schritte der organentnahme also für erfunden?
Das darf natürlich nicht sein,da gebe ich dir vollkommen recht! Aber wenn der Herr Siegwalt schreibt "der Hirntote auf sie mehr den Eindruck eines Schlafenden, als eines Toten mache, auch sein Körper ist noch warm" dann fasse ich mir doch an den Kopf.Natürlich ist er noch warm,der Körper "funktioniert" doch noch! Muss er ja auch. Es wird mit Sicherheit irgendwo in irgendeiner Klinik Schindluder betrieben,aber ich denke gerade in Deutschland ist dieser Vorgang so streng reglementiert das es mehr als unwahrscheinlich ist das jemandem die Organe entnommen werden der noch eine Chance hätte.
Na, in Deutschland sind Organe auch schon verschoben worden...
Und sie sind erwischt und sehr sehr hart (mit Recht) bestraft worden.
ich glaube nicht, das ALLE erwischt und bestraft sind.
Es geht auch nicht darum, ob derjenige noch eine Chance hätte. Sobald jemand hirntot ist, hat er den Point of no return erreicht, daran lässt sich nicht rütteln. Dennoch sollte jedem Menschen das Recht zustehen, sich für einen natürlichen Sterbeprozess in Würde zu entscheiden. Wer spenden möchte, bitteschön, es ist sein Körper. Aber über meine Körper möchte immer noch ICH entscheiden und niemand anderes. Mein Mann weiß, dass ich nur für ihn, unser Kind oder andere nahe Verwandte bereit wäre, zu spenden, und ich hoffe - sollte ich irgendwann in diese Lage kommen - dass er meinen Wunsch auch durchsetzen würde. (btw, Lebendspenden nehme ich an dieser Stelle aus!)
Natürlcich werden Organentnahmen unter OP-Bedingungen vorgenommen. Und da man nicht genau weiss, inwiefern ein Hirntoter Schmerz empfinden kann, ist es nur logisch, dass normal Narkose und Schmerzmittel verabreicht werden. Ich hoffe, dass ich im Notfall ein Organ bekommen kann. Deswegen ist es für mich zwingend, selber auch bereit zu sein, zu spenden. Die Internetseiten sind furchtbar populistisch und wenig hilfreich, da sie eindeutige Position dagegen beziehen.
maxwell, am besten ist es natürlich, mit Beteiligten an den Organentnahmen zu sprechen. Eine Verwandte von mir tat und tut das. DAS ist mit ausschlaggebend für meine Haltung. Wobei meine Haltung ja auch grundsätzlich und unabhängig von tatsächlichen Prozeduren gelten kann und nach meiner Meinung - zumindest für mich selbst - auch sollte. Es sollte prinzipiell die Haltung jedes einzelnen zur Geltung kommen. Was heisst das im Endeffekt? Nun: Beispielsweise, dass ich mich zur Spende bereit erklären kann UND dieses Organ dann sogar jemand erhalten sollte/kann, der selbst nicht spenden möchte. Und umgekehrt. Ist das logisch nachvollziehbar?
und noch etwas. Da jemand hier erwähnte, dass bei genügend Spenderorganen alles gut werde. Eben nicht. Denn überall, wo Geld zu verdienen ist, greifen früher oder später zynische Profitinteressen. Stellt Euch doch mal vor, es sind dann mehr Organe zur Verfügung, als benötigt werden. Na, was machen da geschäftstüchtige Organhändler und Verpflanzer? Genau, sie verpflanzen Organe, wenn es gar nicht nötig wäre. Bekannte Mechanismen, wenn man Statistiken glauben kann, dass ein Drittel aller sonstigen OPs jetzt schon überflüssig sind. Es ist wirklich viel zu bedenken. Wer ohne wenn und aber für Organspende ist, sollte auf nicht mehr als ein sensibles Ausbalancieren von Angebot und Bedarf aus sein. Aber bitte nicht alle per Gesetz zum Spenden verpflichten wollen. Das degradiert den Menschen ja nicht zuletzt zum allseits verfügbaren Ersatzteillager.
Ähhh... ich bin ja entsetzt, gerade von dir solche populistischen Links angeboten zu bekommen..... Kommt ja direkt nach den klassischen Impfschaden- Seiten... Nicht böse gemeint, ich denke, das weißt du. Aber ich bin gern ehrlich. LG S
komische Darstellung. also ich war schon anwesend als Eltern die Entnahme eingewilligt haben, ich war auch schon dabei als der Anruf kam das ein passendes Herz für ein Kind da ist. Wenn man sowas erlebt hat, hat man eine Ahnung davon was in Menschen in der Situation vorgeht. Und der Sterbeprozess der Seele ist in meinen Augen schon vorbei bei einem hirntoten Menschen. Und der Abschied eines solchen Kindes ist sicher nicht schön aber auch das geht würdevoll.
willst du jedem höchstpersönlich einen spenderausweis aus der Tasche ziehen oder was ist deine Mission mit diesen einseitigen Betrachtungsweisen? Okay, du hast schon recht das das Thema eh immer nur von einer Seite beleuchtet wird, aber wenn du nur ganz stumpf die andere Seite darstellst, wirft das ein komisches Licht auf dich. und ja, die Quellen finde ich auch. ....
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