Anke768
Also genauer gesagt, in welchem Alter ist man aus dem "allergröbsten" raus?
Ich habe mir sagen lassen die ersten 3 Jahre seien schlimm und dann nochmal Pubertät, dazwischen soll es schön sein
Könnt ihr das bestätigen?
Bein Großen (Februar 97) war ich ab Oktober wieder zum Chor. Beim Kleinen (Juli 2000) habe ich mir mit dem Chor ein Jahr Zeit gelassen (da hatte mich das Programm nicht so begeistert). Es kommt immer darauf an, inwieweit man Hobbys gemeinsam/getrennt betreibt und wie zeitraubend sie sind. "Schlimm" war es mit meinen Jungs nie. Trini
ich kann einfach aus betreuungstechnischen gründen meinen hobbys (vhs-kurse, vereinssport und theater) einfach nicht mehr nachgehen und bin daher tatsächlich hobbylos. wir haben keinen "um die ecke", der mal nachmittags/abends aufpassen könnte. ich arbeite vormittags und mein mann in der wechselschicht morgens und abends. da kann ich dann ja nicht mal ne woche kommen und dann wieder nicht. der dienstplan hat auch kein festes muster, so dass man weit im voraus planen könnte. am alter des kindes liegt es hier also eher nicht so, sondern eher an den präferierten hobbys, den arbeitszeiten und der betreuung.
Wie so oft lautet die Antwort "das kommt darauf an". Kinder sind so unterschiedlich, bei einigen ist die Babyzeit die größte Herausforderung, bei anderen kommen die Probleme mit der Schule oder whatever. Bei uns ist es so: mein Sohn ist 6 Jahre alt, er braucht nur 9 Stunden Schlaf und ist um 5 wach - ich liege somit spätestens um 9 im Bett und alle Abendveranstaltungen sind nichts für mich (habe früher im Chor gesungen oder mich abends mit Freundinnen getroffen, das fällt für mich noch immer flach). Dafür kann er sich tagsüber super allein beschäftigen und baut stundenlang Playmobil oder so - das können in seinem Alter nicht alle Kinder. In der Zeit habe ich also Zeit für mich: zu lesen oder Briede zu schreiben oder so (muss aufpassen, dass ich da nicht nur Haushalt und so erledige). Dann wiederum schafft mein Sohn es noch nicht, nach der Schule in die Nachmittagsbetreuung zu gehen, weil alles andere schon so viel ist - andere Kinder haben da ja gar kein Problem und man hat nachmittags mal ne Minute Zeit (wenn man die nicht mit arbeiten verbringt). Will sagen: es ist sooooo unterschiedlich und hängt von 1000 Bedingungen ab :)
Ich muss sagen, wäre die Kleine nicht jetzt gekommen, hätten mein Mann und ich viel Zeit. Sie ist im Aug 3 Jahre geworden. Mittlerweile schläft sie aber zuverlässig durch und geht gegen 18/18.30 Uhr ins Bett - ab ca 19 Uhr hätte man dann Zeit für Haushalt, Hobby, Zweisamkeit. Wenn eben das Baby nicht wäre
Es hängt meines Erachtens im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:
Temperament der Kinder
Unterstützung (Kita, Familie, Freunde)
Art der Hobbies (tagelang Zelten ist halt schwieriger als 1x pro Woche eine Stunde Musik, das wiederum schwieriger als Lesen etc)
Am wichtigsten sind aber, wie ich finde, Temperament der Kinder und soziale Unterstützung.
Bis vor drei Jahren hatte ich immer Zeit für mich. Jetzt wo die kleinen da sind zwar nicht mehr so wie früher aber machen viel mit den Kindern . Halt andere Sachen wie früher Aber das kommt irgendwann wieder und so ist das halt mit Kindern.
Hallo, es ist weniger eine Frage der Zeit als der Energie. Auch als meine Kinder schon im Kiga- und Grundschulalter waren, hatte ich einfach nicht den Impuls, meine Hobbys wieder aufzunehmen oder neue zu finden. Job und noch recht junge Kinder, die Fahrdienste als „Taxi Mama“ an den Nachmittagen zu Freunden und den Hobbys der Kinder usw. - das fraß schon noch viel Energie. Es wurde erst besser, als sie auf der weiterführenden Schule waren. Da waren sie so selbstständig, dass ich wieder mehr Freiräume und mehr Kraft hatte. Die Lust auf ein Hobby war dann einfach von selbst wieder stark da. Allerdings ist „Hobby“ auch eine Definitionsfrage. Zum Beispiel halte ich als Hobby Hühner, und das habe ich auch gemacht, als die Kinder klein waren. Auf Sport hatte ich allerdings erst wieder richtig Lust, als die Kinder beide in der Pubertät waren. Was die Pubertät angeht, die ist keineswegs „schlimm“. Bei uns war sie relativ entspannt, und bei den meisten Eltern im Freundeskreis gibt es diese Erfahrung auch. Die Pubertät der Kinder hindert einen jedenfalls nicht am Hobby, lass dir da nichts einreden. Du kannst auch etwas mitsteuern, wie die Pubertät verläuft. Ich fand es wichtig, immer mit den Teens im Gespräch zu bleiben, sie ernst zu nehmen, ihnen die Ablösung zu erlauben. LG
Hallo, Ich bin meinem Hobby quasi non-stop nachgegangen. Klar runtergefahren im Wochenbett und danach mit ein paar Einschränkungen. Aber grad bei der kleinen hat mein Mann sehr früh übernehmen können. Da war ich noch ca 6-8 Wochen wieder bei den wöchentlichen Treffen. Ich leite eine Pfadfindergruppe und hab auch Verantwortung auf Bundesebene. Mein Mann kommt dann halt zu Veranstaltungen (überregional/zeltläger) mit und betreut unsere Kids während ich die von anderen betreue :-) Abstimmungen/Planungstreffen laufen seit Corona digital, ich bin einer der Gründe warum wir das auch noch nicht wieder geändert haben. Aber allgemein: das hängt vom Kind und der Lebenssituation ab.
Mein Hobby ist der Sport. Ich habe von Beginn an versucht, wieder Sport zu machen, natürlich zuerst nur Wochenbett- und dann Rückbildungsgymnastik. Sobald ich wieder radeln und laufen konnte, war ich raus. Die Zeit habe ich mir dann einfach genommen (natürlich in Absprache mit Ehepartner oder Schwiegereltern zwecks Betreuung - irgendwann hab ich das Kind dann auch mitgenommen
Kommt halt aufs Hobby an. Kannst du das mit Kindern machen? Oder abends wenn Papa aufpasst? Richtig entspannt war es erst ab ca. 6 Jahren. Weil man da die Kinder auch mal ein Stündchen allein lassen konnte. Ansonsten hängt es natürlich vom Kind ab. Tochter war immer sehr pflegeleicht. Sohn (ADHS) ist heute noch ne Herausforderung. LG
Das ist super individuell. Viele haben einen Partner/Ehemann und Großeltern, die sich mit ums Baby kümmern und können gleich nach dem Wochenbett wieder loslegen. Andere sind auf die Fremdbetreuung wie KiGa angewiesen und müssen deutlich länger warten. Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich auf Familienhobbys umsteige. Also mache ich die Hobbys mit meinen Kindern. So muss ich nicht warten, bis die Kids im Kindergarten sind. (Dort sind sie ja schon, wenn ich arbeite. )
Was habt ihr da für "Familien-Hobbies"?
Warum glaubst du, dass du während der Pubertät deines Kindes deine Hobbys einschränken müsstest?
Da wäre ich bekloppt geworden. Ich betreibe einen Sport wettkampfmäßig, die Bewegung ist extrem wichtig für meine innere Zufriedenheit und Gesundheit. Und natüelich auch das Soziale drumherum. Ich hatte Kaiserschnitte und bin nach etwa 4 Wochen damit wieder angefangen. Auch zu meinen "Stammtischen" bin ich gegangen. Solange es jemanden gibt, der auf die Kinder aufpassen kann, finde ich das völlig unproblematisch. Bei kleinen Stillkindern hat man meist nur 2-3 h, aber das reicht ja. An den Spieltagen hat mein Mann die Stillkinder in den Spielpausen vorbeigebracht. Machen in meiner Mannschaft alle so. Wenn es gae nicht anders geht, bringt man sie mit und die Bank bespaßt die Zwerge. Aber normal gibt es ja einen Vater,.der drauf aufpassen kann. Trainingslager ist meine Mama mitgefahren.
Das ist ja eher eine Frage der Betreuung. Hast du eine Betreuung für dein Kind während der Zeit des Hobbys kannst du morgen loslegen. Da ist es egal ob es 3 Tage, 3 Wochen oder 3 Jahre alt ist. Meinst du Hobbys wie z.B. malen, nähen etc., die du zu Hause machst während das Kind da ist….hängt es vom Kind ab. Einige können sich gut beschäftigen, andere lassen einen keine Sekunde in Ruhe. Aber grob gesagt wird es leichter, wenn sie älter werden. Bei meinen Jungs hat es etwas länger gedauert, meine Tochter konnte sich mit 2 Jahren schon gut alleine beschäftigen.
Kommt auf die Hobbys, Prioritäten und Umstände an.
Ich hab Hobbys "im Haus", da finde ich mehr Zeit als eben bei Hobbys außer Haus.
Meine Kinder fordern gar nicht viel Zeit, eher ihre Bequemlichkeit und die damit verbundene ganze Arbeit im Haushalt plus Job.
Aber gut, Hobby ist kein Job, nur Ausgleich. Von daher nehme ich es halt, wie es kommt.
Mein größtes Hobby sind Konzerte und Comedy life zu sehen, ich liebe es, werde es immer lieben und machen In meinen 20ern war ich trotz Kindern bestimmt alle zwei Monate auf Konzerte im Sommer auch zwei im Monat, meine Kinder waren dann bei Oma ( ich war alleinerziehend und mein Ex hat sich nie gekümmert) wenn ich mich28 Tage im Monat kümmere habe ich kein schlechtes Gewissen zwei weg zu sein wobei es meistens maximal 24 Stunden waren Lesen und basteln könnte ich immer wenn die Kinder da waren
Ach so Konzerte habe ich immer ca nach einem Jahr gefahren, die ersten beiden Kinder konnte ich stillen danach immer nur Teil weil ich ne Bristol hatte. Und heute mit Ende 30 Anfang 40 ist es auch weniger geworden so drei vier Mal im Jahr ca, reicht mir
Wir waren mit etwa 6 Monaten wieder mal beim Hobby, 3 Jahre lang nur ausschließlich fürs Kind kann ich mir gar nicht vorstellen.
Ich finde, es wird immer einfacher, je älter die Kinder werden. Einfach, weil man keine Betreuung benötigt. Und ich finde die Teeniezeit, was persönliche Freiräume anbelangt, sehr unkompliziert. Da kann man problemlos seinen Hobbies nachgehen und sich überlegen, was man mit der neugewonnenen Freizeit anfängt.
Wir haben Hobbys die haben auch mit Kindern geklappt Selbst auf Open Air Festivals sind wir auch mit Baby gegangen Da meine Kinder sehr weit auseinander sind wäre alles andere nicht witzig,die älteste ist 21,die Jüngste bald 3 da wäre nie Zeit gewesen
Gut, mi5 kleinen Kindern habe ich reduziert, aber Teenies brauchten mich abends genauso viel oder wenig wie Schulkinder; fahren mußten wir immer und überallhin, wobei der Chor in der ersten Zeit im Dorf war und ich laufen konnte. Aber wir sind alle von jeher eingestellt auf mitfahrgelegenheiten, also ließ sich das immer organisieren, auch bei nur 1 Auto. Oft kommt es ja aufs Hobby an,( wo finde es statt?) un€ natürlich auf das Alter der Kinder (kann ich sie alleinlassen bzw. habe ich einen Erwachsenen, der da ist ?). Es ist wichtig, rauszukommen und etwas für sich selbst zu tun, ich finde, das ist auch ein gutes Beispiel für kinder: a) Mutter ist eben nicht nur Mutter und/oder Geldverdienerin, nein, sie hat auch von der Familie abgetrennte Interessen b) Hobbys sind für alle wichtig und richtig und es gibt viel, was man machen kann.
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