Elternforum Rund ums Baby

Nochmal Schulbücher

Nochmal Schulbücher

dkteufelchen

Beitrag melden

wir bekommen die Schulbücher ausgeliehen. Die Schulbücher sind teilweise 14 Jahre und älter und sehen dementsprechend aus. Heute erzählt mir mein Kind, welches vergessen hat, einen Umschlag für das Deutschbuch zu besorgen, dass die Lehrerin das Buch eingezogen hat und er es erst wieder bekommt, wenn er einen Umschlag mitbringt. Sollte er an 3 aufeinanderfolgenden Stunden keinen Umschlag bei haben, wertet sie es wie eine nicht erbrachte Leistung und das Kind bekommt eine 6. (es betrifft nicht nur mein Kind) Es geht nicht darum, wie schnell oder auch nicht ein Umschlag besorgt werden kann (einen passenden sowieso schon mal nicht, da ich die Größe ja jetzt nicht kenne), sondern es geht einzig um den Fakt, ob es eine Rechtsgrundlage gibt, die dieses Verhalten stützt. Ich denke nämlich, es ist gar nicht rechtskräftig, was die Lehrerin da macht. Wenn wäre das eine Benotung im Sozialbereich und auch dort finde ich die Art und Weise nicht gerechtfertigt. Wie gesagt, mich interessiert nur eine Rechtsgrundlage, kein "..... der Umschlag ist doch schnell besorgt...." Danke


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Die Gesamtschule hier,wertet das als nicht gemachte Hausaufgaben, das erzählen die ehemaligen Mitschüler meiner Kinder.


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kati1976

Okay. Das wäre ein Argument, was ich gelten lassen würde (bei neuen Büchern ;) ). Aber dann wird das Buch ja sicher nicht eingezogen. Ich meine, wie soll ich einen Umschlag kaufen, wenn ich nicht weiß wie groß. Zu groß ist okay. Aber zu klein ist ja auch wieder mist.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Ich halte es für nicht rechtmäßig. Es darf sich nur auf die Kopfnote "Ordnung" auswirken. Schulrecht ist Landesrecht, daher schwierig zu beantworten. Würde mich dagegen wehren. BG


Katl_80

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Bei uns geht das in die Sozialverhaltensnote ein, wenn Dinge wie Unterschriften der Eltern etc nicht vorgezeigt werden. Ich würde der Lehrerin ganz sachlich schreiben, sie möchte dir bitte die Maße des Buches nennen, damit du einen passenden Umschlag besorgen kannst. Ich denke übrigens auch, dass dieses Einziehen der Bücher jeglicher Rechtsgrundlage entbehrt... Dem Kind wird dadurch ja einfach die Möglichkeit genommen, einen Umschlag zu besorgen bzw. es daheim mit Folie einzubinden... ?!!


Schnegge89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

wie alt ist das Kind? ich hätte ja - provokativ wie ich damals war - einen Umschlag besorgt, von dem ich ausgegangen wäre, dass er zu klein ist. nur um der Lehrerin vorzuführen, wie dumm ihr Verhalten ist. oder ich würde versuchen, das Buch irgendwo gebraucht zu kaufen. man kann vergessene umschläge als vergessene Hausaufgaben werten oder einen Strich ins klassenbuch unter ordnung vermerken. oder man kann das Buch einziehen, dem Kind IBAN aufschreiben und verlangen, dass das Buch selbst gekauft wird.


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

da wir ja Lehrmittelfreiheit haben, dürfte sie den Kauf auch nicht erzwingen. Denke ich mal.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Um welche Klassenstufe geht es denn? Und hast du die Lehrerin bereits angesprochen was das denn soll? Ich habe verstanden,dass du gerne Antworten zur Rechtsgrundlage haben möchtest. Die habe ich nicht und bezweifel genau wie du,dass dies rechtskräftig ist. Allerdings verstehe ich nicht warum man da direkt die Rechtskeule auspacken muss? Weigert sie sich das Buch wieder rauszugeben? Ich meine es stimmt ja, wie soll ein passender Umschlag mitgebracht werden für ein Buch was nicht vorliegt


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Also es geht schon um die Oberstufe, prinzipiell also möglich, dass Kind sich allein einen Umschlag besorgt. Ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt und gefragt, warum er nicht ein anderes Buch "ausgepackt hat" und den Umschlag genommen hat. Nun gut, die Bücher sind alle nicht eingeschlagen. Wir haben das in der Grundschule immer sehr sorgfältig gemacht. aber jetzt in der oberstufe nicht mehr. weil eben die Bücher dermaßen siffig sind (gut mit umschlag würde man sie noch ein bisschen schützen), das andere kind kam eben mit dem Mathebuch und zeigte es mir, brav einen umschlag drum, dafür fällt das komplette innenleben raus. Also ich möchte noch mal betonen, es geht jetzt nicht darum, um die 2 euro für den buchumschlag nicht ausgeben zu wollen, sondern um das prinzip, wie mit den schülern in dem alter verfahren wird. mit der lehrerin habe ich noch nicht gesprochen, habe es heute erst erfahren. aber da morgen elternabend ist, bin ich am überlegen es zum thema zu machen, da es ja offensichtlich mehrere sind. deswegen auch die frage nach der rechtsgrundlage. Der bruder hat noch einen umschlag aus dem schrank gezaubert, ich bin ja der meinung zu klein, aber kind nimmt ihn jetzt erstmal mit. ich werde sehen, wie es sich entwickelt. leider habe ich auf arbeit im moment sehr viel zu tun, dass ich nicht mehr gewillt bin, mich abends um solche "kleinigkeiten" zu kümmern, zumal sie beide alt genug sind, das selbstständig in den griff zu bekommen. man muss halt nur mal den kopf benutzen. :)


Schnegge89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

oh, also in der Oberstufe würde ich mich überhaupt gar nicht einmischen. da fand bei uns aber auch kein Elternabend mehr statt, man wurde gesiezt und Noten wurden selbst unterschrieben. der junge soll das ruhig selbst klären und nur, wenn es arg eskaliert (z.b. die lehrerin in durchgehend schlechter benotet aufgrund des vorfalls und evtl dadurch die Versetzung gefährdet wird) würde ich eingreifen. ich nehme an, die Lehrerin wird einfach eine Drohung ausgesprochen haben, um ihm einen denkzettel zu verpassen. da die drohung wahrscheinlich nicht umsetzbar ist, war das nicht sonderlich pädagogisch wertvoll. aber die welt geht davon auch nicht unter. bei uns war zwar auch lehrmittelfreiheit, wenn man mit den Büchern aber nicht pfleglich umgegangen ist oder sie verloren hatte, musste man sie ersetzen.


miaandme

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Oberstufe - da würde ich doch langsam mal anfangen, das "Kind" seine Kämpfe alleine ausfechten zu lassen.


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von miaandme

und genau darum ging es nicht. Und wenn es um Zensuren geht, für Dinge, die einfach nicht benotet werden dürfen, werde ich das Kind nicht allein stehen lassen.


miaandme

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Aber mir ging es darum. Allein, dass du deinen Sohn als Kind bezeichnest, finde ich befremdlich. Dein Sohn ist durchaus in einem Alter selbst herauszufinden, ob das Vorgehen der Lehrerin rechtens ist oder nicht und ob es sich lohnt sich dafür mit ihr zulegen, sowie die Konsequenzen zu tragen. Und natürlich geht es dir nicht um das Benoten an sich. Es wurde ja noch nicht benotet. Die drei Tage sind ja noch nicht um.


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Benotung im Sozialbereich? Zumindest hier in NRW gibt es keine gesonderten Noten für das Sozialverhalten. Dieses fließt hier ganz normal mit bei der Note für mündliche Mitarbeit ein.


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Ichwerte es als Arbeitsauftrag, also quasi als Hausaufgabe und selbstverständlich darf dann eine schlechte Benotung folgen. Ehrlicherweise finde ich, das kann ein Kind schon gelernt haben, dass Schulbücher pfleglich zu behandeln sind, gerade bei Lehrmittelfreiheit... Mein Signal ans Kind wäre daher, dass selbstverständlich ALLE Bücher eingebunden werden! Bei 99% der Bücher passt ja eine Einheitsfolie, ansonsten nimmt man halt das gute alte Packpapier und bindet von Hand ein. Ein Oberstufenschüler sollte das können. Überlege noch einmal was du deinem Kind vermitteln willst.


magistra

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Also Hausaufgaben dürfen (in Bayern) gar nicht benotet werden... Die „Benotung“ eines Einbindens etc. ist doch Quatsch und rechtlich nicht haltbar. Ich hätte das „Kind“ zu Sozialstunden in der Schulbibliothek verdonnert. Da sieht es, welche Arbeit es macht, Leihbücher zu verwalten.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von magistra

Also...normalerweise lehrt man ja seinem Kind ab der 1. Klasse, dass Schulbücher -ALLE- in einen Buchumschlag gehören. Von daher sehe ich es vielleicht so an, dass die Lehrerin ihm ( und allen anderen schlörigen Schülern) einen Denkzettel verpassen will (Stichpunkt : Sauberkeit und Ordnung ) Rechtlich glaube ich ebenfalls nicht, dass sie damit durchkommen würde. Da kenne ich mich zu wenig aus. Aber.... hätte mein Sohn mir das erzählt, hätte ich der Lehrerin beigepflichtet und ihm zu verstehen gegeben, dass sie ja eigentlich recht hat, und er zusehen sollte, noch heute einen Umschlag zu besorgen ( egal welche Größe ). Aber das willst Du ja nicht hören. Sorry... nicht böse gemeint


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hm...beim nochmaligen Lesen...du siehst gar keinen Grund überhaupt Bücher einzubinden? Es geht dir schon im Grundsatz um den Zwang überhaupt Bücher einzubinden? Das ist an allen Schulen mit Lehrmittelfreiheit verpflichtend und es macht ja durchaus Sinn, weil sich die Bücher dann doch deutlich langsamer abnutzen. Wenn was klebt, was vorkommt, dann nehme ich immer einen Zauberschwamm, schaue, ob der Druck das aushält und dann wird einfach sauber gemacht und anschließend kommt eine Hülle drum. Ich vermute ganz stark, alle Bücher müssen eingebunden werden, das wird sich in der Schulordnung finden. Könnte also sein, in den anderen Fächern kommt es auch zu Diskussionen. Früher war das Einbinden doch echt ein Akt. Die blöde Buchfolie, hier Geziehe, da Gezerre...aber die heutigen Buchfolien, die man ja auch saisonal bei ALDI. LIDL und Co. bekommt...das sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn es euch so unangenehm ist und es nicht einleuchtet, schuleigene Bücher zu schützen (mit einer Schutzhülle), dann wäre eine weitere Möglichkeit, das Buch selber zu kaufen! Dann hat das Oberstufenkind das Problem nicht mehr. Sag ihm, er darf das Buch folgend als gebracht verkaufen und den Erlös selber behalten. Wäre interessant, ob er dann von sich aus eine Schutzhülle drum macht um den Wert besser zu erhalten?!


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Das Problem ist doch aber, dass das Buch nicht mehr im Besitz des Kindes ist, sondern bei der Lehrerin. Es gibt also nur die Möglichkeit, einen Umschlag zu kaufen. Und das finde ich albern. Die Benotung einer Aufgabe, da gehe ich mit, aber dafür muss ich das Material ja haben.


dkteufelchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

nein, ich bin doch nicht grundsätzlich dagegen. aber speziell bei einigen Büchern sehe ich den sinn nicht mehr. da sie so versifft sind, dass sie eher aussortiert gehören. wir freuen uns über jedes buch, was eingebunden ist und kümmern uns im normal fall auch darum, dass die bücher eingeschlagen werden. wir haben es eben diesmal verpasst. die art und weise der klärung, gefällt mir nicht. allein, darum geht es.


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Wie ich bereits schrieb, gibt es die Einschlagfolie auch nichtklebend zum zurechtschneiden. Kauf so eine Rolle( oder besser dein Sohn) und dann kann dein Sohn die Folze auf die richtige Größe schneiden und das Buch in der Schule einschlagen. Den Rest der Folie könnt ihr dann für zukünftige Bücher verwenden. Wenn dir die Bücher zu“versifft“ sind, steht es dir frei, die Bücher privat zu kaufen. Dann kannst du auch frei entscheiden, ob die Bücher eingebunden werden oder nicht.


lymue92

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Lehrmittelfreiheit heißt nicht, dass ausreichend Geld da ist um alle paar Jahre neue Bücher anzuschaffen. Das Schulbuch deines Sohnes muss warscheinlich noch mindestens 5 jahre halten. Vielleicht länger. Aus meiner Sicht Daumen hoch für die Lehrer die durchgreifen und nur Lehrmittel ausgeben wenn die Schüler und Eltern ein Minimum zum Erhalt beitragen. Vielleicht solltest du beim heutigen Elternabend zu einem Schulbasar anregen. Der Erlös geht in die Anschaffung neuer Bücher und klebefolie in die die Bücher vor der Ausgabe gewickelt werden.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lymue92

Die Geschäfte hier binden hier einem die Bücher ein. Geht ruckuzucki und ist sogar günstiger, als es selber zu machen. Ich gebe immer die 7-8 Bücher ab und 15 Minuten später ist alles eingeschlagen....kostet mich 2,95 Euro


Trini

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

soll das in der Schule machen??? Die Geschäfte verdienen am Verkauf der Bücher. Klar, dass so eine Dienstleistung dann mit abfällt. Ich konnte es all die Jahre nicht verstehen, dass die Leih-Bücher nicht einfach NEU in Klebefolie eingeschlagen wurden. Das hätte den darauffolgenden 15 Jahrgängen Arbeit erspart und wäre nachhaltiger gewesen. Die fertigen Hüllen waren bei uns teilweise verboten, weil sich im Laufe der Zeit nämlich dieser rote Klebestreifen löst. Am nachhaltigsten ist sicher Papier. Das geht aber nur bei Vorliegen des Buches. Vielleicht könnte ja der Sohn der AP mit einem halben Meter Einschlagpapier im Lehrerzimmer aufschlagen. Trini


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Trini

Hier muss man die Bücher nicht im Geschäft kaufen, man kann die geliehenen dort aber einschlagen lassen. Hier machen das Thalia und die Schreibwarengeschäfte.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kati1976

In Hamburg kauft man die Bücher auch nicht. Die Kinder erhalten diese zum Schuljahresanfang von der Schule, als Leihgabe. LG maxikid


lymue92

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lymue92

Wir bekamen vor den Sommerferien immer eine Bücherliste. Hier mussten alle Eltern ankreuzen was sie kaufen und was leihen wollten. Ging das Buch kaputt musste von den Eltern für Ersatz gesorgt werden. Dadurch haben die Eltern mit aufgepasst, dass die Bücher sorgsam behandelt werden. Die Bücher sind alle recht alt geworden. Keine Ahnung warum Lehrmittelfreiheit für manche heißt sie können machen was sie wollen.


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Verstehe ich nicht. Was ist so schwer daran, dass ein Oberstufenschüler seine Leihbücher mit einem Umschlag schützt? Also bei meinen Kindern passen oft sogar die Umschläge vom letzten Jahr für die aktuellen Bücher. Werden gesäubert und neu genutzt. Neuen Umschlag gibt es bei denen es nicht passt oder wenn der alte Macken hat und ersetzt gehört.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Zumal sie ja mittlerweile bei Lidl & Co. sie im 5-er Pack günstig zu bekommen sind. Ich bin 1972 eingeschult worden, und seitdem gab es schon Hüllen. Nix mit umständlichen Einpacken. Und auch meinem Sohn habe ich das so beigebracht.


miaandme

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ich denke, ihr geht es ums Prinzip. Sie will die Lehrerin vorführen, da sie in ihren Augen eine rechtlich unwirksame Sanktion ausgesprochen hat. Wer weiß, was da noch für Unstimmigkeiten mitreinspielen. Ich finde es nicht OK. Es gibt dort die Regelung, dass die Bücher einzuschlagen sind. Der Sohn widersetzt sich. Die Lehrerin hat eine Sanktion ausgesprochen. Die AP greift diese an. Ich frage mich, was der Sohn daraus für eine Lehre zieht? Die Begründung "die Bücher sehen es schon schlimm aus, da brauchen wir sie auch nicht mehr zu schützen" ist dabei natürlich sehr fragwürdig.


Salkinila

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Wir leihen die Schulbücher auch, allerdings ist das hier in Rheinland-Pfalz ab einer bestimmten Einkommensgrenze kostenpflichtig. Wir sind angehalten, die Bücher in Schutzumschläge zu packen, aber die Lehrer interessiert nicht, ob ein Buch geschützt ist oder nicht. Weil es auch viele Schüler gibt, die nicht an der Ausleihe teilnehmen und die Bücher besitzen. Was mich allerdings wundert, ist, dass eure Bücher so alt sind. Hier sind Bücher höchstens drei Jahre lang im Umlauf und wir durften schon öfter Bücher nach Ablauf des Schuljahres behalten, weil sie aus dem Verkehr genommen wurden. Die Oberstufenbücher sind alle drei Jahre gültig und ich gehe davon aus, dass wir sie dann alle behalten können....


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Salkinila

Bei Freunden meiner Kinder sind manche Bücher von 1997 .


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Hier in NRW herrscht auch Lehrmittelfreiheit. Schon zu meiner Schulzeit war es so, dass die Schulbücher von den Schülern selber eingeschlagen werden mussten. KlebeFolie war damals ebenfalls nicht erlaubt. Das hatte den ganz einfachen Grund, dass Klebefolie nach einigen Jahren auch kaputt geht und dann aber nicht mehr von den Büchern abgemacht werden kann, was dann sehr fies aussieht. Deshalb musste man entweder die fertigen Kunststoffumschläge besorgen, oder aber diese nicht klebende Folie, die man sich selber auf die benötigte Größe zuschneidet. Diese Folie könnte dein Sohn mit in die Schule nehmen und dann für das Buch in die richtige Größe schneiden. Das ist kein Hexenwerk! Und ICH würde meinen Teenies die Hölle heiß machen, wenn er nicht in der Lage ist, ein Buch ordnungsgemäß einzuschlagen!


luna8

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Sind deine Kinder schlecht in der Schule? Dann verstehe ich, dass man für sein Kind kämpft. Reine Faulheit ( die Schutzhülle hat ja einen Sinn) würde ich nicht unterstützen, nicht in dem Alter. Besorg halt DIN - Umschläge, wenn sie nicht passen, ja mei ....


Mareike92

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Ich kann mich nicht erinnern, dass es eine Pflicht gab,die Bücher in Folie zu stecken. Ich kenn tatsächlich eine Rolle mit Folie nicht. Bei uns NRW musste man einen Betrag von zB30€ immer selbst bezahlen und die restlichen Bücher wurden von der Schule zur Verfügung gestellt. Ich würde mich heute weigern mehr Plastik zu verwenden mit so einem Buchschutz. Hat dein Kind keine Freunde,die das Buch ausleihen können um die Größe zu bestimmen? Auf der anderen Seite finde ich das Verhaltend des Lehrkörpers Oberstufenschülern gegenüber sehr unprofessionell.