Kater Keks
Und wenn ja, wolltet ihr es dann machen? Also habt euch freiwillig gemeldet? Oder wurdet ihr dazu "verdonnert"?
Ich hab es ein paar Mal schon unfreiwillig gemacht, aber nachdem es letztes Mal Spaß gemacht hat habe ich mich dieses Mal freiwillig gemeldet. Und unser Wahllokal ist auch fast in der Besetzung wie letztes Jahr.....das wird spaßig.
Ich arbeite für eine Stadt, da ist man quasi automatisch dabei. Jedenfalls bei uns. Von meiner Ausbildung bis zur Geburt meiner Kinder habe ich jede Wahl mitgemacht. Seit einigen Jahren melde ich mich immer mal wieder freiwillig. Sieht der Arbeitgeber gerne und Spaß macht es auch.
Ich habe vor 27 Jahren im Alter von 18 Jahren das erste Mal im Wahllokal gesessen. Keine Ahnung wie oft ich das schon gemacht habe. Manchmal macht es Spaß, manchmal ist es öde. Das ist so halbfreiwillig.
Ich habs noch nie gemacht und will es glaub auch nicht machen. Ich hab mal gehört, dass man nicht ablehnen kann oder soll, wenn man gefragt wird. Stimmt das?
Ja, es ist zwar ein Ehrenamt....welches aber BürgerPFLICHT ist. Genau so ist es, wenn man als Schöffe ausgewählt wird. Es gibt zwar durchaus Gründe wegen denen man das ablehnen kann, aber grundsätzlich MUSS man es machen. Ich glaube, bei mir ist es jetzt auch das 5. oder 6. Mal. Ich bekomme als Vorsitzende allerdings zwei Tage frei als Freizeitausgleich (bin in einer Behörde) und 30 € Aufwandsentschädigung plus Fahrgeld (weil ich das Zeug ja alles abholen und Sonntag Abend wieder wegbringen muss).
Muss ich dem Chef mal sagen. Hier ist es so, wenn Du dich freiwillig meldest, bekommst Du einen Tag frei, wenn Du Dich nicht freiwillig meldest, nicht, musst aber trotzdem hin. Wobei zur Landtagswahl habe ich mich auch nicht gemeldet. Da sind wir noch im Urlaub, letzter Ferientag. Das wird akzeptiert, wäre ja auch teuer wenn nicht zumal ich ja sonst immer dabei bin.
Ich schick dir das mal, wenn ich das nächste Woche bei der Schulung bekomme. Da steht genau drin wer wieviel Tage frei bekommt.....sofern im ÖD tätig.
Hab es dir per WA geschickt. ;-)
Mein Papa war bei der Stadt. Daher musste er immer. Und Mama,Bruder und ich haben es dann freiwillig gemacht. Es war immer spaßig. Ich war die jüngste dort und als ich angefangen habe, klar für das Geld. Paar Stunden und 100€ kassiert.
Kriegt hier kein Wahlhelfer. Bei uns ist die Aufwandsentschädigung jetzt von 25 auf 30 Euro angehoben worden. Stand in den Lokalnachrichten. Bei uns macht das immer der Stadtrat. Andere haben gar keine Chance da reinzukommen. Wir haben aber auch nur noch drei Wahllokale. vor paar Jahren waren es noch 6. Wurden zusammengelegt.
Die, die zur Wahl stehen (Stadtrat, Gemeinderat o.ä.) dürfen doch gar nicht dann im Wahllokal Stimmen zählen.
Dann machen das immer Freunde und Bekannte. Ich hab da noch nie einen Wechsel bemerkt. Und wir sind ein "Dorf". Hier kennt Jeder Jeden.
Ich mach es auch seit Jahren. Mein Mann und unser Sohn ebenfalls. Kleines Taschengeld von 60,00€ p. P.. Das bekommt meistens komplett unser Sohn. Der ist happy.
60 € ??? boah, hier gibt es für den Wahlleiter 30 € und für den Rest 25 €, wir spenden das meist an den Kindergarten (solange da keine armen Leute mit sitzen, die das Geld wirklich brauchen). Das ist alles sehr unterschiedlich geregelt
Wir bekommen jetzt zur Landtagswahl 50€. Aber über den Landkreis. Bei der Stadt bekommt man einen Tag frei.
Bei uns gibts 50€. Für mich 30€ + 2 x Fahrgeld, weil ich ja dafür noch die freien Tage kriege.
Fahrtgeld gibt es auch nicht, okay, im heimischen Wahllokal auch unsinnig ;-) Ich versuche schon dann meinen Platz zu Hause zu bekommen, macht mehr Spaß dann wegen Klönsnack und so. Und ich mag gar nicht das Briefwahllokal
Das bekomme ich auch nur, weil ich ja Samstag die ganzen Wahlunterlagen im Rathaus abholen muss, damit für Sonntag alles da ist und Sonntag Abend muss ich alles zurückbringen.
Das nimmt am Freitag der Wahlleiter mit. Wir bauen auch meist vorher auf, sprechen ab, wer Frühschicht und Spätschicht macht, so dass die Spätschicht ausschlafen kann. Okay, ist Dorf. Nervig ist es dann nur alles am Abend wieder zurück zu bringen. Zuvor die telefonische Meldung, bevor man los darf und dann ist immer alles besetzt. Da steht man mit dem ganzen Kram dann in der langen Reihe. Und je nach dem wie wir es absprechen gehen wir dann noch Essen oder auf die jeweiligen Wahlpartys. Zur Kommunalwahl letztens hatte ich einen Grillabend organisiert, aber auch nur, um die hippeligen Kommunalpolitiker zu beschäftigen, sonst zapfen sie nämlich schon um 18 Uhr ihr erstes Bier und warten quatschend auf Ergebnisse (ich habe sogar schon mal welche aus dem Wahllokal geworfen, weil sie einfach zu laut waren) Da ist der Trick mit "Wir grillen dann und ihr werft draußen (!!!!) schon mal den Grill an, eine gute Möglichkeit. Ist auf den Dörfern eigentlich so, in der Stadt ist es weniger "nett", kaum Klönsnack und Grillen gibt es da gar nicht. uns bringt man ja auch nachmittags Kuchen mit, wenn man Wählen geht ;-)
Wir sind ein Team zur Briefwahlauszählung. Kennen uns aber auch schon Jahre. Das macht dann schon Spaß
Ich nicht, aber mein Mann, als er noch im Gemeinderat war. Bei uns macht das immer der Gemeinderat - wir sind allerdings nur 360 Einwohner in unserem Dorf, da ist das nicht so viel Arbeit.
Eine interessante Frage, wie wird man denn dazu "erkoren"? Bei uns decken das die Gemeindemitglieder und der Gemeinderat ab. Ich arbeite am Wochenende und das im öffentlichen Dienst, ich bezweifle dennoch sehr stark, dass mich mein AG dafür freistellen würde. Und um die Frage zu beantworten: Nein, ich war noch nie Wahlhelfer und habe auch kein Interesse daran. Ich arbeite eh schon an den Wochenenden, da möchte ich nicht das eine "freie" Wochenende als Wahlhelfer arbeiten müssen
Ich denke, das das als "Entschuldigung" ausreichen sollte. Genauso, wie ich auch niemals Leute von der freiwilligen Feuerwehr verpflichten würde oder von anderen, die sich massiv für das Gemeinwohl einsetzen. Aber bei denen, die immer nur meckern oder ganz großspurig meinen, es müsste mehr Volksentscheide geben (auch die müssen ausgezählt werden), ja, da gebe ich Name und Adresse schon mal ans Wahlbüro weiter, auf das sie dann auch ihre Bürgerpflicht nachkommen dürfen. Oh, dann ist aber das Gejammere groß, SO war das dann doch nicht gemeint, auszählen, das sollen dann doch die anderen. Aber wie schon gesagt, Leute, die eh schon am Wochenende viel unterwegs sind, weil sie arbeiten müssen, die sollten dann auch nicht unbedingt verpflichtet werden
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