ToniaLaura
Hallo, ich habe eine neue Arbeit angefangen am 01.04. Jetzt ist die erste Woche vorbei und mir gefällt es gar nicht. Viele Freunde sagen, dass ist einfach so die erste Woche! Die Kollegen sind sehr nett, aber die mir zugeteilte Arbeit ist nicht meins. Ich habe auch die erste Woche jeden Tag etwas anderes machen müssen, sprich jeden Tag was neues gemacht, dass ich so vorher noch nicht kannte und ich bin schlichtweg überfordert. Hat sich jemand von euch so schnell wieder um eine andere Arbeit umgesehen oder habt ihr trotz nachts nicht mehr schlafen können und Appetitlosigkeit länger "ausprobiert"? LG
Das ist ja deine ganz persönliche Situation, du musst wissen, ob du dir das finanziell leisten kannst, direkt wieder aufzuhören. Ich persönlich würde mich parallel bewerben und was anderes suchen und dann kannst du ja, du bist in der Probezeit recht schnell wechseln. Was ist die finanzielle Alternative?
Hallo, ja, würde ich definitiv länger probieren. Eine Woche ist doch gar nichts und klar ist es am Anfang viel. Ging mir auch so als ich nach 2 Jahren EZ wieder zurück in den Job bin. Am Anfang war alles neu, anstrengend und manches einfach nur doof. Ich kann sagen es Bedarf seiner Zeit wieder rein zu kommen. Vielleicht schaust du zu negativ drauf? Hast du dich im Vorfeld auf dieses Arbeit gefreut oder projizierst du was in die Arbeit hinein? Lg
Die erste Woche in einem neuen Job ist wohl nie leicht. Nette Kollegen sind aber schon mal ein Pluspunkt. Entspricht die dir zugeteilte Arbeit deiner Stellenbeschreibung? Arbeitest du in deinem erlernten Job oder machst du etwas völlig fremdes und hattest dadurch vielleicht falsche Vorstellungen? Das einzige mal, dass ich einen Job direkt geschmissen hab, war als man mich tagelang zu völlig artfremden Hilfs- und Putzarbeiten heranzog, dadurch war keine Einarbeitung in der eigentlichen Abteilung möglich. An Tag 4 hielt ich - trotz mehrfacher Nachfrage - noch keinen Vertrag in der Hand. Erst am Freitagabend bekam ich diesen vorgelegt - mit einem niedrigeren Gehalt und einer abweichenden Jobbezeichnung - und der Chef war nicht zu sprechen. Da bin ich gegangen und hab das nie bereut.
Ich glaube bei der AP rauszulesen, dass sie entweder nicht die stabilste ist oder wirklich überfordert. Sie schreibt ja, sie leidet unter Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit. Das klingt mir schon nach einem gravierenderen Konflikt. Vielleicht kann sie ja nochmal die Umstände ergänzen? Tatsächlich ob es ihr erlernter Beruf ist, ob sie falsche Vorstellungen davon hatte oder ob schlicht ihr Wunsch-Lebenskonzept ein anderes ist.
Hallo, ich habe Bürokauffrau gelernt und arbeite als Bürokauffrau, wobei der Umfang der Arbeit, die ich hier leisten muss/soll eher von den Kenntnissen einer Bilanzbuchhalterin ist. Ich habe beim Vorstellungsgespräch deutlich gesagt, dass ich in kleinen Teilen die Buchhaltung erledigt habe. Auch habe ich mich schon einmal mit der Lohnbuchhaltung beschäftigt. Aber der Umfang dieser Arbeiten in dieser Firma umfaßt ein breites Feld (Ausland). Ich habe mich vorab sehr auf diese Arbeitsstelle gefreut. Ich hatte das noch nie wenn ich wo angefangen habe, dass ich in der 1. Woche gleich das Handtuch geworfen hätte. Darum bin ich selber über mich erstaunt. Und labil denke ich bin ich auch nicht von Haus aus. Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit kenne ich erst seit dieser Woche! Hatte ich vorher noch nie! Ich würde natürlich, auch schon deshalb weil mir das gar nicht liegen würde, kündigen bevor ich nicht eine neue Stelle habe. Was natürlich auf den Land nicht so einfach ist. Was meint ihr wie viele Bewerbungen ich geschrieben habe. Am meisten frustriert das, wenn man niemals eine Antwort bekommt und selbst nach 3 - 4 maligem Nachfragen immer nur vertröstet wird. LG
Oh je! Verstehe! Ich würde, falls das kein ganz ungewöhnlicher Kommunikationsweg in der Firma ist, den Vorgesetzten schriftlich via Mail informieren, dass die Arbeit deine aktuellen Fertigkeiten übersteigt und du eine deutlich bessere Einarbeitung oder Fortbildungen brauchst um zuverlässige Arbeit abliefern zu können. Via Mail, weil du dann einen Nachweis hast. Parallel würde ich versuchen einen entsprechenden Fortbildungskurs zu finden (kannst du dem Chef dann direkt vorschlagen) und ich würde gezielt einen Ausgleich schaffen (Sport, Yoga...sowas halt). Berichte doch bitte mal wie es weiterging.
So eine Email würde in meiner Branche wirklich sehr strange rüberkommen, hier wird das offene Gespräch bevorzugt. Und hier ist es obligatorisch, dass es mindestens nach der 1. und 4. Woche ein Feedbackgespräch gibt, wo das Gesprächsprotokoll natürlich vom AN und Vorgesetzten gegengezeichnet wird. Dann kann man auch gleich gegensteuern, wenn die Einarbeitung nicht wie geplant voran geht und sich ein neuer Kollege schwerer als erwartet tut. Auch der Fortschritt der Einarbeitung wird vom einarbeitenden Mitarbeiter protokolliert (das hab ich irgendwann mal eingeführt, als mir doch nach 3 Monaten intensivster Einarbeitung ein neuer Kollege ans Bein pissen wollte und mir seinen wirklich groben und teuren Fehler in die Schuhe schieben wollte). Ich würde dem Job noch eine Chance geben. Muttis Ausgleichsport ist eine prima Idee.
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