32+4
die grenze zwischen einmischen, weil wirklich was ist und zu neugierig, können ja schwammig sein.
haben neue nachbarn und sie passen voll ins talkshow-klischee. jung, kinder...und es sieht überfordert aus. (sieht aus...ich weiß es nicht).
sie zogen mit einer mülltüte ein. die eltern waren ordentlich angezogen, kinder ziemlich schmutzig. (auch das kann durchaus täglich vorkommen und wäre normal )
das kleinere kind hatte gar keine schuhe an und eine übervolle windel.
kann im umzugsstreß echt vorkommen (bei mir nicht..aber kann sicher und das wäre normal)
nun hat das kind aber ständig eine übervolle windel an und beide kinder sind dauerdreckig. stehen am zaun und wollen mit meinen kindern spielen. geht nicht, die mutter kam und hat ihre kinder angeschrien, sie sollen im hinterhof spielen. (der ist kahl und noch dreckig vom vormieter..das kleinere kind hat keine schuhe an..mhm)
auch heute höre ich fast nur "geht weg, sonst bekommt ihr einen arschvoll" usw...
gestern wollte ich fragen, ob sie evtl. eine packung windeln haben möchten, ich hätte ja noch eine übrig,
aaaaaber:
würdet ihr euch einmischen? fragen? nett fragen?
auch wegen der kinder? fragen, ob die mal hier mit meinen jungs spielen wollen?
dingens kennt die leute flüchtig und sie sollen wohl wirklich nicht nur die klischees erfüllen. fragte mich aber, warum ich denn da hingehen will
also: zwickmühle
was würdet ihr machen?
mich irritiert vor allem, daß den kindern mündl. ständig schläge angedroht werden. ob das passiert, kann ich nicht beurteilen..aber das drohen finde ich seltsam
(ps: muß kurz weg, antworte danach)
Ich sags ehrlich, einladen würde ich die Kinder nicht, du wirst die bestimmt nicht mehr los. Es tut mir wirklich leid um die Kids, aber man kann eben die Welt nicht retten, bei solchen Menschen ist meist Hopfen und Malz verloren. Und glaub mir, ich habe selber ein Helfersyndrom, aber man wird entweder ausgenutzt, es ist eine endlos Schleife, wenn diese Menschen nicht selber was ändern wollen, kannst auch du mit einer gespendeten Windelpackung nichts verändern. Muss da gleich an die armen Kleinkinder denken, welche im Winter blau gefrorene Händchen haben und womöglich noch Socken und man die nackigen Beinchen bei Minusgraden sieht. Schau es dir ne Weile an und entscheide, ob du das Jugendamt informierst. Hier in Berlin Reinickendorf unternimmt das Jugendamt nix, es macht vielleicht mal dududu - das wars aber auch schon
Mich erschreckt die erste Antwort etwas muss ich sagen. Denn wenn man "nur" den Kindern etwas Gutes tun kann dann sollte man es tun. später erinnern sie sich ev. an die nette Nachbarin die geholfen hat bzw. ihnen mal was zugesteckt hat als es ihnen bei den Eltern ev. nicht so gut gegangen ist. Was heisst "die wirst du nicht mehr los".....es sind Kinder und wenn ihnen etwas fehlt was sie bei den Eltern nicht bekommen dann sollte man doch hinschauen...und nicht wegschauen. Erschreckend wieviele Menschen echt noch wegschauen.
ich gebe disire recht. allerdings würde ich zusätzlich noch das jugendamt einschalten
auch wenn du dir nicht sicher bist was mit denen ist..ich würde sofort das Amt einschalten..lieber einmal zu viel als zu wenig.Und wenn nix ist (was ich bei deiner Beschreibung NICHT glaube) dann ist es ok.Denke aber unter den Umständen,sollte man das Gespräch mit dem Amt suchen..und nicht erst großartig das mit den Nachbar selber klären.Du kannst es ja Anonym machen.
Lg Tanja die sich grad das Bildlich leider vorstellen muss wie die Kinder rum laufen
Ps Ich würde meine Kinder aber auch nicht mit ihnen spielen lassen..wer weiß was sie noch so bei sich am Körper haben...und das tut mir genauso Leid...deswegen Ruf das Amt an..Bitte
^^ also sowas finde ich schon krass. so entstehen mobbingopfer. mal ernsthaft.
DAS weis man aber nicht! Und deswegen muss oder sollte sie Handeln!
also ich finde auch das du da nicht wegschauen darfst. informiere dich beim jugendamt was man da machen kann. viel werden die nicht tun, die warten ja immer bis was passiert bzw bis es zu spät ist! aber ich finde es beruhigend wenn es noch menschen gibt die ihre augen nicht verschliesen.das ist auch zivilcourage (schreibt man das so??) die eltern werden das bestimmt nicht gut finden, aber es geht ja um die kinder. es ist meistens so, das die eltern wissen das sie fehler machen, können es aber nicht ändern und wenn man sie darauf anspricht flippen sie aus.
viele fühlen sich vom jugendamt angegriffen. es gibt sogar jugendamt mitarbeiter, die einem förmlich ins gesicht springen, wenn man nicht ganz exakt tut was die wollen (das hab ich so erlebt). weisst du was hinter der türe passiert? weisst du was warum wieso? wenn man es sieht kann man anrufen, wenn man es vermutet kann man sich vergewissern. und vorallen dingen, das jugendamt hilft einem auch ned immer
Hast du gelsen, ich habe ein Helfersyndrom. Ich habe es die letzten 3 Jahre wieder erlebt, geholfen ohne Ende, es bringt einfach nichts, wenn die Menschen ihre Fehler oder Unkenntnis nicht einsehen, dann ist es genauso sinnlos wie einem Alki zur Therapie zu verhelfen, es bringt nur was, wenn man selber ein Einsehen hat. Weil, so wie geschrieben wurde, ständig zu volle Windeln, dreckig und wahrscheinlich wird sich mit den Kids nicht beschäftigt, die Mama wird dann froh sein, wenn die Kids bei der Nachbarin beschäftigt sind. Hier z.B. läuft eine Drogensüchtige rum, wie oft da schon das JA informiert wurde, passiert ist nix. Die andere Mutter läßt ständig ihren Alki-Freund mit ihren 9 Kids Auto fahren, auch hier hat das JA dududu gemacht und das wars. Ich habe Jahrzehnte nicht weggesehen, habe Schläge abbekommen, Geld nicht wieder bekommen, wurde verleumdet und alles nur, weil ich nicht weggesehen habe.
es ist doch furzegal obs dir die Eltern tausendmal danken oder nicht!! Es geht doch hier um die Kinder! Wenn du so ein Helfersyndrom hättest dann wäre dir das auch klar! Jetzt denke ich mir gerade du mnöchtest gerne Wohltäter sein aber auf Knien sollte dir gedankt werden. Gibts nicht auf dieser Welt. Das einzige was du machen kannst ist den wirklich Betroffenen, also den Kindern helfen.
bei einer Bekannten, die im KiGa arbeitet hatten schon 2 Kinder die Krätze, die waren eh immer ziemlich schmutzig und hatten tagelang die selben Sachen an. Man weiß nie so recht was die mit sich rumschleppen ^^
ich glaube schon das das jugendamt was macht und wenns nur ein angebot einer familienhilfe ist. allerdings merken die auch nicht alles, wenn jemand gut showspielern und lügen kann.?? eine frühere gute freundin ergeht es auch so. als erstes hat der kindergarten das jugendamt eingeschaltet, weil das kind immer fehlte. die schule hat sich gemeldet weil auch der große in der schule öfter fehlte. Ich habe das jugendamt eingeschaltet weil ich mehr weiß wie die familienhilfe, die ihr dann "aufgebrummt" wurde. leider kann meine frühere freundin gut showspielern. sie nimmt drogen, härtere drogen, die familienhilfe weiß aber nur das sie angeblich am wochenede mal kifft. dabei nimmt sie koks und kifft DEN GANZEN TAG. ihre bude ist schmutzig, die kinder emotional verwahrlost.werden angeschrien wie "du bisst an meinem leben schuld, ich hasse die du schlampe usw" die schiebt ihre kinder immer zu ihrer 75 jährigen oma ab, dealt mit drogen, geht anschaffen und und und. mehr wie eine familienhilfe wird aber nicht gemacht, eine frau die alle paar wochen mal vorbei schaut :-( vor kurzem hat sie eine anzeigen wegen drogenhandel bekommen (hatte aber keine drogen dabei, sie hin nur mit im auto) also wie gesagt, jugendamt macht shcon was, aber manchmal leider nicht genug :-(
Dann erkläre mir doch bitte, wie du auf Dauer den Kids helfen möchtest. Kaufst du für sie regelmäßig Windeln, steckst sie täglich unter die Dusche?
was DU tun kannst bzw. bereit bist zu tun das hilft! Und JA wenn ich die Eltern fragen muss ob ich die Kinder mal baden soll weil sie ev. keine Zeit haben oder überfordert sind oder dergleichen. Hilft vielleicht auch besser als ihnen gleich mit dem Jugendamt zu drohen, meistens machen Eltern dann erstrecht dicht.
Das ist ein Fass ohne Boden, es geht doch hier nicht "um keine Zeit haben", das ist deren Lebenseinstellung bzw. Faulheit. So wie die Beitragstarterin es beschrieben hat, kümmern sich die Eltern einfach nicht richtig, die werden die Hilfe nur ausnutzen.
Du hast immer noch nicht verstanden um was es (mir) geht! Nicht um die Eltern...sondern um die Kinder! Denk mal drüber nach. Kinder kennen noch kein Ausnutzen jedenfalls nicht wenns um dreckige Windeln oder nicht gewaschen sein geht.
Doch, ich verstehe dich sehr gut, aber soll jetzt 32+4 die Erziehung und alltäglichen Dinge übernehmen, bis die Kids erwachsen sind. Weißt ja was Kinder kosten. Den Kindern ist nämlich nur für den Moment geholfen, zu Hause wird weiter mit Schlägen gedroht und mit vollen Windeln rumgelaufen, die Wäsche wird weiter dreckig sein usw. usw.
nur, kommt das nicht komisch rüber?
die wohnen ja erst ganz neu hier, man kann sie schlecht einschätzen. bzw. ich kann das kaum
dingens meinte nur, daß er die noch aus seiner alten wohngegend kennt
wenn du kannst frag sie ev. mal ob du die Kinder während den Spielzeiten bei euch beaufsichtigen sollst. Vielleicht brauchen die Eltern ja wirklich nur eine Durchschnaufpause von den Kindern ich glaube da sagt man schnell mal Dinge die nicht so gemeint sind.
Ich würde nun nicht gleich mit Windeln rüber gehen, wenn du so mal "Hallo" sagst, dir mal einen Einblick schaffst, aber rechne damit, dass du nichts ändern kannst. Sonst hole ich dich nach Berlin und laufe mit dir durch Berlin Hellersdorf, Marzahn usw. Da musst du einen Laster Windeln mitbringen und im Winter kommst du dann nochmal mit deinen Millionen gestrickten Mützen und Handschuhen - die verschenkst du und wunderst dich dann in der nächsten Woche, warum die Kids sie nicht anhaben und wieder blau gefrorene Hände haben. Traurig, aber die Wahrheit
^^
Hihi, ich hoffe, du verstehst, dass ich das alles nicht böse meine, auch bin ich generell bereit immer und immer wieder zu helfen, aber oft ist es eben sinnlos. Solche Menschen ziehen einem auch die Kraft, irgendwann ist man so mit denen beschäftigt, dass man es nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Ich bin vielleicht im Moment auch sehr hart, weil ich genau zu so einer Mama den Kontakt abgebrochen habe, weil es ein Fass ohne Boden ist. Wenn ich könnte, würde ich die Welt retten. Klar, man kann auch im Kleinen was bewirken, aber ich bin es einfach leid im Moment
ich würde die mal unverfänglich zum kaffee einladen. oder in der nachbarschaft begrüßen udn fragen, ob die kids nicht mal zusammen spielen wollen. so kannst du dir besser eindruck verschaffen. und dann immernoch handeln.
Das ist eine sehr schwierige Situation. Wenn du magst, frag doch die Mutter, ob ihre Kids mit deinen Kindern spielen dürfen. Dir muss aber auch klar sein, dass scheinbar zwei Erziehungsstile kollidieren. Ich gehe davon aus, du möchtest nicht, dass deine Kinder sich beispielsweise in der Wohnung der Nachbarn aufhalten? Wie willst du das regeln, wenn die Kinds sich anfreunden? Zu den Gewaltandrohungen gegen die Kinder: Ich finde das ganz, ganz fürchterlich und die Kleinen tun mir wahnsinnig leid. Jetzt schon das Jugendamt einzuschalten bringt jedoch meines Erachtens sicher recht wenig. Ich würde die Situation erst mal beobachten, und dann gegebenfalls eingreifen (lassen). So schlimm das alles ist, du musst dir die Frage stellen, was du für deine Kinder möchtest... Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
OK..die machen eh nicht viel hier bei uns...kenne ich ja selber
aber gleich jugendamt? mhm
meine kids sind fast täglich bei schmuddelwetter mehr als dreckig und voller schlamm. also ich meine, nur weil kinder dreckig aussehen, muß das ja nicht heißen, daß sie verwahrlost sind
"mit kanonen auf spatzen schießen"
man weiß es ja nicht...wegschauen wäre auch unangebracht...schwierig, finde ich sowas.
ob meine drüben spielen wollen? mhm, kann ich mir kaum vorstellen
dingens zuckte mit den schultern, als ich ihm vorhin nochmal sagte, daß es drüben verbal ganz schön abgeht. aber ich soll mich nicht einmischen, meint er
hätte persönlich wohl eher wie teufel reagiert. mal gucken
danke für die antworten
Ich kann dich total verstehen, aber der Tenor des JA ist nun mal so, dass die Kids nur noch rausgenommen werden, wenn es wirklich nicht mehr geht - Deutschland ist pleite - schon vor 10 Jahren, als ich die Familienhilfe hatte, wurde während ihrer Zeit bei mir, der Stundenlohn von ihr um fast die Hälfte gekürzt.
man muss doch nicht die kinder raus nehmen, aber eine gute familienhilfe, die versucht die mutter zu verstehen, ihr hilfe in gewissen sachen gibt, ihr hilft mit den kindern klar zu kommen,allernativen bietet um auch mal zeit für sich zu haben, um dann eine bessere mutter zu sein um sich gelassener um die kinder kümmern zu können. nur eine glückliche, ausgelassene mutter ist eine gute mutter und kann den kindern das geben was sie brauchen
auf der einen Seite möchte man gerne helfen,aber auf der anderen Seite möchte man den Leuten auch nicht auf den Schlips treten...vielleicht doch mal mit einem Brot und Päckchen Salz rüber gehen und sie in der Nachbarschaft willkommen heißen?? Wie gesagt schwierig
http://www.dw-stadtmitte.de/index.php?id=479 da will ich vielleicht mitmachen
Ich sehe es mit anderen Augen. Gib der Familie mehr Zeit, vielleicht ist diese momentan einfach nur gestresst, überfordert und überhaupt noch nicht geordnet. So ein Umzug kann ziemlich vieles durcheinander bringen, vor allem mit Kindern. Wir sind auch umgezogen und unsere "neue" Nachbarin wollte auch gleich mal die Kleine "behopsen" und beschmusen. Ich bin da ganz eigen, ich komme vom Dorf und kenne das Getratsche und gehe einen "zu schnellen" Kontakt aus dem Weg. Vielleicht möchten die sich auch erst eingewöhnen und die Nachbarschaft genauer beschnuppern? Das die Kinder dreckig sind?! Möglicherweise ist die Waschmaschine noch nicht geliefert oder angeschlossen? Das Kind trägt keine Schuhe? Meine weigert sich ständig sich überhaupt Strümpfe und Schuhe anzuziehen. Das einzigste wo ich Befürchtungen habe, ist das mit Schläge "androhen". Obwohl Hunde die bellen, beißen nicht ;) Ich würde die Familie beobachten und wenn es sich nicht besser, vorsichtig Kontakt knüpfen. Windeln anbieten - würde ich persönlich als Beleidigung auffassen. Deine Kinder, wenn diese wollen, können ja versuchen Kontakt zu deren Kinder aufnehmen. Kinder sind da unkomplizierter.
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