Memi1997
Hallo zusammen Ich wusste schon immer das ich Kinder möchte. Nun wäre mein Freund dazu bereit und ich mache mir soo viele Gedanken. Schaffe ich das? Werde icz mein Baby so unendlich lieben? Manchmal finde ich fremde Kinder eben auch etwas nervig und plötzlich mache ich mir Sorgen dass ich keine geeignete Mutter sein könnte. Obwohl ich sehr emotional bin und sehr viel liebee zugeben habe. Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen und weiss jetzt nicht ob ich grad einfach etwas Panik bekomme.. Tief in mir glaube ich dass ich total glücklich wäre mit einem Kind.. Ich kann gerade an nichts anderea mehr denken.. Gab es unter euch auch solche die wussten dass sie ein Kind wollten aber auch viele Zweifel hatten?
Natürlich! Ich denke jede Erstmama hat bedenken. Es ist etwas komplett neues. Man ist für einen kleinen Menschen verantwortlich- wem macht das nicht ein bisschen Angst?
Ich finde fremde Kinder auch manchmal ein bisschen nervig
Aber beim eigenen Kind sind es ganz ganz andere Gefühle
Nein das hatten wir nie. Wir wollen Kinder und habe mir nie große Gedanken dazu gemacht. So wie es kommt, kommts. Warum machst du dir solche Gedanken ? Wenn ihr doch beide dazu bereit seid Warum? Und andere Kinder sind nicht eure.
Hallo! Ich hatte auch Zweifel, vor allem was die Gefühle angeht. Von fremden Babys hatte ich nach spätestens zwei Stunden auch meist genug. Bei meinem Kleinen ist das komplett anders. Alles, was ich bei anderen Eltern immer albern fand (ständiges Zeigen von Babyfotos und stolz schwärmen, dass das Kind jetzt den Kopf heben kann), mache ich jetzt selbst und kann ganz vieles plötzlich viel mehr nachvollziehen. Also mach dir keinen Kopf, das eigene Kind verändert einiges, auch wenn man sich das vorher nicht vorstellen kann.
Ich hatte sogar nach dem 1.angst dass ich das 2.dann nicht mehr so sehr lieben würde wie das erste. War aber völlig unbegründet!
Ich wusste bis Mitte 30 nicht ob ich überhaupt Kinder möchte. Als ich schwanger wurde hatte ich auch immer wieder große Bedenken. Wichtig ist, dass du ein gutes Netzwerk hast und vor allem einen engagierten Vater, welcher bereit ist sich wirklich gemeinsam ums Kind zu kümmern. Der auch mal Nachts aufsteht und der dir den Rücken frei hält. Dazu engagierte Großeltern, je mehr helfende Hände umso besser.
Ehrlich, dann lass es, wenn du dir nicht sicher bist. Da gibt es ja kein Zurück mehr.
Halli hallo,
ich hab mich eigentlich nie für Kinder interessiert und war auch immer schnell genervt ...und auch jetzt das erste Babyjahr ist ganz sicher nicht "meine Zeit"! Aber du wirst dein Baby so unglaublich lieben, dass du als Mutter nicht nur funktionierst sondern auch Freude daran findest!
Ich für mich hatte viel zu kämpfen, in die Mutterrolle zu schlüpfen! Das heißt nicht, dass ich mein Baby nicht von Beginn an abgöttisch geliebt habe und immer für ihn da war...nein, ich hatte einfach Probleme mit dieser Selbstaufgabe, alles verändert sich komplett und du darfst dich darauf einstellen, dass es dich in der Art, wie es dich heute gibt, sehr lange bzw vielleicht auch gar nie wieder geben wird! Aber du wirst dich wieder finden bzw neu entdecken, du wirst über dich staunen und stolz sein...sowie der reichste Mensch auf Erden! Denn du wirst auf eine Art lieben, wie du nie geliebt hast und diese Liebe wird dich wie selbstverständlich lenken und durch viele viele schlaflose Nächte und nervenaufreibend langweilige und zugleich stressige Tage bringen!
Es ist nichts so rosa wie es immer gesagt wird, ich war auch, gerade in der Frühschwangerschaft im totalen Gefühlschaos...Zweifel davor, mitten drin und auch mit Baby hatten und kennen wir alle!
Ein Baby zu kekommen verändert dich, euch, das gesamte Leben! Ein großer Schritt! Mein Verstand hätte immer NEIN geschrien :)...mein Herz schreit an jedem noch so langen Tag JA :)!
Du hast das so schön geschrieben, dass mir das Herz aufgeht... Ganz lieben Dank und alles Gute für dich und deine Familie!
Genau SO!
Ich glaube jeder findet fremde Kinder manchmal nervig (und die eigenen auch ) - das hat rein garnicht mit der Liebe zum eigenen Kind zu tun.
Die Gedanken hatte ich auch und sie sind glaube ich normal. Ein eigenes Kind ist etwas vollkommen neues, mit dem man keine Erfahrung haben kann. Aber es ist wirklich schön.
Aber nur als "Warnung" : Bitte erwarte nicht, dass es "Liebe auf den ersten Blick" ist, wenn dein Baby zur Welt kommt - bei vielen Frauen ist das nicht der Fall. Natürlich hat man sein Baby direkt lieb, aber für mich kam die wirkliche Liebe mit den ersten Wochen, wo ich sie langsam kennen gelernt und mich an sie gewöhnt habe.
ich wollte nie Kinder haben, war eher der Wunsch meines Mannes. Es sind dann zwei geworden. Aber ich fühle anders als andere Mütter und habe das akzeptiert. LG
Mit einem Baby ändert sich das Leben natürlich enorm. Plötzlich steht das Baby im Mittelpunkt. Egal in welcher Hinsicht. Das ist auch am Anfang super hart für die meisten Mütter. Aber: Man wächst da super schnell hinein! Es gibt sehr viele Frauen, die ungewollt win Kind bekommen haben obwohl sie sogar nie welche wollten. Und jede von denen, die ich kenne sagen „Ich möchte mein Kind nicht mehr missen.“ Angst vor Veränderung ist normaluns solch Große Veränderung wie ein Baby kann einen echt umhauen. Wir Menschen sind ein Gewohnheitstier. Aber das bedeutet, dass wir uns auch an ungewohnte Situationen irgendwann gewöhnen :) Entscheiden musst du selbst
Ich denke ein paar Ängste und Zweifel sind ok. Immerhin ist es eine große Verantwortung. Aber Stelle dir doch mal die Gegenfrage. Warum solltest du es nicht schaffen? So viele Frauen bekommen Kinder, die schaffen es doch auch. Natürlich können auch eigene Kinder mal nervige sein, trotzdem liebt man sie. LG
Hallo, ich habe einen Sohn und glaub mir vor ihn mochte ich überhaupt gar keine Kinder. Mein Mann wollte unbedingt, nach 10 Jahren Ehe habe ich eingewilligt. Du bist mental viel weiter als ich damals war. Ich liebe mein Kind abgöttisch und glaube schon, dass ich eine gute Mutter bin. Man wächst hinein. Wenn du dich auch bereit fühlst, und ich glaube das bist du, dann macht es.
Ich hatte auch Zweifel, ob ich das schaff. Hab ich immernoch, wenn ich zu viel darüber nachdenke, was alles noch kommt. Aber glücklicherweise habe ich nicht mehr so viel Zeit dazu
Mich hat vor allem verunsichert, dass ich mich nicht in der Art Mutterrolle wiedergefunden habe, die ich um mich erlebt habe (alleine aufstehen, sich alleine um Kind und Haushalt kümmern bis zur Selbstaufgabe, alleine Elternzeit nehmen, max. Teilzeit arbeiten und gefühlt immer alleine für alles verantwortlich).
Schau, was dir Sicherheit geben kann. Mir hat es geholfen, mir Alternativen zu suchen. Ich habe offen mit meinem Partner gesprochen, so dass wir ein anderes Modell haben (von Anfang an). Und mir hat geholfen, mir Frauen zu suchen, die es anders machen als das, was mir vermittelt wurde, als alternative Vorbilder
Es is übrigens ein Trugschluss meiner Meinung nach, dass ein Kind einen immer total glücklich macht. Mal machen sie einen glücklich, mal nerven sie einen, mal ist man fröhlich, mal wütend, mal macht man sich Sorgen und oft lacht man und hat viel Spaß zusammen. Wie bei alle anderen wichtigen Menschen im Leben auch
Ich habe massiv gezweifelt und als das Baby dann da war wurde ich erstmal völlig aus der Bahn geworfen. Ich hatte kein Netzwerk, keine Freunde oder Familie vor Ort, wegen COVID war alles dicht und mein Partner und ich waren mehr als oft genug komplett überfordert. (Wir hatten kein Anfängerbaby…) Ich hab im ersten Jahr sehr viel geweint. Und mich sehr oft gefragt ob ich überhaupt eine gute Mutter sein kann.
Sobald ich mein Kind dann aber angeschaut habe waren sämtliche Zweifel jedesmal weg und mir ein Leben ohne Kind vorstellen kann ich wirklich so gar nicht mehr.
Bei mir hat es gedauert bis ich in die Mutterrolle reingewachsen bin, aber all die Tränen und Mühen waren es wert. Ich liebe meine Tochter mehr als ich je für möglich gehalten hätte und ich bin jeden Tag sehr sehr dankbar dass sie auf der Welt ist!
Du schreibst nicht wie alt du bist. Je nachdem wieviel Zeit du noch hast für das Kinderkriegen kannst du es ja auch ganz langsam angehen und erst noch abwarten?
Aber ganz ehrlich. Wirklich sicher dass es die richtige Entscheidung war, war ich auch erst als das Kind schon über ein Jahr alt war…
Und ja, fremde Kinder fand ich auch nervig und was soll ich sagen, meine eigene Tochter kann ganz massiv nervig sein… Macht aber nix, denn das gleicht sie aus und der Blick auf das eigene Kind ist auch definitiv ein anderer als auf ein fremdes Kind.
Vielen Dank für deine Nachricht. Ich bin 26 möchte aber gerne vor 30 mein erstes Kind. Ich glaube ich mache mir einfach so viele Sorgen. Ich bin diesen Sommer Tante geworden. Der kleine ist sehr süss, ich bin jedoch total müde wenn ich nach einem Besuch bei Ihnen nach Hause gehe. (Er ist bereits ein sehr aktives und forderndes Kind). Ich denke daher habe ich manchmal Zweifel ob ich es bei einem eigenen schaffen werde. Nun obwohl er total niedlich ist kann er echt auch nervenaufreibend sein. Sobald ich solche Gefühle habe denke ich, ich dürfte mich nicht ab anderen Kindern nerven wenn ich doch eigene haben will. Trotz allem glaube ich tief und fest dass es bei meinem eigenen anderst sein wird. Habe aber immer das Gefühl meine Gedanken wären komisch oder ich dürfte diese nicht haben, da ich ja selber Kinder möchte.
Die letzten 10 Beiträge
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?
- Schlechte Esser und wenig Gewicht
- Babyone Geschenkgutschein
- UV Schutz Kleidung