HappyFamily2008
Bin grade unschlüssig, da ich das noch nicht hatte. Mein Sohn ist in der Schule gestürzt und hat am Ellenbogen eine leicht entzündete Schürfwunde. Am Montag hat er in der Schule wieder Schwimmen. Kann er da mit machen oder sollte ich ihn lieber eine Befreiung schreiben? Möchte ja nicht das es sich im schlimmsten Fall noch weiter entzündet. Danke Wenn es nach ihm geht möchte er mit machen und ich würde ihn so eigentlich auch lassen, bin mir aber nur unsicher ob das so eine gute Idee ist.
Das musst Du wissen. Wir wissen nicht wie die Wunde aussieht. Davon mal abgesehen, kann man auch ein wasserfestes Pflaster drauf machen.
Ist es nun eine "leichte" Schürfwunde, oder ist sie entzündet? Das sind für mich 2 paar Schuhe. Ist sie nun offen, oder schon mit Kruste verschlossen? Je nach größe würde ICH bei einer einfachen Schürfwunde, im Angewinkelten Modus ein wasserfestes Pflaster drauf pappen. Vom Pflastersprey bin ICH nicht angetan, wäre aber auch eine möglichkeit, um ihn das Schwimmen zu ermöglichen. Mit offenen Wunden darf ein Kind hier am Schwimmunterricht gar nicht teil nehmen.
Es sieht ungefähr so aus, nur eben am Ellenbogen: http://www.labbos.bnv-bamberg.de/pelesknie.jpg Aber mit Wasserfesten Pflaster, ist es eine gute Idee, sofern er schwimmen darf.
Wenn es so großflächig ist, dürfte er hier nicht mitschwimmen.
So großflächig ?
ungefähr, ist eben am Ellenbogen und dafür schon recht großflächig. Von der Länge her, ca. 6 cm und zwei Fingerbreit. Sie ist an einer Stelle gelblich, sieht aus wie Eiter.
Es gibt spezielle Pflaster für Schürfwunden, hab nur gerade den genauen Namen vergessen. Die sind gelartig. Kolloidalpflaster? Egal! Jedenfalls würde ich im Bad direkt fragen, oder den Sportlehrer. Hier müssen die Kinder dann trotzdem mit, und auf der Bank sitzen...
Echt? Danke, dann schau ich mal nach den Pflastern.
Hab noch mal gegoogelt!
Oder die hier:
http://www.hansaplast.de/magazin/gesundheit-und-schutz/feuchte-wundheilung
Vielen Dank
Da wird ein einfaches Pflaster auch kaum ausreichen, um es "abzudecken". Ich würde da auch ggf. den Kinderarzt bei so einer großflächigen Wunde drüber schauen lassen. Nilo-Bruder hatte vor 3 Jahren ein offenes Knie. War auch relativ großflächig. Dazu war es Hochsommer mit 30°C Außentemperatur. Auf anraten der KiÄ kauften Nilo-Eltern das olle Pflastersprey, damit er ins Wasser gehen konnte. Aber wie gesagt, ich mag das Sprey nicht.
Ich bin vielleicht übervorsichtig, aber ich würde ihn nicht mitschwimmen lassen. Klar, er will gerne mitmachen. Aber wenn das so ist wie es auf dem Bild aussieht und entzündet ist? Wasserfeste Pflaster haben bei meinen beiden noch nie richtig gehalten. Lieber einmal Schwimmen verpassen als entzündeter Arm und vielleicht in der Schule länger nicht richtig schreiben können. LG Streuselchen
Da würde ich nicht überlegen. Mit einer großflächigen schürfwunde in ein Schwimmbad, in das dutzende Kinder ihre Bakterien einbringen, und das nur wegen einem mal popeligem Schulschwimmen - nee, ganz sicher nicht!
Ich kenne mich mit Verbandsmaterialien aus und mir ist kein Pflaster bekannt welches tatsächliches Schwimmen gut aushält. Kurz duschen ja, aber eine Stunde in Chlorwasser einweichen und noch dazu über einem viel bewegten Gelenk - nö, sorry, das hält nicht. Hydro - Kolloide sind auch nicht zum schwimmen gedacht und sehr teuer. Braucht man nicht bei einer einfachen Schürfwunde.. Lieber einmal Schwimmen versäumen, ist ja nicht so schlimm
Die Kinder sind im Schwimmunterricht selten eine Stunde im Wasser, eher so 30 Minuten, höchstens - das nur mal allgemein und grundsätzlich, nachdem was ich von meinem Kind weiß. Wie lange ein Hydrokolloid-Pflaster im Schwimmbad hält, kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung sagen, da bisher noch nie so benutzt, und ich habe auch nicht dazu geraten, es dafür zu nutzen. Mein Kind war damit allerdings schon mal in der Wanne, und es hielt auch danach noch sehr gut! Ich finde Hydrokolloidpflaster jedoch auch für "normale" Schürfwunden fantastisch, und gar nicht so teuer, zumindest nicht die aus dem DM, die extra für alltägliche Schürfwunden verkauft werden. Es gibt natürlich auch spezielle, zum Zuschneiden, für grossflächige Wunden; und ich würde der AP eben weil ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe, genau diese speziellen Pflaster - Schwimmen hin oder her - zur besseren Wundheilung definitiv empfehlen.
Für mich ist das völlig okay wenn wir da unterschiedliche Meinungen haben, Malefizz
...mit Verlaub, aber meines hielt bei mir einen ganzen Schwimmtagbesuch. Daher bin ich verwundert. Wobei im oberen Fall die großflächigkeit das eine Problem ist und natürlich die ungünstige Stelle. Möglichkeiten, die Wunde aber abzusichern, gibt es. Nur würde bei so einer größe die SchwimmlehrerIn das Kind eh nicht am Schwimmunterricht teilnehmen lassen. Und ich denke, das dürfte überall so gang und gebe sein.
Also zugegeben hab ich auf der intensiv zwar viel mit Wunden und deren Versorgungsmaterialien zu tun, aber wenig mit schwimmenden Patienten. Ich selber wurde mal am Knie operiert und hatte eine sehr kleine Naht abzudecken um schwimmen zu können und ich hab ALLES ausprobiert und nichts hat länger als 10 min gehalten, auf rasierten trockenen Beinen.. Wenn bei euch das Zeug hält - schön für euch. Ich muss bei kleinen Wunden sogar bei opsite - Folie und auch bei Kolloiden beim Duschen aufpassen. Vielleicht liegt das irgendwie an meiner Haut oder was weiß ich, ich hätte halt eher angenommen, dass es an den Verbänden liegt, da es bei meinem Mann nicht anders ist
Bei einer leicht! entzündeten Schürfwunde, die großflächig ist, würde ich mein Kind nicht schwimmen lassen. Erstens weicht das auf - was für eine krustenbildung hinderlich ist. Gelbe stellen sind für mich schon eitrige Stellen. Und beim schwimmen wird der Ellenbogen ständig in Bewegung sein. Hat der Arzt nichts dazu gesagt? Er kann dir am besten sagen, wie es ist und dir ggf. auch ne Entschuldigung mitgeben und die Verletzung nochmal begutachten
Wenn die Wunde wirklich ähnlich wie auf dem Foto ist, würde ich auf das Schwimmen verzichten. Die Wunde sollte deutlich besser abgeheilt sein. Unsere Tochter hatte eine kleinere (3x4 cm) aber auch fiese Schürfwunde im Sommer, wir erlaubten blöderweise, dass sie ausgiebig im Pool planscht (mit wasserfestem Pflaster, aber das ging schnell ab). Die Kruste löste sich dann ab, es entzündete sich etwas... es sieht jetzt stark danach aus, als würde eine Narbe bleiben. Seeeehr blöd und ärgerlich.
Nein, ich würde ihn mit einer infizierten, eitrigen Wunde nicht mit schwimmen lassen. Pflaster können sich lösen (mit Pech auch wasserfeste oder hydrokolloidale). Dann ist a) die Wunde dem Wasser ausgesetzt b) die restliche Klasse Wundsekreten ausgesetzt und badet munter darin. Wegen einem Mal aussetzen geht die Welt nicht unter. Lass die Wunde erst mal heilen. Gruß h
Ich würde ihn nicht schwimmen lassen.
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