Elternforum Rund ums Baby

@mellomania wegen deinem Link gestern Abend jetzt erst gesehen.....

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pünktchen81

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bevor du das nächste mal sowas beklopptest postest, kann ich dir mal zwei Wochen meinen Sohn leihen, eine Woche ohne und eine Woche mit seinen Medikamenten! Allerdings übernehme ich keine Haftung für schäden an dir oder deiner Wohnung,dannach kannste ja noch mal posten wie es war! Mein Mann hat ihn neulich ohne Pille in die Schule gebracht,hab relativ schnell nen Anruf bekommen das ich doch bitte meinen Sohn abholen soll er läuft Amok!


mf4

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

Ich leihe auch gern ein Kind (und gebe keine Pillen mit). Schäden an der Wohnung wird es keine geben (außer vielleicht aus den Angeln gefallene Türen vom Knallen) aber ich wünsche viel Spaß bei 3h Hausaufgaben und bitte kläre du dann auch die Belange in der Schule. Sollte sich das Kind abends wie ein Brummkreisel drehen, beim Essen vom Stuhl fallen und nervlich am Boden sein rennt sie weinend weg. Du findest sie dann am Boden zerstört unter ihrem Bett. Den traurigen Anblick verkraftest du sicher.


Binamon

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Worum geht es?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Binamon

M postete den reißerischen und absolut hirnrissigen Beitrag eines sehr zweifelhaften Verlages. M hat auch sicher ganz dolle viel Erfahrung mit 1 Kleinkind. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/ritalin-wie-die-pharmaindustrie-unsere-kinder-vorsaetzlich-zerstoert.html


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Binamon

Habe den Link nicht gelesen Aber weiß worum es geht Ich habe keine Ahnung von ADHS, darum mische ich mich bei sowas nicht ein, ich kann nicht über Sachen reden von denen ich keine Ahnung habe Aber das was ich lese und höre, ist das diese Medikamente gut sind für die Kinder


pünktchen81

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Antwort auf Beitrag von Binamon

ADHS ist eine erfundene Krankheit und Retalin ist schlecht,man stelle gesunde Kinder ruhig so in etwa


mf4

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Antwort auf Beitrag von kati1976

So schauts aus... wer das erlebt hat weiß, dass das für die Kinder ein Segen ist. Das "werden ruhig gestellt und gefügig gemacht" ist absoluter Schwachsinn. Man darf seinem Kind bei Krankheiten helfen, dass es sich besser fühlt. Bei AD(H)S ist es verpönt.


pünktchen81

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Antwort auf Beitrag von kati1976

der Unterschied ist wie Tag und Nacht mein Sohn ohne Pille ist na ja wie drücke ich es Nett aus ? Kaum auszuhalten trifft es am besten und mit ist er einfach normal obwohl normal ja relativ ier Spielt normal,ist in der Schule normal,kann sich auch mal hinsetzten und Lernen;Spielen und co ohne undenkbar keine 2 Minuten!


mf4

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

Mich wundert hier gar nichts mehr... erst gestern maste sich eine 1-Kind-Mama an über eine Mutter mit 4 Kleinkindern her zu ziehen, weil sie die größeren in die Kita gibt.


Binamon

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Antwort auf Beitrag von mf4

Oh man, ok. Mein Bruder hat auch lang Ritalin genommen. Ein Bsp.: ohne Medikamente hat er aus Wut nen Fahrstuhl lahm gelegt. Das war im Urlaub, sehr prickelnt...


pünktchen81

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja hab ich gesehen ich böse,böse Rabenmutter habe als ich in Elternzeit gegangen bin meine Ganztagplätze in der Schule nicht abgemeldet und lasse die Jungs bis 4 da! Schande über mein Haupt! geh aber nebenbei Arbeiten und mein Mann ist die ganze Woche weg! wenn ich im August wieder vollzeit arbeiten möchte brauche ich aber die plätze!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

die alles dafür tun würden dass ihr kind Ritalin bekommen soll obwohl es überhaupt kein ADHS hat....die einfach ne Pille wollen - eigentlich ganz egal welche - damit der Zwerg nicht kommt und Fragen über die Welt stellt....so geschehen im entfernten Bekanntenkreis...


pünktchen81

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kenn ich von meiner Nachbarin als der Kinderarzt ihr nichts verschreiben wollte hat sie so lange einen Arzt gesucht der es gemacht hat,allerdings hat sie auch so lange nen aufstand geprobt das ihr Sohn krank ist bis sie dem Kind den Blinddarm rausgenommen haben,weil er ja immer Bauchschmerzen hatte ( er hatte sie erfunden das er nicht in die Schule muss) die Frau hat ein Münchhausen stellvertreter syndrom seid der Jung klein war beharrt sie drauf das Kind sei krank und sie eine liebende Mutter die alles für das Kind tut!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

Das war doch vom Kopp-Verlag, das sagt doch schon mal alles, oder? Natürlich sehe ich die AD(H)S-"Problematik" kritisch, aber für die Meinungsbildung ist der KOPP-Verlag denkbar ungeeignet. Wenn die Diagnose bei uns im Raum stehen würde, würde ich mich mit ausreichend Fachleuten zusammen setzen, es sicher erst einmal ohne Medikamente versuchen wollen und dann mal sehen, wie weit man so kommt.


pünktchen81

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nach 2 Jahren bin ich ohne Medikamente am Zahnfleisch gegangen,wollte es auch erst so versuchen bin kein Medikamentefreund aber was muss,dass muss! es ging nicht mehr war nur noch stress pur von Morgens bis nachts; mein Sohn brauch keinen schlaf ,schläfft nicht vor 10-11 abend ein und ist um 4 top fit!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

Das ist meistens so, also das die Eltern erst einmal alles versuchen, die Medikamentenentscheidung abzuwehren. Nur, wenn es dann sonst gar nicht anders geht, dann würde ich sicher auch irgendwann sagen: "Jetzt wird dieser Weg gegangen"


Osterhase246

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nur weil es vom kopp-verlag kommt, heißt es noch lange nicht, dass das automatisch falsch ist. ich mag kopp und eva auch nicht.....aber ich wollte eigentlich die finger still halten, schaff ich leider nicht. mich macht das so wütend..... es ist fakt FAKT, dass diagnosen "einfach so" gestellt werden. mein sohn ist ganz sicher kein einzelfall.... es ist fakt, dass in deutschland akuter lehrermangel herrscht.....daraus resultiert überforderung...leistungsansprüche sind wahnsinnig hoch geworden, die gesellschaft hat sich verändert. diese blöden argumente, man solle das kind ausleihen ohne tabletten...natürlich dreht das kind dann durch, weil es die tabletten gewohnt ist. ritalin ist amphetamin-ähnlich, sozusagen eine art rauschmittel. ausnahmen bestätigen immer noch die regel....allerdings halte ich diese zahl für verschwindend gering.


Allison_Cameron

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ich unterschreibe zu 100% bei Osterhase!!


Allison_Cameron

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Es kann aber auch anders sein und genau darum geht es ja eben. Bei meinem Neffen wurde im Alter von 6 Jahren ADHS diagnostiziert, er bekam dann auch Tabletten mit nach Hause, aber die Eltern haben sie einfach nicht gegeben. Es war ne schwierige Zeit, heute ist er 11 und besucht das Gymnasium und ist ein "fast" ausgeglichener Junge.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Allison_Cameron

Ich habe doch oben geschrieben, das ich es auch erst einmal so versuchen würde. Vor einige Zeit hatte ich mit einer Ergotherapeutin gesprochen, die der ADHS-Sache ebenfalls sehr kritisch gegenüber steht. Sie meinte, das bei vielen recht vorschnell mit den Tabletten begonnen wird, ABER das sie, obwohl sie kritisch ist, in ihrer Praxis auch erlebt hat, das die Medikamente bei einigen wenigen notwendig sind. Das können die Fachleute beurteilen, die das Kind kennen (und neben Ärzte würde ich mich immer auch mit Ergotherapeuten, Erzieherinnen und Psychologen unterhalten wollen) Ich denke, das die AP sicher nicht vorschnell das Medikament gegeben hat. Und ich halte den Kopp-Verlag weiterhin als nicht passende Quelle, um sich zu informieren, da gibt es genug andere Literatur.


Allison_Cameron

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Um Himmels Willen, nein es geht mir hier nicht um die AP!!! Ich bin mir durchaus bewusst, dass bei manchen Kindern Tabletten die einzige Lösung sind. Mir geht es darum, dass es sofort verteufelt wird, wenn man jemand schreibt, dass gesunden Kindern sowas eingeworfen wird, denn das stimmt einfach. Die Ergotherapeutin meines Sohnes steht dem auch sehr kritisch gegenüber und darüber bin ich sehr froh. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Allison_Cameron

Ich denke, wir sind gehen da recht konform ;-) Kritisch hinterfragen ist wichtig! (und schon gar nicht auf Aussagen seitens der Schule "Dieses Kind hat ADHS tun Sie was, er (meistens ist es ja er) stört den Unterricht" einsteigen. Fachleute sind da wichtig!)


Osterhase246

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mir geht es hauptsächlich um diese "fachleute". die eben oft einfach so diese diagnose stellen und die leuten diesen Fachleuten vertrauen.....ich finde das thema so empfindlich....ich finde es unschön, dass kopp das thematisiert, weil eben gerade die befürworter laut aufschreien und andere kein gehör bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Jepp, da gebe ich Dir Recht. Fachleute sind für mich erfahrende Ergotherapeuten (am besten mit Zusatzausbildung) Klar wollen die auch Kunden haben, aber sie lernen die Kinder ja auch meistens über längere Zeit kennen. Wenn mir ein Arzt sagen würde: Das Kind hat ADHS, ich schreibe etwas auf, dann würde ich gleich wieder die Praxis verlassen. Wenn mir der Arzt sagt: Ich bin mir nicht ganz sicher, dafür kenne ich ihr Kind nicht gut genug, wir müssen es weiter abchecken lassen und auch von anderen prüfen lassen, dann gehe ich darauf ein. Die Eltern müssen gestärkt werden


Osterhase246

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ich war in einem spz in einer großstadt. der chefarzt höchstpersönlich hat diagnostiziert...einfach so.... anhand von ausgefüllten zetteln und 10 min spielen lassen und iq-test. das wars. kein eeg, kein bluttest, ect....soviel dazu. ergotherapie halte ich für grundsätzlich richtig.... auch gruppentherapien, bei auffälligen kindern. von mir aus kann das in die schule integriert werden. dazu sollte man aber keine "diagnose" benötigen. verstehst du? eltern sollten mehr geschult werden, aufklärung betrieben werden und die gesellschaft sollte generell toleranter werden.


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

Es werden ja immer mal Dinge behauptet oder gepostet die wenig Sinn machen. Wenn man sich in dem Bereich nicht auskennt, dann sollte man sich zurück halten, da gebe ich euch recht. Die einzige Anmerkung die ich hätte - die gesamte Webseite läßt schon an Seriösität zweifeln, da hätte man vorher mal schauen sollen. Das Problem ist dass es schwer ist an glaubwürdige Informationen zu kommen, da muss man nur daran denken was alles im Zusammenhang mit Impfungen verbreitet wird! Allerdings habe ich mal eine Reportage über amerikanische Familien gesehen, die sind da etwas lockerer mit Pillen. Da bekam sogar der Hund Beruhigungspillen


pünktchen81

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

@Hase glaub mir,als die Diaknose vom SPZ gestellt wurde war er noch lange nicht in der Schule! SPZ,KINDERARZT UND FRÜHFÖRDERUNG bestimmt 30 Tests,Untersuchungen und co werden sich nicht geirrt haben,mein Sohn stellt aber eine Gefahr für sich und andere dar! also nichts mit überforderter Lehrerin! es ging um die umstände und ein normales Kind wird nicht so durchdrehen, bei meinem Sohn ist es aber auch so weit das er jetzt in die Kinder und Jugenpsychatrie überwiessen wurde aber alles nur halb so wild!


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

ich kenne deinen sohn nicht und werde darüber nicht urteilen... die fehlregulierung im hirn streite ich nicht ab...die gibt es ganz sicher. bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. wo zieht man die grenze zum "krankhaften"? versteh mich nicht falsch, aber wenn man ein kind mit so einer "fehlfunktion" hat, muss man damit umgehen lernen....eine überforderte mutter/vater, überforderte erzieher/lehrer und eine untolerante gesellschaft machen das ganze noch schlimmer. man könnte ganz sicher auch oftmals ohne medis auskommen, wenn das ganze drumherum stimmen würde. "SPZ,KINDERARZT UND FRÜHFÖRDERUNG bestimmt 30 Tests,Untersuchungen und co werden sich nicht geirrt haben" warum nicht? die ziehst es ja noch nicht mal in erwägung ....


Traumbärchen

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Antwort auf Beitrag von pünktchen81

das hab ich auch durch.Es ist schwer so etwas übers Herzen zu bringen,aber keiner der das miterlebt,wird es verstehen,das man das mit seinem eigenen Kind macht da kannst du noch so lange den Leuten erklären,sie haben ja alle "normale"Kinder Liebe Grüße


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Traumbärchen

mein sohn hat diagnose adhs.....darf ich bitte bitte mitreden?